GL500 - Wapu-Dichtung wechseln bei eingebautem Motor

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Beitrag von edgard So 27 Dez 2015 - 18:07

Salü bisamme Exclamation

Meine GL verlor letzt Kühlwasser unterhalb des Wapu-Deckels - leider kam es - wie von Tom vermutet - aus der kleinen Bohrung hinter dem Deckel. Sad

GL500 - Wapu-Dichtung wechseln bei eingebautem Motor 00510

Glücklicherweise kommt man bei der GL nach Ausbau der Vergaser an den Deckel gut ran.
Die Wapu-Dichtung ist soweit raus - bis auf den Alubecher.

GL500 - Wapu-Dichtung wechseln bei eingebautem Motor 00610

Nun meine Frage:

Kann der drinbleiben und nur das Innenleben gewechselt werden, oder
was ist zu beachten wenn der Deckel mit gewechselt wird - raus ist wohl nicht das Problem, aber die neue Dichtung einbauen ist ja evtl nicht ganz so ohne.

Ich bin für jeden in diesem Zusammenhang hilfreichen Tip dankbar!

Weiterhin frohe Tage und schonmal "guten Rutsch!

Euer

Edgard santa
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Beitrag von Gast So 27 Dez 2015 - 18:28

edgard schrieb: bis auf den Alubecher.
Stahlbecher   Razz


edgard schrieb: Kann der drinbleiben und nur das Innenleben gewechselt werden,
Ja.

edgard schrieb: , aber die neue Dichtung einbauen ist ja evtl nicht ganz so ohne.
Dafür kann ich Dir dafür auf die Schnelle ein Werkzeuch leihweise/als Leihgabe schicken, und eines um den Ö-Wedi zu wechseln. *)

Du bist Dir allerdings auch bewusst, dass die beiden in-situ-Maßnahme keinen genauen Blick auf den Zustand der Steuerketterei gewährt.

Die WaPu-Di wurde schon mal gewechselt ( ! ? ), weil die blauen Hylomartröpfchen um den Deckel lassen dieses vermuten.


Gruss nach'm Elsass  Smile
WolFgang

*) Tourmax WaPuddi könnte ich mitschicken.

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Beitrag von edgard So 27 Dez 2015 - 18:38

"Stahlbecher"
Chinastahl. Entspricht Alu. ;-)

Die Kette wurde vor einiger Zeit gewechselt; die Dichtung sah aber noch gut aus.
Bis neulich.

"ÖWedi"?

Wenn der Becher drinbleiben kann brauch ich ja das Werkzeug nicht. Aber Danke für das Angebot!

Gruß aus Alt-Deutsch-Südwest! :-)

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Beitrag von Gast So 27 Dez 2015 - 18:52

edgard schrieb:"Stahlbecher"
Chinastahl. Entspricht Alu. ;-)
Laughing

edgard schrieb:Wenn der Becher drinbleiben kann brauch ich ja das Werkzeug nicht.
Ja, richtich. Nur den Gummifuffi aus der neuen zu entfernen, könnte kribbelig werden.
Bei die Ammis ist das die vielbewährte Shep-methode.


edgard schrieb:"ÖWedi"?
Iwo fehlt ein "l" (ell, wie saß)
edgard schrieb:Gruß aus Alt-Deutsch-Südwest! :-)
Ancienallemagnesuedouest ist die Langform vom Alsace ?

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Beitrag von Gast So 27 Dez 2015 - 19:11

Das entnommene Innenleben der Dichtung ist mit dem "Becher" verklebt.

Bei einem einfachen reinstecken der neuen Innereien dürfte das nicht lange dichten...

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Beitrag von schorsche So 27 Dez 2015 - 20:20

Und hab ich mir eben mal erlaubt, die entsprechenden Passagen aus dem US-Wiki zu übersetzen. Ich habe aber den Eindruck, dass die Methode davon ausgeht, dass zwar der Gummifluffi aus der alten Dichtung herausgeprokelt wird, aber die Feder im Topf bleibt. Hier die entsprechenden Passagen:

11: Den Deckel der Wasserpumpe abziehen.

12: Das Schaufelrad abbauen, dabei auf die 10 mm – Scheibe achten, die beim Zusammenbau unbedingt auf das Ende der Nockenwelle muss und die Kupferscheibe, die unter die 10er Hutmutter gehört, die das Schaufelrad auf der Welle befestigt.

