Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
5 verfasser
CX GL500-650 Forum :: Technisches :: Technikecke :: Motor
Seite 1 von 1
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Zitat Ralf:"An den Dichtflächen würde ich gar nicht so viel rumschaben oder -schleifen. Das einfachste ist, die Dichtung mit einem flach geführten Cuttermesser abzuschälen. Fest anhaftende Dichtungsreste bekommt man sehr gut gelöst, indem man sie mit Abbeizer einstreicht und einwirken lässt."
Dass du, Ralf, sogar mit einem Cuttermesser klar kommst, ist deiner Erfahrung geschuldet. Ich kann Anfänger davor nur warnen. Selbst mit der sehr dünnen Klinge eines Ceranfeldschabers ist man in der Lage einen Span Alu aus der Dichtfläche heraus zu schneiden. Und das schafft nur neue Probleme!
Und was bedeutet "so viel"? Man schabt mit dem Dichtungsschaber so lange auf dem festgebackten und mit Aceton eingeweichten Papier herum bis es weg ist. Meist bleibt ein hauchdünnner Rest als dunkle Verfärbung auf dem Alu der Dichtfläche zurück. Was aber sicher eintritt, ist dass die Dichtfläche vom Schaben geglättet wird. Also ziehe ich mit der Dichtungsfeile ein paar Mal drüber um eben ein gleichmäßiges Schliffbild zu erzeugen. Hierbei geht es nicht darum "Material abzutragen".
Es ist wichtig so eine "Feile", bei mir aus einer geraden Holzleiste gebaut, zu benutzen. Wenn man "mit den Fingern" schleift, mit einem doppelt gelegten Stück Nasspapier, dann nimmt man an den Kanten der Dichtfläche stärker Material ab, als in der Mitte, weil man an den Kanten einen höheren Druck aufbaut. Danach ist die Dichtfläche nicht mehr gerade, sondern gewölbt und dann dichtet sie nicht mehr!
Natürlich werden die Passhülsen gezogen bevor man die Dichtfläche bearbeitet.
Es gibt Dichtpasten, die bleiben als hauchdünner Belage auf der Dichtfläche haften, nachdem man die Papierdichtung abgeschabt hat. Dieser Belag ist glatt und wenn man dort dann eine geölte Papierdichtung auflegt wird das nicht dicht, weil das Papier sich nicht mit der Dichtfläche verzahnen kann. Diese hauchdünne Belag muß natürlich entfernt werden - mit der Dichtungsfeile!
Es ist natürlich ein Unterschied ob man als erster nach über 30 Jahren sich fachgerecht um die Dichtfläche kümmert. Wenn man alles so macht, wie es richtig ist, dann ist die nächste Deckelöffnung kein Problem. Die Dichtung löst sich leicht, muß nur an wenigen Stellen abgeschabt werden, das Schliffbild ist noch vorhanden und die Reinigung der Dichtfläche ist schnell erledigt. Aber erst, wenn man es vorher richtig gemacht hat!
Man kann als Anfänger eine Menge falsch machen, deshalb empfehle ich die langsame Methode mit dem richtigen Werkzeug!
Ralf, eine Dichtung lösen mit Abbeizer, davon höre ich nun zum ersten Mal. Da drängen sich sofort ein paar Fragen auf: Welches Produkt benutzt du und wo bekommt man es? Wie trägt man es auf und wie lange läßt du das einwirken? Was ist mit Arbeitsschutz? Ich denke man muß mit Schutzhandschuhen arbeiten? Wie neutralisiert man die Reste, die an der Dichtfläche vorbeilaufen, z.B. in den schmalen Spalt des Zylindermantels, wenn du an einer Dichtfläche des Zylinderkopfs arbeitest?
Außerdem denke ich, dass man an einem lackierten Motor diese Methode nicht verwenden sollte, weil man sonst auch Teile der Lackierung an der Kante der Dichtfläche, außen anlöst.
Dass du, Ralf, sogar mit einem Cuttermesser klar kommst, ist deiner Erfahrung geschuldet. Ich kann Anfänger davor nur warnen. Selbst mit der sehr dünnen Klinge eines Ceranfeldschabers ist man in der Lage einen Span Alu aus der Dichtfläche heraus zu schneiden. Und das schafft nur neue Probleme!
Und was bedeutet "so viel"? Man schabt mit dem Dichtungsschaber so lange auf dem festgebackten und mit Aceton eingeweichten Papier herum bis es weg ist. Meist bleibt ein hauchdünnner Rest als dunkle Verfärbung auf dem Alu der Dichtfläche zurück. Was aber sicher eintritt, ist dass die Dichtfläche vom Schaben geglättet wird. Also ziehe ich mit der Dichtungsfeile ein paar Mal drüber um eben ein gleichmäßiges Schliffbild zu erzeugen. Hierbei geht es nicht darum "Material abzutragen".
