H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem

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Beitrag von Revive So 10 Jun 2018 - 14:12

Hallo zusammen,

da ich mit der Be- oder eher Ausleuchtung recht unzufrieden bin, wollte ich einmal fragen, ob jemand Erfahrungen mit einer LED gemacht hat und etwas dazu sagen kann. Die Forensuche hat zu LED leider gar nichts gefunden.
Die Langlebigkeit ist dabei eher Zweitrangig, sofern Erfahrungen damit weit genug zurückreichen um auszuschließen, dass die Leuchtmittel ein schneller Tod ereilt (z.B. durch Spannungsspitzen o.Ä.) und man dann davon ausgehen kann, dass diese länger halten.
Wichtig ist mir nur, dass die Straße damit sauber/gleichwertig ausgeleuchtet wird, was die Dimensionen des Lichtkegels angeht und - was wirklich wünschenswert wäre - wenn das dann noch deutlich heller ist, als mit der normalen Glühdrahtbeleuchtung.

Diskussionen über deren Zulässigkeit würde ich gerne vermeiden. Wenn ich vernünftig sehen kann, gesehen werde und damit niemanden mehr als üblich blende, dann ist es mir persönlich relativ gleich, ob es erlaubt ist oder nicht.

Edit:
Gut, über die erweiterte Suche bin ich dann doch fündig geworden, jedoch wurde dort eher zu einem kompletten Scheinwerfer geraten.
Mich würde trotzdem interessieren, ob es hier ein paar Erfahrungen mit H4-Leuchtmitteln gibt. Wenn dann doch mal was defekt ist, dann habe ich lieber Ersatz dabei oder fahre die nächste Tanke an, als gleich den gesamten Scheinwerfer umzurüsten.

Edit 2:

Titel aufgrund des Threadverlaufs angepasst.


Zuletzt von Revive am Sa 16 Jun 2018 - 21:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von f104wart So 10 Jun 2018 - 19:28

H4 LED-Leuchtmittel haben keine Zulassung.

Wenn Du besseres Licht haben möchtest, dann mach Dir die H4 Nightbraker von Osram rein.





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Beitrag von Revive Sa 16 Jun 2018 - 1:44

f104wart schrieb:H4 LED-Leuchtmittel haben keine Zulassung.

Wenn Du besseres Licht haben möchtest, dann mach Dir die H4 Nightbraker von Osram rein.






Den kompletten Scheinwerfer zerlegen und auch mal von innen zu säubern hat ausgereicht, um ein halbwegs zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen.
Kern des Ganzen ist eigentlich auch, dass ich neben einer besseren Ausleuchtung gerne etwas weniger Verbrauch gehabt hätte. Ohne Licht reicht es noch die Batterie zu füllen, jedoch ist das auch keine Option. Mit Licht zieht es die Batterie leider allmählich leer. Ende des Monats habe ich glücklicherweise Urlaub. Das ganze Dilemma hat mit einem kaputten Laderegler begonnen (Kabelbruch des rot-weißen Kabels), aber ich glaube ich komme einfach nicht um eine Erneuerung der Lima herum.
Die nächsten Tage besorge ich mir erst einmal meterweise Kupferlitzen in verschiedenen Stärken und werde dann die ganze Maschine zerlegen, um möglichst alle Kabel auszutauschen. Nach fast 40 Jahren schadet es zumindest nicht, wenn man da mal neue Kabel verlegt. Vielleicht lässt sich der Limatausch dann auch noch etwas aufschieben, wenn die Kabel samt Stecker und Schuhen wieder sauber sind.
Parallel dazu studiere ich gerade auch deine Anleitung zur Umrüstung von CDI auf NEC Lima. Da die Ignitech sowieso schon verbaut ist, bietet sich das geradezu an. Dafür vorab schon mal ein großes Lob und Danke, dass du die Zeit und Mühe für solche Anleitungen auf dich nimmst. Smile

