Rostschutz
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Rostschutz
Hallo zusammen, ich habe einige Teile (Tauchrohre,Kupplungsdeckel ...), in mühevoller Kleinarbeit auf Hochglanz poliert. Nun würde ich gerne wissen, wie man die Teile vor neuem Rost schützt.
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende
Re: Rostschutz
Hallo Alex,
wenn Aluteile richtig poliert wurden, ist das der beste Schutz gegen Korrosion, den man haben kann.
...Richtig polieren bedeutet, dass nach dem letzten Schleifgang eine Wartezeit von etwa 14-18 Std eingehalten wird und beim Polieren so viel Wärme in das Werkstückk eingebracht wird, dass die sich bis dahin gebildete Oxidschicht aufgeschmolzen wird.
Nach dem Polieren sollte das Teill dann nur noch mit einem milden Shampoo oder Neutralseife gewaschen werden. Starke Verschmutzungen lässt man einweichen und wäscht sie danach ab.
Die Teile dürfen keinesfalls mit irgendwelchen abrassiven "Alupolituren" nachbehandelt werden.
Eine gute Politur behält ihren Glanz über viele Jahre.
Zum Schutz Deiner Teile, die zwar glänzen, aber wahrscheinlich nicht so poliert wurden, wie ich es beschrieben habe, kannst Du diese mit Owatrol einreiben.
wenn Aluteile richtig poliert wurden, ist das der beste Schutz gegen Korrosion, den man haben kann.
...Richtig polieren bedeutet, dass nach dem letzten Schleifgang eine Wartezeit von etwa 14-18 Std eingehalten wird und beim Polieren so viel Wärme in das Werkstückk eingebracht wird, dass die sich bis dahin gebildete Oxidschicht aufgeschmolzen wird.
Nach dem Polieren sollte das Teill dann nur noch mit einem milden Shampoo oder Neutralseife gewaschen werden. Starke Verschmutzungen lässt man einweichen und wäscht sie danach ab.
Die Teile dürfen keinesfalls mit irgendwelchen abrassiven "Alupolituren" nachbehandelt werden.
Eine gute Politur behält ihren Glanz über viele Jahre.
Zum Schutz Deiner Teile, die zwar glänzen, aber wahrscheinlich nicht so poliert wurden, wie ich es beschrieben habe, kannst Du diese mit Owatrol einreiben.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Rostschutz
Hi Ralf, Du hast recht. Ich habe geschliffen und dann poliert. Du hast mir zwar schon mal gesagt, dass man dann mit dem Polieren warten soll, aber ich hab´s wieder vergessen. Ich wußte, da war noch was
Soll ich denn die Teile nochmal mit einem feinen Schleifpapier (z.b.: 3000er) schleifen und dann den zeitlichen Ablauf, wie Du ihn beschreibst, einhalten? Bringt das jetzt noch was?`
Soll ich denn die Teile nochmal mit einem feinen Schleifpapier (z.b.: 3000er) schleifen und dann den zeitlichen Ablauf, wie Du ihn beschreibst, einhalten? Bringt das jetzt noch was?`
Re: Rostschutz
Hallo Alex,
Ich weis nicht wie deine Teile jetzt aussehen. Ich schlampe auch schon mal, z.B. heute ein kleiner
Halter. So richtig der Knaller ist er nicht im Glanz. Ich bin der Überzeugung das dein Vorschlag
richtig ist. Es kommt deutlich mehr beständigerer einheitlicher Glanz.
Gruß
bernd
Ich weis nicht wie deine Teile jetzt aussehen. Ich schlampe auch schon mal, z.B. heute ein kleiner
Halter. So richtig der Knaller ist er nicht im Glanz. Ich bin der Überzeugung das dein Vorschlag
richtig ist. Es kommt deutlich mehr beständigerer einheitlicher Glanz.
Gruß
bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Rostschutz
Hallo Bernd, eigentlich sehen die Teile schon ganz gut aus. Ich habe nur die Befürchtung, dass sie wieder in den alten Zustand verfallen, wenn sie mit Wind und Wetter in Berührung kommen. Ich werde sie aber noch mal anschleifen und dann am nächsten Tag (so wie Ralf gesagt hat) polieren.
Re: Rostschutz
Hallo Alex,
theoretisch könntest Du es jetzt noch mal anschleifen und nach der Wartezeit polieren. Aber warum?
Lass doch das Zeug doch jetzt einfach erst mal so, wie es ist.
Und wenn es dann irgendwann mal wieder unansehnlich wird, dann besorgst Du Dir das Polierset mit den Schleifsternen (was ich Dir gezeigt habe) und machst es dann richtig.
Das schlimmste, was Du tun kannst, ist mit irgendwas in eine Richtung zu schleifen, egal mit welcher Körnung, weil Du dann in der Politur immer noch Riefen siehst, oder Alu mit Sisal zu "polieren".
theoretisch könntest Du es jetzt noch mal anschleifen und nach der Wartezeit polieren. Aber warum?
Lass doch das Zeug doch jetzt einfach erst mal so, wie es ist.
Und wenn es dann irgendwann mal wieder unansehnlich wird, dann besorgst Du Dir das Polierset mit den Schleifsternen (was ich Dir gezeigt habe) und machst es dann richtig.
Das schlimmste, was Du tun kannst, ist mit irgendwas in eine Richtung zu schleifen, egal mit welcher Körnung, weil Du dann in der Politur immer noch Riefen siehst, oder Alu mit Sisal zu "polieren".
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Rostschutz
Okay, dann lasse ich es so, wie´s ist. Im Moment ist es ja gut. Ich hätte natürlich am liebsten mit den Schleifutensilien, die Du mir gezeigt hast, gearbeitet. Die haben mich überzeugt. Doch leider sitzt das Geld im Moment nicht so locker. Aber ich denke, bis zum Herbst hält der Glanz und dann kann ich, als Winterarbeit, mit richtigem Gerät (die Schleifteile, von Dir) schleifen und polieren.
Vielen Dank erst mal
Vielen Dank erst mal
Re: Rostschutz
So war es gedacht.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Rostschutz
Ich bin eben über das Thema gestolpert und ich denke, dass ich da doch etwas zu schreiben kann.
Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, warum der eine oder andere den Glanz beim Polieren nicht hin bekommt und der andere schon.
Es stimmt auch, dass wenn man die Oxidschicht poliert diese leichter in einem spiegelnden Glanz bekommt. Ob der lang anhaltende Chrom Effekt daher stammt mag ich aber zu bezweifeln. Dazu Später.
Wichtig ist eine plane Oberfläche zubekommen in jeder Ecke und auch Kante. Hand aufs Herz das bekommt man nicht hin ohne viel Zeitaufwand was keiner bezahlt.