13: Die durch die Feder vorgespannte Gummimanschette „herauspulen“. Das ist der Teil des Systems der am ehesten versagt und Schuld am Wasseraustritt ist.

14: Mit einem kleinen stumpfen Schraubendreher das Innere des Metalltopfs von Schmutz reinigen (Anm.: Könnte hier nicht ein Glasradierstifft gute Dienste leisten, odetr ist der zu dick?). Bremsenreiniger unterstützt das Ganze und sollte großzügig Verwendung finden. Hinterher gut trocken wischen (Küchentuch / Toilettenpapier).

15: Die durch die Feder vorgespannte Gummimanschette von der neuen Dichtung vorsichtig abziehen. Dabei unbedingt darauf achten, dass sie nicht beschädigt wird (Anm.: Es scheint mir, als ob bei diesem Vorgehen die alte Feder im Metalltopf verbleibt!) gestrichen wegen Denkfehler. Beim Herausziehen nur geringe Kraft anwenden. Es hilft, die Unterseite des Metalltopfs der neuen Dichtung zu erwärmen. Ein Feuerzeug kann dafür schon ausreichend sein. Dadurch wird die Dichtmasse, die benutzt wird, um Gummimanschette und Metalltopf zu verbinden, weicher. Dies hilft, die Manschette ohne Beschädigung zu lösen.

16: Eine mittlere Menge (??) von Silikondichtungsmasse (flüssiger Dichtmasse?) auf die Unterseite der Gummimanschette schmieren.

17: Die Gummimanschette in den Metalltopf einsetzen. Dabei unbedingt auf die richtige Ausrichtung achten, die durch die Nasen des „Röhrchens“ vorgegeben wird.

18: Die Manschette mehrmals in den Topf eindrücken und wieder loslassen, um zu überprüfen, dass sie sich sauber zusammendrückt und wieder ausdehnt. Etwas Spülmittel od. flüssige Seife auf die keramische Dichtung schmieren und die Entwässerungsbohrung mit Hilfe eines Drahtes / eines dünnen Metallstifts auf Durchgängigkeit prüfen. Nun die Wasserpumpe wie im Normalfall wieder zusammenbauen. In keinem Fall die 10er Unterlegscheibe vergessen und eine neue Kupferscheibe unter der Hutmutter verwenden. Ausglühen der alten Scheibe wird nicht empfohlen!

Nachfolgend einige zusätzliche Informationen von MurrayF, zu dem was er macht, wenn er die Dichtung ersetzt:

  • Nachdem ich schon Dutzende dieser Dichtungen ersetzt habe, scheint mir der wichtigste Hinweis, dass die Dichtung (Gummimanschette) in einen wirklich sauberen Metalltopf eingeklebt werden muss.
  • Sobald ich die mechanische Dichtung gesetzt habe, nehme ich ein Stück gefaltetes Wachspapier, schneide ein Loch für die Nockenwelle hinein und lege das Papier über die Dichtung. Dann setze ich das Schaufelrad, in dem sich noch die alte keramische Dichtung befindet, wieder auf und ziehe die Hutmutter handfest an. So lasse ich das dann 24 Stunden stehen.
  • Wenn dann garantiert alles getrocknet ist, nehme ich Schaufelrad und Papier wieder ab und prüfe, ob die Gummimanschette freigängig ist und ob irgendwo verschmierter Klebstoff ist. Dann wird das Ganze mit Bremsenreiniger gesäubert.
  • Danach nicht mehr mit den Händen berühren! Wenn das doch passiert, unbedingt nochmals mit Bremsenreiniger säubern.
  • Die Rückseite des Schaufelrades muss absolut sauber und eben sein, bevor die Gummidichtung und die Keramikdichtung eingesetzt werden.
  • Die Keramikdichtung muss sauber und genau abschließend sitzen.
  • Das Schaufelrad immer mit einer neuen Kupferdichtung unter der Hutmutter einbauen.
  • Die Gewindegänge für die Hutmutter mit blauem Loctite versehen. Hutmutter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.