Edit:
Um das Mal aufs nötigste herunterzubrechen:
Ich rupfe die Frühzündungs-Impulsgeber raus, verbinde die beiden Kabel an den Pickups jeweils zu einem, setze einen NEC-Stator ein und statt den ganzen Kabeln, die ursprünglich herausgeführt haben, bleiben lediglich die beiden Kabel der Pickups und die drei gelben Kabel der Statorspulen über. Am Kabel zur Ignitech fällt die Brücke am Kompaktstecker weg, die drei blauen Kabel klemme ich zusammen auf Masse und ansonsten bleibt alles so verstöpselt, wie es auch derzeitig der Fall ist. Alles andere wandert in den Müll, sodass am Ende nur noch durch die Pickups der Zündimpuls an die Zündbox geht und die drei gelben Kabel an den Laderegler führen.
Bin jetzt schon ca. 20 Stunden wach und würde nun nicht unbedingt darauf bestehen wollen, dass ich das nicht nochmal ausgeschlafen im Geiste durchspielen sollte, aber war das im Kern so richtig?
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Beitrag von f104wart Sa 16 Jun 2018 - 9:01

Hallo Revive,

ich bin begeistert, dass Du das nach 20 Stunden noch so präzise wiedergeben kannst.
Es zeigt doch, dass ich es anscheinend wirklich verständlich beschrieben habe. Wink

Ja, das ist richtig so. Very Happy




...Ich würde als erstes mal die Ladespannung bei laufendem Motor prüfen und eventuell die Batterie tauschen, denn die kann durch den defekten Laderegler beschädigt worden sein.

Weniger Abnahme durch LED bewirkt genau das Gegenteil von dem, was es soll. Der Regler verbräht überschüssige Spannung und wandelt sie in Wärme um. Je weniger Abnahme, umso schlechter also für den Regler.


Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hast Du die Ignitech schon drin. Eine Umrüstung auf NEC-Stator würde DANN Sinn machen, wenn

1. die Generatorspulen Deiner LiMa defekt sind
2. der Motor eh raus muss, weil Du die Steuerkette und/oder die WaPuDichtung tauschen möchtest.

Es macht (vorerst) keinen Sinn, wenn die Generatorspulen noch in Ordnung sind und der Fehler woanders liegt.

Bei dem alten Kabelbaum sind es weniger die Kabel im Inneren, die der Erneuerung bedürfen, sondern vielmehr die Steckverbindungen, die je nach Zustand hohe Überganswiderstände erzeugen.

Ob die Batterie während der Fahrt geladen wird oder nicht, hat ebenfalls nichts mit "dem Kabelbaum" zu tun, sondern lediglich mit der Generatorleistung, der Funktion des Reglers und der Verbindung zwischen LiMa, Regler und Batterie. Hier ist es oftnals der 3polige Stecker, der die 3 gelben Kabel mit dem Regler verbindet.

Also:
1. Ladespannung an der Batterie im Istzustand messen
2. Dreipoligen Stecker prüfen und gegebenenfalls erneuern oder diese Verbindung löten.


Falls Du den Stator erneuern musst, kannst Du Dich gerne bei mir melden. Ich kann Dir sowohl den Stator liefern als auch einen kompletten RepSatz für den hinteren Motordeckel zusammen stellen.

In der Regel ist es nämlich sinnvoll, dann auch gleich die Steuerkette, die WaPuDichtung und sämtliche O-Ringe und Simmerringe zu erneuern.
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Beitrag von Revive Sa 16 Jun 2018 - 9:16

f104wart schrieb:Hallo Revive,

ich bin begeistert, dass Du das nach 20 Stunden noch so präzise wiedergeben kannst. Das bedeutet, dass ich es anscheinend wirklich verständlich beschrieben habe. Very Happy

Ja, das ist richtig so.


...Ich würde als erstes mal die Ladespannung bei laufendem Motor prüfen und eventuell die Batterie tauschen, denn die kann durch den defekten Laderegler beschädigt worden sein.

Weniger Abnahme durch LED bewirkt genau das Gegenteil von dem, was es soll. Der Regler verbräht überschüssige Spannung und wandelt sie in Wärme um. Je weniger Abnahme, umso schlechter also für den Regler.


Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hast Du die Ignitech schon drin. Eine Umrüstung auf NEC-Stator würde DANN Sinn machen, wenn

1. die Generatorspulen Deiner LiMa defekt sind
2. der Motor eh raus muss, weil Du die Steuerkette und/oder die WaPuDichtung tauschen möchtest.

