Verschmorte Steckverbindung

Nachdem mein ursprünglicher Beitrag über die "verschmorte Steckverbindung" gesperrt wurde, kann ich heute Vollzug melden. Die Stecker wurden durch neue, gleichartige ersetzt. Dabei kam meine schon anderswo diskutierte Crimpzange positiv zum Einsatz. Hier mal die alten Stecker:


Leider waren nicht nur der Stecker geschmolzen und die Kontakte korrodiert, auch die Drähte waren auf der (englischen) Lichtmaschinenseite nur locker in den Kontakten eingequetscht. Das war wohl der Grund für die Probleme.

Mag sein, dass dies auch der Grund war für die zeitweiligen Aussetzer, die mich an die bekannten Drehzahlprobleme erinnerten bei ca. 5000 U/min., auf meiner Herbsttour, letzte Woche, 1000 km durch den Nordosten der Republik.

Aber dies werde ich berichten können nach meiner jährlichen Novembertour, wenn es trocken bleibt. Dafür sollte es aber etwas kälter sein, im Oktober habe ich nur geschwitzt.

Gruß Siggi (wie gesagt: fahren, statt Diagramme zeichnen)

Der Tipp kommt leider zu spät:

Vorher probieren, ob die einzelnen Kabelschuhe stramm zusammenzustecken sind,
wenn sie hart draufgehen, gibts kein Funkenflug...

Gruss

Hallo Siggi,

das gleiche Problem hatte ich bei meiner 650C.
Habe den Plastikstecker entfernt, die Steckverbinder gereinigt und
nachgebogen.
Dann die Stecker mit zusammengesteckt und mit Schrumpfschlauch die einzelnen Adern isoliert.

Wenn ich mal wieder an den Motor muss, dann muss ich eben den Schrumpfschlauch wieder abfummeln.

Gruß
Andreas