Tankentrostung

Hallo Leute wer hat Erfahrungen mit Tankentrostungen ?

Ich habe im Forum die Methode mit dem Vit. C-Pulver gefunden. Hört sich gut an, aber wer kann mir evtl. näherers mitteilen und hat diese Methode schon durchgeführt.

Andere Ideen/Hinweise sind natürlich auch willkommen.

Ihr könnt mir auch gerne eine PN senden wenn ihr möchtet.

güllmek

Moin güllmek

Vergiss das mit dem Vitamin C-Pulver /Ascorbinsäure); das war eine falsche Information.

Google besser nach Tankentrostung mit Zitronensäure.

Allerdings muss nach der Behandlung/leider nur Teilentrostung die Oberfläche sofort !!! nach dem Spülen und Trocknen die Oberfläche versiegelt werden.

Ich meine, Kreem und Por xx haben komplette Sets mit Entrosten/(Entfetten?) und Versiegeln.

GrussWolF

Hallo Henry,
ich habe den Tank vom inzwischen verkauften Tourer mit einem Set bearbeitet, das ich in der Bucht gefunden habe, meine es sei POR gewesen.
Bisschen Fummelei, aber letztlich war ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann kannst Du mit so einem Set gleich zwei Tanks nacheinander behandeln.

Hi, ich hab POR15 bei meiner CX eingesetzt, weil ich vor Jahren damit schonmal gute Erfahrungen bei einer DR 650 gemacht hatte.
Leider dafür jetzt umso schlechtere, obwohl ich mich peinlichst genau an die Anleitunge gehalten habe. also Versiegeln werde ich nie wieder damit.

Entrosten alleine entweder mechanisch mit kleinen Spax-Schrauben und / oder Phosphor-Säure. Ist auch eine gute Vorlage, wenn man mit Rostumwandler weiter machen will.

CX-Sigi schrieb:Leider dafür jetzt umso schlechtere, obwohl ich mich peinlichst genau an die Anleitunge gehalten habe.

Welche schlechte Erfahrungen ?

Bei der Hersteller-Beschreibung eines amerikanischen Tankversiegelungsproduktes las ich, dass es zu Ablösungen kommen kann, wenn:

A.)
Nach der Anwendung des "Rostumwandlers" und dem anschliessenden Spülen mit Wasser, der Tank nicht genügend ausgetrocknet ist, bevor die Versiegelung eingefüllt wird; die Versigelung legt sich über die Wassertropfen-/reste, somit keine Verbindung zum Metall.

B.)
nach dem Eingeben der Versiegelungsflüssigkeit nicht lange genug gewartet wird, bis sie absolut vollständig durchgetrocknet ist.

C.)
Zuviel von der Versiegelung an einer Stelle (meist unten) liegen/hängen bleibt. Grund: Das Zeugs bildet beim Trocknen eine Haut, das Noch-Flüssige unter der Haut, kann mangels Luftabschluss nicht mehr "aushärten".

@güllmek:

Bei mir war lediglich Flugrost im Tank, also keine größeren Fraßstellen.
Mit Säure habe ich es zunächst auch probiert, konnte aber immer noch rostige Stellen im Tank ausmachen, obwohl ich diese Prozedur mehrfach wiederholt und eine stark gesättigte Lösung herstellt hatte.
Dann habe ich es hiermit: http://www.fertan.de/tipps-tricks/infos-tanksanierung/
versucht und bin damit sehr zufrieden. Nach der Entrostung sieht der Tank tatsächlich so, wie auf dem Bild dargestellt, aus.
Entfettet hab ich den Tank mit Spiritus.
Ich habe die (Entroster)-Flüssigkeit aufgefangen und in einem 10 Literkanister aufbewahrt. Reicht locker für weitere Entrostungen. Wenn es dir möglich (keine Ahnung wo du wohnst, oder wo du dich in Deutschland rumtreibst...) ist, kannste den Kanister (samt Inhalt ;-)) von mir haben. Dann würdest du nur noch die 2k-Beschichtung benötigen.
Das du den Benzinhahn und das Sieb (im Tankinneren) besser entfernen solltest, erwähne ich nur für die Leute, die eine solche Arbeit noch nicht gemacht haben.
Bei der 2k-Beschichtung ist es hilfreich, wenn man für eine gute Belüftung des Tankinneren bei der Trocknung sorgt.
Die Luftzirkulierung ist wichtig für die Aushärtung der Beschichtung !
Zu diesem Zweck habe ich mir bei Ebay eine kl. Pumpe (3,95€) und einen langen Schlauch besorgt
um diese Luftzirkulation hinzubekommen. Vorsicht, die Gase, die bei der Beschichtung frei werden, sind hochentzündlich.

Gruß
bela

Alles haargenau befolgt und Trockenzeiten nochmal großzügig verlängert, um absolut sicherzugehen.
Die Beschichtung hat einfach nicht gehalten und sich abgelöst.