Testlauf: Wie fang ich an?
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Olli
Siggi
Waterbrunn
Meikel ϯ 15.04.2022
Alrik
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
So, Zwischenstand:
Den ganzen Kabelsalat mit den vorhandenen Lüsterklemmen anhand vom Werkstatthandbuch zusammengeschustert (darf man echt niemandem zeigen) und durch eine gebrauchte Kontrollleuchteneinheit ergänzt. Kerzen raus, 5. Gang rein, von Hand ne Weile gedreht, Leerlauf und Kerzen rein, Starterknopf: dreht.
Und hört sich zunächst mal mechanisch sehr unauffällig an.
Den ganzen Kabelsalat mit den vorhandenen Lüsterklemmen anhand vom Werkstatthandbuch zusammengeschustert (darf man echt niemandem zeigen) und durch eine gebrauchte Kontrollleuchteneinheit ergänzt. Kerzen raus, 5. Gang rein, von Hand ne Weile gedreht, Leerlauf und Kerzen rein, Starterknopf: dreht.
Und hört sich zunächst mal mechanisch sehr unauffällig an.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Ja, Lüsterklemmen darf man wirklich keinem zeigen. Hat es für ein Stecksystem aus dem KFZ-Bereich nicht gereicht?
Gruß Siggi
Gruß Siggi
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Das war schon so, total zerrupft halt. Ich hab's nur anhand vom Plan wieder zusammengesteckt bzw. per Billig-Multimeter durchgeklingelt. Das bleibt natürlich nicht so. Wollte da nur erstmal keine Arbeit investieren wenn noch nicht klar ist, wie's dem Baby mechanisch so geht.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Gerade mal die Kerzen rausgeschraubt, weil ich mal schauen wollte, ob es überhaupt funkt. Es funkt.
Allerdings ist mir jetzt doch ein ziemlich deutliches, trockenes "tock" aufgefallen. Kommt definitiv aus dem Bereich rechts. Auf der linken Seite hört man nur, wie der Motor Luft pumpt und rechts fällt halt noch dieses Geräusch auf. Mal ins Kerzenloch geleuchtet und der Kolben sieht dann doch a weng rostig aus. Ist wohl doch was an Wasser an der Kerze vorbei reingelaufen.
Kann mir irgendjemand was Beruhigendes zu dem Geräusch sagen....?
Allerdings ist mir jetzt doch ein ziemlich deutliches, trockenes "tock" aufgefallen. Kommt definitiv aus dem Bereich rechts. Auf der linken Seite hört man nur, wie der Motor Luft pumpt und rechts fällt halt noch dieses Geräusch auf. Mal ins Kerzenloch geleuchtet und der Kolben sieht dann doch a weng rostig aus. Ist wohl doch was an Wasser an der Kerze vorbei reingelaufen.
Kann mir irgendjemand was Beruhigendes zu dem Geräusch sagen....?
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Beruhigen kannst du dich nur selber. Es könnte sein, dass du Spiel im Pleuellager hast. Das kannst du mit einem Rundholz oder einem langen Schraubenzieher durch das Kerzenloch ertasten. Hat der Kolben kein Spiel, so folgt er jeder Bewegung der Kurbelwelle unverzüglich. Du mußt also mit einer 17ner Nuss an einem T-Griff an der Kurbelwellenmutter unter dem Kühler die Kurbelwelle leicht hin- und her bewegen. Der Kolben muß spürbar sofort mitgehen.
Hat das Pleuelager Spiel, dann kannst du die Kurbelwelle ein klienes Stück bewegen, ohne das der Kolben folgt. DANN hast du ein Problem...
Die Kerzen müssen natürlich raus sein und du mußt dir eine Kurbelwellestellung suchen in der die Ventilfedern entlastet sind.
Viel Erfolg,
EO
Hat das Pleuelager Spiel, dann kannst du die Kurbelwelle ein klienes Stück bewegen, ohne das der Kolben folgt. DANN hast du ein Problem...
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Werd ich mal testen.
Würd mich aber wundern, denn es sah so aus, aus würd das Geräusch nicht bei jeder KW-Umdrehung kommen, aber trotzdem regelmäßig. Kann mir erstmal überhaupt keinen Reim drauf machen.
