KRISE , Wasser im Öl

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Beitrag von Michael V. Mo 25 Apr 2016 - 19:59

Hallo ,

Ich bin kurz vor verzweifeln Rolling Eyes !
Endlich so dachte ich ist meine Lady fertig und ich kann endlich zum TÜV . Einiges Instandgesetz wie Lichtanlage , Vergaser , Bremsen etc.
als ich meinen Kaffeebecher in der Hand hielt und eine rauchte nach bestandener Probefahrt , kamm mir der Gedanke ich könnte ja mal vorsichtshalber noch Öl komtrollieren . Ist seit dem letzten Wechsel erst 20 km bewegt worden aber trotzdem .
Dann Kam der Horror !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  Beim rausziehen des Ölstabes habe ich graue Brühe vorgefunden !!!!!!!!!!!!!!!!!1
Diese direkt abgelasen , Ölfilter raus , neuen rein , billiges Öl rein , Warmlaufen lassen in der hoffnung es könnte Kondenswasser oä. sein durch lange Standzeit . Schraube auf , Öl ab und dasselbe erneut . Es blubbert nicht im Kühlwasserbehälter , sifft nirgends was raus , dennoch fehlt Im Behälter Kühlwasser .
Was könnte das sein ? Sie läuft top Qualmt nicht zieht wie ein Ochse !
Ich bin kurz vorm Wahnsinn Question Question Exclamation Exclamation

Gruß Michael
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Beitrag von Brummbaehr Mo 25 Apr 2016 - 20:14

Kontrolliere mal ob das Drainage-Loch der Wasserpumpendichtung frei ist.
Falls nicht, dann kann bei defekter WaPuDi Kühlwasser ins Motorinnere laufen.

KRISE , Wasser im Öl  Dsc06711

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Beitrag von Michael V. Mo 25 Apr 2016 - 21:10

Hallo ,
wie komme ich da ran ohne alles zu demontieren ?
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Beitrag von Brummbaehr Mo 25 Apr 2016 - 21:20

Na einfach so.

Schau doch einfach mal unterhalb den Vergasern unterhalb wo das Kühlwasserrohr ins Wapu-Gehäuse geht.

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Beitrag von Michael V. Mo 25 Apr 2016 - 21:38

Ich glaube ich bin Blind confused
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Beitrag von Waterbrunn Mo 25 Apr 2016 - 21:48

Hallo Michael,

DA gehts rein!

KRISE , Wasser im Öl  Wasserablaufbohrungsok4r

DAS ist seitlich zu sehen, ohne den Motor oder sonst was auszubauen.

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Beitrag von Brummbaehr Mo 25 Apr 2016 - 21:50

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Beitrag von BerndM Mo 25 Apr 2016 - 21:55

Nein Michael,
Du bist nicht blind. Du kannst doch noch Milchkaffee von Öl unterscheiden. Schau Dir das Bild genau an. Das Loch sehen ist schwierig. Nimm einen geraden Draht und führe ihn oberhalb des Doms in den die Schraube unten links vom Wasserpumpendeckel geschraubt ist.
Irgendwann findest Du die Vertiefung mit dem 3 mm Loch. Einfach reinstechen. Da geht nichts kaputt. Da ist ein Freiraum ist zwischen Wapu - Dichtung und motorseitigem Wellendichtring.

Gruß
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Beitrag von Gast Di 26 Apr 2016 - 9:10

Michael V. schrieb: Es blubbert nicht im Kühlwasserbehälter , sifft nirgends was raus , dennoch fehlt Im Behälter Kühlwasser .
Meinst Du mit Kühlwasserbehälter das Ausgleichsgefäß hinter dem Motor ?

Es ist besser/richtiger, bei warmgefahrenem Motor den Kühlerdeckel vorsichtig aufzuschrauben -ohne sich die Hände zu verbrennen- und dort zu schauen, ob es luftig blubbert.