Es ist wichtig so eine "Feile", bei mir aus einer geraden Holzleiste gebaut, zu benutzen. Wenn man "mit den Fingern" schleift, mit einem doppelt gelegten Stück Nasspapier, dann nimmt man an den Kanten der Dichtfläche stärker Material ab, als in der Mitte, weil man an den Kanten einen höheren Druck aufbaut. Danach ist die Dichtfläche nicht mehr gerade, sondern gewölbt und dann dichtet sie nicht mehr!
Natürlich werden die Passhülsen gezogen bevor man die Dichtfläche bearbeitet.
Es gibt Dichtpasten, die bleiben als hauchdünner Belage auf der Dichtfläche haften, nachdem man die Papierdichtung abgeschabt hat. Dieser Belag ist glatt und wenn man dort dann eine geölte Papierdichtung auflegt wird das nicht dicht, weil das Papier sich nicht mit der Dichtfläche verzahnen kann. Diese hauchdünne Belag muß natürlich entfernt werden - mit der Dichtungsfeile!
Es ist natürlich ein Unterschied ob man als erster nach über 30 Jahren sich fachgerecht um die Dichtfläche kümmert. Wenn man alles so macht, wie es richtig ist, dann ist die nächste Deckelöffnung kein Problem. Die Dichtung löst sich leicht, muß nur an wenigen Stellen abgeschabt werden, das Schliffbild ist noch vorhanden und die Reinigung der Dichtfläche ist schnell erledigt. Aber erst, wenn man es vorher richtig gemacht hat!
Man kann als Anfänger eine Menge falsch machen, deshalb empfehle ich die langsame Methode mit dem richtigen Werkzeug!
Ralf, eine Dichtung lösen mit Abbeizer, davon höre ich nun zum ersten Mal. Da drängen sich sofort ein paar Fragen auf: Welches Produkt benutzt du und wo bekommt man es? Wie trägt man es auf und wie lange läßt du das einwirken? Was ist mit Arbeitsschutz? Ich denke man muß mit Schutzhandschuhen arbeiten? Wie neutralisiert man die Reste, die an der Dichtfläche vorbeilaufen, z.B. in den schmalen Spalt des Zylindermantels, wenn du an einer Dichtfläche des Zylinderkopfs arbeitest?
Außerdem denke ich, dass man an einem lackierten Motor diese Methode nicht verwenden sollte, weil man sonst auch Teile der Lackierung an der Kante der Dichtfläche, außen anlöst.
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
Anmeldedatum : 23.02.13
Alter : 64
Ort : Lengerich, Westf.
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Moin EO,
in Deinem Beitrag stecken sehr viele Details. Da ich keines davon übersehen möchte, schreib ich einfach mal in den Text.
.
in Deinem Beitrag stecken sehr viele Details. Da ich keines davon übersehen möchte, schreib ich einfach mal in den Text.
Waterbrunn schrieb:Zitat Ralf:"An den Dichtflächen würde ich gar nicht so viel rumschaben oder -schleifen. Das einfachste ist, die Dichtung mit einem flach geführten Cuttermesser abzuschälen. Fest anhaftende Dichtungsreste bekommt man sehr gut gelöst, indem man sie mit Abbeizer einstreicht und einwirken lässt."
Dass du, Ralf, sogar mit einem Cuttermesser klar kommst, ist deiner Erfahrung geschuldet. Ich kann Anfänger davor nur warnen. Selbst mit der sehr dünnen Klinge eines Ceranfeldschabers ist man in der Lage einen Span Alu aus der Dichtfläche heraus zu schneiden. Und das schafft nur neue Probleme!
Das sehe ich anders: Mit einem Dichtungs- oder Ceranfeldschaber wird "gestoßen", während Du mit einem Cuttermesser unter die Dichtung fährst und das Messer vorsichtig zu Dir heranziehst.
Beim Ziehen kann man die Kraft wesentlich besser dosieren und den Anstellwinkel des Werkzeugs besser unter Kontrolle halten als beim Stoßen.
Im Gegensatz zum Ziehen besteht beim Stoßen immer die Gefahr, dass das Werkzeug ins Material eindringt und die Dichtfläche beschädigt.
Ohne das richtige Gefühl geht es so oder so nicht. Jeder muss seine Fähigkeiten selbst einschätzen und seine Grenzen kennen.
Ich habe alle genannten Methoden ausprobiert und bin am Ende bei der geblieben, die sich für mich als die einfachste und sicherste erwiesen hat.