Würd mich aber wundern, denn es sah so aus, aus würd das Geräusch nicht bei jeder KW-Umdrehung kommen, aber trotzdem regelmäßig. Kann mir erstmal überhaupt keinen Reim drauf machen.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Wenn es nicht die Kurbelwelle ist, ist der die Nockenwelle, bzw. ein Nocken. Ich glaub Guelli02 hat hier Fotos gezeigt, auf denen ein Nocken und der dazugehörige Kipphebel beschädigt waren, also eine Delle hatten, was eben auch zu Klackergeräuschen führt.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Ja, da war mal ein Bild, stimmt. Und das würde ja dann immerhin zu halber KW-Umdrehungszahl passen. Aber so laut? *grübel*
Was hat man üblicherweise mit gescheit geladener Batterie an Starterdrehzahl?
Was hat man üblicherweise mit gescheit geladener Batterie an Starterdrehzahl?
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Grad mal den Kompressionstester eingeweiht. Mangels Gaszug hab ich die Anlenkung von den Drosselklappen mit nem Schraubenzieher festgeklemmt. Frustrierendes Ergebnis: links 6.5, rechts 8 bar, bisschen wenig. Aber links hat auch irgendwas abgepfiffen, das muss ich mir nochmal bei Licht und in Ruhe anschauen.
Ich mach dann nochmal den Vergaser runter und probier's dann nochmal, aber grad auf wegen dem Klopfgeräusch werd ich dann wohl mal die Köpfe aufmachen müssen.
Naja, war eigentlich abzusehen.
Ich mach dann nochmal den Vergaser runter und probier's dann nochmal, aber grad auf wegen dem Klopfgeräusch werd ich dann wohl mal die Köpfe aufmachen müssen.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Kommando zurück:
Vergaser runter, Kerzen rein: kein Luftziehen links mehr und rechts kein "tock".
Links dichtet wahrscheinlich der Kompressionstester nicht richtig ab, daher so wenig. Das mit dem Geräusch rechts ist damit aber immer noch nicht geklärt. Naja... schaumermal.
Vergaser runter, Kerzen rein: kein Luftziehen links mehr und rechts kein "tock".
Links dichtet wahrscheinlich der Kompressionstester nicht richtig ab, daher so wenig. Das mit dem Geräusch rechts ist damit aber immer noch nicht geklärt. Naja... schaumermal.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Langer Stillstand, aber das war abzusehen.
Heute hab ich "frei", bedeutet: Madame und die Hälfte der Kinder sind nicht da. Jetzt wollte ich mal den gereinigten Vergaser wíeder zusammenpuzzlen. Find mich grundsätzlich auch zurecht, aber der Rep-Satz von Keyster enthält ein paar Brocken, für die ich keine Verwendung habe, bzw. ich hab einfach nicht so weit zerlegt. Also hab ich zur Orientierung nur die Zeichnungen im Okinal-WHB (so richtig aus Papier, ohne Eselsohren und schwarze Fingerabdrücke, toll!). Deswegen mal die Frage, nur um sicherzugehen:
Die Teile mittig im Bild: Die dicke Madenschraube mit Schlitz, das müsste die Nadeleinstellschraube sein. Richtig? Und das messingfarbene Teil? Das kann ich nirgends ausmachen. Und wie sieht's mit den Dichtringen für die Dome aus? Die sehen noch ganz gesund aus, ich würd die aber trotzdem erneuern (beim Rep-Satz natürlich nicht dabei). Oder hat irgendwer gute Erfahrung bei der Wiederverwendung?
Und dann hab ich noch dieses Teil hier gefunden. Es könnte theoretisch sein, dass mir das von sonstwo in der Werkzeugkasten gekullert ist, aber es fand sich jetzt zwischen den ganzen Vergaserteilen und ist mir beim Zerlegen nicht begegnet. Ein Kunststoffröhrchen, schwarz, etwa 10 mm lang, leicht konisch geriffelt, an einer Seite offenbar abgebrochen. Kommt das jemandem bekannt vor?
Hab vor ein paar Wochen unseren Kaffeeautomaten repariert, es ist also nicht ganz unwahrscheinlich, dass das Teil nicht von Honda, sondern von Saeco ist.
Heute hab ich "frei", bedeutet: Madame und die Hälfte der Kinder sind nicht da. Jetzt wollte ich mal den gereinigten Vergaser wíeder zusammenpuzzlen. Find mich grundsätzlich auch zurecht, aber der Rep-Satz von Keyster enthält ein paar Brocken, für die ich keine Verwendung habe, bzw. ich hab einfach nicht so weit zerlegt. Also hab ich zur Orientierung nur die Zeichnungen im Okinal-WHB (so richtig aus Papier, ohne Eselsohren und schwarze Fingerabdrücke, toll!). Deswegen mal die Frage, nur um sicherzugehen:
Die Teile mittig im Bild: Die dicke Madenschraube mit Schlitz, das müsste die Nadeleinstellschraube sein. Richtig? Und das messingfarbene Teil? Das kann ich nirgends ausmachen. Und wie sieht's mit den Dichtringen für die Dome aus? Die sehen noch ganz gesund aus, ich würd die aber trotzdem erneuern (beim Rep-Satz natürlich nicht dabei). Oder hat irgendwer gute Erfahrung bei der Wiederverwendung?