Warmfahren, Motor ausstellen, Kühlerdeckel öffnen, Motor wieder starten und auf Luftblasen im Kühler achten.

Noch eindeutiger ist aber ein LeakDown-Test.

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Beitrag von Michael V. Di 26 Apr 2016 - 19:37

Hallo ihr Guten ;
Bohrung habe ich dank eurer Hilfe gefunden ist frei .
Im Kühler blubbert es definitiv nicht , Gott sei dank ! Wapu scheint auch zu funktionieren , Habe ganz vergessen das ich Kühler getauscht habe (Peinlich) evtl. Luft noch raus . Was mich gestern beim schlafen beschäftigt hat , war folgendes : Nein , nicht meine Frau Shocked Very Happy , sondern folgendes :
Mein Baby hat verdammt lange gestanden , habe irgendwann mal festgestellt das Benzinhahn offen ist , geschlossen . Habe mich vorher schon lange gedrückt Vergaser zu reinigen und Schwimmerventile zu tauschen , da oft hängen geblieben . Jetzt ! könnte doch sein das durch hängende bzw. Nicht schliesende Schwimmerventile durch die lange Strandzeit , sich benzin ins Motorinnere gedrückt hat . Dennnnnnnn!!!!! war eben noch mal im Krankenhaus (Werkstatt) und habe das "Öl" erneut abgelasen und mir kam es vor als ob es Benzin ist .

Gruß Michael
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Beitrag von kcx650 Mi 27 Apr 2016 - 12:51

Ich denke, du siehst "Gespenster" Wink

Wasser im Öl kann man eigentlich gut von Benzin im Öl unterscheiden.
Bei Ersterem sieht das Öl nicht mehr aus wie Öl und es ist auch nicht mehr grau...

Das etwas Benzin ins Öl gelangt ist auch nicht ungewöhnlich, wenn man
viele kurze Strecken fährt und sich die Zylinder nicht ausreichend
erwärmen können. Das Benzin kondensiert an den Zylinderwandungen
und wird ins Öl gewaschen.
(Das kondensierende Benzin ist übrigens der Grund warum man bei kaltem Motor
einen Choke benötigt um das Gemisch anzufetten)

Stark begünstigt wird dieser Vorgang noch durch Fahren mit Choke.
Das Stichwort hierzu ist: Ölverdünnung.

Wenn das Schwimmerventil nicht schließt, läuft das Benzin (normalerweise)
aus einem Überlaufröhrchen und durch den Überlaufschlauch auf den Boden...


Übermäßige Ölverdünnung erkennt man am besten durch einen ansteigenden Ölstand...
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Beitrag von Michael V. Mi 27 Apr 2016 - 18:47

Hallo ,
Klar kann man Wasser im Öl bzw Benzin im Öl unterscheiden .
Habe gestern mittag erneut Brühe abgelassen um nachzusehen . Habe aber diesmal ein sauberes Gefäß genommen , da das andere Gefäß ablagerungen und Flüssigkeiten enthielt .KRISE , Wasser im Öl  20160410
Nach einem Tag stehen sieht es immer noch so aus .
Was würdet ihr mir empfehlen zu tun ?

Grüße Michael
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Beitrag von schraubermichl Mi 27 Apr 2016 - 19:12

Servus Michael,

auch wenn es bei Dir kaum Begeisterungsstürme hervorrufen wird und ich vielleicht auch falsch liege:
Ich tippe auf eine defekte mechanische Wasserpumpendichtung.

Kleiner Trost:
Bei meiner CX habe ich vor 6 Jahren die Steuerkette mit Spann- und Führungsschiene sowie die mech. Wasserpumpendichtung getauscht.
Hab´ damals schon überlegt, die Lichtmaschine vorsorglich mit zu wechseln- hab´ sie dann aber doch drin gelassen nachdem alles funktioniert hat.
Jetzt darfst Du raten, was knapp ein Jahr danach den Geist aufgegeben hat (Tip: Die Batterie wurde nicht mehr geladen)... .

