650iger Wasserpumpenrad Instandsetzungsversuch hat geklappt

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Beitrag von Gast Do 14 März 2013 - 0:00

Hallo "guelli02, Kallebadscher",.....

-Ich muß mir doch etwas Luft machen betr. unbearbeitet bleiben könnender Dichtflächen für den Keramikscheiben -Dicht-Gummitopf.
..Zuerst stellt ihr mich, na sagen wir, als etwas gar naiv (keine Ahnung, keine Erfahrung) hin.
..Ich nehme das zur Kenntnis u. entschuldige mich (Naseweisheit).
..Wenn ich dann meine Befürchtungen mit entspr. Foto belege, so würde ich doch zumindest eine kleine Reaktion darauf erwarten dürfen.

f104wart schrieb:
Ich war jetzt ein paar Tage nicht im Forum und bin froh, dass ich mir das ganze Gesülze über............. und irgendwelche Dichtflächen erspart habe.

@ "f104wart":

Wenn Du mein Foto (nur ein bißchen weiter oben) zur Kenntnis nimmst, so wirst Du mit Deiner unbearbeiteten Gummitopf-Dichtungsfläche nicht mehr zufrieden sein können, ohne diese in entspr. Dichtmaterial einzubetten, abgesehen von der Anpreßfläche an die Nockenwelle.
Ich wünsche dir jedenfalls ein recht , recht langes Leben!!!

Horst-CX500

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Beitrag von Gast Do 14 März 2013 - 10:11

Horst-CX500 schrieb:Wenn Du mein Foto (nur ein bißchen weiter oben) zur Kenntnis nimmst,
Moin Horst
Das Photo kann ich nicht "zur Kenntnis" nehmen, es ist nur als Thumbnail zu sehen. Auch durch Anklicken nicht vergrößerbar.Daher kam von meiner Seite keine Reaktion.

Zum Eigentlichen.
Meine Empfehlung: Den Gummifuffi in Hylomar "einbetten"; auch wenn der Gummiopf -der Alte- wie auch der Neue- noch weich war/ist.
Die Keramikscheiben, die von uns/mir aus dem WaPuRad entfernt wurden hatten immer "Kleber/Dichmittel" noch im Sitz oder am Gummitopf anhaften. Daher vermute ich ===>> war bereits Honda-werksseitig so gemacht.
(Upps: Hab' ich in Beitrag #15 bereits beschrieben Embarassed )

Ein weiterer Grund warum ICH den Gummitopf mit Hylomar "einbetten" würde ist: Diese WaPu erzeugt keinen hohen Wasserdruck. Bei von mir reparierten Grundfos-Blockpumpen herrschen dort Drücke von bis zu acht bar; da drückt der hohe Druck den Gummifuffi in seine Sitzfläche. Diese Gleitringdichtungen sehen den Dichtungen der CX-Motoren zum Verwechseln ähnlich. Grundfos schreibt keine zusätzliche Dichtmasse dort vor. (Ich mach's aber trotzdem tongue )

Denke, auch dieses Kapitel kann als besprochen/erledigt abgehakt werden.

GrussWolF


Zuletzt von guelli02 am Do 14 März 2013 - 10:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ein Kümmelkleines Komma vergessen .-(()

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Beitrag von Gast Fr 15 März 2013 - 16:11

Hallo "guelli02"!

-Du bist nicht nur ein Experte für mechan. Arbeiten, insb. Dreharbeiten, sondern auch ein Exoerte, sich immer ins gute Licht zu stellen.

-Auf den Punkt gebrach, warum ich mir etwas Luft machen mußte:
..Meine Befürchtungen, daß die vernarbte Sitz-/Dichtfläcen für die Keramikscheibe/Gummitopf zu bearbeiten sei, da sie nicht dichten wird, wurden als "etwas naiv" hingestellt (gelinde ausgedrückt, keine Erfahrung,....), als nicht erf.dargestellt, sei vom Werk auch nicht bearbeitet. Mein Eindichtvorschlag: ja, nein,.....Tüftelei,....Habe mich für meine"Naseweisheit entschuldigt.
..Weil es mir keine Ruhe ließ, habe ich bei meinem gebrauchten WaPuRad, die Keramikscheibe mit Gummitopf ausgebaut, s. Anhang:
..sämtliche Dichtflächen ziemlich verdreckt,
..Sitz-/Dichtfläche am WaPuRad eindeutig bearbeitet!
..Es gelangt demnach Kühlwasser in die Dichtflächen (trotz Bearbeitung).