Was hilft da ungemein, die gesamte Oberfläche Porentief sauber zumachen, in dem Fall strahlen.
Das Strahlgut sollte aber nicht aggressiv, so unter dem Motto es muss ja schnell gehen, das Objekt der Begierde so schnell wie möglich von Rest Klarlack und Jahrzehnten Dreht zu befreien und ja auch von der Oxidschicht. Um so scharfkantiger das Strahlgut um so schneller wird zwar die Oberfläche ab geschert aber um so tiefer enstehen Krater im Grundmaterial. Also verwendet man dort Glasperlen als Strahlgut. Dies gibt es in unterschiedlicher Körnung von grob bis fein. Bei solch einem Strahlgut (Kugeln) werden bei richtiger Anwendung keine Scherkräfte (abgeschnitten) ausgeübt sondern es wird Material von der Oberfläche abgeschliffen. Dazu wird der Untergrund auch noch verdichtet. Da gibt es auch den Begriff Hochglanzverdichten... ist was anderes aber im Prinzip das gleiche aber ohne hohen Druck und daher sehr Zeitaufwendig ... auf das Verfahren möchte ich nicht näher drauf eingehen.
Man erkennt es gut, dass sich da zuvor weiße Strahlgut bei mehreren Umläufen (Das Strahlmittel wird mehrmals benutzt im Kreis. Das Strahlmittel was eine gewisse Korngröße unterschritten hat wird abgesaugt und verworfen) sich grau verfärbt.
Also, wenn Bauteile mit Klarlack geschützt sind oder verschmutzt von Öl und Umwelteinflüssen, dann müssen diese zuvor bevor diese gestrahlt werden Abgebeizt/ gereinigt werden.
Jetzt nach dem Strahlen, hat man ein Bauteil vor sich liegen was von der Oberfläche sehr sauber und metallisch stumpf am glänzen ist. Sie ähnelt aber unter der Lupe wie eine Landschaft die mit Vulkankratern übersät ist.
Jetzt geht es darum diese, alle diese Kraterränder bis zum Kraterpunkt abzuschleifen. Wie der Name schon verrät, macht man das mittels schleifen. Ja man kann das auch mit aggressiven Sisal-Schleifscheiben in Kombination von sehr groben Schleifpasten dies ziehen aber es ist Zeitaufwendig und ja die Standzeit der dann Schleifscheibe und auch durch mehrmaligen benutzen von Schleifpasste sehr Unwirtschaftlich. Dazu kommt noch, dass solche Schleifscheiben nicht 100% plan sind, sprich bei planen Oberflächen schleift man dann Wellen ins Grundmaterial rein was letztendlich die spiegelnde Optik zum Schluss stört.
Fazit bis hier ist, man sollte hier eine plane Oberfläche schaffen wo es möglich ist. Es gibt hier Schleifzusätze die es ermöglichen fast alles plan zu schleifen... aber Vorsicht, denn diese Hilfsmittel sind schnell verbraucht und kosten recht viel Geld!
Jetzt hat man die Oberfläche vorliegen die mit 400 Korn auf plan geschliffen wurde. Ab hier beginnt man mit den Sisal-Schleifscheiben. Hier gibt es Kordel-Scheiben und abgenähte feste Scheiben imprägniert und die die unbehandelt sind. Imprägnierte sind gut da sie besser die Schleifpasste halten aber sind zum Verhältnis der Naturbelassenen recht teuer.
Die Kordelscheiben sind flexibel und passen sich der Oberfläche je nach Technik wie man das Werkstück an sie hält recht gut an. Die Oberfläche ist nach der Behandlung glänzend aber weist feine Schleifspuren auf. Wenn man mal poliert hat, kommt oft der Punkt wo das Werkstück zu heiß wird.
Beim vor polieren (Schleifpolieren) sollte die Drehzahl recht gering sein max.1500 U/min. Es ist daher wirtschaftlicher, mehrere Bauteile nach einander in dem jeweiligen Schleif/ Polierschritt vorliegend zuhaben.
Jetzt muss das Bauteile vom überschüssigen Poliermittel befreit werden. Da das grobe vorhandene Schleifmittel den dann folgenden feineren Schleif/ Polierschritt stört und sogar die dann weicher Polierscheibe verunreinigt, dieses Werkstück gereinigt werden muss (Ultraschall oder Reiniger zum aufsprühen).
Jetzt wird die Oberfläche poliert, Stufe 2.
Danach wieder gereinigt und letztendlich mit der weichsten Polierscheibe mit der hösten Drehzahl mit etwas Druck auf Hochglanzpoliert.
Auch hier bleiben Polierpastenreste als grauer / schwarzer Rückstand in Schriftzügen, Kanten und Vertiefungen zurück. Auch ein leichter Schleier der die Brillanz trübt muss entfernt werden. Auch hier gibt es Helferlein, die dem nach kommen. Dazu beinhalten diese eine Zauberformel die Oberfläche vor weiterer Oxidation zu schützen.
Fazit aus der ganzen Sache ist aus meiner Sicht:
Es gibt viel zu kaufen was dazu dienen soll, aus optischen nicht so schönen Bauteilen was zu zaubern, was einen super optischen Effekt dann einem verspricht. Es ist nicht alles Gold was glänzt und ja, dass was ich geschrieben hab soll aus der Sache "Hochglanzpolieren" keine hochkomplizierte Sache machen. Es ist nicht damit getan, ein Polierseat zukaufen was teure 25€ kostet aber verfaustet ist trotz aller Einhaltung der Bedienungsanleitung doch nicht den wohl erhofften Effekt erzielt zuhaben.
Trotz das man Staub und Dreck gefressen hat. Glaubt es mir, es gehört etwas mehr dazu als das was man in diversen Videos und Beschreibungen sieht und liest.
Zum Schluss möchte ich noch was schreiben. Eine Oxidation finden erst dann statt, wenn Sauerstoff vorliegt. Wenn die Oberfläche vor Sauerstoff geschützt ist, dann passiert da nichts!
Aus dem Grund wurden Damals polierte Bauteile mit Klarlack überzogen. Wenn diese schützenden Schicht beschädigt wurde (Steinschlag, durch Hitze Risse... ) dann kommt es dazu.
Eine Hochglanz polierte Oberfläche weist diesen Schutz vor (Polierwachs oder spezielle Reiniger/- Pflegemittel). Reibt man wie wild mit einem Mikrofasertuch auf der Oberfläche so enstehen kleinste Kratzer die die glatte Oberfläche dann stumpf aussehen lässt.
Und ob man ein Werkstück Stunden reifen lassen sollte, bevor der dann den letztendliche Polierschritt erfahren darf... ich glaube da steckt viel Mystik... Ich bezweifel, dass in der kurzen Zeit chemisch da sich was bildet, was dann den dann Ah-Effekt aus macht bei Polieren.
Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, warum der eine oder andere den Glanz beim Polieren nicht hin bekommt und der andere schon.
Es stimmt auch, dass wenn man die Oxidschicht poliert diese leichter in einem spiegelnden Glanz bekommt. Ob der lang anhaltende Chrom Effekt daher stammt mag ich aber zu bezweifeln. Dazu Später.
Wichtig ist eine plane Oberfläche zubekommen in jeder Ecke und auch Kante. Hand aufs Herz das bekommt man nicht hin ohne viel Zeitaufwand was keiner bezahlt.
Was hilft da ungemein, die gesamte Oberfläche Porentief sauber zumachen, in dem Fall strahlen.
Das Strahlgut sollte aber nicht aggressiv, so unter dem Motto es muss ja schnell gehen, das Objekt der Begierde so schnell wie möglich von Rest Klarlack und Jahrzehnten Dreht zu befreien und ja auch von der Oxidschicht. Um so scharfkantiger das Strahlgut um so schneller wird zwar die Oberfläche ab geschert aber um so tiefer enstehen Krater im Grundmaterial. Also verwendet man dort Glasperlen als Strahlgut. Dies gibt es in unterschiedlicher Körnung von grob bis fein. Bei solch einem Strahlgut (Kugeln) werden bei richtiger Anwendung keine Scherkräfte (abgeschnitten) ausgeübt sondern es wird Material von der Oberfläche abgeschliffen. Dazu wird der Untergrund auch noch verdichtet. Da gibt es auch den Begriff Hochglanzverdichten... ist was anderes aber im Prinzip das gleiche aber ohne hohen Druck und daher sehr Zeitaufwendig ... auf das Verfahren möchte ich nicht näher drauf eingehen.
Man erkennt es gut, dass sich da zuvor weiße Strahlgut bei mehreren Umläufen (Das Strahlmittel wird mehrmals benutzt im Kreis. Das Strahlmittel was eine gewisse Korngröße unterschritten hat wird abgesaugt und verworfen) sich grau verfärbt.
Also, wenn Bauteile mit Klarlack geschützt sind oder verschmutzt von Öl und Umwelteinflüssen, dann müssen diese zuvor bevor diese gestrahlt werden Abgebeizt/ gereinigt werden.
Jetzt nach dem Strahlen, hat man ein Bauteil vor sich liegen was von der Oberfläche sehr sauber und metallisch stumpf am glänzen ist. Sie ähnelt aber unter der Lupe wie eine Landschaft die mit Vulkankratern übersät ist.
Jetzt geht es darum diese, alle diese Kraterränder bis zum Kraterpunkt abzuschleifen. Wie der Name schon verrät, macht man das mittels schleifen. Ja man kann das auch mit aggressiven Sisal-Schleifscheiben in Kombination von sehr groben Schleifpasten dies ziehen aber es ist Zeitaufwendig und ja die Standzeit der dann Schleifscheibe und auch durch mehrmaligen benutzen von Schleifpasste sehr Unwirtschaftlich. Dazu kommt noch, dass solche Schleifscheiben nicht 100% plan sind, sprich bei planen Oberflächen schleift man dann Wellen ins Grundmaterial rein was letztendlich die spiegelnde Optik zum Schluss stört.
Fazit bis hier ist, man sollte hier eine plane Oberfläche schaffen wo es möglich ist. Es gibt hier Schleifzusätze die es ermöglichen fast alles plan zu schleifen... aber Vorsicht, denn diese Hilfsmittel sind schnell verbraucht und kosten recht viel Geld!
Jetzt hat man die Oberfläche vorliegen die mit 400 Korn auf plan geschliffen wurde. Ab hier beginnt man mit den Sisal-Schleifscheiben. Hier gibt es Kordel-Scheiben und abgenähte feste Scheiben imprägniert und die die unbehandelt sind. Imprägnierte sind gut da sie besser die Schleifpasste halten aber sind zum Verhältnis der Naturbelassenen recht teuer.
Die Kordelscheiben sind flexibel und passen sich der Oberfläche je nach Technik wie man das Werkstück an sie hält recht gut an. Die Oberfläche ist nach der Behandlung glänzend aber weist feine Schleifspuren auf. Wenn man mal poliert hat, kommt oft der Punkt wo das Werkstück zu heiß wird.
Beim vor polieren (Schleifpolieren) sollte die Drehzahl recht gering sein max.1500 U/min. Es ist daher wirtschaftlicher, mehrere Bauteile nach einander in dem jeweiligen Schleif/ Polierschritt vorliegend zuhaben.
Jetzt muss das Bauteile vom überschüssigen Poliermittel befreit werden. Da das grobe vorhandene Schleifmittel den dann folgenden feineren Schleif/ Polierschritt stört und sogar die dann weicher Polierscheibe verunreinigt, dieses Werkstück gereinigt werden muss (Ultraschall oder Reiniger zum aufsprühen).
Jetzt wird die Oberfläche poliert, Stufe 2.
Danach wieder gereinigt und letztendlich mit der weichsten Polierscheibe mit der hösten Drehzahl mit etwas Druck auf Hochglanzpoliert.
Auch hier bleiben Polierpastenreste als grauer / schwarzer Rückstand in Schriftzügen, Kanten und Vertiefungen zurück. Auch ein leichter Schleier der die Brillanz trübt muss entfernt werden. Auch hier gibt es Helferlein, die dem nach kommen. Dazu beinhalten diese eine Zauberformel die Oberfläche vor weiterer Oxidation zu schützen.
Fazit aus der ganzen Sache ist aus meiner Sicht:
Es gibt viel zu kaufen was dazu dienen soll, aus optischen nicht so schönen Bauteilen was zu zaubern, was einen super optischen Effekt dann einem verspricht. Es ist nicht alles Gold was glänzt und ja, dass was ich geschrieben hab soll aus der Sache "Hochglanzpolieren" keine hochkomplizierte Sache machen. Es ist nicht damit getan, ein Polierseat zukaufen was teure 25€ kostet aber verfaustet ist trotz aller Einhaltung der Bedienungsanleitung doch nicht den wohl erhofften Effekt erzielt zuhaben.
Trotz das man Staub und Dreck gefressen hat. Glaubt es mir, es gehört etwas mehr dazu als das was man in diversen Videos und Beschreibungen sieht und liest.
Zum Schluss möchte ich noch was schreiben. Eine Oxidation finden erst dann statt, wenn Sauerstoff vorliegt. Wenn die Oberfläche vor Sauerstoff geschützt ist, dann passiert da nichts!
Aus dem Grund wurden Damals polierte Bauteile mit Klarlack überzogen. Wenn diese schützenden Schicht beschädigt wurde (Steinschlag, durch Hitze Risse... ) dann kommt es dazu.