Viele Grüße,
Michael.

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Beitrag von Brummbaehr Mi 27 Apr 2016 - 19:15

Absolut sicher! das die Ablaufbohrung der Wasserpumpe frei ist?

Wenn es also nicht die WaPuDichtung ist, dann
vermutlich die/eine Zylinderkopfdichtung.
Oder die Wasserkanäle zwischen Block und hinteren Deckel.
Oder irgendwo ein Riss affraid
Oder ...

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Beitrag von Michael V. Mi 27 Apr 2016 - 20:52

So , erneut im Krankenhaus gewesen , Motorrad an und laufen lassen . 30 Min lang und Gänge durchgeschaltet . Bohrung an WaPu gesehen und erneut kontrolliert ob frei ist , bin mit Draht ca 2-3cm reingekommen . Ablassschraube erneut geöffnet um zu schauen was raus kommt , immer noch grau aber farblich kommt es besser raus das heist man kann schon erkennen das es sich um Öl handelt. Bin am überlegen ob eine Motorspülung sinnvoll ist ? oder ob ich es noch einige Male mit Öl machen soll . Das "öl " riescht nach Benzin .
Ich denke komme nicht drumrum eine Werkstatt aufzusuchen Mad
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Beitrag von Brummbaehr Mi 27 Apr 2016 - 21:04

Von einer Werkstatt werden Dir hier die meisten abraten!
Mit unseren Pumpen kennt sich doch Heute keine Werkstatt mehr aus.
Die suchen da höchstens den Anschluss für'n Service Rechner Laughing
Wobei es da sicher auch Ausnahmen gibt.

Schau doch mal im Stammtisch-Bereich ob da nicht was in Deiner Nähe ist.

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Beitrag von Hondaxel So 27 Aug 2017 - 13:25

Habe auch das Problem und kann einfach keine Stelle finden, an der es liegen könnte. WaPu-Dichtung ist neu gemacht, Zylinderkopfdichtung neu, sonstige Dichtungen auch neu. Nur das Ablassloch der WaPu muss ich noch Prüfen, sollte aber auch frei sein. Kann es irgendeine Stelle im vorderen Teil des Motors geben? Will das nur ungerne auseinanderschrauben. Und wie reinige ich am Besten den Kühler? Mit Gartenschlauch durchspülen (wegen des Drucks) und dann Destiliertes Wasser hinterher? Oder einfach nur dest. Wasser durchlaufen lassen? Wie bekommt man am besten die Wasserkanäle sauber? Ich verzweifel langsam. dauern ist mit der Karre etwas nicht in Ordnung. Ich baue mehr daran, als das ich fahre. Und das ist nicht übertrieben.

Beste Grüße
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Beitrag von Gast So 27 Aug 2017 - 16:45

Wie user Michael V. sein Problem mit Wasser im Öl gelöst hat bleibt unbekannt.

Aber Axel, was soll es bringen, den Kühler zu spülen, wenn Wasser im Öl ist ?
Mit einem Gartenschlauch kann nur ein ausgebauter Kühler durchgespült werden.

Das gesamte Kühlsystem durchzuspülen wird nur dann klappen, wenn auch der Thermostat ausgebaut wird.


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Beitrag von f104wart So 27 Aug 2017 - 17:01

Hondaxel schrieb:Habe auch das Problem und kann einfach keine Stelle finden, an der es liegen könnte.

