Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo Peter,
Junge ist die Motor sauber! Fährst du die auch??? Danke für das Bild. Das werden wir an passender Stelle in die Beschreibung einbauen.
Junge ist die Motor sauber! Fährst du die auch??? Danke für das Bild. Das werden wir an passender Stelle in die Beschreibung einbauen.
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Seit ich die bei Micha abgeholt habe hat sie schon 3000km aufgebrummt kriegt.
Gruß Peter
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Die CX 500 Custom
Die CX 500 Custom
Ich schreibe hier Mal zusammen, was ich so weiß. Ihr korrigiert und ich erweitere dann hier den Text.
Die CX 500 Custom wurde 1980 in Deutschland eingeführt. Sie war schon 1979 in den USA eingeführt worden, gleichzeitig mit der CX 500 Deluxe, die ein Tourer ohne die Plastiklampenmaske war. Die Deluxe wurde statt dessen mit dem Einzelscheinwerfer und den Instrumenten der Custom ausgestattet. Die CX 500 Standard wurde von den Amis "Plastic-Maggot" getauft, was "Plastik-Made" bedeutet. Die Kunden waren noch das klassische Motorraddesign gewohnt und dazu gehörte eben ein Einzelscheinwerfer vorn.
Die CX 500 Custom ist ein eigenständiges Modell. Die Federbeine und die untere Gabelbrücke sind die gleichen wie bei der Standard (es gibt Hinweise, dass das nicht so ist, die Handbücher weisen hinsichtlich der Federlängen unterschiedliche Maße aus. Austausch zwischen den Modellen ist aber problemlos möglich), zu Anfang auch ohne Ölablasschrauben. Der Lenkkopfwinkel ist ein wenig flacher, die Rahmen von Custom und Standard sind unterschiedlich! Ein Einzelscheinwerfer an verchromten Haltern und Einzelinstrumente in Chromtöpfen lassen die Custom wie einen "echten" Chopper aussehen. Die aufrechte Sitzhaltung wird durch den breiten "Schubkarrenlenker" unterstützt. Die Custom hat einen kleineren, tropfenförmigen Tank bekommen, der im Unterschied zum Tourer auch vorne geschraubt ist. Die Sitzbank ist flacher gebaut, tiefer gesetzt und ebenfalls festgeschraubt. Die Sitzbank des Tourers läßt sich im Gegensatz dazu jederzeit mit zwei Hebeln entriegeln.
Die Seitendeckel sind nach hinten rund geformt und folgen dem Bogen des Rahmens. Sie sind in den Rahmen eingesetzt, während die Seitendeckel der Tourer hinten etwas spitzer zulaufen und auf dem Rahmenrohr aufliegen. Da die Luftfilterkästen und somit die Haltepunkte der Deckel gleich sind, kann man die Deckel beliebig zwischen den Modellen wechseln. Leider nein. Der rechte Tourerseitendeckel passt wegen des Helmschlosses der C nicht an die C. Da hilft nur Schloss abflexen. C-Deckel an Tourer geht problemlos.
Die Räder der Custom zeigen schon die nach außen gebördelten Kanten der schwarz lackierten Speichensterne, die bei der CX 500 erst mit dem Modell "B" 1981 eingeführt wurden.
Der Motor wird wie auch beim Tourer zu Anfang mit der CDI-Zündung befeuert. Die Motoraufhängung ist identisch wie beim Tourer. Man kann die Motoren samt vorderer Motoraufhängung problemlos zwischen den Modellen tauschen.
Die Sitzhöhe ist bei der Custom etwas tiefer, aber aufrechter. Dies wird auch mit nach vorne verlängerten Fußrastenhaltern erreicht. Deshalb mußten der Schalthebel "um die Ecke" verlängert werden, der Fußbremshebel ist auch länger und weil diese Hebel dicht am Auspuffsammler anliegen, ist der Sammler der Custom anders geformt. Die Teile der Auspuffanlage sollten also modellrichtig ausgetauscht werden.
Die Endrohre von Tourer und C sind unterschiedlich gestaltet. Während der Tourer am Ende des Schalldämpfers noch einen "Ring" hat, sind die Endrohre der C bis zum Ende hin kegelförmig "ausgezogen" (ähnlich den Endrohren der GL). An der C wurden auch andere Rohrschellen für die Abgasanlage verbaut. Im Original haben sowohl die vorderen wie auch die hinteren Schellen jeweils 2 Schrauben. Auch die Form und Anbringung der Chromblenden über dem Sammler unterscheidet sich. Die C-Blenden werden jeweils nur von 2 Schrauben gehalten, während die linke (?) Blende des Tourers von drei Schrauben gehalten wird. Die unterschiedliche Form ist der Form des Schalthebels geschuldet.
Das Heck der Custom ziert ein verchromter Heckfender aus echtem Metall. Das Rücklicht ist an einem extra Halter hochgesetzt.
Die Custom hat andere Reifengrößen als die Standard:
CX 500
Vorne 3,25 S19 Hinten 4,00 S18
Cx 500 C
Vorne 3,5 S19 Hinten 130/90-16 67S (was immer das bedeuten soll) 67= Lastindex, S= Geschwindigkeitsindex
Das Hinterrad der Custom ist etwas kleiner und dicker. Es darf nicht im Tourer gefahren werden. Inwieweit die Custom eine andere Schwinge hinten hat, weiß ich nicht. Sind identisch
Für die Custom wurden große Blinker aus dem Teileregal genommen. Diese Blinker haben dickere Halterungen, weshalb sie nicht einfach am Tourer verbaut werden können.
Der andere Rahmen und der Einzelscheinwerfer führte zu Änderungen am Kabelbaum. Die Lenkerarmaturen werden bei der Custom mit kleinen 3x3 Steckern mit dem Kabelbaum verbunden und die Kontrolleuchten der Instrumenteneineheit mit vielen Einzelsteckern. Das Blinkerrelais wanderte bei der Custom nach hinten unterdie Sitzbank den rechten Seitendeckel. Von der Beschaltung und den Kabelfarbern sind beide Maschinen gleich ausgelegt. Allerdings wurden bei der C bei den Hauptsteckern des Kabelbaums die "Ministecker" = 2,8 mm Zungenbreite verwendet. Dadurch gibt es im Kabelbaum der C auch 9-polige Stecker, im Kabelbaum des Tourers maximal 8-polige Stecker.