Eine Hochglanz polierte Oberfläche weist diesen Schutz vor (Polierwachs oder spezielle Reiniger/- Pflegemittel). Reibt man wie wild mit einem Mikrofasertuch auf der Oberfläche so enstehen kleinste Kratzer die die glatte Oberfläche dann stumpf aussehen lässt.
Und ob man ein Werkstück Stunden reifen lassen sollte, bevor der dann den letztendliche Polierschritt erfahren darf... ich glaube da steckt viel Mystik... Ich bezweifel, dass in der kurzen Zeit chemisch da sich was bildet, was dann den dann Ah-Effekt aus macht bei Polieren.
Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
- Anzahl der Beiträge : 570
Anmeldedatum : 02.03.15
Re: Rostschutz
.
Ne Wissenschaft mach ich da eigentlich keine draus. Ich hab halt, genau wie Du, auch so meine Erfahrungen gemacht und die Tipps eines Profis beherzigt.
Das halbe Cafe Racer Forum poliert mit den Schleifsternen und dem Polierset von Steindl Tools und hat damit beste (Langzeit)Erfahrungen gemacht.
Die einzige "Wissenschaft", die dabei zu beachten ist, ist die, dass man nach dem letzten Schleifvorgang eine Wartezeit von etwa 14-18 Std einhält, damit sich die Oxidschicht bilden kann, aber noch nicht ausgehärtet ist.
Beim Polieren muss dann so viel Wärme in das Werkstück eingebracht werden, dass die (noch nicht ausgehärtete) Oxidschicht aufgeschmolzen wird.
Nach dem Schleifen mit den Schleifsternen ist nur ein einziger Polierdurchgang nötig, um beispielsweise solche Ergebnisse zu erzielen:
Für diesen Endantrieb habe ich gerade mal 1,5 Std incl des Schleifens benötigt.
Die Bremspumpe hab ich vorher mit der Feile bearbeitet, weil ich den Spiegelhalter abgesägt habe. Danach glasperlgestrahlt, um die Lackreste zu entfernen und anschließend mit den Schleifsternen 240 - 400 - 600 - 800 bearbeitet. Jeder Schleifgang hat etwas 10 Minuten gedauert:
Die Schrift auf dem Deckel wurde herunter gefeilt und danach kurz mit den Sternen geschliffen.
Schleifen und polieren: ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde.
Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden:
Poliert wird mit einer Filzscheibe und feiner Diamantpaste. Ein Durchgang genügt.
Jeder macht´s halt so, wie es für ihn am einfachsten ist.
Ne Wissenschaft mach ich da eigentlich keine draus. Ich hab halt, genau wie Du, auch so meine Erfahrungen gemacht und die Tipps eines Profis beherzigt.
Das halbe Cafe Racer Forum poliert mit den Schleifsternen und dem Polierset von Steindl Tools und hat damit beste (Langzeit)Erfahrungen gemacht.
Die einzige "Wissenschaft", die dabei zu beachten ist, ist die, dass man nach dem letzten Schleifvorgang eine Wartezeit von etwa 14-18 Std einhält, damit sich die Oxidschicht bilden kann, aber noch nicht ausgehärtet ist.
Beim Polieren muss dann so viel Wärme in das Werkstück eingebracht werden, dass die (noch nicht ausgehärtete) Oxidschicht aufgeschmolzen wird.
Nach dem Schleifen mit den Schleifsternen ist nur ein einziger Polierdurchgang nötig, um beispielsweise solche Ergebnisse zu erzielen:
Für diesen Endantrieb habe ich gerade mal 1,5 Std incl des Schleifens benötigt.
Die Bremspumpe hab ich vorher mit der Feile bearbeitet, weil ich den Spiegelhalter abgesägt habe. Danach glasperlgestrahlt, um die Lackreste zu entfernen und anschließend mit den Schleifsternen 240 - 400 - 600 - 800 bearbeitet. Jeder Schleifgang hat etwas 10 Minuten gedauert:
Die Schrift auf dem Deckel wurde herunter gefeilt und danach kurz mit den Sternen geschliffen.
Schleifen und polieren: ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde.
Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden:
Poliert wird mit einer Filzscheibe und feiner Diamantpaste. Ein Durchgang genügt.
Jeder macht´s halt so, wie es für ihn am einfachsten ist.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Rostschutz
Ok ...jeder wie er meint.
Tauchrohre (CX500) gestrahlt.
Wenn man genau hin sieht, dann sieht man die kleinen Einschläge der Glasperlen.
Dann mit einer groben Sisal-Scheibe mit groben Schleifpaste drüber.
Wenn man dann über die Oberfläche mit ca. 240 Korn geschleift sieht man erst die noch vorhandenen Vertiefungen
Nach dem man über die gesamte Oberfläche geschliffen hat, dann mit der mittleren Polierscheibe drüber (Schleifpaste Mittel)
Wenn man dann den Hochglanzschritt macht sieht es dann so aus
oder so ....:
Manchmal hat es halt seinen Grund warum was so macht wie man es macht.
Tauchrohre (CX500) gestrahlt.
Wenn man genau hin sieht, dann sieht man die kleinen Einschläge der Glasperlen.
Dann mit einer groben Sisal-Scheibe mit groben Schleifpaste drüber.
Wenn man dann über die Oberfläche mit ca. 240 Korn geschleift sieht man erst die noch vorhandenen Vertiefungen
Nach dem man über die gesamte Oberfläche geschliffen hat, dann mit der mittleren Polierscheibe drüber (Schleifpaste Mittel)
Wenn man dann den Hochglanzschritt macht sieht es dann so aus
oder so ....:
Manchmal hat es halt seinen Grund warum was so macht wie man es macht.
Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
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Re: Rostschutz
Micha, ich möchte Dich keineswegs von Deinem Thron stoßen oder Dir die Arbeit wegnehmen.
Ich poliere auch nicht für andere, sondern ausschließlich für mich selbst. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du Dich immer gleich angegriffen fühlst und angepisst scheinst.
Ich versuche einfach nur, mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen und berichte von meinen Erfahrungen.
Ich denke dabei eben auch an die Leute, die NICHT das Equipment haben und trotzdem ihre Teile selbst polieren wollen. Und die sind mit dem Polierset, das Alex "termikal" bei mir gesehen hat, bestens bedient.
Die Polituren sind, wenn die Vorgehensweise und die Wartezeit eingehalten wird, von Dauer und gegen Witterungseinflüsse beständig.
Das Polierset, an dem ich übrigens NICHTS VERDIENE, hat sich im Cafe Racer Forum bestens bewährt und erfreut sich dort großer Beliebtheit.
