Frage zu Wasserpumpe/minimalem Kühlwasserverlust

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Beitrag von DDreamer Mo 2 Jun 2014 - 19:45

Hallo,

anscheinend hat auch meine kürzlich erworbene CX 500, das immer wieder beschriebene Problem mit der Wasserpumpendichtung
und dem daraus resultierenden Kühlwasseraustritt zwischen den Zylindern - sprich vor den Vergasern.
Das sich das Ganze in Form von nur wenigen Tropfen ( derzeit < 50 ml Kühlflüssigkeit auf 400 km) bewegt überlege ich mir,
ob ich die Dichtung wechseln- oder einfach damit leben soll hin und wieder Kühlflüssigkeit nachzukippen.

Insbesondere scheue ich mich davor den Motor auszubauen.
Fakt ist, technisch traue ich mir so eine Aktion derzeit noch nicht zu - ich bin zwar handwerklich geschickt - hier verläßt mich aber der Mut doch ein wenig ;-)

Wie seht Ihr das ?

Gruß
Rainer


Zuletzt von DDreamer am Mo 2 Jun 2014 - 21:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Gast Mo 2 Jun 2014 - 20:32

DDreamer schrieb:Insbesondere scheue ich mich davor den Motor auszubauen.
Geht auch auf mindestens zwei Arten ohne den Motor auszubauen.
Eine bewährte Methode ist im amerikanischen Forum nachzulesen. Stichwort dort "Sheps".
Da Du einen amerikanischen nickname hast, gehe ich davon aus, Du bist auch der englischen Sprache mächtig.


GrussWolF

Sorry, ich sollte das Lesen, was auch dort steht:
und dem daraus resultierenden Kühlwasseraustritt zwischen den Zylindern - sprich vor den Vergasern.
Dann ist es ganz lässig: Nur die dort befindlichen O-Ringe (sind IMHO insgesamt acht Stück) und den Thermostatdeckel-O-Ring wexeln.....oder es dröppelt nur aus dem Temperaturgeber/ dessen Dichtscheibe.
Defekte WaPuDi macht sich nur durch Leckage aus dem "Entleerungsloch" und dann unter dem linken Vergaser herunter tröpfelnd bemerkbar.

Mach mal den Tank ab und schau wo es in echt herauskommt/Spuren sichtbar sind.


Zuletzt von guelli02 am Mo 2 Jun 2014 - 20:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von BerndM Mo 2 Jun 2014 - 20:35

Hallo Rainer,
Zu dieser Frage gibt es unterschiedliche Ansichten.
Ich bin da der Optimist.
Ich stelle mal die 50 ml in Frage.
Ich behaupte jetzt mal das Du die 400 km in einem Stück, mit Tankstop, gefahren bist und zu Hause
festgestellt hast das der linke Stiefel anders aussah als der rechte Stiefel. Dann hast Du sensibilisiert
auf den Motor geschaut und auf dem hinteren Motordeckel eine feuchte Spur Kühlmittel gesehen.
Fahre noch ein paar mal und beobachte ob weiterhin Kühlmittelaustritt feststellbar ist.
Ich habe dies Phänomen nach jedem Winter, wenn die CX / GL länger gestanden haben. Irgendwelche
Ablagerungen auf den Dichtflächen, welche sich dann wegschleifen und alles ist wieder dicht.
Das kein Kühlmittel in das Motoröl kommt dafür sogar genau diese Ablaufbohrung. Also nichts akutes.
Schau Dir trotzdem vorsichtshalber mal das Motoröl an. Wenn zufälligerweise der Simmering auch
einen Schaden hat mag nicht alle Flüssigkeit den Weg nach draussen finden.

Solltest Du allerdings die 400 km in mehreren kleinen Etappen über Wochen abgefahren sein und es damit ein über diese Fahrten kontinuierlicher Verlust solltest Du Dich mit der Notwendigkeit des
Wechsels der Dichtung anfreunden.

Beschreibungen zu dem Thema gibt es ausreichend. Vielleicht bietet Dir jemand seine Hilfe an.

Gruß
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Beitrag von Gast Mo 2 Jun 2014 - 20:44

Sorry, ich sollte das Lesen, was auch dort steht:
Bernd: Das gilt auch für Dich   Laughing 
Und beachte das, was meine EDIT eben strich und schrieb  Wink 

und dem daraus resultierenden Kühlwasseraustritt zwischen den Zylindern - sprich vor den Vergasern.

