Motor leckt- Temperaturanzeige geht hoch

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Beitrag von f104wart Do 25 Jul 2013 - 0:06

Hallo Frank,

super, dass alles so geklappt hat. Freut mich !!


Weiterhin noch ne Gute Fahrt. Das Wetter ist ja im Moment traumhaft - so lange man fährt. ...Blos nicht anhalten !! ...Und den eigenen Kühlwasserhaushalt nicht vergessen !!

DLzG Ralf
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Beitrag von Fränkie-cx Do 25 Jul 2013 - 9:26

f104wart schrieb: .... Das Wetter ist ja im Moment traumhaft - so lange man fährt.  ...Blos nicht anhalten !! ...Und den eigenen Kühlwasserhaushalt nicht vergessen !! DLzG Ralf
Den eigenen Kühlwasserstand bei diesen schönen Temperaturen einigermaßen im Lot zu halten ist nicht einfach. Erst wenn ich eine Pause gemacht habe, merkte ich wie verschwitzt ich war. Da gehen am Tage schon 4 -5 Liter flüssiges durch die Gurgel und zum Teil in die Kleidung.

Am Dienstag dann habe ich meine stark riechende Motorradkluft erst mal gewaschen. Was für eine Wohltat!
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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 9:51

Hallo Fränkie-cx,

ich frage mich, wo ist das Kühlwasser hin gegangen??? Jetzt nicht immer nur den Kühlwasserstand im Kühler prüfen.cyclops 

So lange ausreichend Kühlwasser im Vorratsbehälter vorhanden ist und das Kühlsystem komplett gefüllt ist (Luft frei ist), nimmt es immer wieder die fehlende Menge aus dem Vorratsbehälter raus. Wenn da nichts mehr ist, oder durch Gasblasen (Abgase) der Schlauch der vom Kühler zum Vorratsbehälter führt nicht mehr gefüllt ist, ist ein ausgleichen nicht mehr möglich. Der Stand im Kühler nimmt langsam ab. Der Vorratsbehälter behält den Stand.




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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 10:05

Du, Micha, meinst es sei an der Zeit mal einen Kühlsystem-Dichtigkeitscheck zu machen ?

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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 10:25

Hallo Wolfgang,

eine Dichtigkeitsprüfung jetzt vorzunehmen fände ich übertrieben. Fränkie sollte halt jetzt nicht nur immer in den Kühler schauen. Tatsache ist, das Kühlflüssigkeit verschwunden ist. Da das System geschlossen ist, stellt sich  mir die Frage wohin ist die Flüssigkeit. Undichtigkeit nach Außen ( Schlauch, Dichtung von der Kühlwasserablassschraube, Ablassschrauben an den Zylindern, eine Undichtigkeit am Kühler selbst? Zylinderkopfdichtung die Abgase ins Kühlwasser lässt und somit Kühlflüssigkeit in den Vorratsbehälter drückt.
Wenn das Problem weg ist mit dem fehlenden Kühlwasser, dann ist ja alles Ok. Nur auf die Temperaturanzeige zu gucken ist kein Hinweiß ob alles 100% Ok ist. Wenn Luftblasen oben am Temperaturfühler sich befinden, dann wird ein falscher Temperaturwert angezeigt. Die Temperaturanzeige sollte leicht schwankend sein, aber nicht von Heiß nach warm fallen/sinken, denn dann ist da was im argen. Dann sollte man Kühlerstand und Vorratsbehälterstand kontrollieren. Aber Vorsicht beim öffnen des Kühlers im heißen Zustand (Aufkochgefahr!!!!)

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Beitrag von Fränkie-cx Do 25 Jul 2013 - 10:40

Danke für Eure Hinweise.
Die Temperaturanzeige hat sich je nach Belastung leicht verändert (kein schnelles steigen oder fallen). Sah wieder normal aus. Ich werde auf jeden Fall die Kühlflüssigkeit öfter kontrollieren. denn irgendwo muss das Wasser ja hin gegangen sein. Es ist schon mehrere Jahre her, dass ich Flüssigkeit nachgefüllt habe. Beim Überlaufbehälter war die Anzeige immer in Ordnung (oder ich habe mich verguckt, will ich auch nicht ausschließen, der Behälter ist schon etwas dreckig.).

Am Wochenende mach ich mich an die Drehzalmesserwelle und dann steck ich meine Nase auch in den Kühler rein.
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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 10:46

Ausnahmsweise mal in das Zitat in rot reingeschrieben.
Micha der Polierteufel schrieb:Hallo Wolfgang,

eine Dichtigkeitsprüfung jetzt vorzunehmen fände ich übertrieben.
Das ist doch das allererste und einfachste



Da das System geschlossen ist, stellt sich  mir die Frage wohin ist die Flüssigkeit. Undichtigkeit nach Außen ( Schlauch, Dichtung von der Kühlwasserablassschraube, Ablassschrauben an den Zylindern, eine Undichtigkeit am Kühler selbst? Zylinderkopfdichtung die Abgase ins Kühlwasser lässt und somit Kühlflüssigkeit in den Vorratsbehälter drückt.
Das erkennt man schnell und sicher nur, wenn man einen Drucktest macht !

Wenn das Problem weg ist mit dem fehlenden Kühlwasser, dann ist ja alles Ok.
...und wie lange ??

Kann natürlich sein, dass iwann gar nicht genügend Kühlflüssigkeit eingefüllt wurde oder nicht im heissen Zustand (des Motors / Thermostat ganz geöffnet ~~ 95°C.) nachgefüllt wurde.


