Lenkschloss funktionslos!!

BerndM schrieb:Saubere Löcher bohrt man mit einer Führungshülse.

Moin
Den Ansatz finde ich gut, kann mir allerdings das mit der Längsnut noch nicht vorstellen.
Längsnut axial zur Bohrrichtung oder wie

Wenn ich genaueres wüsste oder eine Skizze hätte, kann ich für Paulitho ebbes zusammenbauen.
Müsste aber dann auch den Durchmesser des Scliessmusklels Schliesszapfens wissen.

GrussWolF

Ich machs kurz:
Hab auch noch son Teil mit passendem Loch liegen.....
..... und sonst Mut und Loch gebohrt und fertig.... wenn schon nen Kegellager drin ist fälltda eh nix rein.

Das ist doch mal Ne Antwort XD

shorty1111 schrieb: wenn schon nen Kegellager drin ist fälltda eh nix rein.

Wieso nicht ? Es ist nach oben nicht abgedichtet. Nach unten auch nicht.

GrussWolF

@ guelli02,
Du hattest eine konkrete Frage gestellt. Dazu meine Antwort.
Leider ist die Führungshülse nicht so einfach wie gedacht.
der Durchmesser des Lenkschlosses hat im Bereich der Verriegelung,
wo der Schlüssel eintaucht Aussendurchmesser 12 mm und der vorne sitzende Verriegelungsbolzen 10 mm. Das Loch im dem Rohr hat 11 mm. Also Essig mit Führungshülse.
Oder der Verriegelungsbolzen wird auf einer Länge von ca. 7 mm ( das Schloss taucht 5,5 mm beim Schliessen ein )auf Durchmesser 6 mm abgedreht.Dann könnte man folgendes machen.

Die Führungshülse hat folgende Maße.
Gesamtlänge 43 mm , 27 mm lang Durchmesser 12 mm,danach Absatz auf 9 mm.
7 mm Loch durchgängig für 7 mm Bohrer. Am 9 mm Ende der Hülse wird quer
ein ca. 13,5 mm Radius angefeilt oder mit einem Fingerfräser eingefräst.
Der Radius dichtet dann gegen das Rohr ab.
Die Führungshülse in die Lenkschlossaufnahme einschieben. Und das Loch
bohren. Späne wegpusten. Lenkschloss einsetzen. Fertig.

Lenkschloss halte ich immer noch für gut und notwendig.
Bei der Neuzulassung meiner CX C letztes Jahr war ich froh das ich ein funktionierendes Lenkschloss drin hatte. Schien dem TÜV Prüfer mit das
Wichtigste zu sein. Nicht das der Rest unwichtig war, aber es war halt die erste Frage.

Gruß
Bernd

Danke, Bernd.

Dieser erwiterte Vorschlag ist doch ebenfalls bestens erklärt und gut machbar.

Beim Bohren mit der bzw. durch Führungshülse würde ich sie mit einer Gripzange noch festhalten wollen, damit sie sich nicht -warum auch immer- mitdreht.

Grüße
WolFgang

Ihr mögt mich jetzt steinigen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass innerhalb einer Fertigungsreihe ein Rahmen aus der Reihe fällt und die Bohrung für die Verriegelung nicht bekommt.

Da müßte nachträglich der Lenkkopf, bzw. das komplette Gabelbrückengedöns von einem Nachfolgemodell montiert worden sein. Ich würde mir die richtigen Teile einbauen, bevor ich anfange Löcher zu bohren.

@ Wolfgang,
Mit Gripzange halten mach auf jeden Fall Sinn. Dann aber bitte die Hülse mit Bund
zusätzlich zu der angegebenen Länge oder eben ohne Bund aber trotzdem einige Millimeter länger.

@ Karl-Heinz,
Wenn Du dieses Jahr nach Vechta kommen solltest wäre das "Steinigen" doch eine Bereicherung der Veranstaltung, Wattebäuschchen würde ich stellen.

Aber im Ernst.
In diesem netten Frage- und Antwortspiel gibt es ein Bild. Das zeigt das nicht alle CX en ein separates Lenkschloss haben. Vielmehr spätere Baujahre ein
im Zündschloss integriertes Schloss. Damit wohl auch kein Loch im Lenkrohr der Gabelbrücke. Wenn jemand mal ein bisschen gebastelt hat mag er an so eine "Nachfolgemodell" Gabelbrücke gekommen sein. Dann ist es schon passiert. Wird in Zukunft bei den Lesern nicht mehr vorkommen, da das Bewusstsein jetzt für
die zwei Varianten geschärft wurde.

Gruß
Bernd

BerndM schrieb:@ Karl-Heinz,
Wenn Du dieses Jahr nach Vechta kommen solltest wäre das "Steinigen" doch eine Bereicherung der Veranstaltung, Wattebäuschchen würde ich stellen.

Mit Wattebäuschchen könnte es eine langwierige Angelegenheit werden.

Ich kann euch das auch fast zu 100% erklären wie ich zu dem fehlenden Loch gekommen bin.
Als ich meine 78er CX 2006 gekauft habe, war ein Vorderrad der B-Version montiert und auch ein böser Schlatz auf der Cockpitverkleidung. Des weiteren ist bei meiner ebenfalls die Gabel der B-Version (denke ich) verbaut, da die montierte Gabel die beiden Ablassschrauben (linkes und rechtes Tauchrohr) im unteren Drittel besitzt. Ich vermute mal, dass mein Gute doch irgendwann mal einen kleinen Unfall gehabt hat, bei dem neben den beschriebenen Teilen auch die Gabelbrücken getauscht werden mussten. Dabei wurde dann vermutlich eine Gabelbrücke der Version mit Zündschloss/Lenkschloss-Kombination verbaut.