Es macht (vorerst) keinen Sinn, wenn die Generatorspulen noch in Ordnung sind und der Fehler woanders liegt.

Bei dem alten Kabelbaum sind es weniger die Kabel im Inneren, die der Erneuerung bedürfen, sondern vielmehr die Steckverbindungen, die je nach Zustand hohe Überganswiderstände erzeugen.

Ob die Batterie während der Fahrt geladen wird oder nicht, hat ebenfalls nichts mit "dem Kabelbaum" zu tun, sondern lediglich mit der Generatorleistung, der Funktion des Reglers und der Verbindung zwischen LiMa, Regler und Batterie. Hier ist es oftnals der 3polige Stecker, der die 3 gelben Kabel mit dem Regler verbindet.

Also:
1. Ladespannung an der Batterie im Istzustand messen
2. Dreipoligen Stecker prüfen und gegebenenfalls erneuern oder diese Verbindung löten.


Falls Du den Stator erneuern musst, kannst Du Dich gerne bei mir melden. Ich kann Dir sowohl den Stator liefern als auch einen kompletten RepSatz für den hinteren Motordeckel zusammen stellen.

In der Regel ist es nämlich sinnvoll, dann auch gleich die Steuerkette, die WaPuDichtung und sämtliche O-Ringe und Simmerringe zu erneuern.
Grundsätzlich ist so ziemlich alles neu gemacht, wenn man die vier Jahre ausblendet, die sie in einer Garage geschlafen hat. Wapu wurde im Zuge eines Motortausches neu abgedichtet, ebenso alles andere. Nachdem ich mit neuer Batterie ca. 40km gefahren bin, war dann aber der Saft leer. Nach kurzer Diagnose dann oben geschilderten Kabelbruch festgestellt und einen neuen Regler bestellt und verbaut. Jetzt kommt halt ein bisschen an, jedoch nicht genug. Habe eben nach der Arbeit noch ein wenig den Baumarkt geplündert und mir 40m 1^2mm Kabel besorgt. Morgen früh nach schichtende werde ich Mal ein paar Kabelschuhe freikratzen und schauen, ob das irgendwas ändert. Um aber schonmal einen Kostenüberblick gewinnen zu können, würde ich es sehr begrüßen, wenn du mir per PN mitteilen könntest, wie viel mich ein passender NEC-Stator kosten würde.
Wirklich scharf darauf den Motor zu öffnen bin ich nicht, aber wenn es sein muss, dann muss das eben sein. Durchmessen kann ich erst morgen. Stehe gerade vor einem leeren Multimeter, dass ich gestern Abend vor Schichtbeginn sinnvollerweise eingeschaltet in die Tanktasche gelegt habe, sonst würde ich zumindest die Widerstände und die Spannung im Leerlauf durchgeben.. [hier fehlt ein Facepalm-smilie]
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Beitrag von f104wart Sa 16 Jun 2018 - 9:35

Du musst nicht jedesmal einen kompletten Beitrag zitieren, um darauf zu antworten. Verwende zum Antworten einfach den Button "ADD REPLY" und gut isses. Wink


Zu Deinem Problem:

Statt des Kabels hättest Du Dir besser ein Messgerät gakauft, damit Du die Ladespannung messen kannst. Smile


Der Stator selbst kommt auf ca 140 €, dazu kommt der Kabelsatz mit neuen, öl- und hitzebeständigen Kabeln, Schrumpfschlauch und allen benötigten Steckern und Anleitung für 10,80 €.

...Daneben brauchst Du dann aber noch die Gehäusedichtung, die Dichtung für den Zündungsdeckel, die Kupferdichtscheibe für das WaPuRad, die O-Ringe, die Dichtung für´s WaPuGehäuse und den konischen Dichtring für das verchromte Wasserrohr.

Was bedeutet "so ziemlich alles neu"? Gehört dazu auch die Steuerkette oder hast Du nur die WaPuDichtung erneuert? Wenn das Ding 4 Jahre in der Garage stand, ist das WaPuRad verrostet und alles in dem Bereich drumrum vergammelt. Du solltest also davon ausgehen, dass auch die WaPuDichtung und der Simmerring an der Nockenwelle neu gemacht werden müssen.