Die beiden Modelle haben ein unterschiedliches Erscheinungsbild, aber die Unterschiede am Rahmen sind aber nicht so gravierend. Es gibt also Customs mit dem etwas größeren Tourertank, allerdings sind hier Anpassungen vorzunehmen, da der Tourertank mit seiner Befestigungslasche etwa 5 cm zu lang für den C-Rahmen ist und Tourer, die vom Einzelscheinwerfer bis zum Heckfender auf das Aussehen der Custom umgebaut sind. Erst ein Blick in die Papiere zeigt, welches Modell der Rahmen ursprünglich darstellte.
Fragen:
Sind die Gaszüge unterschiedlich lang im Vergleich zum Tourer? C- Züge ( auch Kupplung) sind wegen des höheren Lenkers länger
Ich sehe öfter Lenkerarmaturen in "silberglänzend", wie oben auf der rechten Lenkerarmatur. Wann wurde das "Serie" oder haben die Eigner wegen der Schönheit den schwarzen Lack runtergeschliffen? Nein und die Farbe ist eher ein Grau
Tacho und Drehzahlmesser gibt es in Chrom und Schwarz, die abgebildete Maschine ist BJ 1980 und die "Chrominstrumente" sind original, teilw. wurden/werden bei schwarzen Instrumenten Chromringe nachgerüstet.
Hat die Custom eine andere Schwinge, als der Tourer? Nein
Ist die Länge der Stoßdämpfer hinten unterschiedlich? Nein
Sind diese Chromkappen über den Stoßdämpfern "Serie" oder Zubehör? Ja, bei der "C" Serie, jedoch 1:1 zwischen Tourer und C tauschbar.
Soweit erst Mal für den Anfang
Gruß,EO
Meikel
Schorsche
Ich schreibe hier Mal zusammen, was ich so weiß. Ihr korrigiert und ich erweitere dann hier den Text.
Die CX 500 Custom wurde 1980 in Deutschland eingeführt. Sie war schon 1979 in den USA eingeführt worden, gleichzeitig mit der CX 500 Deluxe, die ein Tourer ohne die Plastiklampenmaske war. Die Deluxe wurde statt dessen mit dem Einzelscheinwerfer und den Instrumenten der Custom ausgestattet. Die CX 500 Standard wurde von den Amis "Plastic-Maggot" getauft, was "Plastik-Made" bedeutet. Die Kunden waren noch das klassische Motorraddesign gewohnt und dazu gehörte eben ein Einzelscheinwerfer vorn.
Die CX 500 Custom ist ein eigenständiges Modell. Die Federbeine und die untere Gabelbrücke sind die gleichen wie bei der Standard (es gibt Hinweise, dass das nicht so ist, die Handbücher weisen hinsichtlich der Federlängen unterschiedliche Maße aus. Austausch zwischen den Modellen ist aber problemlos möglich), zu Anfang auch ohne Ölablasschrauben. Der Lenkkopfwinkel ist ein wenig flacher, die Rahmen von Custom und Standard sind unterschiedlich! Ein Einzelscheinwerfer an verchromten Haltern und Einzelinstrumente in Chromtöpfen lassen die Custom wie einen "echten" Chopper aussehen. Die aufrechte Sitzhaltung wird durch den breiten "Schubkarrenlenker" unterstützt. Die Custom hat einen kleineren, tropfenförmigen Tank bekommen, der im Unterschied zum Tourer auch vorne geschraubt ist. Die Sitzbank ist flacher gebaut, tiefer gesetzt und ebenfalls festgeschraubt. Die Sitzbank des Tourers läßt sich im Gegensatz dazu jederzeit mit zwei Hebeln entriegeln.
Die Seitendeckel sind nach hinten rund geformt und folgen dem Bogen des Rahmens. Sie sind in den Rahmen eingesetzt, während die Seitendeckel der Tourer hinten etwas spitzer zulaufen und auf dem Rahmenrohr aufliegen. Da die Luftfilterkästen und somit die Haltepunkte der Deckel gleich sind, kann man die Deckel beliebig zwischen den Modellen wechseln. Leider nein. Der rechte Tourerseitendeckel passt wegen des Helmschlosses der C nicht an die C. Da hilft nur Schloss abflexen. C-Deckel an Tourer geht problemlos.
Die Räder der Custom zeigen schon die nach außen gebördelten Kanten der schwarz lackierten Speichensterne, die bei der CX 500 erst mit dem Modell "B" 1981 eingeführt wurden.
Der Motor wird wie auch beim Tourer zu Anfang mit der CDI-Zündung befeuert. Die Motoraufhängung ist identisch wie beim Tourer. Man kann die Motoren samt vorderer Motoraufhängung problemlos zwischen den Modellen tauschen.
Die Sitzhöhe ist bei der Custom etwas tiefer, aber aufrechter. Dies wird auch mit nach vorne verlängerten Fußrastenhaltern erreicht. Deshalb mußten der Schalthebel "um die Ecke" verlängert werden, der Fußbremshebel ist auch länger und weil diese Hebel dicht am Auspuffsammler anliegen, ist der Sammler der Custom anders geformt. Die Teile der Auspuffanlage sollten also modellrichtig ausgetauscht werden.
Die Endrohre von Tourer und C sind unterschiedlich gestaltet. Während der Tourer am Ende des Schalldämpfers noch einen "Ring" hat, sind die Endrohre der C bis zum Ende hin kegelförmig "ausgezogen" (ähnlich den Endrohren der GL). An der C wurden auch andere Rohrschellen für die Abgasanlage verbaut. Im Original haben sowohl die vorderen wie auch die hinteren Schellen jeweils 2 Schrauben. Auch die Form und Anbringung der Chromblenden über dem Sammler unterscheidet sich. Die C-Blenden werden jeweils nur von 2 Schrauben gehalten, während die linke (?) Blende des Tourers von drei Schrauben gehalten wird. Die unterschiedliche Form ist der Form des Schalthebels geschuldet.