Und was bedeutet "so viel"? Man schabt mit dem Dichtungsschaber so lange auf dem festgebackten und mit Aceton eingeweichten Papier herum bis es weg ist.
Das ist eine sehr mühselige Angelegenheit. Und ob Aceton die Dichtung wirklich anlöst, hab ich noch nicht probiert.
Ich vermute, das verdunstet schneller als es lösen kann.
Meist bleibt ein hauchdünnner Rest als dunkle Verfärbung auf dem Alu der Dichtfläche zurück. Was aber sicher eintritt, ist dass die Dichtfläche vom Schaben geglättet wird.
Was gibt es an einer Dichtfläche zu "glätten"? Die Dichtfläche ist von Haus aus eben und das soll sie auch bleiben.
Das Ziel ist, lediglich das Dichtungspapier zu entfernen, ohne die Dichtffläche selbst in irgendeiner Weise zu verletzen.
Also ziehe ich mit der Dichtungsfeile ein paar Mal drüber um eben ein gleichmäßiges Schliffbild zu erzeugen. Hierbei geht es nicht darum "Material abzutragen".
Es ist wichtig so eine "Feile", bei mir aus einer geraden Holzleiste gebaut, zu benutzen. Wenn man "mit den Fingern" schleift, mit einem doppelt gelegten Stück Nasspapier, dann nimmt man an den Kanten der Dichtfläche stärker Material ab, als in der Mitte, weil man an den Kanten einen höheren Druck aufbaut. Danach ist die Dichtfläche nicht mehr gerade, sondern gewölbt und dann dichtet sie nicht mehr!
Erstens ist eine "Feile" aus einer Holzleiste nicht wirklich formstabil und auch nicht zwangsläufig eben. Wenn, dann müsste es eine Hartholzleiste sein, die zuvor auf einer Hobelmaschine oder einer planebenen Unterlage "abgerichtet" wurde.
Ich halte solche Tipps für nicht ungefährlich, weil darüber, wie so eine Leiste auszusehen hat, sehr viel Interpretationsspielraum bleibt und dem, der den Tipp umsetzen möchte, zu viel individueller Handlungsspielraum bleibt. Gerade bei solchen Dingen, wo auch das Gefühl eine Rolle spielt, ist das schwierig.
Dazu kommt, dass die Führung einer Feile sehr viel Übung und Erfahrung fordert. Nicht umsonst ist das auch heute noch ein Schwerpunktthema in der Grundausbildung eines Metallfacharbeiters.
Die Gefahr, dass die "Dichtungsfeile" über die Kanten kippt und die Dichtfläche ballig wird, ist viel zu groß.
Natürlich werden die Passhülsen gezogen bevor man die Dichtfläche bearbeitet.
Es gibt Dichtpasten, die bleiben als hauchdünner Belage auf der Dichtfläche haften, nachdem man die Papierdichtung abgeschabt hat. Dieser Belag ist glatt und wenn man dort dann eine geölte Papierdichtung auflegt wird das nicht dicht, weil das Papier sich nicht mit der Dichtfläche verzahnen kann. Diese hauchdünne Belag muß natürlich entfernt werden - mit der Dichtungsfeile!
Nein, nicht mit der Dichtungsfeile, sondern mit einem Dichtungsentferner, den es zum Aufsprühen gibt (teuer und unwirtschaftlich) und der dieselben Bestandteile enthält, wie ein herkömmliches Abbeizmittel.
Manche pinseln diese Reste auch mit Bremssflüssigkeit ein und weichen sie damit auf.
Wenn die Dichtungsreste weich sind, kann man sie mit einem Dichtungsschaber oder dem Cuttermesser einfach runterschieben wie ein "eingeweichtes Abziehbild"
Es ist natürlich ein Unterschied ob man als erster nach über 30 Jahren sich fachgerecht um die Dichtfläche kümmert. Wenn man alles so macht, wie es richtig ist, dann ist die nächste Deckelöffnung kein Problem. Die Dichtung löst sich leicht, muß nur an wenigen Stellen abgeschabt werden, das Schliffbild ist noch vorhanden und die Reinigung der Dichtfläche ist schnell erledigt. Aber erst, wenn man es vorher richtig gemacht hat!
Man kann als Anfänger eine Menge falsch machen, deshalb empfehle ich die langsame Methode mit dem richtigen Werkzeug!
Ja, aber darüber, was das richtige Werkzeug für einen Anfänger ist, sind wir anscheinend unterschiedlicher Meinung.