-Was würde sich erst bei einer unbearbeiteten Dichtfläche, wie ja vorgesehen/Bearbeitung nicht erf, ergeben!

-Habe mir nun auch eine neue WaPu-Dichtung (Tour Max) angeschaut:
..ist kein Klebstoff an den Dichtflächen vorhanden, alles ist trocken. Nur der ins Gehäuse einzupressende Teil hat eine Dichtmasse.

-Meine "Naseweisheit" (die eines "etwas Naiven, Unerfahrenen") hat sich nun doch als richtig ergeben. Meine "Tüftelei" wird nun als Empfehlung dargeleg!.

-Aber, was solls: "Hauptsache der Sache ist gedient",(sollte auch angewendet werden).

-Damit nicht gescrollt werden muß, um nachzusehen, eine Auszugs-Zusammenstellung im Anhang,
Auch mein 500er WaPuRad nochmals im Anhang, auch als Thumbnail ist es gut abrufbar u. vergrößerbar.
Zur Sicherheit sende ich Dir den Anhang auch per Email.

Horst-CX500

Anhang

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Beitrag von Gast Sa 16 März 2013 - 14:11

Horst-CX500 schrieb:sondern auch ein Exoerte, sich immer ins gute Licht zu stellen.
Als vermeintlicher "Exoerte" sagte ich dieses:
Das ist zum größten Teil die normale Gusshaut-Oberfläche., die ja vorher ab Werk auch nicht geglättet wurde. Wozu auch ? Meine Vermutung die große 25mm Zentrierbohrung die nur als radiale Zentrierung für die Räumnadel, wenn die Verzahnung geräumt wird. Wie die Fläche axial aussieht ist ziemlich wurscht.
Das war falsch. Die Fläche (für die Keramikdichtung) ist radial und axial bearbeitet; und das ab Werk. Bin über das Bild mit der genarbten Oberfläche gestolpert, die sich aber nach entfernen des Klebers/Schmodders (per Sanstrahlen) als gedrehte, glatte Oberfläche herausgestellt hat.
Ich liebe gutes Licht, besonders an der Arbeitsstelle.
(Umgekehrt doppeltreziprok zu: Lieber in der dunkelsten Kneipe, als am hellsten Arbeitsplatz.) Very Happy Laughing

Nebenbei: Wie ist die Konsistenz des braunen Schmodders an Deinem weissen Keramikring ? Hart oder klebrigweich ?

Das Zeugs was ich unter dem Gummifuffi fand erkenne ich als eine Art Kleber/Hylomarähnliches....und das IMHO ab Werk.

Wohin sollte/könnte Wasser eindrigen, wenn der Gummitopf nicht "eingeklebt" wird ??:
In die Kerbverzahnung,
und/oder:
In Richtung des Nockenwellenstumpfes, der innerhalb des Gummi-/Metalltopfes der keram. Dichtung ist. Question Question

Letzteres könnte erklären, warum diese Stelle so stark verrostet ist.



GrussWolFgang

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Beitrag von f104wart So 17 März 2013 - 8:37

Horst-CX500 schrieb:
(...) so wirst Du mit Deiner unbearbeiteten Gummitopf-Dichtungsfläche nicht mehr zufrieden sein können, ...


Doch, das bin ich! ...Die Fläche unterhalb des Gummitopfes ist für die Abdichtung völlig irrelevant. Hier sickert erst dann was durch, wenn alle anderen Dichtflächen versagen. tongue


...Die Haupt-Abdichtung erfolgt an der Strinfläche des Keramikrings. Durchsickern kann´s zwischen der Mantelfläche des KerRings und der Innenseite des Gummitopfes an den Stellen, wo der KerRing Kontakt zum Gummitopf hat, also am Umfang UND der Unterseite, am äußeren Umfang des Gummitopfes (der ist hier zur besseren Anpassung mit Lamellen versehen). Wenn an diesen Stellen dünn Hylomar aufgetragen wird, gelangt erst gar nichts unter den Gummitopf.