WaPuRäder hab ich gestrahlte im Austausch.

Ich kann Dir das gerne mal zusammen rechnen, aber zunächst will ich wissen, welche Spannung die Lichtmaschine an die Batterie liefert.

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Beitrag von yosz Sa 16 Jun 2018 - 10:46

Hallo Revive,

wenn Dein Elektrikproblem dann behoben ist empfehle ich die Anschaffung eines LiFePO4 Akkus. Ich habe den von JMT. Der ist viel leichter, kleiner und liefert mehr Strom zum starten. Dazu ist die Selbstentladung außerordentlich gering. Nur wenn es Richtung Frostgrade geht wird der Akku leider unwillig genug Strom rauszugeben. Ein Trick hilft dann vielleicht noch - Licht eine Minute brennen lassen, dadurch erwärmt sich der Akku etwas und die Power kommt hoffentlich zurück. Ich hab den seit vier Jahren drin und quasi noch nie geladen, auch nicht wenn das Moped von November bis März steht.

Wenn Du wirklich die H4 LED erwägst, kauf welche von den Briten die ohne Kühllüfter auskommen, ich selbst habe die nicht probiert, kenne nur die Erfahrungen von Bekannten, die das in älteren Autos nutzen. Ich hoffe das ist der richtige Link.

Ciao
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Beitrag von Revive Sa 16 Jun 2018 - 11:40

Steuerkette ist auch neu (6000km jung). Messwerte kommen morgen, wenn ich eine neue Batterie für das Messgerät habe. Undicht ist nichts und die Temperaturen bewegen sich während der Fahrt auch so gut wie immer genau zwischen dem dünnen und dicken weißen Streifen. Ist also in Ordnung. Wie sich das verhält, wenn dem nicht so ist, habe ich vor ca. 8 Jahren kennen lernen dürfen, als mir das heiße Wasser aus dem Kühler über die Beine lief, bzw dampfte. Das WaPuRad ist auch noch so gut wie neu, da das Alte beim letzten Ausbau im alten Motor zwecks Erneuerung der Keramidiichtung wohl abgebrochen ist und deswegen ersetzt wurde. Das ist auch aus dem alten Motor mit neuen Dichtungen in den neuen umgezogen, als der Alte das zeitliche gesegnet hat.
Von der sich entladen den Batterie abgesehen habe ich derzeitig auch nichts zu bemängeln. Fährt, spinnt nicht Rum, macht keine besorgniserregenden Geräusche. Alles gut. Ich bin trotz entladen der Batterie auch noch nicht während der Fahrt auf Probleme gestoßen. Der Saft reichte nur schon 2 Mal nicht mehr, um den Motor zu starten.

Falls ich nun aber doch an die Lima muss, dann wäre das natürlich ein Abwasch die Dichtungen zu erneuern. Wenngleich ich das auch gerne bis in den nächsten Winter verschieben würde.

Ich meld mich nochmal mit den Messwerten, dann habe ich noch eine kleine Schonfrist, bevor ich aufgrund der zu erwartenden Kosten in Tränen ausbreche Wink
Jetzt geht es aber definitiv erstmal ins Bett!  Sleep

Edit:
Ich bleib Nu erstmal bei denen und kümmer mich doch lieber um das eigentliche Problem.
Anschließend kann ich dann nochmal einen Blick darauf werfen.
Trotzdem vielen Dank für den Tipp
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Beitrag von Revive Sa 16 Jun 2018 - 18:27

Multimeter hat wieder Strom. Sobald der Laden hier später (ab ca. 22 Uhr) leer ist, werde ich mal nach draußen wandern und alles durchmessen.
Meine Kenntnisse über Elektrik bewegen sich etwa auf dem Level "Strom kommt aus der Steckdose und macht beim Anfassen aua".
Insofern wäre ich wirklich dankbar dafür, wenn mir jemand sagen kann, wohin genau ich welchen Prüfer stecken muss, um vernünftige Ergebnisse zu erhalten.
Für die Lima: Die gelben Kabel untereinander mit Wechselstrom durchmessen oder immer jeweils ein Kabel auf Masse messen?