...Wobei ich Dich aber NICHT mehr als Anfänger sehe DU mit DEINEM Werkzeug sicher umzugehen weißt. Das Problem, dass ich dabei sehe ist, diese Erfahrung und das notwendige Gefühl einem wirklichen Anfänger so zu vermitteln, dass er damit dasselbe Ergebnis erzielt wie Du.
Ralf, eine Dichtung lösen mit Abbeizer, davon höre ich nun zum ersten Mal.
Ganz so neu ist das nicht. Ich hab´s auch nicht erfunden, sondern irgendwo mal aufgeschnappt und ausprobiert.
Da drängen sich sofort ein paar Fragen auf: Welches Produkt benutzt du und wo bekommt man es?
Beim ersten Abbeizen eines Motors als Lackiervorbereitung habe ich damals verschiedene Produkte ausprobiert und miteinander verglichen. Als das beste hat sich am Ende "Grüneck-Power" von Kluthe erwiesen.
Zum Entfernen der Dichtungsreste arbeite ich aber erstmal die anderen auf, die sich zum Abbeizen des Lacks nicht so gut eignen.
Wer noch kein anderes Produkt hat und vor der erstmaligen Anschaffung steht, dem empfehle ich Grüneck-Power. Man bekommt es im einschägigen Fachhandel oder bei Ebay.
Wie trägt man es auf und wie lange läßt du das einwirken? Was ist mit Arbeitsschutz? Ich denke man muß mit Schutzhandschuhen arbeiten? Wie neutralisiert man die Reste, die an der Dichtfläche vorbeilaufen, z.B. in den schmalen Spalt des Zylindermantels, wenn du an einer Dichtfläche des Zylinderkopfs arbeitest?
Das man beim Benutzen solcher Mittelchen Handschuhe und Schutzbrille trägt und für eine ausreichende Belüftung sorgt, ist ja auch nichts neues. Inwieweit man diese Empfehlungen befolgt oder bei "Kleinigkeiten" davon abweicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Aufgetragen wird es mit einem der Größe der Dichtfläche angepassten Pinsel(chen). Da es nur um die Reste geht, kann man das Mittel sehr gezielt auftragen, ohne dabei irgendwelche angrenzenden Flächen einzusauen.
Notfalls wischt man es sofort mit einem Lappen ab und neutralisiert es mit einem feuchten Tuch (Wasser)
Die Einwirkdauer ist unterschiedlich und hängt davon ab, wie dick der Rest noch ist und wie fest er anhaftet. Das reicht von 10 - 20 Minuten bis hin zu über Nacht. Manchmal "darf" man den Vorgang auch wiederholen.
Den Wassermantel stopfe ich so oder so (das mach ich immer, das hat mit dem Abbeizmittel gar nichts zu tun) mit einem Lappen oder Papier zu, damit kein Schmutz und keine Dichtungsreste in den Spalt fallen.
Wenn es nur um den Abbeizer geht, kann man den Spalt mit destilliertem Wasser ausspülen und die Flüssigkeit über die Ablaßschraube ablaufen lassen.
Außerdem denke ich, dass man an einem lackierten Motor diese Methode nicht verwenden sollte, weil man sonst auch Teile der Lackierung an der Kante der Dichtfläche, außen anlöst.
Dann passt man eben auf, dass man die Kante nicht überpinselt. Und wenn´s dann doch mal passiert, wischt man´s ab und neutralisiert mit (destilliertem) Wasser.
.
Zuletzt von f104wart am Sa 24 Okt 2020 - 10:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Den einen oder anderen Rechtschreib- und Tippfehler berichtigt :-))
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11451
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Ralf, du bist wirklich Mister Tausendstel Millimeter! Diese Dichtungsfeile ist schon deshalb verwindungssteif, weil man damit eben nur leicht über der Dichtfläche arbeitet. Weil die so groß ist, kann die überhaupt nicht über die Kante kippen. Nochmal, es geht nicht darum Material (wie mit einer richtigen Metallfeile) abzutragen, sondern ein Schliffbild zu erzeugen. Da bist du wirklich Opfer deiner umfangreichen Ausbildung.
Wenn man mit einem stahlharten Universalschaber über die Dichtfläche reibt, poliert man mit jedem Strich das Alu. Das wird dabei glatt, bzw das Schliffbild verschwindet. Sowas passiert natürlich nicht, wenn man ausreichend Kenntnisse von entsprechenden Abbeiz- bzw. Lösemitteln hat, die du als "natürlich" vorraussetzt. Deshalb habe ich diese Diskussion auch begonnen. Wir schreiben hier Tipps für absolute Laien, da ist so ein Satz wie, da kannst du Abbeizer verwenden statt Azeton, zu wenig!
