Motor stirbt im Leerlauf urplötzlich ab

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Beitrag von yosz Do 7 Jun 2018 - 18:49

Ganz meine Meinung, Avatar. Never touch a running system.
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Beitrag von f104wart Fr 8 Jun 2018 - 1:09

Horatio schrieb:Die hat aber schon 67 T runter und alles ist noch original. Ich mach mir deswegen kein Kopf. Weil sie läuft und läuft. Und sicher sehen es die Kollegen hier ganz anders, aber wegen diesem (für mich) geringfügigem Problem
würde ich nicht anfangen, irgendwas an dem Ding zu ändern.

Ich versteh immer nicht, was das mit dem km-Stand zu tun haben soll. Warum soll ein Motor mit 90tsd anders laufen als einer mit 40tsd?

Meine hat 90tsd, tuckert nach dem Anlassen mit 800 vor sich her, rennt wie der Teufel und geht nie(!) aus.

Wenn ein Motor mit 1100 aus geht und keinen stabilen Leerlauf hat, dann ist das eben NICHT normal und man sollte der Ursache auf den Grund gehen. Rolling Eyes
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Beitrag von Waterbrunn Fr 8 Jun 2018 - 6:59

Und wenn man immer noch eine 40 Jahre alte CDI betreibt, dann kann es auch an dieser liegen, dass der Leerlauf auf 1100 hochgedreht werden muß.

Nochmal was zu dem Spruch:

"Never touch a running system"

Wenn man danach handeln MUSS, dann hat man sein Gewerks nicht unter Kontrolle. Dann macht man etwas ohne sich über die Funktionsweise und die Wechselwirkung mit anderen Baugruppen im Klaren zu sein. Das man mit diesem Ansatz die Sache nicht wartet, sondern schlechter macht, ist nachzuvollziehen.

Also statt: "Never touch a running system"
besser: "Man muß wissen was man tut!"
und um das zu erreichen: "Lernen von den Profis!"

Gruß, EO

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Beitrag von f104wart Sa 9 Jun 2018 - 11:21

Waterbrunn schrieb: "Man muß wissen was man tut!"

Und davon scheinen einige hier noch weit entfernt zu sein. lol!


...Manche Beiträge erinnern mich an einen Fliegerkameraden auf dem Segelflugplatz:

Timo konnte zwar nicht Winde fahren, aber er konnte Dir erklären, wie´s funktioniert. lol!
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Beitrag von Waterbrunn Sa 9 Jun 2018 - 11:34

Der erste, wichtige Schritt ist ja: "Frag einen, der weiß wie es geht!" Und da sind wir ja gerade dabei, wah?

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Beitrag von f104wart Sa 9 Jun 2018 - 12:10

EO, Du solltest bei mir auch immer zwischen den Zeilen lesen. Laughing


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Motor stirbt im Leerlauf urplötzlich ab - Seite 2 Empty jaja Holgi....

Beitrag von bastler0000 Sa 16 Jun 2018 - 1:39

Hallo zusammen,
hab jetzt die neuen Zündkerzen verbaut, die Ventile neu eingestellt (weia, zwei Auslassventile auf knapp 8/100), ....noch keine Wirkung...., die Vergaserstopfen (aeh kontrolliert, die waren ok. hatte die wohl doch vor 2 Jahren schon gewechselt) die Schwimmer waren auf 16,5mm eingestellt   Shocked , hab die ?wieder? auf 15,5mm eingestellt und mit zwei Messschiebern überprüft, dann die Vergaser synchronisiert. Eben das volle Programm. Hab mir beim synchronisieren sehr viel Zeit genommen.
Siehe da, keine Absteller im Leerlauf mehr. Wink
Der Motor läuft bei höheren Drehzahlen auch gut.

Die Leerlaufdrehzahl ist zur Zeit auf 1100 eingestellt. Allerdings dreht der Motor im Leerlaurf kurz nach dem Fahren etwas höher, bis er dann langsam auf 1100 kommt. Damit kann ich aber leben.
Anfahren nach dem Leerlauf geht sehr sauber und die Gaswechsel sind supi.

Habe beim Einstellen auch mal 800 probiert. Macht er nun wieder. Bin so aber nicht gefahren.
Tja, kaum stellt man mal alles richtig ein, schon gehts.

Ach so, der Leerlauf ist nun durch die Einstellung der Zwischengemsichschrauben beeinflussbar: von 2 Umdrehen bis hin zum Anschlag wird er (je Seite) immer höher. Laut einem meiner Bücher hieße das: eine Umdrehung auf. Hatte den Eindruck, dass der Motor dann etwas ruppiger im Leerlauf läuft, daher sind nun beide Schrauben auf 1,5 Umdrehungen.

cheers
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Beitrag von f104wart Sa 16 Jun 2018 - 9:20

Hallo Michael,

es freut mich, dass die Kiste wieder läuft. Da lagen wir doch richtig mit der Vorgehensweise und es hat sich auch bestätigt, dass ein Motor mit weniger als 1100 Umdrehungen noch läuft. Laughing


...Das Ventilspiel solltest Du mal im Auge behalten. Beim nächsten Mal drehst Du die Einstellschrauben mal komplett raus und versuchst, die Kipphebel auf der Welle nach oben und unten zu bewegen. Wenn dabei Spiel zu spüren ist, sind die Kipphebelwellen eingelaufen und die Kipphebellager oval. Ein korrektes Einstellen ist dann nicht mehr möglich.

In diesem Fall sollten dann die Kipphebelwellen und -lager erneuert werden. Leider müssen in diesem Zusammenhang auch die ZylKopfdichtungen erneuert werden, weil sie nach dem Lösen der Schrauben i.d.R. undicht sind. Bei dieser Gelegenheit kann man dann aber auch die Ventilführungen prüfen, die Ventile reinigen, polieren und neu einschleifen und die Ventilschaftdichtungen erneuern.

Wenn es so weit kommen sollte, kannst Du Dich gerne bei mir melden. Wink

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Beitrag von Andre61 Do 13 Aug 2020 - 14:09

OK, das Thema ist ja weitestgehend abgehandelt.
Wollte mich dazu nur in soweit dazu äußern, das ich das vor kurzem auch hatte.
Motor ging, vor allem nach "stärkerem" Bremsen / Anhalten an der Ampel aus.
War dann der rechte Ansaugstutzen der undicht war.
Nach austausch war das Problem behoben.

Gruß
Andre
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