Das Heck der Custom ziert ein verchromter Heckfender aus echtem Metall. Das Rücklicht ist an einem extra Halter hochgesetzt.
Die Custom hat andere Reifengrößen als die Standard:
CX 500
Vorne 3,25 S19 Hinten 4,00 S18
Cx 500 C
Vorne 3,5 S19 Hinten 130/90-16 67S (was immer das bedeuten soll) 67= Lastindex, S= Geschwindigkeitsindex
Das Hinterrad der Custom ist etwas kleiner und dicker. Es darf nicht im Tourer gefahren werden. Inwieweit die Custom eine andere Schwinge hinten hat, weiß ich nicht. Sind identisch
Für die Custom wurden große Blinker aus dem Teileregal genommen. Diese Blinker haben dickere Halterungen, weshalb sie nicht einfach am Tourer verbaut werden können.
Der andere Rahmen und der Einzelscheinwerfer führte zu Änderungen am Kabelbaum. Die Lenkerarmaturen werden bei der Custom mit kleinen 3x3 Steckern mit dem Kabelbaum verbunden und die Kontrolleuchten der Instrumenteneineheit mit vielen Einzelsteckern. Das Blinkerrelais wanderte bei der Custom nach hinten unter
Die beiden Modelle haben ein unterschiedliches Erscheinungsbild, aber die Unterschiede am Rahmen sind aber nicht so gravierend. Es gibt also Customs mit dem etwas größeren Tourertank, allerdings sind hier Anpassungen vorzunehmen, da der Tourertank mit seiner Befestigungslasche etwa 5 cm zu lang für den C-Rahmen ist und Tourer, die vom Einzelscheinwerfer bis zum Heckfender auf das Aussehen der Custom umgebaut sind. Erst ein Blick in die Papiere zeigt, welches Modell der Rahmen ursprünglich darstellte.
Fragen:
Sind die Gaszüge unterschiedlich lang im Vergleich zum Tourer? C- Züge ( auch Kupplung) sind wegen des höheren Lenkers länger
Ich sehe öfter Lenkerarmaturen in "silberglänzend", wie oben auf der rechten Lenkerarmatur. Wann wurde das "Serie" oder haben die Eigner wegen der Schönheit den schwarzen Lack runtergeschliffen? Nein und die Farbe ist eher ein Grau
Tacho und Drehzahlmesser gibt es in Chrom und Schwarz, die abgebildete Maschine ist BJ 1980 und die "Chrominstrumente" sind original, teilw. wurden/werden bei schwarzen Instrumenten Chromringe nachgerüstet.
Hat die Custom eine andere Schwinge, als der Tourer? Nein
Ist die Länge der Stoßdämpfer hinten unterschiedlich? Nein
Sind diese Chromkappen über den Stoßdämpfern "Serie" oder Zubehör? Ja, bei der "C" Serie, jedoch 1:1 zwischen Tourer und C tauschbar.
Soweit erst Mal für den Anfang
Gruß,EO
Meikel
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Herr Baron
Meikel hat die meisten Korrekturen schon eingefügt. Mir bleibt ein Kommentar:
Deine Info:
"Ich sehe öfter Lenkerarmaturen in "silberglänzend", wie oben auf der rechten Lenkerarmatur. Wann wurde das "Serie" oder haben die Eigner wegen der Schönheit den schwarzen Lack runtergeschliffen?"
Nein, wir C Fahrer , wie auch die GL Fahrer 500, 650, 1000,1100, haben keinen besonderen Bezug zu Schmirgelleinen.
Wir kaufen Chromabdeckungen, stecken diese über die original schwarz lackierten oberen Armaturtöpfe.
Gruß
Bernd
Nachtrag : o.k.! Schorsche , wer genau liest ist klar im Vorteil.
Meikel hat die meisten Korrekturen schon eingefügt. Mir bleibt ein Kommentar:
Deine Info:
"Ich sehe öfter Lenkerarmaturen in "silberglänzend", wie oben auf der rechten Lenkerarmatur. Wann wurde das "Serie" oder haben die Eigner wegen der Schönheit den schwarzen Lack runtergeschliffen?"
Nein, wir C Fahrer , wie auch die GL Fahrer 500, 650, 1000,1100, haben keinen besonderen Bezug zu Schmirgelleinen.
Wir kaufen Chromabdeckungen, stecken diese über die original schwarz lackierten oberen Armaturtöpfe.
Gruß
Bernd
Nachtrag : o.k.! Schorsche , wer genau liest ist klar im Vorteil.
Zuletzt von BerndM am Mo 2 Dez 2013 - 22:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo Bernd,
unser wasserfester Baron meint nicht den Chrom von Tacho und DZM (gabs auch ohne Ring), sondern den "Grauton" des rechten Lenkerschalters. War bei meiner (und die hat er hier abgebildet!) aber von Anfang an so.
Gruß
Schorsche
unser wasserfester Baron meint nicht den Chrom von Tacho und DZM (gabs auch ohne Ring), sondern den "Grauton" des rechten Lenkerschalters. War bei meiner (und die hat er hier abgebildet!) aber von Anfang an so.
Gruß
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schorsche ϯ 14.06.2023- verstorben
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo Schorsche,
die Antwort ist nicht ganz eindeutig:
"Ich sehe öfter Lenkerarmaturen in "silberglänzend", wie oben auf der rechten Lenkerarmatur. Wann wurde das "Serie" oder haben die Eigner wegen der Schönheit den schwarzen Lack runtergeschliffen? Nein und die Farbe ist eher ein Grau"
Nein, weil keiner das abgeschliffen hat, sondern es so von Honda angeboten wurde? Ab wann denn. Ich habe auch so eine linke Lenkerarmatur, aber mit dem breiten 2x4 Stecker des Tourers dran. Also wann wurde die "metallfarbenen" eingeführt?