Und dann hab ich noch dieses Teil hier gefunden. Es könnte theoretisch sein, dass mir das von sonstwo in der Werkzeugkasten gekullert ist, aber es fand sich jetzt zwischen den ganzen Vergaserteilen und ist mir beim Zerlegen nicht begegnet. Ein Kunststoffröhrchen, schwarz, etwa 10 mm lang, leicht konisch geriffelt, an einer Seite offenbar abgebrochen. Kommt das jemandem bekannt vor?
Hab vor ein paar Wochen unseren Kaffeeautomaten repariert, es ist also nicht ganz unwahrscheinlich, dass das Teil nicht von Honda, sondern von Saeco ist.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
http://www.cmsnl.com/honda-cx500-1978-germany-27ps-type_model16521/partslist/E22.html#results
Silberdings mit Schlitz unterhalb Nr1 (3) im Kolben
Messingdings im Vergaser oberhalb von Nr17 (läßt sich wenn 17 raus ist aus dem Gaswerk rausdrücken)
Großer Plastering ist wiederverwendbar
Kleines Plasteteil ist wohl Saeco jedenfalls nix vom Gaswerk
Silberdings mit Schlitz unterhalb Nr1 (3) im Kolben
Messingdings im Vergaser oberhalb von Nr17 (läßt sich wenn 17 raus ist aus dem Gaswerk rausdrücken)
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Kleines Plasteteil ist wohl Saeco jedenfalls nix vom Gaswerk
shorty1111- Anzahl der Beiträge : 1014
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Heute hatte ich mal wieder 10 Minuten für die CX Zeit. Also hab ich mich mit Akkuschrauber und einem Sortiment Bohrer bewaffnet, um das defekte Lenkerschloss auszubohren. Leider hat das vor mir schon mal jemand versucht, deshalb war nix von wegen Sperrstifte wegbohren und "aufschließen".
Ausgangslage:
Ich hab dann so lange aufgebohrt, bis ich die Teile vom Gehäuse einzeln mit den Spitzzange pflücken konnte.
Nachdem das Schloss draußen war, hab ich folgende Feder (oder auch Drahtkringel, wie auch immer) gefunden:
Das neue Schloss enthält den Kringel nicht und beim Holländer ist auch nix abgebildet. Wofür ist der gut? Ansonsten landet der vor dem Hintergrund der radikalen Gewichtseinsparung in der Tonne.
Ausgangslage:
Ich hab dann so lange aufgebohrt, bis ich die Teile vom Gehäuse einzeln mit den Spitzzange pflücken konnte.
Nachdem das Schloss draußen war, hab ich folgende Feder (oder auch Drahtkringel, wie auch immer) gefunden:
Das neue Schloss enthält den Kringel nicht und beim Holländer ist auch nix abgebildet. Wofür ist der gut? Ansonsten landet der vor dem Hintergrund der radikalen Gewichtseinsparung in der Tonne.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Moin,
das ist die Feder, die das Schloss beim Aufschließen in Ausgangslage drückt. Beim Abschließen muss gegen die Federkraft gedrückt werden.
Bei POLO beim Lenkschloss- Deckel dabei.
Meikel
das ist die Feder, die das Schloss beim Aufschließen in Ausgangslage drückt. Beim Abschließen muss gegen die Federkraft gedrückt werden.
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Meikel ϯ 15.04.2022- verstorben
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Hallo Alrik,
Wegen Gewichtseinsparung bringt es nichts die Feder wegzulassen. Die Feder und so ein Ding war das mal drückt das Schloss nach hinten in die Entriegelungsposition. Also gegen Federdruck Gabel
verriegeln und beim Öffnen wird das Schloss über den Federdruck zurückgedrückt somit entriegelt.
Also gehört zur Funktion des Schlosses.
Da die kleine Verriegelungsnase des Schlosses in der Verriegelt und Entriegelt Position in eine Nut des angeschweissten Grundkörpers eingreifen kann muss man das Schloss beim Öffnen bewusst zurückziehen um es in der hinteren Position wieder in eine Nut einzufädeln. Dann kann man den Schlüssel abziehen. Sicherheitstechnisch bleibt das Schloss also in der Position entriegelt.
