Helmgeeignete Bluetooth Earbuds

Hallo Zusammen
Ich habe mal eine Frage außerhalb der Güllepumpentechnik, und zwar bin ich auf der Suche nach guten Bluetooth Earbuds für die Naviansagen. (kein Apple)
Wichtig wäre neben der Akkulaufzeit, dass sie nicht zu dick auftragen, also nicht unter dem Helm drücken bzw. versehentlich Knöpfe betätigt werden.
Hat da jemand von Euch aus eigener Erfahrung eine Empfehlung?
Vielen Dank im Voraus und Grüße

Hallo,
danach habe ich auch schon mal gesucht. Die normalen winkeligen Ohrstöpsel funktionieren nicht so gut unter dem Helm. Bei Aldi gab es mal welche von Motorola. Die scheinen mir für den Zweck gut geeignet. Waren aber schon ausverkauft. Gibt es noch bei amazon und sind auch nicht zu teuer.
Einfach mal das eingeben: Motorola Lifestyle VerveBuds 110

Evtl. könnte eine Sena SMH 5 Helmfreisprecheinrichtung interessant sein.
Gibts für 80€ und kann Navi und Telefon. Der Akku hält locker 8 Std. Rollzeit am Tag.
Vorteil ist, dass die Lautsprecher die Ohren nicht berühren - gibt auch kleinere LSP für kleine oder spezielle Helme. Somit ist das auf lange Strecken sehr angenehm. Nachteil, der Klang beim Musikhören ist bei höheren Geschwindigkeiten nicht so brilliant.

@ Goldhandy
Vielen Dank, die sehen wirklich sehr brauchbar aus...die werde ich ausprobieren.

@ r103

Danke für den Tipp, die sehen auch nicht schlecht aus.
Kommen aber für mich nicht in Frage. Das Letzte, was ich beim Mopedfahren will, ist Musik hören oder gar telefonieren. Das ist die einzige Zeit, wo ich mal nicht erreichbar bin und das soll auch so bleiben.

Vielen lieben Dank, Euch Beiden...das hat mir sehr geholfen.

Ich glaube nicht dass du fündig wirst mit den Ohrstöpseln, sie stehen alle zu weit raus. Ich habe den hier (Origem G-01) mit Bluetooth, das geht gar nicht und selbst der kabelgebundene, original Samsung drückt auf die Ohren.
Ich habe jetzt ein VNETPHONE V8 das ist in Ordnung, geht aber nur bis max. 120 km/h..... das liegt aber am Klapphelm.
Gruß Jörg

Ich habe auch das Sena SMH 5 und bin sehr zufrieden.
Man muss damit ja keine Musik hören oder telefonieren.

Goldene Zeiten, möchte ich meinen. Anno 1984 bin ich mit normalen Walkman-Leichtkopfhörern unterm Helm Mofa gefahren, ging. Gut, die Ohren taten nach einer Viertelstunde weh, aber in der Zeit konnte ich Savage Progress oder Queen hören, immerhin. Und geraucht habe ich bei geöffnetem Visier auch :-)

Aber bei passgenauem Helm würde ich auch eher zu integrierten Helmlautsprechern raten, diese in-Ohr-Dinger kann ich mir da gar nicht vorstellen. Falls man das braucht, ich jedenfalls nicht. Gibt's sowas überhaupt? Würde ich mal vermuten, BT ist ja nichts neues mehr und der Bedarf an Beschallung im Helm dürfte auch nicht weniger geworden sein.
Achim

Moin zusammen.

Ein Gedanke zu In-Ears auf dem Moped.

Ich habe erst seit 2020 den Motorradführerschein und habe also zu einer Zeit nochmal die Schulbank gedrückt, wo ständige Kommunikation auf der Straße mit dem Fahrschüler verpflichtend ist.

Also hatte ich in jeder Praxisstunde auf einer Seite einen In-Ear unterm Helm, der mit einer Funke in einer meiner Jackentaschen verbunden war. Abgesehen davon, dass der sporadisch sprechende Mann im Ohr für jeden Fahrschüler auch immer mit etwas Stress verbunden ist, empfand ich die einseitige Einschränkung der Umgebungsgeräusche als störend.