Hallo Axel,

in solchen Fällen kann eine Druckverlustprüfung helfen, die Sache einzugrenzen. Wink



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Beitrag von Hondaxel So 27 Aug 2017 - 21:09

@ guelli02: Das hätte ich genauer beschreiben sollen. Bei mir ist Öl im Wasser und Wasser im Öl. Der Motor ist ausgebaut, Die Köpfe sind ab und das Thermostat ist draußen.
@ Ralf: Wie genau kann ich eine Druckverlustprüfung durchführen? Geht ja sicher nur mit "geschlossenem" System. Der Motor ist ja jetzt aber auseinander.
Eine Vermutung habe ich. Die eine Buchse des Wasserkanals zum Kurbelgehäuse ist leicht locker. Die werde ich mal mit Dichtmasse einschmieren. Aber die Stelle war zuvor nie ein Problem. Langsam werde ich paranoid. Kann man Fehler bei der Dichtmasse machen? Braucht man für die Kopfdichtung eine besondere Dichtmasse, oder überhaupt eine?

Grüße

Axel
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Beitrag von Kallebadscher So 27 Aug 2017 - 21:48

Hallo Axel

du fragst ob man Fehler bei der Dichtmasse machen kann !?

Ja...kann man !!
Der Fehler ist die Dichtmasse selbst !

Ohne ist besser
und wenn nötig, dann in homöopatischer Dosis
also möglichst wenig !



WaPu-Dichtung ist neu
aber das Ablaufloch noch nicht kontrolliert !? Rolling Eyes
mannomann.....
das ist das Allererste was gemacht werden müsste Exclamation

was für Kopfdichtungen hast du verwendet ?...wie sehen die beiden Seiten der mittigen Blechringe aus? Beidseitig gleichmäßig oder Billigschrott mit unterschiedlichen Breiten?

Buchse im Wasserkanal wird mit einem O-Ring gehalten/gedichtet...die muss nicht stramm im Motor sitzen !


Gruß
Tom

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Beitrag von Hondaxel So 27 Aug 2017 - 23:28

Das Ablaufloch der WaPu konnte es eigentlich nicht sein, weil ich das erst beim letzen Mal geprüft habe und es war auch diesmal frei. Ich habe den Motor jetzt schon ein paar mal auseinander gehabt und hatte ehrlich gesagt bis zum letzten Mal nie den Ablauf bemerkt.
Die alten Kopfdichtungen habe ich bereits weggeworfen aber ich sehe mir Morgen mal die neuen an und sage dann bescheid. Woher soll man denn wissen, welche gut und welche schlecht sind? Wenn die für die CX500 gemacht sind und so beworben werden, kann man ja erstmal nur vertrauen. Zudem haben die ja auch eine Weile sehr gut ihren Dienst verrichtet (und vll. liegt es ja auch an etwas anderem).
Bei den Gehäusehälften bin ich bisher mit dünner Dichtmasse besser weggekommen, als ohne. Als ich das letze mal keine nahm, hat der Motor sehr gesaut. Die Frage war eher darauf ausgerichtet, ob es Produkte gibt, die man bevorzugen, bzw. vermeiden soll (wegen der Zusammensetzung, den Eigenschaften etc.). Die einen sagen mit Dichtmasse, die anderen ohne und für jedes Motorrad ist es anders. Da sieht ja keiner mehr durch. Generell lieber keine Dichtmasse nehmen, also bei allen Verbindungen, oder nur nicht bei den Kopfdichtungen, oder beim Gehäuse?
Die Buchsen haben auch neue O-Ringe und ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass es daran liegt. Das ist nur die einzige Stelle, die halbwegs plausibel erscheint. Eigentlich müsste alles dicht sein. Wahrscheinlich liegt es an irgendetwas ganz banalem, woran man einfach nicht denkt. Aber so viele Stellen gibt es ja nicht. Ich mache einfach alles schön sauber und dichte alles neu ab und dann Daumen drücken.

