Nockenwelle/Wasserpumpe-Behebung der Verzahnungs-Luft

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Beitrag von Gast Di 19 März 2013 - 23:14

Hallo "an alle Interessierte"!

-In dem Jörg Forum Thread: "Nockenwelle/Wasserpumpe", zu finden : "Gerettete Beiträge der Technikecke (Andreas): -Themen _16.Zeile", wurde auch schon die Frage angeschnitten, was getan werden kann, um ein schon aufgetretenes Verzahnungs-Spiel (Luft) zu beheben. Auch einige Vorschläge sind schon vorgestellt worden.

-Ich möchte nun erneut dieses Problem aufgreifen, da dieses wahrscheinlich häufig gegeben ist.

-Konkret: s.Foto:"500er WaPuRad"

..Das gebrauchte 500er WaPuRad hat am Umfang (D = 57,8 mm) gemessen, ein Verzahnungs-Spiel von ca 1,6 mm, bei 19 Zähnen u. Dm = 9,5 mm: Flankenspiel ca 0,26 mm. Die mittlere Zahnstärke (neu) errechnet sich: 9,5xPi/(19x2) = ca 0.78 mm. Die Taumelbewegung (axial) bei loser Hutmutter: ca 2,5 mm.
..Dieses Abnützungs-Spiel = 0,26 mm, ist mit Sicherheit durchs Ketten-schlagen erfolgt, da am zugehörigen Motor entspr. Alu-raspeln gegeben ist, kein "Passungsrost" durch konstante Last.

-Folgende Fragen:
..Wie kann das Spiel dauerhaft eliminiert werden, WaPu muß aber demontierbar bleiben, (ordnungsgemäßes Ketten spannen vorausgesetzt).
..Bis zu welcher Rest-Zahnstärke kann das WaPuRad noch weiter verwendet werden?
Wie ja beim "F104wart"-650er WaPuRad ersichtlich, ist der Verschleiß defakto nur am WaPuRad gegeben.
Ich meine, daß eine mittlere Rest-Zahnstärke von 0,4 mm mehr als ausreicht. Bei 19 Zähnen, tragende Bteite: ca 6,5 mm, Schehrfestigkeit: angesetzt nur ca 20 N/mm²: 19x6,5x0,4x20 = 988 N, ergibt ein Moment:988x0,0095/2 = 4,7 Nm, entspricht einer Umfangskraft: 156 N.
Gibt es da entspr. Leistungsangaben/Drehmoment über Motorrad-Kühlwasserpumpen?
laut aussage eines ÖAMTC-Technikers, der auch eine CX500 fährt, gibt es keine näheren Angaben, aber mit einem Drehmoment von 1 Nm ist man auf der sicheren Seite.
..Muß das Spiel überhaupt eliminiert werden? Bei ordnungsgemäßem Steuerketten-Spannung treten ja keine ruckartigen Trägheits-Brems/Beschleunigungs-Krätte auf. Die Anpreß-Reibungskraft mit der Hutmutter der WaPu an den Distanzring/Nockenwelle wird ausreichen, um die Brems/Beschleunigungs-Kräfte durch die leicht ungleichmäßige Kurbelwellendrehung aufzufangen u. es wird nicht zum "raspeln" des WaPuRades kommen.
Mit der M6-Hutmutter: angenommene Anpreßkraft: nur 500 N , Reibungskoeffizient my = 0,15, Dm = 11,75 mm ergibt ein Moment: 500x0,15x0,01175/2 = 0,44 Nm. Dies müßte leicht ausreichen, um die leichten Ungleichheits-Trägheitsmomente durch den leicht ungleichmäßigen Motorlauf aufzufangen.
Zur Sicherheit sollte aber die "Luft" eliminiert werden, damit die Verbindung nicht locker wird, da ein "unbeabsichtigtes" (Ketten-nachspannen übersehen) kurtzeitiges Ketten-schlagen ja nicht ausgeschlossen werden kann. Muß daher nicht für eine "Raspel-Dauer-Beanspruchung" dimensioniert sein.
..Diese Abschätzungen soll ein Gefühl dafür geben, welche "einfachen" Maßnahmen zum eliminieren des Spieles getroffen werden könnten.