GrussWolF

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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 10:59

Hallo Wolfgang,

wenn man ein Druckprüfer hat (Kühlsystem und Motor) dann gebe ich Dir natürlich Recht, dass das dann schnell gemacht ist.
Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass diese Prüfmittel nicht jeder hat. Wink

Aber ich möchte jetzt auch nicht die Pferde scheu machen... vielleicht lag es auch an deinem Vorschlag:

"Kann natürlich sein, dass iwann gar nicht genügend Kühlflüssigkeit eingefüllt wurde oder nicht im heissen Zustand (des Motors / Thermostat ganz geöffnet ~~ 95°C.) nachgefüllt wurde"

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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 11:34

Ich las immer wieder, dass jede Tanke (mit Werkstatt) solch einen Drucktester hat.

Ich nutze so ein Dingens.

Motor leckt- Temperaturanzeige geht hoch - Seite 2 Kuehle10

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Beitrag von Fränkie-cx Do 25 Jul 2013 - 11:44

guelli02 schrieb:Ich las immer wieder, dass jede Tanke (mit Werkstatt) solch einen Drucktester hat.

Ich nutze so ein Dingens.

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Wie soll das funktionieren mit dem Drucktest? Ist mir nicht ganz klar.

Verständnisfrage: Soll ich Kühlflüssigkeit nur in heißem Zustand einfüllen und nebenbei noch schauen, dass es 95 Grad sind?
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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 12:25

Links der dicke "Schlauch" wird in den Kühler-EINFÜLL-Sstutzen gesteckt, so weit wie möglich.
Evtl. ringsum prüfen ob er dicht sitzt (Spüli/Lecksuchspray) und mit einem Draht fixieren, damit er nicht durch den Luftdruck herausfluppt.

Links rechts oben durch den kleinen Schlauch wird max. 0,7 bis 1 bar Druck draufgegeben. Mini-Kugelhahn Schieber schliessen und schauen, ob sich der am Manometer angezeigte Druck vermindert.

Die Tanke/Werkstatt hat so ebbes (Ist eine Handluftpumpe)

Zur V-Frage: Nein, der -laufende- Motor -mit seinen Körperflüssigkeiten !- soll an die 95°C. haben.

Edit:
Korrektur in ROT


Zuletzt von guelli02 am Do 25 Jul 2013 - 17:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Wort ergänzt)

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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 15:36

Hallo Wolfgang,

aber jetzt habe ich auch mal eine Frage. Mit dem Tester ist aber das Testen auch nicht mal so gemacht!?

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe geht das bei den CX500'er Motoren schon aber bei den GL's hört das Spiel ganz schnell auf, da der Schlauch mittig verläuft. Um da dran zu kommen, muss man einiges abbauen. Wäre es da nicht einfacher, wenn man da einen Kühlereinfüllstutzendeckel nehmen würde?? Ein Loch rein, Gewinde und ein T-Stück, Manometer und auf der anderen Seite Absperrarmatur und Stutzen um Luft auf das System zubekommen. So braucht man nur den Tank abzuheben und den Deckel gegen den Prüf-Deckel tauschen. Das würde dann auch bei den GL's funktionieren. Ich meine so ähnlich sieht das Werkzeug auch von Honda aus.

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Beitrag von Gast Do 25 Jul 2013 - 17:45

Micha, Danke der Nachfrage.
Habe oben ein Wort ergänzt:
Unter Kühlerstutzen meinte ich den Kühlereinfüllstutzen, dat Dingens wo der Kühlerdeckel draufgeschraubt wird.

Ansonsten macht das Dingens ja gar keinen Sinn, wenn er an die hinteren Kühlerschlauchstutzen gepfriemelt werden soll.


Soooo einfach lässt sich der doch etwas spezielle Kühlerdeckel auch nicht umbauen.
"Speziell" wg. dem Überdruckventil zum AGB.
Da ist ein federbelastetesVentil drinnen, dann gibt es zwei Gummidichtplatten/Dichtringe, die große Feder, ......alles iwie vernietet usw.
Aber ich bin am dransten einen Deckel umzubauen.

Bei nem C-Kühler wird man eh den Tank abbauen oder anlupfen müssen, weil der Kühler-Tankdeckel ja bescheuert recht mittig angebracht ist.

GrussWolF

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Beitrag von Gast Fr 26 Jul 2013 - 0:13

Hallo Wolfgang,

ich habe mich auch jetzt spontan dazu verleiten lassen, mir den Kühlerverschlussdeckel genauer an zu schauen.

Ich gebe Dir da Recht, ein einfaches Loch darein bohren und ein Gewinde wird wohl nichts!

Ich habe den Deckel aufgebohrt und ich muss zugeben, dass das Din wie ein Springteufel auseinander flog. jocolor 

Ich habe jetzt aber nicht das passende Material da um spontan da was zubauen, damit man was genaues hat.

Es wäre Möglich ein Rohr zunehmen was ein Außengewinde hat. Dieses Gewinderohr soll dann den Deckel mit der ersten Dichtung ( inklusive Feder) wieder zusammen halten (Mit Dichtungen). Die zweite Dichtung wird dann am unteren Teil wieder verklemmt.

Für weitere Gedanken war keine und ist keine Zeit. Wink

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Beitrag von danitec Fr 26 Jul 2013 - 0:20

Fränkie-cx schrieb:
Habe am Montag + Dienstag frei und will die Alpen etwas unsicher machen, da sollte nix tropfen. Ist da jemand nächste Woche vielleicht unterwegs?

Leider muss ich Montag bis Mittwoch auf jeden Fall arbeiten.
Diesmal kann ich leider nicht mit.
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