Ob das wirklich notwendig ist, kann nur jemand beurteilen, der genügend Erfahrung damit hat. Ich bin diesbezüglich leider kein Exoerte und verlasse mich daher auf meinen gesunden Menschenverstand ohne den Anspruch, das Rad neu erfinden zu wollen.


und auf der anderen Seite vom WaPuRad her gesehen, an der Verschraubung. Hier kann man zur Sicherheit etwas Hylomar (wichtig ist, dass das verwendete Produkt beständig gegen Wasser/Glykol-Gemisch ist) in den Bereich zwischen Verzahnung und Cu-Scheibe machen. Besser ist es vielleicht, die Bohrung des WaPuRads leicht anzusenken und hier einen passenden O-Ring unter die CU-Scheibe zu legen.


Mit der von Dir vorgeschlagene Tellerfeder, die eigentlich dazu dienen soll, den Anpressdruck der Cu-Dichtung zu gewährleisten, baust Du Dir schon wieder eine potentielle Undichtigkeit ein, da die Rillen an der TeFeder nicht dichtend sind und Wasser über den Bund der Hutmutter zum Gewinde und von dort über die Kerbverzahnung hindurch nach außen vordringen kann.



LG Ralf





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Beitrag von Gast Mo 18 März 2013 - 19:42

Hallo "guelli02, f104wart,...."!

Ein paar Bemerkungen:

-Die Dichtflächen für die Keramik /Gummitopfdichtung sind also doch bearbeitet!
Wie schaut das nun beim 650er Rad aus? Das Foto"nachher" zeigt ja die radiale ,als auch die axiale Dichtfläche als "vernarbt". Gibt es da ein neueres Bild,wo die Flächen bearbeitet sind?

-Wie kommt es zu diesem schmodderigen "Dreck" beim Gummitopf, auch hineter der Keramikscheibe (zumindest bei meinem Gebraucht 500er WaPuRad)? Dieser "Dreck" ist (nicht) mehr klebrig u. ließ sich wegwischen, bis auf die Dichtflächen im WaPuRad, wo ich mit einem Schraubenzieher etwas nachhelfen mußte. Auch sieht man auf dem Bild, daß die Radialfläche etwa ankorrodiert ist.

-Wie erwähnt, ist bei der neuen Res.-Dichtung kein Dichtmittel beim Gummitiopf mit dabei.
Gibt es da seitens Honda oder sonst diesbezüglich eine Vorschrift? Im WHB habe ich nichts gefunden.
Daß es sinnvoll zu sein scheint den Gummetopf, auch die Keramikscheibe mit geeignetem Dichtmittel einzudichten, zeigt ja die Diskussion.
Wer hat da Erfahrungen damit (Vielfahrer, Viel-Raparieref)?

-Zu Wasser eindringen in die Dichtflächen:
..Das Kühlsystem steht ja im Betrieb wegen der Wasserausdehnung unter einem Überdruck von ca 0,9 bar (Kühler-Deckel). Kühlwasser kann ins Freie gedrückt werden:
..über lockere/undichte Cu-Scheibe u, die Kerbverzahnung (schon diskuttiert),
..oder über die Gummitopfdichtflächen. Anscheinend erfolgt dies nach etwas längerer Zeit auch bei intakten Dichtflächen u. auch hinter der Keramikscheibe. (ist nicht recht zu verstehen)
..Es ist ja völlig richtig (f104wart), daß die Stirnflächen-Abdichtung die Hauptabdichtung darstellt. Daher muß der Gummitopf dort einigermaßen unter Spannung (eingeklemmt) sein. (War bei mir nicht mehr sehr der Fall).
..Wenn hier vom Werk her schon Hylomar-Dichtmittel, oder ähnliches, verwendet wurde, so scheint dieses doch nicht ganz zu entsprechen?!
..Der Vorschlag von "f104wart", einen O-Ring bei der Verzahnung anzubringen, sollte umgesetzt werden! Behebt auch gleich die event. Undichtheit der Tellerfeder (plus Cu-Scheibe).