Randinfo:
Der Laderegler ist nach der Fahrt immer warm. Ob er nun zu warm ist, kann ich nicht beurteilen, da mir dafür der Vergleich fehlt. Man kann ihn aber auf jeden Fall anfassen. Heißt im Umkehrschluss aber, dass da auf jeden Fall Strom ankommt aber unter Umständen da auch als Abwärme "verpufft", richtig?
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Beitrag von f104wart Sa 16 Jun 2018 - 18:38

Das der Regler warm ist, ist normal.


Das mit den Dichtungen hat nichts mit "einem Abwasch" zu tun, sondern mit fachgerechter Arbeit. Die Gehäusedichtungen (Papierdichtungen) gehen ohnehin kaputt, die O-Ringe und die Dichtschnur sind platt gedrückt und die Kupferdichtescheibe am WaPuRad muss auch erneuert werden, denn ohne das WaPurad abzubauen, kannst Du den hinteren Deckel nicht öffnen.

Ein LiFePo4 Akku schafft die nächsten Probleme, denn dann brauchst Du sinnvollerweiese auch einen neuen Regler, da der LiFePo4 Akku sehr empfindlich auf Spannungsspitzen reagiert und dadurch beschädigt werden kann.

Ratsamer wäre es, anstelle des Bleiakkus eine Gelbatterie einzubauen. Zusammen mit einem funktionierenden Generator und dem originalen Regler kannst Du das Thema leere Batterie (auch nach der Winterpause) vergessen.
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Beitrag von yosz Sa 16 Jun 2018 - 19:18

f104wart schrieb:Ein LiFePo4 Akku schafft die nächsten Probleme, denn dann brauchst Du sinnvollerweiese auch einen neuen Regler, da der LiFePo4 Akku sehr empfindlich auf Spannungsspitzen reagiert und dadurch beschädigt werden kann.
Sorry, das stimmt nur bedingt. Richtig ist, daß eigentlich alle Lithium-Akkus bei zu hoher Ladespannung heiß werden und gar explodieren können (siehe Samsung Handy und Verbot im Flugzeug). Zweitens gibt es den Effekt, daß der Strom immer zu der Zelle geht, die die höchste Spannung hat. Um diese Effekte in den Griff zu bekommen ist in dem Akku eine Balancer-Schaltung integriert, die die Ladung der einzelnen Akkuzellen steuert und bei zu hoher Spannung abschaltet. Wenn der Regler jetzt mehr Spannung liefert als der Akku verträgt, wird der Akku nicht geladen. (Ist schon vorgekommen.)
Der Regler muß also in Ordnung sein und entsprechend die Spannung korrekt regeln, ein neuen oder gar speziellen braucht es nicht.
Ciao
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Beitrag von Revive Sa 16 Jun 2018 - 19:45

In einem Abwasch bezog sich nun mehr darauf, dass es so oder so irgendwann wieder fällig ist, jedoch noch nicht solange ich nichts öffne. Es suppt ja auch nirgends raus oder durch, das Öl ist auch nicht schwarz oder milchig. Wenn ich da aber dran muss, dann wäre das zumindest ein Altersreset, was die Dichtungen betrifft.
Öl und Filter liegen aber auch schon bereit, wenn es soweit ist.

Einen neuen Bleiakku habe ich gerade erst geholt und der bleibt auch erst einmal drin, bis die Probleme vom Tisch sind. Vielleicht investiere ich nochmal in eine Gelbatterie oder tausche irgendwann auch nochmal den Regler gegen einen, der sich mit alternativen Energiespendern besser verträgt, sodass ein LiFePo4 sich nicht ständig zum Selbstschutz abschalten muss, aber momentan sehe ich da absolut keine Notwendigkeit oder einen Mehrwert. Wenn die Batterie sich vernünftig während der Fahrt aufladen würde, dann wäre da nichts zu bemängeln. Startschwierigkeiten hat und hatte ich nicht. Der Motor Sprang sogar nach den 4 Jahren Standzeit auf Anhieb an, nachdem eine neue Batterie angeklemmt wurde. (die aufgrund der steten Entladung während der Fahrt dann allerdings mal zu tief abgesackt ist und vor 3 Tagen gegen die jetzige getauscht wurde).
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Beitrag von Revive Sa 16 Jun 2018 - 23:17