Aber jetzt haben wir ja einiges zusammengetragen, auch eine Anweisung wie man eine Cutterklinge richtig verwendet - und ich bin sehr wohl inder Lage mit eine Ceranfeldschaber eine Span Alu abzuheben, du mußt nur schräg über die Kante abrutschen. Alles schon vorgekommen!
Aber, nur wenn man es selbst probiert, macht man Fehler, aus den fehelern lernt man udn Hinterher weiß man, wie es geht!
In diesem Sinne: Tapfer voran!
Wenn man mit einem stahlharten Universalschaber über die Dichtfläche reibt, poliert man mit jedem Strich das Alu. Das wird dabei glatt, bzw das Schliffbild verschwindet. Sowas passiert natürlich nicht, wenn man ausreichend Kenntnisse von entsprechenden Abbeiz- bzw. Lösemitteln hat, die du als "natürlich" vorraussetzt. Deshalb habe ich diese Diskussion auch begonnen. Wir schreiben hier Tipps für absolute Laien, da ist so ein Satz wie, da kannst du Abbeizer verwenden statt Azeton, zu wenig!
Aber jetzt haben wir ja einiges zusammengetragen, auch eine Anweisung wie man eine Cutterklinge richtig verwendet - und ich bin sehr wohl inder Lage mit eine Ceranfeldschaber eine Span Alu abzuheben, du mußt nur schräg über die Kante abrutschen. Alles schon vorgekommen!
Aber, nur wenn man es selbst probiert, macht man Fehler, aus den fehelern lernt man udn Hinterher weiß man, wie es geht!
In diesem Sinne: Tapfer voran!
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
Anmeldedatum : 23.02.13
Alter : 64
Ort : Lengerich, Westf.
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Waterbrunn schrieb:... und ich bin sehr wohl inder Lage mit eine Ceranfeldschaber eine Span Alu abzuheben,
Ja, und genau deshalb nehme ich ihn nicht.
...Das geht zwar mit dem Cuttermesser auch, aber das lässt sich leichter führen. Festgebackenes Dichtungsmaterial kann man damit einfach aufspalten und der Rest lässt sich nach dem Einweichen oder Einwirken des Abbeizmittels einfach ablösen.
Am Ende ist es sch...egal, wie man es macht. Das Ergebnis muss halt stimmen. Und ich neige dazu, mir eine Arbeit so einfach wie möglich zu machen und mit dem geringsten Aufwand den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11451
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Hi EO,
kannst Du mir bitte einmal ein Bild von einer Dichtungsfeile einstellen. Bin zwar gelernter Feinmechaniker/Feinwerktechniker, muss aber zugeben, von dieser Feile noch nie gehört zu haben.
Feilen dienen eigentlich immer dazu Material abzutragen und das sehe ich auf Dichtflächen genau so kritisch wie Ralf.
Auch ich rücke Dichtflächen auf Alu generell nicht mit mechanischen, harten Gegenständen zu Leibe. Es sei denn, dass einer meiner Vorgänger etwas grobmotorisch ans Werk gegangen ist. Es gibt im Handel Dichtungsschaber mit denen, richtig angewendet, sich gute Ergebnisse erzielen lassen. Ansonsten immer Dichtungsentferner aus der Sprühdose (Weicon) oder Abbeizer, der exakt das gleiche bewirkt.
Ansonsten; Versuch macht klug.
Das dichte Ergebnis ist wichtig.
kannst Du mir bitte einmal ein Bild von einer Dichtungsfeile einstellen. Bin zwar gelernter Feinmechaniker/Feinwerktechniker, muss aber zugeben, von dieser Feile noch nie gehört zu haben.
Feilen dienen eigentlich immer dazu Material abzutragen und das sehe ich auf Dichtflächen genau so kritisch wie Ralf.
Auch ich rücke Dichtflächen auf Alu generell nicht mit mechanischen, harten Gegenständen zu Leibe. Es sei denn, dass einer meiner Vorgänger etwas grobmotorisch ans Werk gegangen ist. Es gibt im Handel Dichtungsschaber mit denen, richtig angewendet, sich gute Ergebnisse erzielen lassen. Ansonsten immer Dichtungsentferner aus der Sprühdose (Weicon) oder Abbeizer, der exakt das gleiche bewirkt.
Ansonsten; Versuch macht klug.
Das dichte Ergebnis ist wichtig.
uwek- Anzahl der Beiträge : 96
Anmeldedatum : 12.04.13
Alter : 65
Ort : Hungen-Langd
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Holzleiste, 180er Nasspapier mit Pattex drauf geklebt. Da das Holz saugfähig ist für die Lösemittel aus dem Pattex, habe ich das Papier großzügig und gleichmäßig mit Pattex eingerieben und das Ganze auf das Holz gedrückt. Eine beidseitge benetzung der Klebeflächen und leichte Vortrocknung ist beim Verkleben von Papier auf Holz nicht nötig. Die Verklebung ist stabil gegen WD 40. Da löst sich nichts.