Angabe bitte prüfen !!!
Sicherer und komfortabler ist es mit Feder. Im Zweifel lieber ein neues komplettes Schloss besorgen. Oder vorsichtshalber in der Ersatzteilkiste für die Kaffeemaschine schauen.
Feder hat Aussendurchmesser 12 mm , Innendurchmesser 10 mm, ist 16 mm lang, glänzt silber-farben und hat nur 1,5 Windungen. Andere ähnliche Feder suchen od. hier mal im Forum fragen
ob jemand eine über hat. Aktuell habe ich bei mir leider nichts vergleichbares gefunden.
Zwischenzeitlich hat Meikel Dir den Kauftip übermittelt.
Gruß
Bernd
Wegen Gewichtseinsparung bringt es nichts die Feder wegzulassen. Die Feder und so ein Ding war das mal drückt das Schloss nach hinten in die Entriegelungsposition. Also gegen Federdruck Gabel
verriegeln und beim Öffnen wird das Schloss über den Federdruck zurückgedrückt somit entriegelt.
Also gehört zur Funktion des Schlosses.
Da die kleine Verriegelungsnase des Schlosses in der Verriegelt und Entriegelt Position in eine Nut des angeschweissten Grundkörpers eingreifen kann muss man das Schloss beim Öffnen bewusst zurückziehen um es in der hinteren Position wieder in eine Nut einzufädeln. Dann kann man den Schlüssel abziehen. Sicherheitstechnisch bleibt das Schloss also in der Position entriegelt.
Angabe bitte prüfen !!!
Sicherer und komfortabler ist es mit Feder. Im Zweifel lieber ein neues komplettes Schloss besorgen. Oder vorsichtshalber in der Ersatzteilkiste für die Kaffeemaschine schauen.
Feder hat Aussendurchmesser 12 mm , Innendurchmesser 10 mm, ist 16 mm lang, glänzt silber-farben und hat nur 1,5 Windungen. Andere ähnliche Feder suchen od. hier mal im Forum fragen
ob jemand eine über hat. Aktuell habe ich bei mir leider nichts vergleichbares gefunden.
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Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Gut, das mit der Gewichtsersparnis war natürlich nur ein Witz. Ich wunder mich einfach, dass die Feder auf den Ersatzteilezeichnungen nicht auftaucht und dass sie beim neuen Originaschloss nicht dabei ist.
Weiß Bescheid, danke.
Weiß Bescheid, danke.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Ein Blick durch's Kerzenloch in den rechten Zylinder (der, wo das Wasser unter'm Kerzenstecker stand und die Kerze nicht richtig eingedreht war):
Alrik- Anzahl der Beiträge : 89
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Wäre es möglich, ein Bild einzustellen, bei dem irgend etwas erkennbar ist? Bei diesem briefmarken"großen" Bildchen erkenne ich nichts.
Bei den Zünschloss- Fotos ging es doch...
Meikel
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Meikel ϯ 15.04.2022- verstorben
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Hallo Alrik,
wenn du Wasser im Kerzenloch hast, dann hat dir eine Solitärbiene das Ablaufloch mit Erde verstopft.
Seitlich, mitten im Zylinderkopf sehr schön zu erkennen, die Ablaufbohrung. Da soll eigentlich das Öl rausickern, wenn die Kerzenlochdichtung des Ventildeckels versagt. Wie du siehst, ist dieses Loch auch für Wasser geeignet, wenn die Bohrung frei ist...
wenn du Wasser im Kerzenloch hast, dann hat dir eine Solitärbiene das Ablaufloch mit Erde verstopft.
Seitlich, mitten im Zylinderkopf sehr schön zu erkennen, die Ablaufbohrung. Da soll eigentlich das Öl rausickern, wenn die Kerzenlochdichtung des Ventildeckels versagt. Wie du siehst, ist dieses Loch auch für Wasser geeignet, wenn die Bohrung frei ist...
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Nein.Meikel schrieb:Wäre es möglich, ein Bild einzustellen, bei dem irgend etwas erkennbar ist?