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Beitrag von Max die Pumpe Mo 2 Jun 2014 - 20:44

Rainer höre auf bernd !!! die kiste stand doch ne ganze weile . und du fährst wahrscheinlich nicht druckfrei .
das büßken lecken , dat schleift sich wieder ein .
außerdem : das wasser das da durchsickert ( falls es sickert ) schmiert die dichtung !!!
FAHRE !!! pirat 

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Beitrag von Gast Mo 2 Jun 2014 - 20:54

Henryk:
Wie kommt Wasser aus einer undichten WaPuDi bis hoch zwischen die Zylinder ?
Saugt das der Fahrtwind dort nach oben  Laughing
Vielleicht macht das ein minderbeflügelter Max, oda  Laughing 

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Beitrag von DDreamer Mo 2 Jun 2014 - 20:59

....um Klarheit zu schaffen, der Vorbesitzer, ein selbst schraubender Mittachtziger, hat mir die Maschine vor ein paar Wochen verkauft. Hierbei hat er mich darauf hingewiesen hin und wieder das Kühlwasser im Auge zu behalten, da die Maschine einen leichten Kühlwasserverlust hat.

Er selbst hatte an die von mir beschriebene Stelle -vor bzw. unterhalb der Vergaser, zwischen die Zylinder einen Pfropfen in Form von zusammengerollten Allzwecktüchern gesteckt. Heute habe ich festgestellt, dass der Papier-Pfropfen erstmals richtig nass war.

Am Wochenende habe ich die Maschine rund 100 km bewegt, davon ca. 6-8 km in sehr langsamen Tempo (Oldtimercorso), wodurch die Kühlwassertemperatur auch höher anstieg als sonst üblich. Auf dem anschliessenden Heimweg zeigte die Anzeige wieder normale Werte an.

Es fehlte etwas Wasser im Ausgleichsbehälter, da ich es markiert hatte, konnte ich feststellen dass ich ca. 50-60 ml nachfüllen musste.


Zuletzt von DDreamer am Mo 2 Jun 2014 - 21:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Kurti Mo 2 Jun 2014 - 21:01

Unter dem Wasserpumpendeckel oder höher?
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Beitrag von schorsche Mo 2 Jun 2014 - 21:08

Da passt etwas nicht wirklich zusammen.
Wenn du Kühlmittelverlust hast, zeigt sich das NICHT am Ausgleichsbehälter! Der gleicht nur aus, was bei Überdruck (=Wärme) nicht mehr in den Kühlkreislauf passt. Bei Abkühlung holt sich der Unterdruck dann die "übergelaufene" Flüssigkeit zurück.
Ob Kühlwasser fehlt kannst du nur über Öffnen des Kühlerdeckels und Prüfen des Flüssigkeitsstands im Kühler prüfen. Besonders bei einer C ist das aber eine blöde Sache.

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Beitrag von DDreamer Mo 2 Jun 2014 - 21:08

Kurti schrieb:Unter dem Wasserpumpendeckel oder höher?

Also ich habe jetzt mal genau nachgeschaut, der Papierpfropfen liegt auf dem Gehäuse, unterhalb der Vergaser, aber eben auch unterhalb der Wasserpumpe. Das "zwischen den Zylindern" war eine Fehlinformation meinerseits - sorry dafür.


Grundlegend aber nochmals zurück zu meiner Frage, MUSS im Falle einer defekten WaPu-Dichtung diese repariert werden oder kann man dies durch stetige Kontrolle und ggf. Nachfüllen des Kühlwassers umgehen.

Wenn ja, muss man in den Kühler nachfüllen, oder reicht ein Nachfüllen in das Ausgleichsgefäß ?

Reicht zum Nachfüllen bei sommerlichen Temperaturen wie im Handbuch beschrieben steht dest. Wasser oder sollte man eine spez. kühlflüssigkeit verwenden ? Gibt es hier eine Empfehlung ?






Zuletzt von DDreamer am Mo 2 Jun 2014 - 21:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Gast Mo 2 Jun 2014 - 21:10

DDreamer schrieb:Er selbst hatte an die von mir beschriebene Stelle -vor bzw. unterhalb der Vergaser, zwischen die Zylinder einen Pfropfen in Form von zusammengerollten Allzwecktüchern gesteckt. Heute habe ich festgestellt, dass der Papier-Pfropfen erstmals richtig nass war.