Noch eine Nebenbemerkung: Honda hat sich sehr viel Mühe gegeben die Gehäuse der Lenkerarmaturen durch Lack wie Bakelit aussehen zu lassen, obwohl sie aus Zink oder Alu sind.
die Antwort ist nicht ganz eindeutig:
"Ich sehe öfter Lenkerarmaturen in "silberglänzend", wie oben auf der rechten Lenkerarmatur. Wann wurde das "Serie" oder haben die Eigner wegen der Schönheit den schwarzen Lack runtergeschliffen? Nein und die Farbe ist eher ein Grau"
Nein, weil keiner das abgeschliffen hat, sondern es so von Honda angeboten wurde? Ab wann denn. Ich habe auch so eine linke Lenkerarmatur, aber mit dem breiten 2x4 Stecker des Tourers dran. Also wann wurde die "metallfarbenen" eingeführt?
Noch eine Nebenbemerkung: Honda hat sich sehr viel Mühe gegeben die Gehäuse der Lenkerarmaturen durch Lack wie Bakelit aussehen zu lassen, obwohl sie aus Zink oder Alu sind.
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo Meikel,
wie ist diese Reifenangabe des Custom Hinterreifen überhaupt zu interpretieren? Bei der Standard gibt es ja auch keine Lastangabe...
CX 500 Custom Hinten 130/90-16 67S 67= Lastindex, S= Geschwindigkeitsindex
130/90 bedeutet dann 13 cm Reifenbreite und 9 cm Reifen Höhe (ab der Felge gemessen) oder die Reifenhöhe beträgt 90% der Reifenbreite?
Der Felgendurchmesser ist dann 16 Zoll?
Bei der Standard ist die Reifenangabe ja leichter zu durchschauen
Vorne 3,25 S19, also 3,25 Zoll (8,255 cm) Reifenbreite auf 19 Zoll Felge
Hinten 4,00 S18, 4 Zoll (10,16 cm) Reifenbreite auf 18 Zoll Felge
Allerdings fehlt hier die Angabe der Reifenhöhe, was ich verwirrend finde.
wie ist diese Reifenangabe des Custom Hinterreifen überhaupt zu interpretieren? Bei der Standard gibt es ja auch keine Lastangabe...
CX 500 Custom Hinten 130/90-16 67S 67= Lastindex, S= Geschwindigkeitsindex
130/90 bedeutet dann 13 cm Reifenbreite und 9 cm Reifen Höhe (ab der Felge gemessen) oder die Reifenhöhe beträgt 90% der Reifenbreite?
Der Felgendurchmesser ist dann 16 Zoll?
Bei der Standard ist die Reifenangabe ja leichter zu durchschauen
Vorne 3,25 S19, also 3,25 Zoll (8,255 cm) Reifenbreite auf 19 Zoll Felge
Hinten 4,00 S18, 4 Zoll (10,16 cm) Reifenbreite auf 18 Zoll Felge
Allerdings fehlt hier die Angabe der Reifenhöhe, was ich verwirrend finde.
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
@EE!
Zu Zeiten der 4,00 S18 gab es nur Reifen mit einer Höhe von 100%.
Es bedeutet:
z.B. 195/65
195 = Reifenbreite in mm
65 = Reifenhöhe in % zur Reifenbreite – also 65% von 195mm
Zu Zeiten der 4,00 S18 gab es nur Reifen mit einer Höhe von 100%.
Es bedeutet:
z.B. 195/65
195 = Reifenbreite in mm
65 = Reifenhöhe in % zur Reifenbreite – also 65% von 195mm
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Ich vermute Du meinst Lenkerarmaturen wie in nachfolgendem Angebot. Solche polierten Armaturen werden ab und zu in der Bucht angebotenWaterbrunn schrieb:Hallo Schorsche,
die Antwort ist nicht ganz eindeutig:
"Ich sehe öfter Lenkerarmaturen in "silberglänzend", wie oben auf der rechten Lenkerarmatur. Wann wurde das "Serie" oder haben die Eigner wegen der Schönheit den schwarzen Lack runtergeschliffen? Nein und die Farbe ist eher ein Grau"
Nein, weil keiner das abgeschliffen hat, sondern es so von Honda angeboten wurde? Ab wann denn. Ich habe auch so eine linke Lenkerarmatur, aber mit dem breiten 2x4 Stecker des Tourers dran. Also wann wurde die "metallfarbenen" eingeführt?
Noch eine Nebenbemerkung: Honda hat sich sehr viel Mühe gegeben die Gehäuse der Lenkerarmaturen durch Lack wie Bakelit aussehen zu lassen, obwohl sie aus Zink oder Alu sind.
http://www.ebay.de/itm/121221774932?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649
Gruß Peter
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo Peter,
nein, ich meinte diese, auf dem Bild rechts
Vom Erscheinungsbild her sind die so ab Werk gefertigt worden. Seitlich, wo der Gummigriff dran stößt ist deutlich die Einprägung 9.11 zu lesen. Da hat also niemand nachträglich dran rumgeschliffen. Während mir diese silbergrauen Lenkerarmaturen hauptsächlich bei Customs aufgefallen sind, ist dies auf dem Bild vom Tourer, zumindest ist da ein breiter 2x3 Stecker dran.
nein, ich meinte diese, auf dem Bild rechts
Vom Erscheinungsbild her sind die so ab Werk gefertigt worden. Seitlich, wo der Gummigriff dran stößt ist deutlich die Einprägung 9.11 zu lesen. Da hat also niemand nachträglich dran rumgeschliffen. Während mir diese silbergrauen Lenkerarmaturen hauptsächlich bei Customs aufgefallen sind, ist dies auf dem Bild vom Tourer, zumindest ist da ein breiter 2x3 Stecker dran.
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo Waterbrunn,
bei meiner CX sind diese "metallfarbenen" Armaturen verbaut.
Da ich meine Gülle in völlig unverbastelten Originalzustand gekauft habe, gehe ich davon aus, dass sie mit diesen Armaturen auch ausgeliefert wurde.
Fahrgestellnr.: CX5003202163
Kann man daraus das Baujahr ableiten?
Gruß Gerhard
bei meiner CX sind diese "metallfarbenen" Armaturen verbaut.
Da ich meine Gülle in völlig unverbastelten Originalzustand gekauft habe, gehe ich davon aus, dass sie mit diesen Armaturen auch ausgeliefert wurde.
Fahrgestellnr.: CX5003202163
Kann man daraus das Baujahr ableiten?
Gruß Gerhard
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
CX 500 Tourer Baujahr 1981
2G (=27 PS) -> CX500-3200001 bis ...