Das Billigendoskop hat nicht mehr Auflösung. Auf'm Bildschirm ist die Helligkeit etwas besser als auf den Aufnahmen und es ist einigermaßen schwierig, den Abstand auf "scharf" zu kriegen. Man sieht ziemlich mittig auf dem Kolben einen Rostfleck, der in Richtung Rand aber wieder in eine normale, metallische Oberfläche übergeht. Besser fotografieren kann man mit dem Ding scheinbar nicht. Ich hab das Teil nur nach dem Durchmesser des Kopfs rausgesucht. Und gespart. Ergebnis dementsprechend.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Aaah ja, schade. Nach Deiner Beschreibung ist Wasser in den Brennraum gelaufen. Dann nimm sicherheitshalber den Kopf runter und kontrolliere die Laufbahnen auf Rost. Sollte dort was sein, dann muss der Kolben raus, die Ringe freigemacht und entrostet werden. Andernfalls hast Du u.U. bald ein Problem mit festgeklemmten Kolbenringen.
Hatte ich mal bei der M12 Gewindebohrung einer BMW R35- Kurbelwelle Bj 1940. Nachdem ich Abends noch die Schwungmasse/ Kupplung abgebaut und en Oldie unter der Plane verstaut hatte, wunderte ich mich, wer da nassen Sand in das Gewinde gestopft hatte...
Meikel
Scheint nicht selten zu sein.Waterbrunn schrieb:Hallo Alrik,
wenn du Wasser im Kerzenloch hast, dann hat dir eine Solitärbiene das Ablaufloch mit Erde verstopft.
(...)
Hatte ich mal bei der M12 Gewindebohrung einer BMW R35- Kurbelwelle Bj 1940. Nachdem ich Abends noch die Schwungmasse/ Kupplung abgebaut und en Oldie unter der Plane verstaut hatte, wunderte ich mich, wer da nassen Sand in das Gewinde gestopft hatte...
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Die Billigendoskope haben nur eine sehr geringe Tiefenschärfe. D.h. in etwa wenn das zu fotografierende Objekt zu dicht oder zu weit weg vom Objektiv ist, erkennt man nix.Alrik schrieb:
Das Billigendoskop hat nicht mehr Auflösung.
Der beste Bereich ist von 4,5 bis 6,0 cm IIRC.
Also zB. mal den Kolben nach unten fahren.
Das ist wohl ein übler ScherzMeikel schrieb: die Ringe freigemacht und entrostet werden.
Zuletzt von guelli02 am Fr 8 Nov 2013 - 20:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Quotes repariert)
Gast- Gast
Re: Testlauf: Wie fang ich an?
Mensch Wolfgangguelli02 schrieb:(...)Das ist wohl ein übler ScherzMeikel schrieb: die Ringe freigemacht und entrostet werden.
Es geht hier nicht darum, völlig verrostete Kolbenringe mit der Rotationsbürste zu entrosten, sondern die Rostpartikel von der Laufbahn, die sich zwischen Ring und Ringnut schieben und somit ein Festklemmen der Ringe in der Nut bewirken würden, zu beseitigen.
BTW soooooooo schnell rosten die K-Ringe der CX nicht, da sie hartverchromt sind.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
SchockschwereNot.
Dann schreib bitte nicht, dass die (hartverchromten) Ringe zu entrosten sind.
Mir ging ja schon eine Welt unter
Aber 'mal nachgefragt: Wie lange hält die Hartverchromung bei "normaler" Nutzung ?
An den Standrohren (auch hartverchromt ? ) sieht man ja auch oft, dass der Chrom verschlissen ist.
GrussWolF
Dann schreib bitte nicht, dass die (hartverchromten) Ringe zu entrosten sind.
Mir ging ja schon eine Welt unter
Aber 'mal nachgefragt: Wie lange hält die Hartverchromung bei "normaler" Nutzung ?
An den Standrohren (auch hartverchromt ? ) sieht man ja auch oft, dass der Chrom verschlissen ist.
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Re: Testlauf: Wie fang ich an?
[OT]Übermäßiger Verschleiss an den Gabeln ist (fast) immer auf verspannte Montage zurückzuführen.[/OT]
Wie lange die Kolbenringe normalerweise halten, kann ich auch nicht sagen. Meine waren nach knapp 350.000 völlig verschlissen. Ab 280.000 stieg der Ölverbrauch deutlich an, man kann davon ausgehen, dass an dem Punkt die Verschleissgrenze erreicht war.
Meikel
Wie lange die Kolbenringe normalerweise halten, kann ich auch nicht sagen. Meine waren nach knapp 350.000 völlig verschlissen. Ab 280.000 stieg der Ölverbrauch deutlich an, man kann davon ausgehen, dass an dem Punkt die Verschleissgrenze erreicht war.
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