Wenn ich mir nun vorstelle, ich würde beidseitig In-Ears während der Fahrt tragen, würde mich persönlich das noch schlechtere Hören meiner Umgebung stören. Natürlich gilt "jeder so, wie er es mag" aber man sollte sich einfach bewusst sein, dass die Plugs nunmal alle Umweltgeräusche nochmal dämpfen.

Aktuell habe ich keine Kommunikation im Helm verbaut und genieße es einfach mal wirklich Ruhe auf dem Moped zu haben. Sollte ich jedoch auf die Idee kommen, es wäre an der Zeit mein Navi auch akustisch wahrnehmen zu wollen, tendiere ich zu Systemen, wo sich die Lautsprecher im Helm versenken lassen.

Grüße,
Nandi

Ich bin ja schon in einem etwas gesetzteren Alter und nehme immer noch die laut pfeifenden Windgeräusche wahr. Mein neuer Helm ist leider nicht so leise. Deshalb benutze ich sogar Ohrstöpsel. Das verlängert hoffentlich die Zeit bis zur Anschaffung eines Hörgerätes. Es werden ja nur die extrem lauten Geräusche reduziert. Sicherheitstechnisch halte ich das für vertretbar. Da die Kopfhörer nur für die kurzen Ansagen gedacht sind, finde ich das auch ok. Dadurch muss man nicht auf das Navi schauen und kann sich besser auf den Verkehr konzentrieren. Laute Musik fände ich dagegen fahrlässig. Dann könnte man evtl. Martinshorn oder Warnhupe überhören.

Es ist nicht alles schlecht, was modern und neu ist....unser Junior fährt seit einer Weile 125er und wenn er mit seinen Kumpels unterwegs ist, kommunizieren sie (ständig) über die SENA Systeme, mit fest eingebautem Speaker im Helm (einseitig). Mich würde das zwar nerven, aber die Jungs warnen sich auch gegenseitig vor Gefahren, die einer von ihnen evtl. nicht oder anders wahrgenommen hat. Klarer Pluspunkt dafür.


Für mich hatte sich das irgendwann erledigt, als das bluetooth Teil für mein Navi die Grätsche gemacht hatte, bin ich auf rein optische Navigation umgestiegen, dazu muss das Display gut sichtbar angebracht sein, was aber kein Problem ist/war.

Notfalls halte ich auch mal kurz an und orientiere mich mittels Karte, die ich so gut wie immer dabei habe.


Langstrecke auf der BAB fahre ich tatsächlich manchmal mit kleinen in-ears, die nicht so stark drücken, irgendwas Billiges mit Kabel dran....

(auf der GL hatte ich den Vorteil, dass die Lautsprecher bis fast 120 km/h noch hörbare Klänge abgaben.)


Moderne in-ears sind allerdings oft so sehr abgeschirmt, dass ich davon dringend abraten möchte! Tatsächlich gibt es die aber auch mit "Durchlass" extra damit man Verkehrsgeräusche noch wahrnehmen kann.

andi-q schrieb:
Moderne in-ears sind allerdings oft so sehr abgeschirmt, dass ich davon dringend abraten möchte!  Tatsächlich gibt es die aber auch mit "Durchlass" extra damit man Verkehrsgeräusche noch wahrnehmen kann.

Noise Cancelling sollte man vermeiden

Ich bin in bis letztes jahr mit Älteren In-Ear Kopfhörern von BOSE gefahren.
Die Kopfhörer waren eigentlich für den Laufsport entwickelt, relativ klein und dafür ausgelegt das man fast alle umgebungsgeräusche ohne probleme hören kann.
Der einzige nachteil war das sie nicht grade günstig waren und ich ein paar Kopfhörer im Jahr verbraucht habe.
Mittlerweile bin ich auf ein Komunikationssystem umgestiegen.