Du bist selbst im Cafe Racer Forum angemeldet. Dort gibt es einen Thread zum Thema "Polieren". Wenn das, was ich sage, alles nichts taugt, dann verstehe ich nicht, warum Du Deine Erfahrungen dort nicht eingebracht hast.
==> Hier ging es einfach nur darum, ob Alex seine polierten Teile zusätzlich schützen muss oder nicht.
Ich poliere auch nicht für andere, sondern ausschließlich für mich selbst. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du Dich immer gleich angegriffen fühlst und angepisst scheinst.
Ich versuche einfach nur, mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen und berichte von meinen Erfahrungen.
Ich denke dabei eben auch an die Leute, die NICHT das Equipment haben und trotzdem ihre Teile selbst polieren wollen. Und die sind mit dem Polierset, das Alex "termikal" bei mir gesehen hat, bestens bedient.
Die Polituren sind, wenn die Vorgehensweise und die Wartezeit eingehalten wird, von Dauer und gegen Witterungseinflüsse beständig.
Das Polierset, an dem ich übrigens NICHTS VERDIENE, hat sich im Cafe Racer Forum bestens bewährt und erfreut sich dort großer Beliebtheit.
Du bist selbst im Cafe Racer Forum angemeldet. Dort gibt es einen Thread zum Thema "Polieren". Wenn das, was ich sage, alles nichts taugt, dann verstehe ich nicht, warum Du Deine Erfahrungen dort nicht eingebracht hast.
==> Hier ging es einfach nur darum, ob Alex seine polierten Teile zusätzlich schützen muss oder nicht.
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Re: Rostschutz
Hallo Ralf,
ich weiß jetzt nicht wie du drauf kommst, dass ich angepisst oder ähnliches bin?
Ich zittere auch nicht um meinen Thron… jeder soll es letztendlich selber oder da machen lassen wie er möchte.
Hier wird was davon geschrieben von Reifung. Nach dieser Zeit und dann nur noch polieren erzielt man den Hochglanz Effekt. Der Aussage kann ich nichts Positives entgegensetzen, darum meine wie es professionell gemacht wird.
Ich möchte nur derer die mit großer Euphorie jetzt an die Sache gehen wollen (so unter dem Motto: schnell und mal so nebenbei mit wenig Aufwand) zeigen, dass es nichts mit Zauberei zutun hat sondern mit etwas mehr.
Entschuldigung Ralf, dass meine Info wie es gemacht wird, so negativ von dir verstanden worden ist.
LG
ich weiß jetzt nicht wie du drauf kommst, dass ich angepisst oder ähnliches bin?
Ich zittere auch nicht um meinen Thron… jeder soll es letztendlich selber oder da machen lassen wie er möchte.
Hier wird was davon geschrieben von Reifung. Nach dieser Zeit und dann nur noch polieren erzielt man den Hochglanz Effekt. Der Aussage kann ich nichts Positives entgegensetzen, darum meine wie es professionell gemacht wird.
Ich möchte nur derer die mit großer Euphorie jetzt an die Sache gehen wollen (so unter dem Motto: schnell und mal so nebenbei mit wenig Aufwand) zeigen, dass es nichts mit Zauberei zutun hat sondern mit etwas mehr.
Entschuldigung Ralf, dass meine Info wie es gemacht wird, so negativ von dir verstanden worden ist.
LG
Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
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Re: Rostschutz
Meine Teile hab ich auch nicht mit Simsalabim poliert. Und es ging trotzdem schnell, sieht gut aus und hält.
Vielleicht schaust Du Dir den entsprechenden Thread im Cafe Racer Forum einfach mal an und überzeugst Dich selbst.
DAS das System funktioniert und auch ein "euphorischer Laie" damit hervorragende Ergebnisse erzielen kann, weiß ich und muss es niemand beweisen.
Ich will hier nichts verkaufen oder Werbung machen. Ich empfehle einfach nur das, wovon ich mich selbst überzeugt habe und womit ICH gute Erfahrungen gemacht habe.
Die Beständigkeit einer Politur wird dadurch erreicht, dass die sich bildende Oxidschicht aufgeschmolzen und poliert wird, so lange diese noch nicht voll ausgehärtet ist.
Das hier hat mir Andreas Steindl dazu geschrieben:
Ich war anfangs auch sehr skeptisch und hab Andreas über mehrere Jahre auf der Messe in Friedrichshafen besucht. Irgendwann hab ich´s dann einfach mal probiert.
Inzwischen sponsort Andreas das Cafe Racer Forum und besucht uns bei jedem Treffen. Ich glaube nicht, dass sich die Dinger dort durchgesetzt hätten, wenn sie nichts taugen würden.
Referenzen gibt es dort genug.
...Aber Du musst mir das nicht glauben. Das mit der Crimpzange hast Du mir ja damals auch nicht geglaubt. Es muss nicht immer alles kompliziert und teuer sein, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Ich lerne halt dadurch, dass ich neuen Dingen gegenüber offen bin und nicht zwangshaft an alten festhalte.
Vielleicht schaust Du Dir den entsprechenden Thread im Cafe Racer Forum einfach mal an und überzeugst Dich selbst.
DAS das System funktioniert und auch ein "euphorischer Laie" damit hervorragende Ergebnisse erzielen kann, weiß ich und muss es niemand beweisen.
Ich will hier nichts verkaufen oder Werbung machen. Ich empfehle einfach nur das, wovon ich mich selbst überzeugt habe und womit ICH gute Erfahrungen gemacht habe.
Die Beständigkeit einer Politur wird dadurch erreicht, dass die sich bildende Oxidschicht aufgeschmolzen und poliert wird, so lange diese noch nicht voll ausgehärtet ist.
Das hier hat mir Andreas Steindl dazu geschrieben:
Hi Ralf
die Politur sollte in den 20 Stunden ( Beste Wartezeit liegt so ca bei 15-18 Stunden ) nach dem Schleifen fertig sein, da das Oxyd danach voll ausgebildet ( Alt ) ist und der Schmelzpunkt dann über 2000 Grad liegt und nicht verarbeitet werden kann.
Grundsätzlich muß der letzte Schliff trocken sein.
Der Zeitraum zwischen den Schliffen ist dabei unwichtig da der letzte Schliff das ( Alte ) Oxyd entfernt, um das frische Oxyd zu bilden für die Verarbeitung
Innerhalb der 20 Stunden ist das Oxyd bei ca 200 Grad zu bearbeiten, dabei sollte die Raumtemperatur über 18 Grad liegen und dann weiter wie in der Anleitung.
Da das Oxyd nur einmal verarbeitet werden kann sollte man die feinste Polierpaste verwenden.
Verwendet man mehr als eine Paste, so sieht die Politur nicht schlecht aus, hält aber nicht, da die Oberfläche nicht vollständig geschlossen wird.