Horst-CX500

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Beitrag von Kallebadscher Mo 18 März 2013 - 20:03

Hallo Horst

ich hab inzwischen ca 20-25 Wapu-Dichtungen getauscht (nein ...nicht alle an meinen Maschinen Razz )
an keiner davon hab ich jemals ne Dichtungsmasse oder nen Kleber entdeckt und ich habe auch keinen der Gummitöpfe jemals eingeklebt...........trotzdem waren/sind alle dicht !


Fakt ist doch, daß wenn sich am Gummitopf ein Tropfen Wasser vorbei mogelt, daß dann die Kupferdichtung zur Hutmutter hin immer noch ne Dichtungsfunktion hat.....oder wo soll das Wasser sonst hin ??

Ach ja....der Gummitopf wird ja auch gut per Feder eingedrückt........das ganze System steht ja unter Federlast Smile

was glaubst du wie viele Wapu-Dichtungen ich schon wieder dicht bekommen habe in dem ich nur den Keramikring umgedreht habe....die eingelaufene Seite in den Gummitopf, die glatte Seite gegen den Kunststoff der Federplatte............und das Dingens hält wieder 50tkm....oder bis zum nächsten Steuerkettenschlagen Shocked

Gruß
Tom

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Beitrag von Gast Di 19 März 2013 - 9:56

Kallebadscher schrieb:an keiner davon hab ich jemals ne Dichtungsmasse oder nen Kleber entdeckt und ich habe auch keinen der Gummitöpfe jemals eingeklebt...........trotzdem waren/sind alle dicht !
Moin
Ich hatte nur zwei bis vier WaPuRäder in der Hand. bei dreien bin ich mit 100% sicher, es war eine art Kleber/Dichtmasse vorhanden. Entweder liess sich das Zeugs vom Gummitopf als gummiartiger Faden abziehen oder klebte noch im Sitz. (Ich würde dort immer Hylomar o.ä. verwenden.)

In diesem Zusammenhang frage ich mich aber auch: Durch welchen noch unbekannten Weg kommt Wasser an den Wellenstumpf heran und verursacht dort das Rosten ?

Zu dem:
was glaubst du wie viele Wapu-Dichtungen ich schon wieder dicht bekommen habe in dem ich nur den Keramikring umgedreht habe....die eingelaufene Seite in den Gummitopf, die glatte Seite gegen den Kunststoff der Federplatte............und das Dingens hält wieder 50tkm....oder bis zum nächsten Steuerkettenschlagen
Der "Kunststoff" der Federplatte ist auch aus Keramik (??). Ich meine ja. Dann eine glatte Seite vom weissen Ring auf ebenfalls eingelaufene Seite des "Kunststoffringes" zu bringen halte ich für gewagt.
Schade, ich hätte echt vor Jahren mal eine Sammelaktion machen sollen, in der ich fünf Mark jedem überweise, der mir eine defekte Keramische zur Begutachtung gesendet hätte.
Bin immer noch der Überzeugung, 75,5 % bis 90% der WaPu-Dichtungen wurden unnötigerweise ausgewechselt.

GruesseWolFgang



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Beitrag von Gast Di 19 März 2013 - 18:36

Hallo "Kallebatscher"!
Kallebadscher schrieb:

ich hab inzwischen ca 20-25 Wapu-Dichtungen getauscht (nein ...nicht alle an meinen Maschinen Razz )
an keiner davon hab ich jemals ne Dichtungsmasse oder nen Kleber entdeckt und ich habe auch keinen der Gummitöpfe jemals eingeklebt...........trotzdem waren/sind alle dicht !

Fakt ist doch, daß wenn sich am Gummitopf ein Tropfen Wasser vorbei mogelt, daß dann die Kupferdichtung zur Hutmutter hin immer noch ne Dichtungsfunktion hat.....oder wo soll das Wasser sonst hin ??