Schorsche hat die Fahrgestellnummern soweit er sie nachvollziehen konnt eoben im Faden aufgeführt:
https://cx500.forumieren.org/t1361p30-die-cx-500-modellreihe-und-ihre-varianten-diskussionsfaden#15215
Als Kennzeichen für die 27 PS-Ausführung? Ist nur so eine Vermutung...
2G (=27 PS) -> CX500-3200001 bis ...
Schorsche hat die Fahrgestellnummern soweit er sie nachvollziehen konnt eoben im Faden aufgeführt:
https://cx500.forumieren.org/t1361p30-die-cx-500-modellreihe-und-ihre-varianten-diskussionsfaden#15215
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Das ist eine mutige VermutungWaterbrunn schrieb:
Als Kennzeichen für die 27 PS-Ausführung? Ist nur so eine Vermutung...
ich muss allerdings zugeben, dass meine C als 27 PS-Ausführung auf die Welt gekommen ist (allerdings wahrscheinlich 1980) und auch die grauen Schalter hat. Ich schau (bei Gelegenheit) mal nach, was die E-Teil-Unterlagen dazu sagen. Müsste sich ja in der Nummer niederschlagen
schorsche ϯ 14.06.2023- verstorben
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Dann will ich euch mal zu den Armaturen berichten:
Die Rote ist ne Bj 79 mit silbernen Hebeln im Orginal. Die hat auf der Straße damals aber nur 6000km überlebt und wurde dann über viele Jahre in Dunkelhaft als Ersatzteillager gehalten. 2008 habe ich die angeschlagenen immer noch schwarzen Armaturen dann zur Wiederbelebung durch funktionsfähige "ausgeblichene" Armaturen mit schwarzen Hebeln ersetzt.
Die Blaue ist ne frühe Bj 80. Dort waren bei Kauf die Armaturen auch "satt" Schwarz. Im laufe der Jahre sind die dann durch Sonne und putzen aber immer heller geworden.
Ich kann euch allerdings nicht sagen ob die 79er und 80er Armaturen eventuell verschieden gelackt waren oder ob es sich einfach nur um "ausbleichen" im laufe der Jahre handelt.
Ach ja, das mit dem "ausbleichen" ist bei mir beim Fernlichtschalter zu erkennen, schiebst den in Position "Fern" ists da drunter noch mal dunkler, gleiches beim "Gummilatz" vom Kupplungszug.
Die Rote ist ne Bj 79 mit silbernen Hebeln im Orginal. Die hat auf der Straße damals aber nur 6000km überlebt und wurde dann über viele Jahre in Dunkelhaft als Ersatzteillager gehalten. 2008 habe ich die angeschlagenen immer noch schwarzen Armaturen dann zur Wiederbelebung durch funktionsfähige "ausgeblichene" Armaturen mit schwarzen Hebeln ersetzt.
Die Blaue ist ne frühe Bj 80. Dort waren bei Kauf die Armaturen auch "satt" Schwarz. Im laufe der Jahre sind die dann durch Sonne und putzen aber immer heller geworden.
Ich kann euch allerdings nicht sagen ob die 79er und 80er Armaturen eventuell verschieden gelackt waren oder ob es sich einfach nur um "ausbleichen" im laufe der Jahre handelt.
Ach ja, das mit dem "ausbleichen" ist bei mir beim Fernlichtschalter zu erkennen, schiebst den in Position "Fern" ists da drunter noch mal dunkler, gleiches beim "Gummilatz" vom Kupplungszug.
Zuletzt von shorty1111 am Do 5 Dez 2013 - 17:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Oder unter dem Abdeckgummi des Kupplungshebels...
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Da bin ich aber erstaunt! Ich habe den Fernlichtschalter an der silbergrauen Armatur hochgeschoben: Darunter ist es schwarz!!! Auch an der Seite, wo die obere Gehäusehälfe vom Gummi des Griffs bedeckt wird, ist es noch schwarz. Dieses "Ausbleichen" betrifft aber nur das Oberteil der Armatur, die untere Gehäusehälfte ist "normal" schwarz, grenzt sich deutlich zur oberen Gehäusehälfte ab.
Da scheinen die Hondasakis tatsächlich eine Charge Oberteile der Lenkerarmaturen mit nicht lichtechtem Schwarz lackiert zu haben - Sachen gibts!
Da scheinen die Hondasakis tatsächlich eine Charge Oberteile der Lenkerarmaturen mit nicht lichtechtem Schwarz lackiert zu haben - Sachen gibts!
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Und es dauert 30 Jahre, 4 Monate, 3 Tage und 4,7 Stunden bis E.E. das herausfindet.
Glückwunsch, EO!!
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Mooooment!
Ich habe erst seit 2006 eine Güllepumpe und betreibe erst seit dem 18.11.2013 die detaillierte Auseinandersetzung mit der Modellreihe. Vorher reichte es mir den Unterschied zwischen CDI- und Nec-Zündung zu kennen und zu wissen, dass ich eine Urgülle hatte!
Ich hoffe der Sturm ist weniger schlimm als die Medien trommeln.
Gruß auf die Insel!
EO
Ich habe erst seit 2006 eine Güllepumpe und betreibe erst seit dem 18.11.2013 die detaillierte Auseinandersetzung mit der Modellreihe. Vorher reichte es mir den Unterschied zwischen CDI- und Nec-Zündung zu kennen und zu wissen, dass ich eine Urgülle hatte!
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
OT: ja, das hoffe ich auch, Olli. Viel Glück!Waterbrunn schrieb:
Ich hoffe der Sturm ist weniger schlimm als die Medien trommeln.
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Achim
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Honda CX 500 Die Rahmen im Vergleich
Honda CX 500 - Die Rahmen im Vergleich
Hier nun einmal der Blick unter die Oberfläche. Die Rahmen zeigen die Verwandschaft aber auch die Unterschiede zwischen den Baureihen.