Zuletzt von schorsche am Mo 28 Dez 2015 - 10:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von f104wart So 27 Dez 2015 - 21:54

Hallo Edgard,

ich habe mir unlängst für die noch bevorstehende Reparatur einer WaPuDichtung an der Gülle eines Kumpels ein Werkzeug gebaut, mit dem man die neue (komplette) Dichtung bei eingebautem Motor eindrücken kann.

Ich weiß, dass dort ne Dichtung drin ist, die leicht heraus gehen wird.

Wenn Du den Blechtopf mit nem Dremel o.ä. etwas an- aber nicht komplett bis auf den Dichtsitz durchfräst, so dass dieser nur seine Spannung verliert und herausgenommen werden kann, kannst Du die neue Dichtung bei eingebautem Motor rein drücken.

Das Werkzeug kann ich Dir gerne ausleihen. Wäre dann, sozusagen, die Feuertaufe. Wink
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Beitrag von schorsche So 27 Dez 2015 - 22:47

Meine Herren,

einen Streit vom Zaune zu brechen, liegt mir absolut fern! Ich erlaube mir aber auf folgendes hinzuweisen:
- Wolfgang hat angeboten, ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, dass einen Wechsel der KOMPLETTEN Dichtung (Gummibalg, Feder, Blechtopf UND WeDi) bei eingebautem Motor erlaubt (m.E. seinerzeit in Wirkungsweise und Bestandteilen schon einmal beschrieben).
- Wenn ich das richtig sehe, geht Ralfs Angebot in die gleiche Richtung.
Edgard wollte aber wohl da weiter machen, wo er jetzt steht: Verpresster Blechtopf ohne Feder und Gummifluffi. Ist das so richtig?

Fragt
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Beitrag von Gast Mo 28 Dez 2015 - 9:55

Aus @schorsches Beschreibung in Punkt 15:

(Anm.: Es scheint mir, als ob bei diesem Vorgehen die alte Feder im Metalltopf verbleibt!).
Dem ist nicht so. Geht auch nicht, da der Federdurchmesser kleiner als der des unteren Gummi-Manschettenbundes ist.
Bringt auch keinerlei Vorteil, im Gegenteil.

Zum Einkleben des neuen Dichtungsteiles nehmen die Amis und Aussies sog. rtv seal.
Mein Favorit ist mal wieder JB-Weld, alternativ das schwarze Scheibensilikon, wo man sich evtl. von Carglass o.ä. Scheinbenreparaturwerkstätten etwas in ein Döschchen oder ZipBeutel abfüllen lassen kann. Letzteres sollte aber länger als 24 Stunden "aushärten".

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Beitrag von schorsche Mo 28 Dez 2015 - 10:33

Hallo Wolfgang,

mittlerweile habe ich meinen Denkfehler auch schon erkannt. Die Gummidichtung ist ja tatsächlich mit ihrer Unterseite auf die Fläche des Blechtopfs geklebt. Werde also die entsprechenden Anmerkungen in der Übersetzung streichen.

Gruß
Schorsche

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Beitrag von edgard Mo 28 Dez 2015 - 11:22

Hi Folks,

vielen Dank für die vielen Hinweise!
Erstmal sortiert das Ganze und folgende grundsätzliche Möglichkeiten extrahiert:

a) Keramikscheibe im Pumpenrad wechseln.

b1) die "Innerei" aus dem Töpfchen lösen, diesen sorgfältig säubern und eine neue Innerei mit rtv seal, JB Weld oder schwarzem Scheibensilicon einsetzen.
Wachspapier über die Antriebswelle und die neue WaPuDichtung legen und Pumpenrad mit Kupferscheibe montieren.
Anm. Es wäre zu überlegen eine etwas dickere Unterlegscheibe unter das Pumpenrad zu legen um den Andruck auf die WaPuDichtung zu erhöhen
24h trocknen lassen.
Pumpenrad abnehmen, (Unterlegscheibe und) Wachspapier entfernen, Dichtfläche der Wapudichtung auf Sauberkeit kontrollieren und Pumpenrad mit neuer Kupferscheibe montieren.

Anmerkung: Das Auswechseln der eigentlichen Dichtscheibe der WapuDichtung ist demnach nicht wirklich sinnnvoll, oder?

b2) Nach Entfernen der Innerei den Metall  Very Happy  Topf vorsichtig anfräsen/sägen, erwärmen  und entfernen.
Dichtfläche im Motordeckel säubern
Komplette neue Dichtung mit Spezialwerkzeug eindrücken.