-Bei dem, bei meiner Keramik-Dichtung vorgefundenem, "Dreck", weiß ich auch nicht woher der kommt, ist nicht (mehr) klebrig, muß aber mit Kühlwasser in die Dichtflächen gelangt sein.

-Zu: wohin mit dem an dem Gummitopf vorbegeschlichenem Tropfen?:
..Hier hast Du sicher einen Gedanken-Kuzschluß gehabt! Der Tropfen will nicht wieder in das unter Druck stehende Kühlwasser über die Cu-Dichtung zurück, sondern zw. Nockenwelle u. feststehendem Dichtungsteil über die Ablaufbohrung ins Freie.

-Keramikscheibe: bei mir ist diese (ca 50000 km) nicht eingelaufen.

@ "guelli02":
..Kunststoff der Federplatte: bei so einer Paarung soll doch ein Teil ( Federplatte) aus geringerer Härte sein! (zum einlaufen).
..Gibt es da Angaben?!

Horst-CX500

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Beitrag von Gast Di 19 März 2013 - 19:09

Moin Horst.

Horst-CX500 schrieb: ..Gibt es da Angaben?!
Nö, keine Ahnung, null Vorstellungen; da sollte man mal googlen, ob es Keramik in verschiedenen Härten gibt.Hier könnte man evtl. mehr erfahren: http://www.kager.de/de/bearbeitbare-festkeramik.html

bei so einer Paarung soll doch ein Teil ( Federplatte) aus geringerer Härte sein! (zum einlaufen).
Wenn ich zB. die gehärtete Kipphebelwelle und die darauf Messing/(Sinter-(?))Bronce gelagerten Kipphebel sehe, dann frag ich mich, was mehr bzw. eher nachgibt.

GrussWolf



PS: Dort ( http://www.kager.de/de/kataloge.html ) vielleicht nicht uninteressant für das Keramik-Beschichten von Krümmern, Sammlern
unter Aremco coatings guggen, klicken, downloaden........

PS nach PS: Nur selber googlern macht schlau: Keramiken-Härteprüfungen nach Mohs. Hier zu lesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte#H.C3.A4rtepr.C3.BCfung_nach_Mohs

Wann komme ich zu 50 PS ?

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Beitrag von Gast Mi 20 März 2013 - 22:42

guelli02 schrieb:

Wenn ich zB. die gehärtete Kipphebelwelle und die darauf Messing/(Sinter-(?))Bronce gelagerten Kipphebel sehe, dann frag ich mich, was mehr bzw. eher nachgibt.

Hallo "guelli02"!

-Dort muß ja auch nichts dichten (zueinander einlaufen)! Das Lager soll einen guten Schmierfilm haben!!

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von f104wart Di 12 Okt 2021 - 11:16

Gast schrieb:Hallo "guelli02 u f104wart"!

-Ich darf Euch auch zu Eurem Erfolg herzlich gratulieren!!! Das Rad ist aber sicher noch etwas zu bearbeiten, zB Sitzfläche für die Keramik- Dichtung,....

Horst-CX500

Ist zwar schon etwas länger her und durch die Nachfertigung der WaPuRäder inzwischen auch überflüssig, aber der Vollständigkeit halber dazu noch eine Anmerkung:

Die Bearbeitung dieser Fläche ist mit Vorsicht zu geniessen, das sie das Spalmaß zwischen WaPuRad und WaPuDeckel bestimmt.

Durch die Bearbeitung würde sich das Spaltmaß vergrößern. Ein zu großes Spaltmaß bedeutet eine geringere Förderleistung der Pumpe.

Ausserdem kann es dadurch zu Verwirbelungen an den Flügelenden und infolge dessen zu Kavitationsschäden kommen.

Das Spaltmaß beträgt original lediglich 0,1-0,2 mm.

Wird die Fläche, in der die Keramikdichtung sitzt, spanabnehmend bearbeitet, muss das durch einen dickeren Stützring ausgeglichen werden.


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