Noch was (Vergaser)

Gibt es irgendwo noch die Vergaser-Nuppsis (Kappen), um das Verdunsten des Sprits etwas zu unterbinden? Hatte die vor langer Zeit mal an meiner ersten PC06, leider tut sich Betty nach einer Woche Standzeit doch etwas schwer mit dem Anspringen ...
Abo

Ja das ist ein Mist das kenne ich .Habe bei meiner Gl ein Loch gebohrt im Luftfilter einen Schlauch reingesteckt mit der Heißklebepistole verklebt .Und dann vor jedem starten Startpilot eingespritzt fertig.
Dose Startpilot hebt lange.

Gruß Daniel

Hallo Abo,

ich habe hier immer noch ein Info-Blatt zu dem Problem von Jörg aus dem alten Güllepumpenforum. Dort ist der Artikel so bezeichnet:

Die Verschlusskappen sind von der Firma FESTO, Teile-Nr. 6213 Typ CV-PK-3-B und sind in jedem Pneumatikgeschäft für ca. 1 Euro zu haben.

siehe z.B.:
https://www.landefeld.de/artikel/de/cv-pk-3-b-6213-verschlusskappe/OT-FESTO014021

Gruß, EO

Ich habe noch dünne Verbindungsschläuche dafür (Meterware).

Wer möchte, kann die haben, kann ich auch mit nach Vechta bringen, Preis wird in Bier aufgerechnet.   

Bei dem Teil von FESTO handelt es sich um einen Blindstopfen von 3 mm Innendurchmesser.

Nimm analog Ecki's Vorschlag ein Stück Verbindungsschlauch ( z.B. Schrumpfschlauch ) und verbinde
beide Entlüftungsröhrchen oder wickel Tape um die Röhrchen oder klebe Kaugummi drüber etc..
Jetzt Blindstopfen zu bestellen oder Pneumatikläden abzufahren halte ich vom Aufwand überzogen.

Gruß
Bernd

Hab auch an meiner C ein Verbindungsschlauch dran. Aussm Aquarianerhandel...

Hallo Abo,

Hab hier auch noch was auf einer anderen CX Seite gefunden.

Sie baut auf Ecki`s Meterwarenprinzip


Vergaserentlüftung

Klaus

Abo schrieb:leider tut sich Betty nach einer Woche Standzeit doch etwas schwer mit dem Anspringen ...
Abo

Wenn Betty auch im Freien steht, würde ich die Kerzenstecker mal auseinanderschrauben und schauen, wie es dort drinnen so aussieht.

guelli02 schrieb:Wenn Betty auch im Freien steht, würde ich die Kerzenstecker mal auseinanderschrauben und schauen, wie es dort drinnen so aussieht.

Selbstmurmelnd steht sie in der Garage, Stecker & Kerzen sind okay, werde es mal mit der Meterware probieren ...

Bei meiner habe ich die Entlüftungen mit einem Stück Benzinschlauch (6mm) verbunden, so können die Schwimmerkammern miteinander kommunizieren und darüber abstimmen, wer bei nächsten Start zündfähiges Gemisch bereit stellt.   
Der sich mit der Zeit absetzende Nebel im Schlauch zeigt mir,  das über diese Entlüftungen doch recht viel leichte Kohlenwasserstoffverbindungen den Weg nach draußen suchen.

Ein heisser Tipp ist auch, etwa 1,59 bis 2,157 Kilometer vor zu Hause den Benzinhahn zu schliessen. Dann wird die Schwimmerkammer etwas entleert und beim erneuten Öffnen des Benzinhahns beim nächsten Start fliesst "frischer" Sprit nach.
Man muss lantürnichlich immer daran denken   

guelli02 schrieb:
Man muss lantürnichlich immer daran denken   

Machst du dir ein Schild an deine "Einfallstraße" wo groß in Rot drauf steht: Benzinhahn zu!   

Ich schwör das hilft!  

Nee, ist viel einfacher bei mir:
Sieben Leitpfosten vor dem Ortseingangsschild wird der BH zugedreht.
In den Ort geht leicht bergab, nur vor der Linkskurve 120 m von zu Hause entfernt, muss ich noch mal gasgeben, evtl vor der rechtsabknickenden Vorfahrtstrasse noch mal den Gegenverkehr durchlassen, dann nach 24 m in die eigene Hofeinfahrt reinrollen.

GrußW  lF

7 Leitpfosten vor der Ortseinfahrt ??


....äähmm....was fürn Aufwand:
bis zum Ortsschild fahrn und wenden
7 Pfosten auswärts fahrn (beim Fahren auch noch korrekt zählen !)
am 7ten Pfosten wenden und dabei nicht vergessen den Benzinhahn zu schließen 

  









......duckundweg............................................................................  







bei mir liegt Schraubendreher und Blechbüxe unter der Pergolla bereit
wenn ich die Kiste wirklich mal für längere Zeit abstelle, dann lass ich den Sprit ganz einfach auf normalstem Weg aus den Versagern ab und kipp in nebenan in den Hakotrac.
....und ich muss dazu nichtmal den Benzinhahn schließen......das macht der fehlende Unterdruck für mich.

Und wenn ichs mal vergessen hab....dann kann ich vor dem Startversuch und langer Orgelei auch die Blechbüxe untern Motor stellen und die zwei Schrauben an den Vergasern kurz öffnen  



Gruß
Tom

Kallebadscher schrieb:7 Leitpfosten vor der Ortseinfahrt ??


....äähmm....was fürn Aufwand:

Unsinn, Tom.
Am 7ten Pfosten rechts ist das Ende vom Feldweg direkt nach dem Maisfeld.
Wenn allerdings nach der Ernte- und Brachzeit die Frucht wexelt und Raps angebaut wird, muss ich es wieder nachzählen.   


Zurück zu Ernst Ver-Gaser:
Wieso habe ich fast Null Problemchens, wenn mein CX-Mopped lange gestanden hat und trotzdem ohne Hülsens, Akwariumsschläuchen, SchwiKams ablassen usw. trotzdem relativ gut anspring, falls ich am bewussten Siebten doch nicht zugedreht habe, weil ich einen anderen Heimweg in's Dorf genommen habe ?
Mag sein, dass länger mit Choke/teis ohne Joke    georgelt werden muss, was aber IMHO iwie auch ein Batteriezustands- und Startertest ist.
Liegts an der Vergaser- oder der eigenen Einstellung ?

GrussWolF

PS: Hatte nur, nach einer längeren Feuchteperiode das Prob, dass sich erst nach einem Kilometer -fast am 7ten Leitpfosten Dorfauswärts- der rechte Zylinder zugeschaltet hat. Das lag aber an völlig verkorrodierten Kerzensteckerinnereien.

Wahrscheinlich ist es schon Ewigkeiten her, als Du das letzte Mal mit Deiner CX gefahren bist.

Früher war ja alles besser...   

Wieso verstehe ich Dein Posting nicht   
Die Ewigkeit ist gerade eine Woche her und der Raps blüht.

guelli02 schrieb:. . . und der Raps blüht.

Das war knapp! Auf "Wenn der Raps blüht" hat meine mother-in-law nämlich ein copyrigt!