Ersuche um zielführende Vorschläge.

Horst-CX500

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Beitrag von Gast Mo 25 März 2013 - 14:36

Hallo an alle event Betroffenen!

-Hat denn niemand dieses Problem (gehabt)?!

Horst-CX500

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Beitrag von Ratte Mo 25 März 2013 - 15:47

Horst-CX500 schrieb:Hat denn niemand dieses Problem (gehabt)?!

Hast du, bzw. deine Güllepumpe dieses Problem?

An sämtlichen Motoren die mir unter gekommen sind gab es sowas nicht, auch nicht bei denen ein Wechseln der Steuerkette längs überfällig war, Spannschienen gebrochen, Schraubenkopf in Nähe der Steuerkette bis über die Hälfte abgefräßt usw.

Ich möchte nun erneut dieses Problem aufgreifen, da dieses wahrscheinlich häufig gegeben ist

Das und ein Zusammenhang mit deinem Lieblingsthema (Steuerkettenschlagen durch mangelnde Wartung) halte ich für Wunschdenken deinerseits.

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Beitrag von Ecki Mo 25 März 2013 - 16:21

Scheinbar hat NIEMAND solche Probleme an seine CX/GL nur du!
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Beitrag von Gast Mo 25 März 2013 - 18:06

Ich gehe eher davon aus, dass keiner -oder nur wenige- darauf geachtet haben, in welchem noch vertretbarem Zustand die Verzahnungen (die Kerben) sind, als sie die Teile in der Hand hatten.

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Beitrag von Gast Di 26 März 2013 - 0:15

Ratte schrieb:

Hast du, bzw. deine Güllepumpe dieses Problem?

An sämtlichen Motoren die mir unter gekommen sind gab es sowas nicht, auch nicht bei denen ein Wechseln der Steuerkette längs überfällig war, Spannschienen gebrochen, Schraubenkopf in Nähe der Steuerkette bis über die Hälfte abgefräßt usw.

Das und ein Zusammenhang mit deinem Lieblingsthema (Steuerkettenschlagen durch mangelnde Wartung) halte ich für Wunschdenken deinerseits.

-Ich möchte nur darauf hinweisen. daß im Thread "Nockenwelle/Wasserpumpe" (Gerettete Beiträge.....) ausgesagt wurde, daß bei allen 650er WaPuRädern, die Micha hat, die Verzahnung schon angegriffen ist. Siehe auch den Thread: 650er WaPuRad Instandsetzungsversuch hat geklappt.

-Wie es bei meinem gebrauchten 500er WaPuRad aussieht, habe ich ja etwas weiter oben beschrieben.

Horst-CX500

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Beitrag von Siggi Di 26 März 2013 - 12:03

Und ich war schon beunruhigt, dass ich als Einziger dieses Problem NICHT habe. Da bin ich ja beruhigt.
Gibt es auch den Motorrad-Hypochonder?

Ich kenne da einen.

Gruß Siggi
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Beitrag von Gast Di 26 März 2013 - 12:13

Horst. Moin
Danke für das gute Photo.
Noch besser wären die Kerben/Zähne an der NoWe zu sehen, wenn sie nicht feucht gewesen wären. Da reflektiert einiges feuchtes.
Aber es ist genügend aussagekräftig.
Meine Meinung/Ansicht ist:
Woher auch immer (gesetzte (plattgedrückte), lockere Kufpferscheibe oder zwischen dem innerem der weissen K.-Scheibe das Wasser in die Verzahnung plus den Nockenwellenstumpf geraten ist läßt sich nicht mehr nachvollziehen.

Ferner gehe ich davon aus, dass die Kerben am weichen Guß-WaPuRad stärker verschlissen sind, als an dem Stahl-NoWe-Stumpf.