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
Anmeldedatum : 23.02.13
Alter : 64
Ort : Lengerich, Westf.
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Die Zylinderkopfdichtung war vollflächig beidseitig verklebt worden. Der Kopf ließ sich nur mit brachialer Gewalt lösen. Dabei trennte sich das Dichtpapier vom Streckmetall, das ja der Kern der Dichtung ist und blieb auf beiden Dichtflächen vollflächig haften. Das habe ich dann schön langsam mit dem Universalschaber und unter Verwendung von 2 Schnapsgläsern Azeton abgeschabt.
Der Dichtungskleber bleibt als sehr dünne, und sehr glatte braune Schicht auf der Dichtfläche zurück. Die tiefen Kratzer stammen von der "Fachwerkstatt" die es als nötig erachtete die Dichtung zu verkleben!
Ich verwende reichlich WD 40, wobei sich aus den Schleifrückständen eine Paste bildet, die ein langsames und wenig abrasives Arbeiten ermöglicht. Zwischendurch muß das Dichtpapier immer wieder mit WD 500 gespült werden und die aufgeschwemmten Partikel dann mit einem weichen Tuch abgetupft werden. Irgendwann ist das Schleifpapier so zugesetzt, dass es nur noch poliert, aber kein Schliffbild mehr erzeugt.
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
Anmeldedatum : 23.02.13
Alter : 64
Ort : Lengerich, Westf.
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
Anmeldedatum : 23.02.13
Alter : 64
Ort : Lengerich, Westf.
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Die Dichtungsreste auf dem Motordeckel hätte man mit Abbeizer problemlos entfernen können. Weitere Nacharbeit wäre nicht nötig gewesen.
Die ZylKöpfe hätte man mit 180er Schleifleinen auf einer Glasplatte abziehen können und so, bei gleichzeitig höherer Sicherheit, nur einen Bruchteil der Zeit benötigt.
Das Unterteil kann man ebenfalls mit einer Glasplatte und 180er Schleifleinen abziehen.
Dabei sollte man über Kreuz arbeiten, um, wie beim Honen auch, durchgehende Riefen bzw. Bearbeitungsspuren, die vom Brennraum radial nach aussen führen, vermeiden.
Ausserden hat der Kreuzschliff den Vorteil, dass die dabei entstehenden Pyramiden sich besser in die Dichtung drücken.
...Wie gesagt: Besseres Ergebnis bei weniger Aufwand.
Die ZylKöpfe hätte man mit 180er Schleifleinen auf einer Glasplatte abziehen können und so, bei gleichzeitig höherer Sicherheit, nur einen Bruchteil der Zeit benötigt.
Das Unterteil kann man ebenfalls mit einer Glasplatte und 180er Schleifleinen abziehen.
Dabei sollte man über Kreuz arbeiten, um, wie beim Honen auch, durchgehende Riefen bzw. Bearbeitungsspuren, die vom Brennraum radial nach aussen führen, vermeiden.
Ausserden hat der Kreuzschliff den Vorteil, dass die dabei entstehenden Pyramiden sich besser in die Dichtung drücken.
...Wie gesagt: Besseres Ergebnis bei weniger Aufwand.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11451
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Und das war wieder unser Ralf, mit seiner Ansage vom hohen Olymp des Expertentums. Wer also vor hat jede Woche einen Motor zu öffnen und einer großen Wartung zu unterziehen, der tut gut daran sich Ralfs Fertigkeiten anzueignen.
Wer nur seinen eigenen Motor in den KWZ bringen will, bei dem geht es auch eine Nummer kleiner, mit weniger Materialeinsatz und Übung, langsam und sicher.
Und den nicht vorhandenen Pyramidenschliff kompensiere ich dadurch, dass ich nur von Ralf aufs feinste vorbereitete Zylinderkopfdichtungen verwende!
Wer nur seinen eigenen Motor in den KWZ bringen will, bei dem geht es auch eine Nummer kleiner, mit weniger Materialeinsatz und Übung, langsam und sicher.
Und den nicht vorhandenen Pyramidenschliff kompensiere ich dadurch, dass ich nur von Ralf aufs feinste vorbereitete Zylinderkopfdichtungen verwende!
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
Anmeldedatum : 23.02.13
Alter : 64
Ort : Lengerich, Westf.
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Och EO, jetzt bleib doch mal sachlich!
Den Trick mit der Glasplatte, den kennst Du doch auch.