So, hier die Messergebnisse

Zündung aus:
12,74
Zündung an:
12,66
Zündung an + Licht:
12,15
Standgas Licht aus:
13,47
Standgas Licht an:
12,28
Ohne Licht bei 4k U/min:
14,16

Auf Wechselstrom
Die 3 Gelben gegen Masse (Stecker eingesteckt):
4,9
10,5
12,4
Die 3 Gelben gegeneinander (Stecker eingesteckt):
6,0 (Stator für Zündung?)
12,4
10,4

Die Messergebnisse passen somit zu meiner Aussage, dass ich ohne Licht keine Probleme habe, richtig?
Ist der starke Abfall mit Licht normal?
Mit eingestecktem Stecker und 2k Ohm auf dem Multimeter kam ich von allen 3 gelben gegen Minuspol auf 000

Alles richtig gemacht?

Edit/Update:
Stecker der gelben Kabel Mal abgezogen. Spuckt dann im Leerlauf 10(statt 5 bis 6) bis 20/30 Volt aus.
Gemessen diesmal nach der Fahrt nach Hause, da ich woanders gelesen habe, dass sich Abfälle bei der Lima oft erst bei warmem Motor bemerkbar machen. Waren allerdings nur ca. 20km Fahrt.
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Beitrag von f104wart So 17 Jun 2018 - 9:32

yosz schrieb:Der Regler muß also in Ordnung sein und entsprechend die Spannung korrekt regeln,...

Und genau das ist das Problem mit dem originalen Regler und nichts anderes habe ich geschrieben.

Der Regler filtert Spannungsspitzen nicht zuverlässig heraus und es kann(!!) (kann heißt nicht muss) zur Beschädigung (auch das heißt nicht, dass er "explodiert") kommen.


...Worum es mir eigentlich ging: Ein LiFePo4 Akku mag aus Platz- und Gewichtsgründen Sinn machen, nicht aber, um die Selbstentladung eines Bleiakkus zu vermeiden. Dazu reicht schon eine normale Gelbatterie, die obdnedrein noch in die originale Halterung passt.

Da Revive sich erst einen neuen Akku gekauft hat, besteht hier keinerlei Handlungs- und vor allem KEIN DISKUSSIONSBEDARF!




@Revive


Dein Generator dürfte es hinter sich haben. Die Ladespannung sollte etwa 14,7 V bei mittlerer Drehzahl mit / ohne Verbraucher betragen und im Leerlauf auch noch etwa 14,2 V.

Um den Motorausbau kommst Du also nicht herum, wenn Du die Batterie nicht ständig nachladen und nur möglichst kurze Strecken mit Licht fahren möchtest.

Damit kann man die Instandsetzung natürlich hinausschieben. Ob der LED-Einsatz eine (illegale) Alternative bietet, musst Du selbst entscheiden. 300 € für einen zugelassenen LED-Scheinwerfer sind da sicher auch keine Option.


Die Reparatur kann man an einem Wochenende (2 Tage) erledigen.


Eine Frage habe ich noch (Du hast den Eingangspost geändert, deshalb bin ich mir nicht mehr sicher):

Hast Du schon eine Ignitech drin oder nicht?

Falls ja, dann wäre der Einbau eines NEC-Stators sinnvoll, da Du die Kondensatorladespulen des CDI-Stators nicht mehr benötigst.

Falls nein, dann hast Du die Möglichkeit, entweder einen CDI-Stator zu nehmen und die originale CDI drin zu lassen oder direkt einen NEC-Stator einzubauen und auf Ignitech umrüsten.

Falls Du Fragen dazu hast, kannst Du mir gerne eine PN schreiben.

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Beitrag von Revive So 17 Jun 2018 - 13:30

Geil.