Wenn der Motor nochmal 30 Jahre gefahren werden soll, würde ich ein anderes oder neues WaPuRad montieren.
Den Verlust, den Verschleiss der Kerben im vorhandenen WaPuRad iwie zu erneuern, habe ich im Moment Null Eingebungen.

GrussWolF

PS: Siggi. Dein Beitrag hilft in der Sache leider (mal wieder) nicht weiter.
Sei ehrlich: Gingen Deine WaPuRäder leicht oder schwer auf die Verzahnungen, Hast Du überhaupt darauf geachtet ? Oder nur iwie unbewusst ein leichtes Spiel in der Verbindung festgestellt, Dich aber dann damit beruhigt: --->> Neue Kupferscheibe und die Hutmutter schön anziehen und fertig isses ?

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Nockenwelle/Wasserpumpe-Behebung der Verzahnungs-Luft Empty Re: Nockenwelle/Wasserpumpe-Behebung der Verzahnungs-Luft

Beitrag von Siggi Di 26 März 2013 - 18:40

Das WaPu-Rad wird sich schon melden, wenn es mir was zu sagen hat. Bis dahin fahre ich lieber.

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Nockenwelle/Wasserpumpe-Behebung der Verzahnungs-Luft Empty Re: Nockenwelle/Wasserpumpe-Behebung der Verzahnungs-Luft

Beitrag von f104wart So 31 März 2013 - 19:55

Horst-CX500 schrieb:
-Ich möchte nun erneut dieses Problem aufgreifen, da dieses wahrscheinlich häufig gegeben ist.

(...) Wie ja beim "F104wart"-650er WaPuRad ersichtlich, ist der Verschleiß defakto nur am WaPuRad gegeben.


Ich denke, es ist zu früh, hier von einem "häufigen" Problem zu sprechen.

Bisher ist das Verschleißbild nur an dem einen Rad aus meinem 650er Motor aufgetreten und an einem, das Micha noch auf Lager hatte.

Bei meinem 2ten 650er Motor, den ich letzte Woche bekommen habe, zeigte das WaPuRad keine abnormalen Verschleißerscheinungen und saß fest auf der Verzahnung auf.

Über die Ursache, die zu dem übermäßigen Verschleiß an den beiden anderen Rädern geführt hat, kann man nur mutmaßen, da niemand weiß, wie die Räder vorher montiert waren.

Bevor wir hier weitere "Untersuchungen" anstellen und irgendwelche Theorien entwickeln, sollte man die Sache einfach mal im Auge behalten und abwarten, ob wirklich Handlungsbedarf besteht oder nicht.


DLzG Ralf






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Beitrag von Gast Di 2 Apr 2013 - 10:26

f104wart schrieb:

Über die Ursache, die zu dem übermäßigen Verschleiß an den beiden anderen Rädern geführt hat, kann man nur mutmaßen, da niemand weiß, wie die Räder vorher montiert waren.

Bevor wir hier weitere "Untersuchungen" anstellen und irgendwelche Theorien entwickeln, sollte man die Sache einfach mal im Auge behalten und abwarten, ob wirklich Handlungsbedarf besteht oder nicht.

DLzG Ralf

Hallo f104wart!

-Meine Meinung/Begründung ist ja bekannt.

-Ergänzung/Anmerkung dazu:
..(Wiederholung); wenn die Kette ordnungsgemäß gespannt ist, das Wasserpumpenrad gut (kräftig u. abgedichtet) befestigt wurde/wird, ist alles bestens, es passiert gar nichts. Ansonsten.....
..Beim 650er gegenüber dem 500er: die Peitschenkräfte werden durch die größeren Ventilkräfte verstärkt; die Auswirkung auf die WaPurad-Verzahnung wird durch das größere WaPuRad (Trägheitsmoment) nochmals verstärkt.
..Daher die Auswirkung beim 500er bei gleicher Verzahnung geringer. Siehe mein gebrauchtes; wo schon kräftiges schlagen gegeben war.

Gruß Horst-CX500

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