Die CX 500 als Standard (Urgülle) mit CDI-Zündung und mit Lenkerschloß seitlich am Lenkkopfrohr
Hierzu im Vergleich die CX 500 Custom, hier schon die B-Ausführung mit NEC-Züdung
Die Unterschiede:
Der Lenkkopf ist ca 4° weiter nach vorn geneigt (Ist ja ein Chopper!). Die Lenkerverriegelung ist im Zündschalter untergebracht. Dazu benötigt man dieses Blech oben am Lenkerkopf. Während bei der CX 500 der Tank vorne auf die Tankgummis geschoben wird, wird bei der CX 500 Custom der Tank vorne verschraubt. Es ist im Vergleich auch sehr gut zu erkennen, der Tank der Custom ist kürzer. Das Befestigungsblech vorne unter der Sitzbank sitzt dichter am Zentralrohr als beim Tourer.
Unter dem Tank sitzt hier bei der Custom der Zündspulenhalter quer unter dem Zentralrohr. War das eigentlich bei der CX 500 C (A) auch schon so, oder wurde dieses Anordnung nur in Verbindung mit der NEC-Zündung so verbaut? Der Customtank ist ja schon recht klein. Mit den Zündspulen unter dem Tank steigt das Volumen um 1 Liter.
Das Mittelstück des Rahmens scheint gleich zu sein, die Schwingen lassen sich zwischen Custom und Tourer tauschen. Am Querstabilisator auf dem Heck zeigt sich noch ein Unterschied. Beim Tourer wird die Sitzbank mit Sperrklinken verriegelt, die links und rechts am Stabilisator angeschraubt sind. Bei der Custom ist die Sitzbank verschraubt. Man kann das Schraubenloch am Rahmen sehen.
Als letztes die CX 500 E (Europsport)
Der Rahmen ist eine komplette Neukonstruktion. Als erstes springt das Monofederbein der Schwinge ins Auge. Das zentrale Rahmenrohr ist sehr viel dünner und wird mit zwei weiteren Rohren stabilisiert. Die Cx 500 E ist schmaler gebaut als die Vorgängermodelle. Die Standrohre sind jetzt 37 mm dick (vorher 33 mm). Der Tank ist vorn auf Tankgummis gesteckt und hinten verschraubt.
Durch das Monofederbein hinten entfällt am Kardanwinkelgetriebe der Bolzen an dem sonst der Stoßdämpfer saß. Am Hinterrad werkelt jetzt eine Scheibenbremse für die es nur selten Bremsscheiben als Ersatz gibt.
Wir sehen am Lenkerkopf die 4 Sicherungen der 4 Stromkreise für Maschinen mit NEC-Zündung.
Da der Rahmen schmaler ist, wurde der Luftfilterkasten geändert, die Vergaser eng nebeneinandergesetzt und auch die Ansaugflansche mußten geändert werden. Zusätzlich entfiel am Motor, wie auch bei der GL 500 die obere Motorhalterung am hinteren Motordeckel.
Hier nun einmal der Blick unter die Oberfläche. Die Rahmen zeigen die Verwandschaft aber auch die Unterschiede zwischen den Baureihen.
Die CX 500 als Standard (Urgülle) mit CDI-Zündung und mit Lenkerschloß seitlich am Lenkkopfrohr
Hierzu im Vergleich die CX 500 Custom, hier schon die B-Ausführung mit NEC-Züdung
Die Unterschiede:
Der Lenkkopf ist ca 4° weiter nach vorn geneigt (Ist ja ein Chopper!). Die Lenkerverriegelung ist im Zündschalter untergebracht. Dazu benötigt man dieses Blech oben am Lenkerkopf. Während bei der CX 500 der Tank vorne auf die Tankgummis geschoben wird, wird bei der CX 500 Custom der Tank vorne verschraubt. Es ist im Vergleich auch sehr gut zu erkennen, der Tank der Custom ist kürzer. Das Befestigungsblech vorne unter der Sitzbank sitzt dichter am Zentralrohr als beim Tourer.
Unter dem Tank sitzt hier bei der Custom der Zündspulenhalter quer unter dem Zentralrohr. War das eigentlich bei der CX 500 C (A) auch schon so, oder wurde dieses Anordnung nur in Verbindung mit der NEC-Zündung so verbaut? Der Customtank ist ja schon recht klein. Mit den Zündspulen unter dem Tank steigt das Volumen um 1 Liter.
Das Mittelstück des Rahmens scheint gleich zu sein, die Schwingen lassen sich zwischen Custom und Tourer tauschen. Am Querstabilisator auf dem Heck zeigt sich noch ein Unterschied. Beim Tourer wird die Sitzbank mit Sperrklinken verriegelt, die links und rechts am Stabilisator angeschraubt sind. Bei der Custom ist die Sitzbank verschraubt. Man kann das Schraubenloch am Rahmen sehen.
Als letztes die CX 500 E (Europsport)
Der Rahmen ist eine komplette Neukonstruktion. Als erstes springt das Monofederbein der Schwinge ins Auge. Das zentrale Rahmenrohr ist sehr viel dünner und wird mit zwei weiteren Rohren stabilisiert. Die Cx 500 E ist schmaler gebaut als die Vorgängermodelle. Die Standrohre sind jetzt 37 mm dick (vorher 33 mm). Der Tank ist vorn auf Tankgummis gesteckt und hinten verschraubt.
Durch das Monofederbein hinten entfällt am Kardanwinkelgetriebe der Bolzen an dem sonst der Stoßdämpfer saß. Am Hinterrad werkelt jetzt eine Scheibenbremse für die es nur selten Bremsscheiben als Ersatz gibt.
Wir sehen am Lenkerkopf die 4 Sicherungen der 4 Stromkreise für Maschinen mit NEC-Zündung.
Da der Rahmen schmaler ist, wurde der Luftfilterkasten geändert, die Vergaser eng nebeneinandergesetzt und auch die Ansaugflansche mußten geändert werden. Zusätzlich entfiel am Motor, wie auch bei der GL 500 die obere Motorhalterung am hinteren Motordeckel.
Zuletzt von Waterbrunn am Mi 18 Dez 2013 - 10:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo EO
du hast kleine Fehler verbaut:
Standrohre der Europumpe = 37mm (nicht 35 !)
die GL500 hat 35mm
und die hintere, obere Motorhalterung entfiel schon viel viel Früher......spätestens bei der Umstellung der CX500C auf NEC-Zündung war die Halterung nicht mehr drann
ich hab hier aber auch 2 Motoren aus älteren C´s (CDI) die bereits ohne diesen Halter sind !
bei der normalen CX dürfte er wohl auch spätestens mit der Umstellung auf NEC weggefallen sein !