Gruß
Andreas
Ich war anfangs auch sehr skeptisch und hab Andreas über mehrere Jahre auf der Messe in Friedrichshafen besucht. Irgendwann hab ich´s dann einfach mal probiert.
Inzwischen sponsort Andreas das Cafe Racer Forum und besucht uns bei jedem Treffen. Ich glaube nicht, dass sich die Dinger dort durchgesetzt hätten, wenn sie nichts taugen würden.
Referenzen gibt es dort genug.
...Aber Du musst mir das nicht glauben. Das mit der Crimpzange hast Du mir ja damals auch nicht geglaubt. Es muss nicht immer alles kompliziert und teuer sein, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Ich lerne halt dadurch, dass ich neuen Dingen gegenüber offen bin und nicht zwangshaft an alten festhalte.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Rostschutz
Hallo Ralf,
ich schreibe nicht, dass deine polierten Bauteile schlecht aussehen. Für den Hobbybereich hast Du da schon schöne Sachen gemacht.
Ob ein Laie hervorragende Ergebnisse mit so ein Set erzielt, hängt letztendlich immer davon ab wie hoch man sich die eigene Messlatte setzt. Dazu halt auch wie viel Mühe man sich da gibt bei der Vorbehandlung des Werkstücks.
Jetzt aber zu dem Seat was Du hier verlinkt hast. Der Schleifstern ist immer eine gute Wahl sowie auch die Filzscheiben. Der Nachteil bei den Filzscheiben ist letztendlich, dass diese sehr steif sind. Ja wie auch Sisal -Scheiben die abgenäht sind. Man kommt nicht in alle Ecken und Kanten. Solche starren Scheiben eignen sich hervorragend bei planen Oberflächen. Wenn Radien vor liegen wo die Scheiben sich nicht anpassen steht man vor einem Problem. Aber irgendwie soll es ja auch mit dem Set was Du zeigst im Link funktionieren.
Aus dem Grund empfehle ich eher zu diese Poliersets: Polierbock.de für die Benutzung von Bohrmaschinen oder E-Motoren die ein Spannbohrfutter besitzen. Ach übrigens von der Firma werde ich nicht gesponsert oder ähnliches (Du hast mich aber auf eine gute Idee gebracht).
Wie man der Beschreibung von dem Andreas entnehmen kann, ist die Oxidschicht nicht dick! Er sprich selbst davon, dass diese dann nur noch mit feinster Polierpaste bearbeitet werden sollte.
Das setzt aber vor dem Polieren voraus, dass die Oberflächen zuvor plangeschliffen wurden und auch keine tiefen Kratzer/ Schleifspuren vorweisen.
Was mir nicht in den Kopf gehen soll ist, dass die Oxidschicht bei 200°C trocken poliert werden soll.
Wie im Himmelswillen soll die Filzscheibe diesen Temperaturen standhalten. Ganz geschweige davon, dass dann extrem heiße Werkstück dabei in den Fingern zu halten zu können?
Wegen dem Link Crimpzange. Ja auch da hattest Du mir auch vorgeworfen, dass ich vergäret sein soll. Oder was möchtest ihr jetzt mir Mitteilen Ralf?
Die AMP- Zange macht bis heute ihren Dienst zick zack und fertig ohne hier und da und doch ein bisschen hier oder doch da … . Wer die Zeit hat, hat sie ich habe sie nicht, darum hat es schon einen Grund warum ich auch im Bezug Polieren lieber den Weg wähle wo Jahrzehnte Erfahrungen nicht nur mich glücklich gemacht hat und zum Erfolg geführt.
In der heutigen Zeit, wo man fast nichts mehr neu entdecken kann, muss man halt das Rad neu erfinden, damit man dass was 100% funktioniert neu verpackt um dann seine Produkt in einer anderen Verpackung als besser und effektiver zu vermarkten.
„Ich… nicht Du“ werde mal ein Experiment machen … wenn ich Zeit hab für so ein Spiel. ????
Als Laie (Ohne Strahlkabine, Schleifmaschine, Polierbock und halt den Mitteln die einem Hobbyschrauber zu Verfügung stehen). Ich mache das über E-Motor mit Bohrspannfutter den ich aus der Zeit hatte wo ich für mich mit den Polieren angefangen habe.
ich halte „Alles“ ein wie es in der Beschreibung steht (wobei mit den 200°C) weiß ich nicht wie ich das machen soll.
Dann wie ich es jetzt mache nach langer langer Erfahrung: Ich werde dabei auf die Uhr gucken… ich komme aus der Chemie ich weiß wie man Versuche macht.
Entfetten
Strahlen
schleifen
polieren grob
reinigen
polieren mittel
reinigen
polieren fein
reinigen
Was möchtest Du Ralf? Ich hab hier genug liegen (Beide Bauteile werden Markiert)
Ventildeckel ?
Kupplungsdeckel?
Krümmerkronen?
Ölfiltergehäuse?
….
Was für eine Körnung hat der Polierstern?
Sind die Filzscheiben weich oder hart?
Am besten wäre es, wenn ich ein gebrauchtes solch ein Polier Set von dir bekomme würde, zu Not kaufe ich mir eins über dich. Ach Quatsch sag was Du dafür bekommst… ich kaufe es.
Dann wird verglichen, wie beide Teile nach den Prozeduren (Laie zum Profi) bezüglich der Qualität aussehen.
Dann werde ich beide Hochglanzpolierten Bauteile in den Garten legen. Nach einer gewissen Zeit hole ich die Teile rein und „dann“ sieht man bestimmt erst dann den Unterschied. ????
LG auch wenn Du immer noch meinst, Ralfs das ich angepisst bist … nein ich hab dich immer noch lieb..
Michael
ich schreibe nicht, dass deine polierten Bauteile schlecht aussehen. Für den Hobbybereich hast Du da schon schöne Sachen gemacht.
Ob ein Laie hervorragende Ergebnisse mit so ein Set erzielt, hängt letztendlich immer davon ab wie hoch man sich die eigene Messlatte setzt. Dazu halt auch wie viel Mühe man sich da gibt bei der Vorbehandlung des Werkstücks.
Jetzt aber zu dem Seat was Du hier verlinkt hast. Der Schleifstern ist immer eine gute Wahl sowie auch die Filzscheiben. Der Nachteil bei den Filzscheiben ist letztendlich, dass diese sehr steif sind. Ja wie auch Sisal -Scheiben die abgenäht sind. Man kommt nicht in alle Ecken und Kanten. Solche starren Scheiben eignen sich hervorragend bei planen Oberflächen. Wenn Radien vor liegen wo die Scheiben sich nicht anpassen steht man vor einem Problem. Aber irgendwie soll es ja auch mit dem Set was Du zeigst im Link funktionieren.
Aus dem Grund empfehle ich eher zu diese Poliersets: Polierbock.de für die Benutzung von Bohrmaschinen oder E-Motoren die ein Spannbohrfutter besitzen. Ach übrigens von der Firma werde ich nicht gesponsert oder ähnliches (Du hast mich aber auf eine gute Idee gebracht).
Wie man der Beschreibung von dem Andreas entnehmen kann, ist die Oxidschicht nicht dick! Er sprich selbst davon, dass diese dann nur noch mit feinster Polierpaste bearbeitet werden sollte.
Das setzt aber vor dem Polieren voraus, dass die Oberflächen zuvor plangeschliffen wurden und auch keine tiefen Kratzer/ Schleifspuren vorweisen.
Was mir nicht in den Kopf gehen soll ist, dass die Oxidschicht bei 200°C trocken poliert werden soll.
Wie im Himmelswillen soll die Filzscheibe diesen Temperaturen standhalten. Ganz geschweige davon, dass dann extrem heiße Werkstück dabei in den Fingern zu halten zu können?
Wegen dem Link Crimpzange. Ja auch da hattest Du mir auch vorgeworfen, dass ich vergäret sein soll. Oder was möchtest ihr jetzt mir Mitteilen Ralf?
Die AMP- Zange macht bis heute ihren Dienst zick zack und fertig ohne hier und da und doch ein bisschen hier oder doch da … . Wer die Zeit hat, hat sie ich habe sie nicht, darum hat es schon einen Grund warum ich auch im Bezug Polieren lieber den Weg wähle wo Jahrzehnte Erfahrungen nicht nur mich glücklich gemacht hat und zum Erfolg geführt.
In der heutigen Zeit, wo man fast nichts mehr neu entdecken kann, muss man halt das Rad neu erfinden, damit man dass was 100% funktioniert neu verpackt um dann seine Produkt in einer anderen Verpackung als besser und effektiver zu vermarkten.
„Ich… nicht Du“ werde mal ein Experiment machen … wenn ich Zeit hab für so ein Spiel. ????
Als Laie (Ohne Strahlkabine, Schleifmaschine, Polierbock und halt den Mitteln die einem Hobbyschrauber zu Verfügung stehen). Ich mache das über E-Motor mit Bohrspannfutter den ich aus der Zeit hatte wo ich für mich mit den Polieren angefangen habe.
ich halte „Alles“ ein wie es in der Beschreibung steht (wobei mit den 200°C) weiß ich nicht wie ich das machen soll.
Dann wie ich es jetzt mache nach langer langer Erfahrung: Ich werde dabei auf die Uhr gucken… ich komme aus der Chemie ich weiß wie man Versuche macht.
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schleifen
polieren grob
reinigen
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Was möchtest Du Ralf? Ich hab hier genug liegen (Beide Bauteile werden Markiert)
Ventildeckel ?
Kupplungsdeckel?
Krümmerkronen?
Ölfiltergehäuse?
….
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Am besten wäre es, wenn ich ein gebrauchtes solch ein Polier Set von dir bekomme würde, zu Not kaufe ich mir eins über dich. Ach Quatsch sag was Du dafür bekommst… ich kaufe es.
Dann wird verglichen, wie beide Teile nach den Prozeduren (Laie zum Profi) bezüglich der Qualität aussehen.
Dann werde ich beide Hochglanzpolierten Bauteile in den Garten legen. Nach einer gewissen Zeit hole ich die Teile rein und „dann“ sieht man bestimmt erst dann den Unterschied. ????
LG auch wenn Du immer noch meinst, Ralfs das ich angepisst bist … nein ich hab dich immer noch lieb..
Michael
Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
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Re: Rostschutz
Polierteufel schrieb:
Was möchtest Du Ralf? Ich hab hier genug liegen (Beide Bauteile werden Markiert)
Ventildeckel ?
Kupplungsdeckel?
Krümmerkronen?
Ölfiltergehäuse?
….
ICH möchte gar nichts haben, weil ich Dir nichts beweisen muss.
Ich zweifle ja, im Gegensatz zu Dir, Deine Arbeit auch nicht an.
...Ich mach Dir einen anderen Vorschlag: Ich stelle den Kontakt zu Andreas her und dann kannst Du mit IHM um die Wette polieren.
Polierteufel schrieb:
Was für eine Körnung hat der Polierstern?
Sind die Filzscheiben weich oder hart?
Es gibt nicht "den Stern", es sind verschiedene. Es gibt sie in den Körnungen 80, 120, 240, 400, 600, 800, wobei man die beiden groben normalerweise nicht benötigt.
Das Polierset in der "Cafe Racer Edition" umfasst den 240er, den 400er und den 800er.
Die Scheiben sind relativ weich und das unterscheidet sie von den "billigen". Die Temperatur, die man damit ins Werkstück bringt, ist so hoch, dass Du die Teile nicht mehr halten kannst.
Und die Oxidschicht wird auch nicht trocken poliert, sondern mit der Paste.
Wenn Du Dich genauer informieren möchtest, dann ruf einfach bei Andreas Steindl an oder besuch ihn auf einer Messe. Ich geb Dir gerne auch seine Handynummer, die ich offiziell eigentlich nicht weitergeben soll.
Und wenn Du meinst, es sei ein Spiel und Deine Zeit sei dafür zu schade, dann lass es einfach.
...Wann bekomme ich eigentlich die Zange wieder, die Du Dir, nachdem Du sie ja angeblich nichts taugt und Du sie mir geschenkt hast, dann wieder ausgeliehen hast, weil Du mit der AMP Zange aus Platzgründen nicht dran gekommen bist?
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Re: Rostschutz
Eine Frage an die Polierexperten:
Ohne Zweifel sieht das für mich als Laie alles toll aus, was ihr gemacht habt. Es sind richtige Kunstwerke, man kommt aus dem Staunen gar nicht heraus.
Mir glänzt das aber zu doll. Mir wäre es lieber, daß es so aussieht, wie im Neuzustand mit dem Lack darüber. Ist so etwas noch machbar oder hat Honda da die Vorbehandlung ganz anders gemacht?
P.S.
Nebenbei, ich habe vor Jahren mal die Tauchrohre mit dem Polierset von Louis bearbeitet. Ihr würdet Euch wahrscheinlich angewidert abwenden, aber für mich ist es viel besser als vorher und es scheint auch zu halten. Ich poliere manchmal mit dem Lappen nach und tue ein Wachs drauf.
Ohne Zweifel sieht das für mich als Laie alles toll aus, was ihr gemacht habt. Es sind richtige Kunstwerke, man kommt aus dem Staunen gar nicht heraus.
Mir glänzt das aber zu doll. Mir wäre es lieber, daß es so aussieht, wie im Neuzustand mit dem Lack darüber. Ist so etwas noch machbar oder hat Honda da die Vorbehandlung ganz anders gemacht?