Richtig so?

Frage zum Eindrückwerkzeug: Stützt sich dies Mittels Innengewinde am Wasserpumpenradantriebswellenaussengewinde Laughing ab?

Bislang habe ich die Wapu-Dichtung immer bei abgenommenen Deckel gewechselt.
Wäre es evtl sinniger dies (mit Hilfe des Spezialwerkzeugs) grundsätzlich NACH Montage des hinteren Deckels zu tun? (Das Entfernen der alten Dichtung wäre selbstverfreilich bei abgenommenem Deckel einfacher)

Ich überlege grad das Werkzeug einfach selbst zu bauen.

Danke nochmal für das Angebot das Werkzeug zuzuschicken, aber zu mir nach F wär´s teurer und ich arbeite erst ab 12. wieder in D.

Viele Grüße aus Ancienallemagnesuedouest :-)

von

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Beitrag von Gast Mo 28 Dez 2015 - 12:13

Moin edgard, m'excuse, dass ich in Dein Zitat mit rot-bunt reinschreibe, merci bokupps.
edgard schrieb:Hi Folks,

vielen Dank für die vielen Hinweise!
Erstmal sortiert das Ganze und folgende grundsätzliche Möglichkeiten extrahiert:

a) Keramikscheibe im Pumpenrad wechseln. Ja.

b1) die "Innerei" aus dem Töpfchen lösen, diesen sorgfältig säubern und eine neue Innerei mit rtv seal, JB Weld oder schwarzem Scheibensilicon einsetzen.

Wachspapier über die Antriebswelle NoWe-Stumpf und die neue WaPuDichtung legen und Pumpenrad mit Kupferscheibe montieren.
Anm. Es wäre zu überlegen eine etwas dickere Unterlegscheibe unter das Pumpenrad zu legen um den Andruck auf die WaPuDichtung zu erhöhen
Wachspapier halte ich für kontraproduktiv. Im Amiforum wird immer geschrieben, dass die beiden Dichtflächen der Dichtung nicht mit den Fingern angefasst werden sollen; dann ist dort Wachspapier auch nicht das Gelbe mit Ei.  U-Scheibe auch weglassen, der Kleber muss ja nicht zum besseren Kleben angedrückt werden, sondern es soll nur das verklebte Gummi sanft angedrückt besser in Position halten.. Da reicht es das WaPuRad mit dem Distanzring anzuschrauben, den soften Andruck macht die Feder.


24h trocknen lassen.
Pumpenrad abnehmen, (Unterlegscheibe und) Wachspapier entfernen, Dichtfläche der Wapudichtung auf Sauberkeit kontrollieren und Pumpenrad mit neuer Kupferscheibe montieren.

Anmerkung: Das Auswechseln der eigentlichen Dichtscheibe der WapuDichtung ist demnach nicht wirklich sinnnvoll, oder? die weisse Dichtscheibe und das schwarze Dichtring-Gegenstück am Gummitöpfchen sind die beiden Dichtelemente. Beide sind ja frisch, eine (die Weisse) zu lassen ist nix, weil die ja bereits eingelaufen ist, was evtl. ja bei der alten zu Undichtigkeiten führte..

b2) Nach Entfernen der Innerei den Metall  Very Happy  Topf vorsichtig anfräsen/sägen, erwärmen  und entfernen.
Dichtfläche im Motordeckel säubern
Komplette neue Dichtung mit Spezialwerkzeug eindrücken.
Das hast Du ja nicht vor, sondern Du willst nur das Gummitöpfchen wechseln.


Frage zum Eindrückwerkzeug: Stützt sich dies Mittels Innengewinde am Wasserpumpenradantriebswellenaussengewinde  Kurz. NoWe Laughing  ab?

Sicher nicht. ist der Widerstand beim Einziehen zu groß, kann es das M6er Gewinde ruinieren oder gar abreissen.


Bislang habe ich die Wapu-Dichtung immer bei abgenommenen Deckel gewechselt.
Wäre es evtl sinniger dies (mit Hilfe des Spezialwerkzeugs) grundsätzlich NACH Montage des hinteren Deckels zu tun?  Nein.

Ich überlege grad das Werkzeug einfach selbst zu bauen.


GrussWolFgang

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