Den hast Du doch bei der einen oder anderen Motorrevision, die Du "eine Nummer kleiner" durchgeführt hast, selber mal vorgstellt.
Und welcher Materialeinsatz ist bei meiner Methode denn größer? Cuttermesser gegen Ceranfeldschaber + "Dichtungsfeile"
Den Pinsel für den Abbeizer wirst Du ja demnächst vermutlich auch im Einsatz haben.
Und wozu braucht man denn mehr Gefühl und mehr Erfahrung:
Wenn man einen ZylKopf oder eine Dichtfläche mit einer hölzernen "Dichtungsfeile" bearbeitet oder wenn man ihn, idealerweise über Kreuz, flach über eine Glasplatte schiebt?
Und die Erklärung, warum der Kreuzschliff mehr Sicherheit beim Abdichten gibt, ist auch keine Raketenwissenschaft.
Das lernt man sogar in der Grundausbildung, wenn man das Feilen lernt. Hierbei geht´s zwar nicht um die Dichtigkeit, aber darum, dass man beim Feilen über Kreuz die Unebenheiten besser erkennt.
Ich finde es nur fair, Anfänger auf solche Kleinigkeiten hinzuweisen, um ihnen Mißerfolge nach Möglichkeit zu ersparen.
...Das ich meine Köpfe, bevor ich sie abziehe, inclusive der Brennräume und der Kanäle noch glasperlstrahle, um die Ölkohle und auch Dichtungsreste zu entfernen, hab ich doch extra schon weg gelassen.
Und demnächst werde ich mir einen Flycutter bauen, und die Dichtungsreste beim Planen der Köpfe auf der Fräsmaschine gleich mitentfernen.
Den Trick mit der Glasplatte, den kennst Du doch auch.
Den hast Du doch bei der einen oder anderen Motorrevision, die Du "eine Nummer kleiner" durchgeführt hast, selber mal vorgstellt.
Und welcher Materialeinsatz ist bei meiner Methode denn größer? Cuttermesser gegen Ceranfeldschaber + "Dichtungsfeile"
Den Pinsel für den Abbeizer wirst Du ja demnächst vermutlich auch im Einsatz haben.
Und wozu braucht man denn mehr Gefühl und mehr Erfahrung:
Wenn man einen ZylKopf oder eine Dichtfläche mit einer hölzernen "Dichtungsfeile" bearbeitet oder wenn man ihn, idealerweise über Kreuz, flach über eine Glasplatte schiebt?
Und die Erklärung, warum der Kreuzschliff mehr Sicherheit beim Abdichten gibt, ist auch keine Raketenwissenschaft.
Das lernt man sogar in der Grundausbildung, wenn man das Feilen lernt. Hierbei geht´s zwar nicht um die Dichtigkeit, aber darum, dass man beim Feilen über Kreuz die Unebenheiten besser erkennt.
Ich finde es nur fair, Anfänger auf solche Kleinigkeiten hinzuweisen, um ihnen Mißerfolge nach Möglichkeit zu ersparen.
...Das ich meine Köpfe, bevor ich sie abziehe, inclusive der Brennräume und der Kanäle noch glasperlstrahle, um die Ölkohle und auch Dichtungsreste zu entfernen, hab ich doch extra schon weg gelassen.
Und demnächst werde ich mir einen Flycutter bauen, und die Dichtungsreste beim Planen der Köpfe auf der Fräsmaschine gleich mitentfernen.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11451
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Ralf hat Recht. Das Schleifen mittels Schmiergelleinen auf Glasplatte kommt von Dir lieber Martin.
Ich nehme zum Entfernen der Dichtungen auch Weicon, wie schon angesprochen. Die enstehende Dichtungsmasse hebe
mit der Taschenmesserklinge ab.
Danach lege ich, ohne Verklebung, einen Bogen Schmiergelleinen für Nassschliss auf die Glasplatte und schiebe kleinere
Bauteile, bis zum Zylinderkopf, auf dem Leinen hin und her und ab und an verdrehe ich das Bauteil.
150er, dann 400 er reicht aus.
Vor dem Verwenden der Schmiergelleinen sollte man den Artikelaufkleber von der Rückseite des Schmiergelpapiers entfernen,
sonst wird das nichts mit planschleifen.
Gruß
Bernd
Ich nehme zum Entfernen der Dichtungen auch Weicon, wie schon angesprochen. Die enstehende Dichtungsmasse hebe
mit der Taschenmesserklinge ab.
Danach lege ich, ohne Verklebung, einen Bogen Schmiergelleinen für Nassschliss auf die Glasplatte und schiebe kleinere
Bauteile, bis zum Zylinderkopf, auf dem Leinen hin und her und ab und an verdrehe ich das Bauteil.