P.S.
Nebenbei, ich habe vor Jahren mal die Tauchrohre mit dem Polierset von Louis bearbeitet. Ihr würdet Euch wahrscheinlich angewidert abwenden, aber für mich ist es viel besser als vorher und es scheint auch zu halten. Ich poliere manchmal mit dem Lappen nach und tue ein Wachs drauf.
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Re: Rostschutz
Hallo,
von Haus aus sind alle polierten Alu Bauteile (je nach Modell: Kühlerseitenverkleidungen, Ventildeckel, Anlassergehäusedeckel, Vergaserdeckel, Kupplungsdeckel, Tauchrohre, Fußrastenhalter usw.) an den Güllepumpen mit Klarlack versiegelt.
Durch Steinschlag oder durch, dass der Klarlack über die Jahrzehnte Risse bekommen hat, wird der Klarlack unterwandert und dann sieht es halt so aus wie es meistens vorfindet.
Die Bauteile die poliert waren und mit Klarlack versiegelt / geschützt wurden, glänzten vor dem der Klarlack aufgebracht wurde. Wenn man polierte Bauteile mit Klarlack versiegelt stumpfen diese etwas ab. Also wenn man den alten vergilben Klarlack entfernt (abbeizen), dann kann man sich gut vorstellen (da wo der Klarlack noch intakt war) wie es mal in neu ausgesehen hat.
Man darf bei der ganzen Sache eine nicht vergessen, dass diese Bauteile damals neu aus den Gießformen entsprungen sind. Schon da wurde darauf geachtet, dass der Gruß eine sehr glatte Oberfläche besitzt. So konnte man die Oberflächen Verschönerung (polieren) maschinell und auch händisch wirtschaftlich bewerkstelligen.
Jetzt, nach fast 40 Jahren hat aber der Zahn der Zeit am Alu gefressen (da wo der Klarlack unterwandert bzw. abgeplatzt ist. Also wenn man die Zeit zurückdrehen möchte, dann hilft nur eins:
Klarlack komplett entfernen (beizen)
Krater entfernen (schleifen)
Oberfläche wieder polieren (polieren)
Ob die dann planen glänzende Oberfläche dann auf Hochglanz poliert werden muss, das ist dann vom jedem sein eigener Geschmack. Letztendlich baut sich alles auf die zuvor glatte Oberfläche auf. Ob man dann einen Schritt weiter geht und noch feineres Poliermittel nimmt oder solch eins, was einen Schliff ins Material einbringt.
Das genannte Polierset von dir ist günstig und ja, ich habe damit auch angefangen zu polieren. Ja und man kann mit dem Set gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Das setzt aber wie bereits oben geschrieben eine konsequente Vorarbeit des Werkstücks voraus.
LG
Michael
PS:
Was auch viel optisch bringt ist: Klarlack runter und mit 000 Stahlwolle, WD-40 mit Autosol über die Bauteile gehen. Anschließend die Oberfläche mit einem weichen Mikrofasertuch, die dann überflüssige Polierrückstände entfernen.
Es muss nicht immer auf Hochglanzpoliert sein (Bild, CX500 Turbo Bauteile):
Wo Später an den Ventildeckel wieder schwarze Streifen lackiert werden sollen, ist bewusst vermieden worden dort zu polieren, da sonst der Lack nicht so gut hält.
von Haus aus sind alle polierten Alu Bauteile (je nach Modell: Kühlerseitenverkleidungen, Ventildeckel, Anlassergehäusedeckel, Vergaserdeckel, Kupplungsdeckel, Tauchrohre, Fußrastenhalter usw.) an den Güllepumpen mit Klarlack versiegelt.
Durch Steinschlag oder durch, dass der Klarlack über die Jahrzehnte Risse bekommen hat, wird der Klarlack unterwandert und dann sieht es halt so aus wie es meistens vorfindet.
Die Bauteile die poliert waren und mit Klarlack versiegelt / geschützt wurden, glänzten vor dem der Klarlack aufgebracht wurde. Wenn man polierte Bauteile mit Klarlack versiegelt stumpfen diese etwas ab. Also wenn man den alten vergilben Klarlack entfernt (abbeizen), dann kann man sich gut vorstellen (da wo der Klarlack noch intakt war) wie es mal in neu ausgesehen hat.
Man darf bei der ganzen Sache eine nicht vergessen, dass diese Bauteile damals neu aus den Gießformen entsprungen sind. Schon da wurde darauf geachtet, dass der Gruß eine sehr glatte Oberfläche besitzt. So konnte man die Oberflächen Verschönerung (polieren) maschinell und auch händisch wirtschaftlich bewerkstelligen.
Jetzt, nach fast 40 Jahren hat aber der Zahn der Zeit am Alu gefressen (da wo der Klarlack unterwandert bzw. abgeplatzt ist. Also wenn man die Zeit zurückdrehen möchte, dann hilft nur eins:
Klarlack komplett entfernen (beizen)
Krater entfernen (schleifen)
Oberfläche wieder polieren (polieren)
Ob die dann planen glänzende Oberfläche dann auf Hochglanz poliert werden muss, das ist dann vom jedem sein eigener Geschmack. Letztendlich baut sich alles auf die zuvor glatte Oberfläche auf. Ob man dann einen Schritt weiter geht und noch feineres Poliermittel nimmt oder solch eins, was einen Schliff ins Material einbringt.
Das genannte Polierset von dir ist günstig und ja, ich habe damit auch angefangen zu polieren. Ja und man kann mit dem Set gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Das setzt aber wie bereits oben geschrieben eine konsequente Vorarbeit des Werkstücks voraus.
LG
Michael
PS:
Was auch viel optisch bringt ist: Klarlack runter und mit 000 Stahlwolle, WD-40 mit Autosol über die Bauteile gehen. Anschließend die Oberfläche mit einem weichen Mikrofasertuch, die dann überflüssige Polierrückstände entfernen.
Es muss nicht immer auf Hochglanzpoliert sein (Bild, CX500 Turbo Bauteile):
Wo Später an den Ventildeckel wieder schwarze Streifen lackiert werden sollen, ist bewusst vermieden worden dort zu polieren, da sonst der Lack nicht so gut hält.
Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
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Re: Rostschutz
Danke für deine ausführliche Erklärung. Nimmst du auch Aufträge an?
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Re: Rostschutz
Hallo,
für dieses Saison ist jetzt bei mir diesbezüglich Ende. Erst ab Oktober kann man es wieder versuchen.
LG
Michael
für dieses Saison ist jetzt bei mir diesbezüglich Ende. Erst ab Oktober kann man es wieder versuchen.
LG
Michael
Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
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Re: Rostschutz
Gut, das ist in Ordnung. Da ist die Saison sowieso fast zu Ende .
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