Eine Ignitech steckt bereits drin. Der Umstieg auf NEC wäre also machbar. Mehr Strom für weniger Geld, da sage ich dann auch nicht nein.
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Beitrag von f104wart So 17 Jun 2018 - 15:13

Okay. Wenn Du möchtest, stell ich Dir mal ein Angebot zusammen. Den Rest machen wir per PN.
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Beitrag von edgard Fr 22 Jun 2018 - 11:14

Hi,

abgesehen davon daß die Verwendung von LED-Scheinwerferlampen (H4...) in der EU NICHT zugelassen und somit illegal ist (das könnte ggf. Polizei und Versicherung interessieren) legen diesen Konstruktionen eindrücklich nahe daß deren Lichtabstrahlung für einen konventionellen Scheinwerfer völlig unpassend und damit Ausleuchtung und Blendfreiheit keineswegs gegeben ist; die Nachfrage bei einem Fachmann der sich damit auskennt bestätigte das.

Daher - Finger weg!

Gruß,
Edgard[img]H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem 2018-011[/img][img]H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem 2018-010[/img]
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Beitrag von Revive Fr 22 Jun 2018 - 11:19

Ist ja gut, ihr habt mich überzeugt. Ich kümmere mich ja nun schon um das eigentliche Problem. Very Happy
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Beitrag von Navigator03 Fr 22 Jun 2018 - 11:33

f104wart schrieb:... und vor allem KEIN DISKUSSIONSBEDARF!

Gut, daß es jemanden gibt, der hier die Dinge regelt und entscheidet, wer über was diskutieren darf. Mal sehen, wann Yosz sich in die Reihe der Verbannten einordnen darf.
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Beitrag von f104wart Fr 22 Jun 2018 - 12:19

Hallo Georgios,

vielleicht gründest Du ja mit Gülli zusammen ein eigenes Forum. Oder möchtest Du hier sein Erbe antreten?


...Wenn Du möchtest, kannst Du natürlich auch hier nochmal reinschauen.

Von der Qualität der Beitrage haben Yosz und Du ja einiges gemeinsam. Nur mit dem Unterschied, dass Yosz sich eher erfolglos an der Technik versucht und Du wohl doch eher auf´s Stänkern aus bist.  Wink
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Beitrag von Navigator03 Fr 22 Jun 2018 - 12:39

Hallo Ralf,

so kann man es auch darstellen und es erinnert mich irgendwie an unsere aktuelle Regierung.

In diesem Sinne, allzeit gute Fahrt.
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Beitrag von zockerlein Fr 22 Jun 2018 - 12:49

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Beitrag von Revive Fr 22 Jun 2018 - 12:51

f104wart schrieb:Hallo Georgios,

vielleicht gründest Du ja mit Gülli zusammen ein eigenes Forum. Oder möchtest Du hier sein Erbe antreten?


...Wenn Du möchtest, kannst Du natürlich auch hier nochmal reinschauen.

Von der Qualität der Beitrage haben Yosz und Du ja einiges gemeinsam. Nur mit dem Unterschied, dass Yosz sich eher erfolglos an der Technik versucht und Du wohl doch eher auf´s Stänkern aus bist.  Wink

Da du gerade hier reinschaust: Müsstest eine Mail von mir haben. Wink

Hab noch einen zweiten Kabelbruch gefunden. Kommendes Wochenende wird alles neu verkabelt, im Idealfall werde ich dann demnächst die Lima in Angriff nehmen.
Allein schon weil man die spröden Dinger kaum noch richtig führen kann, wird das sicher eine Wohltat sein.

Edit: bevor das hier ansonsten noch eskaliert, kann der Thread meinetwegen geschlossen werden.
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H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem Empty Re: H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem

Beitrag von f104wart Fr 22 Jun 2018 - 12:54

Navigator03 schrieb:Hallo Ralf,

so kann man es auch darstellen und es erinnert mich irgendwie an unsere aktuelle Regierung.

H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem Giphy11


@Daniel: Lass es Dir schmecken. Laughing
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H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem Empty Re: H4-LED - Erfahrungen? [Edit] - Batterieproblem

Beitrag von f104wart Fr 22 Jun 2018 - 12:59

Revive schrieb: bevor das hier ansonsten noch eskaliert, kann der Thread meinetwegen geschlossen werden.

Keine Angst, Tobias, das eskaliert schon nicht.

Es gibt halt immer wieder mal jemand, der meint, aus der dritten Reihe schießen zu müssen. Was soll´s.  Wink


Mail hab ich grad gesehen. Ich schau gleich mal rein...
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