Es fehlte etwas Wasser im Ausgleichsbehälter, da ich es markiert hatte, konnte ich feststellen dass ich ca. 50-60 ml nachfüllen musste.
Du weisst auch schon, dass fehlendes Kühlwasser immer im Kühler nachzufüllen ist ?
Sehe gerade: "Das zwischen den Zylindern" war falsch beschrieben.
Scheue Dich nicht an der Flüssigkeit zu schmecken: Ist es süß, ist es Kühlwasser, ist es beizend sauer, hat die Katze reingepisst.

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Beitrag von Kurti Mo 2 Jun 2014 - 21:14

DDreamer schrieb:
Kurti schrieb:Unter dem Wasserpumpendeckel oder höher?

Also ich habe jetzt mal genau nachgeschaut, der Papierpfropfen liegt auf dem Gehäuse, unterhalb der Vergaser, aber eben auch unterhalb der Wasserpumpe. Das "zwischen den Zylindern" war eine Fehlinformation meinerseits - sorry dafür.


Ok, dann sind wir wieder bei der 1. Antwort von Bernd.
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Beitrag von Gast Mo 2 Jun 2014 - 21:24

Dann sind wir auch wieder beim Wechsel ohne Motorausbau.
Doing the Sheps methode

Und piecks mal mit einem Draht oder schmalen Kabelbinder o.ä. in das Abflussloch ob es noch frei ist. Ansonsten kann in der Tat auch der Wasserdruck das Wasser durch den Wellendichtring zum Motorölraum gedrückt haben. Dann ist das Moderöl milchig.
Das Abflussloch siehst Du als erstes Bild in dem Link.

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Beitrag von schorsche Mo 2 Jun 2014 - 21:25

DDreamer schrieb:

Wenn ja, muss man in den Kühler nachfüllen, oder reicht ein Nachfüllen in das Ausgleichsgefäß ?


Immer in den Kühler nachfüllen! In das Ausgleichsgefäß nachfüllen bringt absolut nichts!
Kleine Mengen ggf. nur mit destilliertem Wasser auffüllen. Wenn zur Hand die vorgeschriebene 50:50 Mischung aus destilliertem Wasser und Frostschutzmittel verwenden.

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Beitrag von BerndM Mo 2 Jun 2014 - 22:54

Hallo Rainer,
Jetzt mal ganz deutlich anhand des Bildes, s. unten.
Im hinteren Motordeckel ist das Abflussloch. Der Durchgang dargestellt mittels des Kabels.
Vor deiner nächsten Testfahrt einmal bei kaltem Motor testen.
Nimm einen stabilen Draht oder max. 3 mm Bohrer und führen diesen in die Bohrung ein.
Du musst den Draht zwischen Gehäuse der Wasserpumpe und dem unteren Anguss durchführen.
Du kannst da nichts zerstören. Das ist der Hohlraum zwischen Wasserpumpendichtung und Wellendichtring zum Motor.

Nach einer Fahrt das im Trockentest durchgeführte Verfahren noch einmal.
Draht einführen. Sollte Draht beim wieder Entfernen feucht sein ist die Wasserpumpendichtung
fragwürdig und sollte mal getauscht werden.
( Achtung! Nach der Fahrt gibt es beim Berühren des verchromten Wasserrohrs eine warme Hand. Also langer Draht ).

Wenn Draht trocken dann mal auf die Dichtfläche Wasserpumpendeckel zu Motorgehäuse schauen.
Vielleicht hängt da noch ein Tropfen, dann ist es die Dichtung des Wasserpumpendeckels.

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Gruß
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Beitrag von DDreamer Di 3 Jun 2014 - 7:06

Danke Euch allen für Eure Antworten - werde nun zuerst mal wie von BerndM beschrieben testen.
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Beitrag von Waterbrunn Di 3 Jun 2014 - 7:06

Wie auf Bernds Foto schön zu sehen ist, drückt das Kühlwasser mit den Jahren durch die Deckeldichtung und sickert dann auf die untere Deckelschraube, im Foto unten rechts. In diesem Bereich tropft es dann aus dem WaPuDeckel auf die horizontale Fläche des hinteren Motordeckels, wo man es dann sehen kann.

Kühlwasser, dass aus der Ablaufbohrung sickert, rinnt links seitlich am Motordeckel runter.

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Beitrag von DDreamer Di 3 Jun 2014 - 7:11

Waterbrunn schrieb:Wie auf Bernds Foto schön zu sehen ist, drückt das Kühlwasser mit den Jahren durch die Deckeldichtung und sickert dann auf die untere Deckelschraube, im Foto unten rechts. In diesem Bereich tropft es dann aus dem WaPuDeckel auf die horizontale Fläche des hinteren Motordeckels, wo man es dann sehen kann.

