Undichte Kupplungsdeckeldichtung.

Hallo zusammen,

ich habe den Kupplungsdeckel gewechselt mit neuer Dichtung (aus dem Internet ) Ist wohl eine Papierdichtung denke ich.

Trotz sauber machen der Fläche, Schrauben über Kreuz angezogen, Dichtung mit Öl eingerieben etc. tropft es unten immer ganz leicht. War vorher dicht.

Habt Ihr eine Idee? Oder einfach nochmal aufmachen? Oder gibt es bessere Dichtungen ? Oder abwarten ob die Dichtung etwas quill. Oder ???

Vorab danke für jede Antwort und eine schöne und unfallfreie Saison !!

Peter

Moin Peter

Nochmal abmachen und schauen, ob nicht unten am Deckel ein Riss ist.

GGfls. den Deckel auf der Dichtseite abziehen. (mit Nassschleifpapier auf einer Glasscheibe)

Die Papierdichtungen quellen idR. nicht.
Dichtungsstärke-/dicke ist von 0.5 bis 0.8mm.


GrussWolF

Und was soll es bringen, die Dichtung vorher einzuölen?

Was passiert mit einem nassen Leder, dass durch die Mangel gedreht oder zwischen zwei Flächen gepresst wird?

...Richtig, es tropft!

.

Kommt es denn überhaupt aus der Dichtung ???

Bei meinem Kupplungsdeckel kam auch etwas Öl, aber aus einer Schraube.

Habe einfach einen CU-Ring untergelegt und dann war es gut.

Ich hatte den Deckel aber nicht los, habe ich schon so gekauft.

Deine Nachricht hat mich inspiriert,  besonders sorgfältig beim Austausch des Wellendichtrings des Kupplungshebels zu arbeiten. Kupplungsdeckel abgebaut, alte Dichtungsreste vorsichtig entfernt, Wellendichtring ausgewechselt und neue Papierdichtung trocken eingebaut. Schrauben über Kreuz handfest angezogen. Nach den erste 20 km Probefahrt ist alles dicht.

Gruß Siggi

Siggi schrieb: Nach den erste 20 km Probefahrt ist alles dicht.

Erst NACH 20 km ?

Na sicher, die Dichtung muss sich doch erst einlaufen...

Alexander schrieb:Na sicher, die Dichtung muss sich doch erst einlaufen...

Dabei wird der ganze Ölschlamm von innen gegen die Dichtung geschleudert und dichtet so noch zusätzlich ab.

.

Nach so kurzer Zeit Ölschlamm ist schlecht; vermutlich falsches Moderöl eingebaut !

Schade, dass ich nicht früher dran gedacht habe, sonst hätte ich den Ölschlamm aus der 650er Ölwanne in Tütchen verpackt und als "Zusatzdichtmittel gegen Inkontinenz an Güllemotoren" verkauft.



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Häste mal lieber dringelassen.

Jetz is Dein Schwerpunkt wieder höher...

Alexander schrieb:Na sicher, die Dichtung muss sich doch erst einlaufen...

Ja wo laufen sie denn?

Ich setzte Papierdichtungen immer mit etwas Curil ein.

Aber nicht diesen Bernsteinfarbenen Mist von CURIL?
Was Du damit zusammenfügst, das musst Du doch mit dem Hammer auseinanderbauen.

Ich nehme HYLOMAR oder alternativ SILIKON SPEZIAL 250 von WÜRTH:

Nein, Das Güne "Curil T", dauerelastisch. Ansonsten auch Hylomar.