Gruß
Tom
PS: es gibt auch noch/wieder hintere Bremsscheiben für die Euros
du hast kleine Fehler verbaut:
Standrohre der Europumpe = 37mm (nicht 35 !)
die GL500 hat 35mm
und die hintere, obere Motorhalterung entfiel schon viel viel Früher......spätestens bei der Umstellung der CX500C auf NEC-Zündung war die Halterung nicht mehr drann
ich hab hier aber auch 2 Motoren aus älteren C´s (CDI) die bereits ohne diesen Halter sind !
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo Tom,
ich hatte gedacht GL 500 und E hätten die selben Federbeine vorn. HAt die E eigentlich auch Luftunterstützung? Und wie ist das mit der Regelung in dem einen Tauchrohr. Gibts die nur für die E oder auch beid er GL? Ich seh schon, Vechta 2014 bringt ein paar neue Themen, die ich fotografisch aufarbeite auf dem HEILIGEN RASEN!
ich hatte gedacht GL 500 und E hätten die selben Federbeine vorn. HAt die E eigentlich auch Luftunterstützung? Und wie ist das mit der Regelung in dem einen Tauchrohr. Gibts die nur für die E oder auch beid er GL? Ich seh schon, Vechta 2014 bringt ein paar neue Themen, die ich fotografisch aufarbeite auf dem HEILIGEN RASEN!
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Hallo EO
die Gabel der Euro hat auch Luftunterstützung.....und zusätzlich am linken Holm noch das sogenannte "Anti-Dive"
dies soll das tiefe Eintauchen der Gabel beim Bremsen etwas mindern (die GL hat kein Anti-Dive)
Leider ist bei der Euro, im Gegensatz zur GL, keine serienmäßige Verbindung für den Luftdruck vorhanden ....es muss also jedes Gabelbein einzeln mit Luft gefüllt werden (bei der GL nur am rechten Holm...Querverbindung zum Linken per Schlauch)
Auch das hintere Federbein ist unterschiedlich
die genauen Unterschiede kann ich hier aber leider nicht nennen
die Rahmen der GL500 und CX500Euro unterscheiden sich auch im Lenkkopfwinkel
und die Rahmen der CX650Euro haben mehr als doppelte Materialstärke !!
Gruß
Tom
die Gabel der Euro hat auch Luftunterstützung.....und zusätzlich am linken Holm noch das sogenannte "Anti-Dive"
dies soll das tiefe Eintauchen der Gabel beim Bremsen etwas mindern (die GL hat kein Anti-Dive)
Leider ist bei der Euro, im Gegensatz zur GL, keine serienmäßige Verbindung für den Luftdruck vorhanden ....es muss also jedes Gabelbein einzeln mit Luft gefüllt werden (bei der GL nur am rechten Holm...Querverbindung zum Linken per Schlauch)
Auch das hintere Federbein ist unterschiedlich
die genauen Unterschiede kann ich hier aber leider nicht nennen
die Rahmen der GL500 und CX500Euro unterscheiden sich auch im Lenkkopfwinkel
und die Rahmen der CX650Euro haben mehr als doppelte Materialstärke !!
Gruß
Tom
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Re: Die CX 500 Modellreihe und ihre Varianten [Diskussionsfaden]
Ich ergänz hier mal was zum besseren Verständnis der Reifenfrage (siehe etwas weiter oben).
"Das Querschnittsverhältnis (Flankenhöhe zu Reifenbreite) wird nicht direkt angegeben, sondern durch geringfügige Abwandlung der Nachkommastellen der Reifenbreite kodiert und beträgt 98 %, 92 %, 88 % oder 82 %. Der hintere Wert in der Reifenbezeichnung gibt den notwendigen Felgendurchmesser für diesen Reifen in Zoll an." (Zitat Wiki frei nach DOT)
Einen 100%-Reifen gab es nie, aber typisch war bis zur Einführung der Radialreifen bei Autos eine separate Höhenangabe nur unterhalb 90% der Reifenbreite. Ein 145-14 z.B. wäre ein 145mm breiter, zwischen 85 und 90% von 145mm hoher Reifen für eine 14"-Felge...typischerwise radialer Chord, weil mm-Bezeichnung. Der zugehörige Diagonalreifen hieße dann eigentlich 5.70-14 und könnte bis zu 95% hoch sein (Ausnahmen von 98% sind eher theoretischer Natur und eigentlich auf dem Markt nicht wirklich zu finden - Messen natürlich immer montiert und aufgepumpt!).
Das Bezeichnungsystem Zollreifenbreite-Zollfelgendurchmesser gilt selbstverständlich so erst mal nur für Diagonalreifen.
Radialreifen können so vereinfacht wie vorstehend bezeichnet werden (sehr selten), sind aber meist mit Reifenbreite/Reifenhöhe-Felgendurchmesser (bzw. Reifeninnendurchmesser am Wulst) bezeichnet. Die Reifenflankenhöhe ergibt sich als %-Angabe aus der Breite und geht von der Innenkante des Wulstes bis zur Lauffläche OHNE Profilhöhe. Bei Crossreifen etc. kommen da schon mal gute 3cm Differenz zustande.
Die nachstehenden Zahlen sind die Traglastzahl des Reifens (LI) und sein Speedindex (SI). Diese Angaben sind bei Diagonalreifen ebenso zu finden und werden heute noch durch die Nachsätze M/C und M/S (falls Silica-Mischung) ergänzt.
Bei Motorradreifen ist das Kuriose, daß oft auch die Diagonalreifen heutiger Bauart mit Radialbezeichnungen markiert werden (angeblich, um die Zuordnung zu den Homologationen und ABE zu vereinfachen) - also 90/90-21 statt 3.54-21. Bei Reifen mit dem Nachtrag M/C weiß man also rein aus der Bezeichnung nicht, ob es ein diagonaler oder radialer Chord ist. Manche Hersteller sind ja wenigstens so nett und schreiben das beim Auto übliche R mit hinter die Reifengröße - also sowas wie 145R14. Fehlt es, ist man aber definitiv noch nicht sicher, daß es ein diagonaler Pneu ist ;-(
Sehr "praktisch", oder?