Kühlwasser, dass aus der Ablaufbohrung sickert, rinnt links seitlich am Motordeckel runter.

Genau das habe ich gerade auch überlegt............
Da das Papierknäuel exakt mittig unterhalb der Wasserpumpe lag, ist es benahe unmöglich, dass die Wasserpumpe durch die Austrittsöffnung sifft, da sich diese ja von hinten gesehen links befindet.
Das Wasser welches dort austritt würde wohl kaum nach hinten weglaufen, sondern eher nach links...........

Insofern habe ich nun mittlerweile die Hoffnung, dass es tatsächlich "nur" die Dichtung des Gehäuses ist.
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Beitrag von Waterbrunn Di 3 Jun 2014 - 7:34

Der Motor muß trotzdem raus.

Die Schraube dürfte ziemlich rostig sein!
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Wasserpumpendeckel abhebeln, in diesem Beitrag:
https://cx500.forumieren.org/t1601-motorrevision#17663

Die Zentrierhülsen wirst du wohl ausbohren müssen um die Dichtfläche ordentlich zu reinigen:

Frage zu Wasserpumpe/minimalem Kühlwasserverlust Motore2458zentrierhue50s7d

Die Nut im Deckel muß mit einem Radierstift gereinigt werden:

Frage zu Wasserpumpe/minimalem Kühlwasserverlust Motore2504wapudeckeld3tu36

Nur wenn die sauber ist, kann der Dichtring auch dichten!

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Beitrag von Max die Pumpe Di 3 Jun 2014 - 7:43

EO , hier ist der wißbegierige !! was ist ein radierstift ??  Surprised 
wie sieht der aus ??
grüße aus dem sonnigem KL

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Beitrag von Waterbrunn Di 3 Jun 2014 - 7:58

Der orange Stift oben auf dem Foto, und das Weiße links daneben ist eine "Mine" dafür, ein Bündel aus Glasfasern. Die gibts in gut sortierten Schreibwarengeschäften. Der funktioniert wie ein Drehbleistift. Durch die Drehung wird das Glasfaserbündel immer weiter aus dem Stift geschoben.

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Beitrag von Meikel ϯ 15.04.2022 Di 3 Jun 2014 - 23:26

Waterbrunn schrieb:Der Motor muß trotzdem raus.

Die Schraube dürfte ziemlich rostig sein!
(...)
Die Zentrierhülsen wirst du wohl ausbohren müssen um die Dichtfläche ordentlich zu reinigen:

(...)

EO beschreibt hier den worst case.
@ DDreamer: sieh erst mal nach, wie es bei Deinem Motor aussieht: Vergaser ausbauen, dann kommst Du an den Pumpendeckel.
Vor Abbau des Deckels Kühlflüssigkeit ablassen.
!!!VORSICHT mit der Ablassschraube aus Kunststoff an der Kühler- Unterseite!!!
Das Ding reißt gerne ab

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAABER: Wenn Du Glück hast, ist nur der dünne Schlauch zwischen Pumpendeckel und Thermostat porös und es sabbert dort raus.

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Beitrag von DDreamer Sa 7 Jun 2014 - 13:25

So, nur mal ein kurzer Zwischenbericht.

Also durch den "Überlauf" welcher zur linken Motorseite offen ist, läuft definitiv nichts heraus.

Die untere Schraube des Wasserpumpengehäuses zeigt leichte Korrosionsspuren - insofern vermute ich mal, dass hier eine kleine Undichtigkeit ist und hin und wieder ein paar Tropfen an dieser Stelle austreten.
In der Tat nur hin und wieder. Bin gestern kurz gefahren - nur 3 km - und hatte in dem Bereich wo ich das letzte Mal Kühlwasseraustritt festgestellt habe ein paar Allzwecktücher gelegt. Fazit nach 3 km trocken.

Ich vermute mal ganz stark, dass damals als ich das feststellte, durch ca. 45 minütige langsame (quasi Schrittempo) Fahrt das Kühlwasser ziemlich heiss wurde (obwohl lt. Anzeigeinstrument immer noch längst nicht überhitzt), was bei normaler Fahrweise eher nicht auftritt. Hierdurch wurde die Suppe natürlich auch flüchtiger als sonst und ist an dieser vermuteten Undichtigkeit ausgetreten.

So schaut es zumindest derzeit aus.

.....to be continued
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