150er, dann 400 er reicht aus.
Vor dem Verwenden der Schmiergelleinen sollte man den Artikelaufkleber von der Rückseite des Schmiergelpapiers entfernen,
sonst wird das nichts mit planschleifen.
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
Anmeldedatum : 02.05.13
Alter : 62
Ort : Lemförde
Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Ihr denkt zu weit voraus und könnt euch nicht vorstellen, dass ich wörtlich meine, was ich schreibe!?
Es ging wirklich nur darum die hauchdünnen Kleberrückstände zu entfernen.
Seht ihr die Bildung diese Paste aus WD 40 und Rückständen?
Das poliert den Dreck runter ohne Material abzunehmen. Danach kommt die Prüfung per Haarlineal und wenn dann Verzug auf der Dichtfläche ist, wird mit der Glasplatte geplant. Erst dann!
Es ging wirklich nur darum die hauchdünnen Kleberrückstände zu entfernen.
Seht ihr die Bildung diese Paste aus WD 40 und Rückständen?
Das poliert den Dreck runter ohne Material abzunehmen. Danach kommt die Prüfung per Haarlineal und wenn dann Verzug auf der Dichtfläche ist, wird mit der Glasplatte geplant. Erst dann!
_________________
Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!
Schraubt CX 500 und Honda F6C Vakyrie
Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5672
Anmeldedatum : 23.02.13
Alter : 64
Ort : Lengerich, Westf.
wo bleibt der Schleif-Schleim
Moin,
Anfängerfrage: Egal welche Methode, fallen nicht kleine Reste der Dichtung in alle möglichen Öffnungen bzw. läuft nicht die Soße aus WD500 und Dichtung und /oder Schleifpapier überall hin? Wie bekommt Ihr die denn wieder raus/weg?
Anfängerfrage: Egal welche Methode, fallen nicht kleine Reste der Dichtung in alle möglichen Öffnungen bzw. läuft nicht die Soße aus WD500 und Dichtung und /oder Schleifpapier überall hin? Wie bekommt Ihr die denn wieder raus/weg?
rkausg- Anzahl der Beiträge : 119
Anmeldedatum : 03.03.13
Alter : 65
Ort : Daldorf
Re: Dichtungen entfernen und Dichtflächen vorbereiten
Wenn Du damit den ZylKopf meinst, den EO da bearbeitet, da kann man die Wasserkanäle hinterher schön auspülen.
ZylKöpfe gehen bei mir eh ins Ultraschallbad. Wenn man das nicht hat, kann man sie auch einfach in einer Plastikwanne/Spülschüssel mit warmem Wasser und Spülmittel reinigen.
Legt man sie kopfüber ins Wasser, laufen die Kanäle voll. Dreht man sie danach um, läuft der Schmutz zusammen mit dem Wasser raus.
Wassermäntel um die ZylLaufbuchse herum kann man mit einem Lappen oder Papiertüchern zustopfen, die man hinterher wieder entfernt. Die Wassermäntel müssen eh ausgewischt und gereinigt werden.
Und bei irgendwelchen Gehäusedichtungen siehst Du, wo die Reste liegen und kannst sie einfach wegnehmen oder mit Bremsenreiniger rausspülen.
ZylKöpfe gehen bei mir eh ins Ultraschallbad. Wenn man das nicht hat, kann man sie auch einfach in einer Plastikwanne/Spülschüssel mit warmem Wasser und Spülmittel reinigen.
Legt man sie kopfüber ins Wasser, laufen die Kanäle voll. Dreht man sie danach um, läuft der Schmutz zusammen mit dem Wasser raus.
Wassermäntel um die ZylLaufbuchse herum kann man mit einem Lappen oder Papiertüchern zustopfen, die man hinterher wieder entfernt. Die Wassermäntel müssen eh ausgewischt und gereinigt werden.
Und bei irgendwelchen Gehäusedichtungen siehst Du, wo die Reste liegen und kannst sie einfach wegnehmen oder mit Bremsenreiniger rausspülen.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11451
Anmeldedatum : 24.02.13
Alter : 67
Ort : 35315 Homberg Ohm
Ähnliche Themen
» CX 500 Motorrevision 2 - Dornwitchen
» Neuling mit Güllepumpe und technischen Fragen
» Dichtungen
» Qualität Dichtungen
» Werkstatt Tipp_Dichtungen entfernen
» Neuling mit Güllepumpe und technischen Fragen
» Dichtungen
» Qualität Dichtungen
» Werkstatt Tipp_Dichtungen entfernen
CX GL500-650 Forum :: Technisches :: Technikecke :: Motor
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten