Was ist das? Nachtrag

Hallo Leute, ich habe doch Nachricht von Honda Europe erhalten.
Hier der Text:
Fahrzeug CX 500
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Sehr geehrter Herr Riedle,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Es handelt sich lediglich um eine Verstärkung der Schutzblech Aufnahme.



Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Möckel

Honda Deutschland
Niederlassung der Honda Motor Europe Ltd.  

Na dann. Wer´s glaubt wird seelig.


...Unterlagscheibe mit Griff

Na, na, na - denk an den "Schnörpsel", Platte B zur Verstärkung des oberen Schraubloches der Gleitschiene bei manuellen Kettenspannern. Diese Verstärkung könnte dafür sorgen, dass Hebelkräft durch die beiden Befestigungsstreifen des Schutzblechhalters auf die jeweiligen Halteschrauben im Tauschrohr verhindert werden.

f104wart schrieb:Na dann. Wer´s glaubt wird seelig.


...Unterlagscheibe mit Griff

Danke, Ralf

meine Recherche haben Anderes als das von Herrn Möckel geschriebene ergeben !

aber es juckt mich nicht mehr
denn egal was ich schreibe......ich bin sowieso im Unrecht

wenn ich diesen Tread hier gestartet hätte, dann wäre ich wegen "Nachtreten" angefeindet worden



Gruß
Tom.......Absolvent der Honda Akademie Offenbach mit Auszeichnung

Ich habe heute dieses Foto, mit entsprechender Fragestellung, an Honda geschickt. Ich bin gespannt was die Techniker sagen.





Wenn man das Teil so einbaut, also genau umgekehrt, bildet sich tatsächlich eine perfekte Einschubsrampe für das Schutzblech.

Hallo Tom, es würde mich schon interessieren, was Deine Nachforschungen ergeben haben?

Moin

Waterbrunn schrieb:Na, na, na - denk an den "Schnörpsel", Platte B  zur Verstärkung des oberen Schraubloches der Gleitschiene bei manuellen Kettenspannern. Diese Verstärkung könnte dafür sorgen, dass Hebelkräft durch die beiden Befestigungsstreifen des Schutzblechhalters auf die jeweiligen Halteschrauben im Tauschrohr verhindert werden.

ja... deshalb haben die Turbos auch pro Seite gleich 2 Iri-Blechstreifen :

Der 1. führt neben dem Bremsschlauch auch die brachialen Kräfte beim Beschleunigen ab.
Der 2. - ehemals Regenabweiser - leitet die entstehenden titanischen Bremskräfte vom Schutzblech ins Tauchrohr ab.

Damit es sowohl bei Beschleunigung als auch Verzögerung nicht zum gefürchteten Vorderradschutzblechabriss - kurz VSAri genannt - kommt hat der Gute Irimajiri die in Punkt 1 genannten Streifen noch mit Stanzansätzen zur Führung der hochfesten Schrauben und Verteilung der radialen Kräfte versehen.

Die bestechende konstruktive Eleganz wurde im Hause Honda hinter vorgehaltener Hand in den höchsten Tönen gelobt bis der alte Honda beim Klogang zufällig Wind davon bekam. Das Ende ist bekannt, Iri wurde nahe gelegt seine spielerischen Gedankengänge außerhalb des Hauses Honda zu versuchen was folgerichtig mit einer kleinen zeitlichen Verzögerung zu seiner Tätigkeit im Dienste eines namhaften Spielekonsoleherstellers führte.

Ich rege also aufgrund der von mir weitestgehend aus den Fingern gesogenen Ausführungen an die Metallwinkel in Iri-Streifen umzubenennen , dann haben wir alle in Vechta eine gemeinsame Diskussionsgrundlage und jeder hat mit seiner Idee hinsichtlich der Funktion der Blechbömbel irgenwie ins Schwarze getroffen.



Gruß
Kai

Kallebadscher schrieb:

f104wart schrieb:Na dann. Wer´s glaubt wird seelig.


...Unterlagscheibe mit Griff

Danke, Ralf

meine Recherche haben Anderes als das von Herrn Möckel geschriebene ergeben !

Ich behaupte mal, der Herr Möckel hat überhaupt keine Ahnung davon, wollte einfach nur höflich sein, und hat eine Begründung abgegeben, die ihn keine Zeit und Energie kostet, für einen Laien plausibel klingt und ihn dazu ermutigen soll, die Teile dort zu belassen, wo sie sind.


Hätte man ihm die Lösung mit den Regenabweisern angeboten, hätte er sie vermutlich dankend angenommen und bestätigt.




...Unabhängig davon und zu den Theorien, die die Aufgabe des Regenabweisers in Frage gestellt haben:


Ich habe gestern bei unterschiedlich starkem Regen das von meinem Rückspiegel (VW Transporter T5) ablaufende Wasser beobachtet.