Und zum kompletten Verwiren sei noch gesagt, daß Reifen aus anglophonen Ländern (Indien, einige Südseeinseln,...) bei der Bezeichnugn des Durchmessers auch noch die Außengröße angeben können. Ein "...-21" paßt dann nie und nimmer auf eine 21"-Felge...
Eine sehr wichtige Besonderheit bei den Honda-Felgen aus den früher 80ern ist auch, daß sie erstmals ausdrücklich für den Einsatz schlauchloser Reifen gearbeitet wurden. Es gibt aber noch eine Menge Motorradreifen, die die nötige Wulstverstärkung am Innering des Reifens nicht haben (den Hump zur Abrutschsicherung). Diese Reifen sitzen dann -auch mit Schlauch drin- nicht fest auf der Felge und neigen stark zum Wandern. Wer also historische Reifen aufziehen will, sollte sich deren Form und Bauart sehr genau anschauen! Ein wandernder Reifen auf einer TL-Felge ist nicht witzig und reißt ruck zuck das Ventil vom Schlauch ab. Schlauchlos funktionieren diese Reifen natürlich gar nicht.
Just my2cts - aus leidvoller Restaurierungserfahrung...
Gruß
Roman
"Das Querschnittsverhältnis (Flankenhöhe zu Reifenbreite) wird nicht direkt angegeben, sondern durch geringfügige Abwandlung der Nachkommastellen der Reifenbreite kodiert und beträgt 98 %, 92 %, 88 % oder 82 %. Der hintere Wert in der Reifenbezeichnung gibt den notwendigen Felgendurchmesser für diesen Reifen in Zoll an." (Zitat Wiki frei nach DOT)
Einen 100%-Reifen gab es nie, aber typisch war bis zur Einführung der Radialreifen bei Autos eine separate Höhenangabe nur unterhalb 90% der Reifenbreite. Ein 145-14 z.B. wäre ein 145mm breiter, zwischen 85 und 90% von 145mm hoher Reifen für eine 14"-Felge...typischerwise radialer Chord, weil mm-Bezeichnung. Der zugehörige Diagonalreifen hieße dann eigentlich 5.70-14 und könnte bis zu 95% hoch sein (Ausnahmen von 98% sind eher theoretischer Natur und eigentlich auf dem Markt nicht wirklich zu finden - Messen natürlich immer montiert und aufgepumpt!).
Das Bezeichnungsystem Zollreifenbreite-Zollfelgendurchmesser gilt selbstverständlich so erst mal nur für Diagonalreifen.
Radialreifen können so vereinfacht wie vorstehend bezeichnet werden (sehr selten), sind aber meist mit Reifenbreite/Reifenhöhe-Felgendurchmesser (bzw. Reifeninnendurchmesser am Wulst) bezeichnet. Die Reifenflankenhöhe ergibt sich als %-Angabe aus der Breite und geht von der Innenkante des Wulstes bis zur Lauffläche OHNE Profilhöhe. Bei Crossreifen etc. kommen da schon mal gute 3cm Differenz zustande.
Die nachstehenden Zahlen sind die Traglastzahl des Reifens (LI) und sein Speedindex (SI). Diese Angaben sind bei Diagonalreifen ebenso zu finden und werden heute noch durch die Nachsätze M/C und M/S (falls Silica-Mischung) ergänzt.
Bei Motorradreifen ist das Kuriose, daß oft auch die Diagonalreifen heutiger Bauart mit Radialbezeichnungen markiert werden (angeblich, um die Zuordnung zu den Homologationen und ABE zu vereinfachen) - also 90/90-21 statt 3.54-21. Bei Reifen mit dem Nachtrag M/C weiß man also rein aus der Bezeichnung nicht, ob es ein diagonaler oder radialer Chord ist. Manche Hersteller sind ja wenigstens so nett und schreiben das beim Auto übliche R mit hinter die Reifengröße - also sowas wie 145R14. Fehlt es, ist man aber definitiv noch nicht sicher, daß es ein diagonaler Pneu ist ;-(
Sehr "praktisch", oder?
Und zum kompletten Verwiren sei noch gesagt, daß Reifen aus anglophonen Ländern (Indien, einige Südseeinseln,...) bei der Bezeichnugn des Durchmessers auch noch die Außengröße angeben können. Ein "...-21" paßt dann nie und nimmer auf eine 21"-Felge...
Eine sehr wichtige Besonderheit bei den Honda-Felgen aus den früher 80ern ist auch, daß sie erstmals ausdrücklich für den Einsatz schlauchloser Reifen gearbeitet wurden. Es gibt aber noch eine Menge Motorradreifen, die die nötige Wulstverstärkung am Innering des Reifens nicht haben (den Hump zur Abrutschsicherung). Diese Reifen sitzen dann -auch mit Schlauch drin- nicht fest auf der Felge und neigen stark zum Wandern. Wer also historische Reifen aufziehen will, sollte sich deren Form und Bauart sehr genau anschauen! Ein wandernder Reifen auf einer TL-Felge ist nicht witzig und reißt ruck zuck das Ventil vom Schlauch ab. Schlauchlos funktionieren diese Reifen natürlich gar nicht.
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Roman
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Fortsetzung geplant?
Hallo,
es ist still geworden in diesem Thread. Ist evtl. eine Fortsetzung geplant, möglichst auch noch unter Berücksichtigung der GLs. Ich stell dann hier gleich mal ne Frage zur Typbezeichnung.
Wofür steht denn D oder D2 z.B. beim Werkstatthandbuch GL650D oder GL650D2?
Frohe Ostern 2018
Rainer K.
es ist still geworden in diesem Thread. Ist evtl. eine Fortsetzung geplant, möglichst auch noch unter Berücksichtigung der GLs. Ich stell dann hier gleich mal ne Frage zur Typbezeichnung.
Wofür steht denn D oder D2 z.B. beim Werkstatthandbuch GL650D oder GL650D2?
Frohe Ostern 2018
Rainer K.
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