Ich nehme das Motorrad nicht auseinander weil es mir Spaß macht, sondern weil es kaputt ist. Und ich mir eine Werkstatt nicht leisten kann. Beim Reparieren lerne ich die Maschine erst kennen. Das ist zwar interessant, aber ich fahre lieber als zu schrauben. Jedenfalls bei einem Nutzfahrzeug geht mir das so (das ist keine Verpauschalisierung der CX500, sondern das ist mein Motorrad für mich). Und das ist auch legitim. Daher finde ich solche Kommentare wie "mannomann..." immer echt daneben. Ich habe nicht die riesen Ahnung von der Materie, gebe es nicht vor und muss ich auch nicht haben. Soll kein Angriff sein und war von dir vll. auch nicht so gemeint. Sowas kommt bloß immer wieder und es nervt. Meine Interessen liegen größtenteils woanders und daher frage ich lieber bei kompetenten Leuten nach, anstatt mich ewig damit zu beschäftigen und dann vielleicht doch noch auf den falschen Trichter zu kommen. Zudem habe ich vielleicht mal ein Wochenende im Monat Zeit, um mich um Reparaturen zu kümmern. Jeder fängt mal klein an und wächst an seinen Aufgaben. Da braucht man nicht von oben herab zu gucken. Für jemanden der viel Ahnung hat, erscheinen manche Fragen vielleicht doof, aber das muss man nicht raushängen lassen. Trotzdem vielen Dank für die Tipps. Bitte nicht persönlich nehmen. Ist eher ein generell gemeinter Kommentar.
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Beitrag von Kallebadscher Mo 28 Aug 2017 - 6:03

Hallo Axel

sorry für das "mannomann"
aber du hattest geschrieben:
Nur das Ablassloch der WaPu muss ich noch Prüfen, sollte aber auch frei sein.

....und da ausgerechnet in diesem Tread genau diese Problematik sehr sehr deutlich beschrieben wurde, ist mir das "mannomann" rausgerutscht


Kopfdichtungen:
es gibt billige, günstige und original Honda !
Falls es bei Aldi Kopfdichtungen für die CXen gäbe, dann wären die wohl besser als ca 90% der Kopfdichtungen die es auf dem Markt gibt
ohne Quatsch, das was auf Ebay und Co an Kopfdichtungen und kompletten Dichtsätzen mit Kopfdichtungen verramscht wird ist meist billigster Chinaschrott
die Papierdichtungen aus den Ebay-Sätzen verwende ich auch.....die Kopfdichtungen wandern meist direkt in die Mülltonne

Gib Bitte das Geld für originale Honda-Kopfdichtungen aus.....deine Pumpe wird es dir danken !

an den billigen/günstigen Kopfdichtungen ist zu 99% der Bördelrand so unterschiedlich, dass diese Dichtungen nicht lange halten
diverse Beschreibungen und Bilder hierzu gibts zig mal im Forum

zumindest an den Kopfdichtungen hat weder Curil noch Hylomar nix, aber auch garnichts zu suchen.....n hauchdünn aufgebrachtes Graphitfett ist hier hilfreich, denn es hilft bei der nächsten Demontage Wink
an den Gehäusehälften kannst du bei bedarf mit derarten Hilfsmittelchen nachhelfen.....aber homöopatisch benutzen !....sonst quillt das Zeug seitlich heraus und verstopft dann mit der Zeit diverse Ölbohrungen


ich hoffe, dass das jetzt besser, höflicher und hilfreich genug war

Grüßle
Tom

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Beitrag von f104wart Mo 28 Aug 2017 - 8:00

Hondaxel schrieb:Die eine Buchse des Wasserkanals zum Kurbelgehäuse ist leicht locker.

Das ist völlig normal. Die Buchse dient nur zur Abstützung des O-Rings, damit dieser nicht nach innen ins Loch rutschen kann.

Hast Du die richtigen (23x3) und vor allem NEUE(!!) O-Ringe eingesetzt?


Es gibt - mal abgesehen von einer undichten WaPuDichtung - dann muss aber auch der Simmering an der Nockenwelle undicht oder falsch rum motiert sein - nur zwei Stellen, an denen Wasser ins Öl gelangen kann:

Das eine sind die oben schon erwähnten Wasserkanäle, das andere sind die Kopfdichtungen.