Das Wasser kam aus allen Richtungen: Von oben aus den Wolken, von vorne entgegen der Fahrtrichtung, von unten durch die Gischt und von der Seite von anderen Fahrzeugen.

Dieselben Verhältnisse also, die wir am Moped auch haben.



Das Wasser sammelte sich an der unteren Kante des Rückspiegels und spritze von dort, je nach Geschwindigkeit und Intesität des Regens tropfenweise bis hin zu einem kleinen, gebündelten Strahl gegen die Seitenscheibe.

Und genau das macht auch das Regenwasser, das von allen Seiten gegen das Moped spritzt, sich am Fender entlang laufend zu einem Rinnsal entwickelt und von dort auf die Bremssättel tropft.




Ich bin auf Herrn Möckels nächste Antwort gespannt.

Vielleicht kann Alex Herrn Möckel dazu bewegen, eine Güllepumpe in den Windkanal zu stellen, sie mit Wasser zu bespritzen und das von den Regenabweisern ablaufende und auf die Bremssättel tropfende Wasser zu filmen, damit es auch der letzte endlich glaubt.

termikal schrieb:Wenn man das Teil so einbaut, also genau umgekehrt, bildet sich tatsächlich eine perfekte Einschubsrampe für das Schutzblech.

Dann erklär uns (oder mir) doch bitte mal, wie das funktionieren soll und wie Du dabei vorgehst.

Du darfst es mir bei Gelegenheit dann auch gerne vorführen.


Vergiß die Theorie mit Deiner "Einführhilfe".

Bei der Montage im Werk - das gilt auch für alle anderen industrieell oder in einer Manufaktur gefertigten Geräte - wird bei der Montage nichts verbogen oder irgendwo rein gequetscht.

Es werden auch nicht erst irgendwelche "Führungen" angeschraubt, dann das Bauteil daran vorbei gedrückt und hinterher die Schrauben der Führungen wieder gelöst, um das Bauteil zu befestigen.



Die Gabel wird werkseitig wie auch in einer ordentlichen Fachwerkstatt einem sachkundigen Selbermacher folgendermaßen montiert:


Zuerst kommt der rechte Holm rein, dann wird der Fender mit Wasserabweiser und zwei Schrauben am rechten Tauchrohr befestigt.

Danach wird der linke Holm von unten her am Halter vorbei in die Gabelbrücken geschoben, der Wasserabweiser untergelegt und die beiden Schrauben eingedreht.

Dabei wird weder etwas verformt noch kratzt ein Bauteil an einem anderen und man muss auch keine Gewalt anwenden oder sonstwede "Verrenkungen" machen oder irgendwelche Schrauben zweimal in die Finger nehmen.


Damit wären bei Euch dann zwar immer noch nicht die Zweifel an der Aufgabe der Bleche ausgeräumt, aber zumindest die Montage des Fenders geklärt.

Wer´s nicht glaubt, kann´s ja gerne mal ausprobieren.

Das Thema passt zum Wetter.
Ich plädiere für Regenrinne. Wurde von der Automobilindustrie auch an Fahrzeugen zu dem Zweck Ableitung von Feuchtigkeit im Stand angebracht.
Ist mir soeben eingefallen als ich an mein KFZ Ende der 70er / Anfang der 80er gedacht habe.
https://www.google.de/search?q=ford+capri&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjXwqz6_YPhAhWEaVAKHVjwCQUQ_AUIDigB&biw=1920&bih=867#imgrc=2WkZBcR5Pi87OM:&spf=1552647320635

Gruß
Bernd

Also hier noch einmal eine neue Antwort auf meine Frage, ob das Teil,wie auf dem gesendeten Foto, falsch eingebaut ist.



Ihre Nachricht vom: 11.03.2019
Unser Zeichen: 346485 - WM
Datum: 18.03.2019
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Sehr geehrter Herr Riedle,

nein das ist richtig wie auf dem Foto zu erkennen. "Spitze" zeigt zum Motor

unter anderem sollen dadurch auch die Bremsschläuche beim Gabel eintauchen von Rad fern gehalten werden .


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Möckel

Honda Deutschland
Niederlassung der Honda Motor Europe Ltd.
Kundenbetreuung Automobile



Damit ist die Sache für mich erledigt. Was, auch immer, das ist und welchem Zweck, auch immer, das dient, es bleibt jetzt so dran wie`s ist.

Wenn der Herr Möckel das meint, dann ist das eben so.


...Hauptsache, Du hast eine "Erklärung" und lässt die Dinger da, wo sie sind.


Wenn sie dann von den Schläuchen nicht berührt werden und ungehindert das Wasser ableiten können, dann isses ja auch gut.



Wir können uns da ja demnächst, wenn wir Deine Bremsen einbauen und entlüften, nochmal gemeinsam anschauen. Ich bin nämlich durchaus lernfähig.

Vielleicht schaffen wir es ja dann irgendwie gemeinsam, die Schläuche auch nur annähernd in die Nähe des Rads zu bewegen.