Hinterachsmutter ohne Splint?

Habe heute mal nach der Verzahnung vom Hinterrrad geschaut.
Alles bestens; gut gefettet und wie neu.  So macht das Spaß!  Hab ja auch erst 28 tkm drauf...  

Noch etwas frisches Fett dazu geschmiert und wollte dann eigentlich nach der Anleitung im Fahrerhandbuch zusammenbauen, was ich jedoch nicht hinbekommen habe, da sich die drei Schrauben vom Endantrieb einfach nicht lösen ließen. Dann halt notgedrungen "normal" zusammengebaut.

Aber was ich eigentlich fragen wollte: Meine Hinterachsmutter hat keinen Splint.
Es gibt auch kein Loch in der Achse, um einen Splint anzubringen.

Ist die Mutter im dem Fall eine Art Stoppmutter, die nach dem Öffnen ersetzt werden sollte?

Kannst ja die Mutter mit mittelfester Schraubensicherung montieren.
Normal reicht da anziehen mit passendem Drehmoment.
Kann nichts passieren, die Achse ist ja links noch geklemmt.

Hallo

bitte keine Schraubensicherung anbringen
das ist eine Feingewindemutter die wenn sie mit korrektem Drehmoment angezogen ist eine selbstsichernde Wirkung hat

diese Mutter hällt normalerweise so lange wie dei Güllepumpe selbst und kann dabei zig mal wiederverwendet werden !


Gruß
Tom

Kallebadscher schrieb:Hallo

bitte keine Schraubensicherung anbringen
das ist eine Feingewindemutter die wenn sie mit korrektem Drehmoment angezogen ist eine selbstsichernde Wirkung hat

diese Mutter hällt normalerweise so lange wie dei Güllepumpe selbst und kann dabei zig mal wiederverwendet werden !


Gruß
Tom

Danke!!

Drautaler schrieb:Kann nichts passieren, die Achse ist ja links noch geklemmt.

Nur der Vollständigkeit halber: Die Klemmung links hat damit, dass "nichts passieren kann", überhaupt nichts zu tun.

Das Hinterrad wird von der Steckachse und der Mutter gegen den Endantrieb gezogen und durch die Vorspannkraft DIESER Schraubverbindung gehalten.

Die Klemmung auf der Linken Seite stellt lediglich einen Kraftschluss des linken Schwingenarms zur Achse her und wirkt so dem Biegemoment auf die Achse entgegen.