Eine undichte KoDichtung kündigt sich meist durch schlechtes Anspringen und weißen Auspuffqualm direkt nach dem Start an, der während der Fahrt verschwindet (so lange die Dichtung noch nicht komplett durch ist).


DICHTMASSE hat hat gesamten Moped nichts, aber auch absolut gar nichts verloren!!!


Undichtigkeiten, egal wo, sind IMMER ein Indiz für unsaubere Arbeit. Dazu gehört auch die Verwendung gebrauchter O-Ringe.

Welche Kopfdichtungen hast Du verwendet? Wenn es welche von Athena oder MotoKay waren, die ebenfalls von Athena hergestellt werden, dann ist das eine der möglichen Ursachen.

Wie hast Du die Kopfdichtungen montiert? Hast Du die Dichtflächen vorher gründlich gereingt und alle Dichtungsreste entfernt? Hast Du dabei keine Unebenheiten oder Macken in die Dichtflächen "eingearbeitet"?

Sind die Köpfe plan?

Hast Du um die Öldüsen herum neue(!!) O-Ringe eingebaut oder hast Du sie womöglich ganz vergessen?

Hast Du die Sacklöcher, in die die Kopfschrauben eingedreht werden, vorher gründlich gereinigt und Ölreste entfernt? Wenn hier Öl drin stehen geblieben ist, dann wirkt die Schraube wie ein Hydraulikkolben: Sie drückt auf´s Öl und der Drehmomentschlüssel löst aus, ohne das die Schraube wirklich angezogen ist.


Du schreibst oben, dass an Deiner Gülle ständig irgendwas dran ist.

Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber Technik lügt nicht und ich bin ehrlich und geradeaus: Mach´s einmal(!) richtig und Du hast Deine Ruhe. Wink














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Beitrag von Hondaxel Mo 28 Aug 2017 - 10:48

Hatte alle O-Ringe und Dichtungen erneuert (beim hinteren Deckel). Bei den O-Ringen für die Öldüsen bin ich mir nicht mehr sicher. Da sollte ich noch neue haben und werde diese wechseln. Ich glaube der letze Satz war von Athena. Die Simmerringe waren welche, die mir hier empfohlen wurden und sitzen auch richtig rum drin.

Mein jetziger Satz ist dieser:

http://www.ebay.de/itm/Motor-Dichtsatz-komplett-f%C3%BCr-Honda-CX-500-CX-500-C-Custom-E-Euro-CX-Bj-1977-1986/232298435169?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

Alte Dichtmasse konnte immer mit den Fingern abgezogen/abgekratzt werden. Habe immer alles mit Bremsenreiniger sauber gemacht und dann mit Papier abgetrocknet. Vielleicht lag es an der Dichtmasse an den Kopfdichtungen. Vielleicht ist das Wasser dazwischen gekrochen!? Lasse ich diesmal weg. Unebenheiten sollten nicht in den Köpfen sein, sehe ich heute noch mal ganz genau nach und lasse es dann gegebenenfalls von einem Bekannten plan schleifen.
Weißen Qualm gab es nie. Nach längerem Stehen spring sie manchmal nicht sofort an, aber mit Choke ging es dann immer. Es kann sein, dass ich die Sacklöcher das letze mal nicht gereinigt habe, denke ich aber nicht. Mache eigentlich immer alles sauber.

Nur zur Info: Es waren schon die Spanner durch und dadurch ist die Steuerkette gerissen; der Voltregler für die Temp. war im Eimer; die Kugellager für die Lenkung wurden erneuert; die Air-Cut-Ventile waren durch; der Magnetschalter war im Eimer; die Hinterradfelge hat die Luft nicht gehalten; Öl- und Luftfilter wurden gewechselt etc. Ich hoffe ich habe bald mal alles durchrepariert und muss dann nur noch Wartungen durchführen.

Nochmals vielen Dank für die vielen tollen Tipps! Und Tom: alles gut. Kann mal rausrutschen.

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