Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
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Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
unendlich dicht halten würde?
Klar 1978 waren die Japaner noch nicht so weit... Gleitringdichtung!? Und mit der Rutschkupplung der LIMA der CBX 1000 hat´s ja auch nicht geklappt...
Eine Seite Ceramic... andere Seite Carbon (Kohlenstoff ohne Gewebeeinlage),
dazu eine bis zu 6000U/min drehende Welle, eine Seite mit warmer Kühlflüssigkeit, andere Seite Luft,
ein wenig weiter ein Simmerring der Übles verhindern möge, wenn die "abgekupferte"
Dichtungsform versagen könnte...
Hm...
Gibt es Lösungen?
Klar 1978 waren die Japaner noch nicht so weit... Gleitringdichtung!? Und mit der Rutschkupplung der LIMA der CBX 1000 hat´s ja auch nicht geklappt...
Eine Seite Ceramic... andere Seite Carbon (Kohlenstoff ohne Gewebeeinlage),
dazu eine bis zu 6000U/min drehende Welle, eine Seite mit warmer Kühlflüssigkeit, andere Seite Luft,
ein wenig weiter ein Simmerring der Übles verhindern möge, wenn die "abgekupferte"
Dichtungsform versagen könnte...
Hm...
Gibt es Lösungen?
vortex59- Anzahl der Beiträge : 57
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Moin Jürgen
Um eine Verbesserung einer WaPu-Dichtung anzudenken, muss vorher erst einmal der Grund erkannt werden, warum eine WaPu-Dichtung überhaupt versagen kann.
Welche Erkenntnisse über die typischen Verschleissschäden hast Du dazu zusammengetragen ?
BTW:
Der Öl-WeDi hat nicht die Aufgabe zu verhindern dass wegen einer undichte WaPu-Di kein Kühlwasser in den Motorraum hineindrückt, sodern das im Motorraum befindliche drucklose Schleuderöl nicht durchzulassen.
Ist allerdings die ca. 4mm große Drainangebohrung durch Schmodder/Oxide usw. oder absichtlich verstopft worden, kann eine defekte WaPuDi KüWa in den Motorraum drücken.
Gruesse
WolFGang
Um eine Verbesserung einer WaPu-Dichtung anzudenken, muss vorher erst einmal der Grund erkannt werden, warum eine WaPu-Dichtung überhaupt versagen kann.
Welche Erkenntnisse über die typischen Verschleissschäden hast Du dazu zusammengetragen ?
BTW:
Der Öl-WeDi hat nicht die Aufgabe zu verhindern dass wegen einer undichte WaPu-Di kein Kühlwasser in den Motorraum hineindrückt, sodern das im Motorraum befindliche drucklose Schleuderöl nicht durchzulassen.
Ist allerdings die ca. 4mm große Drainangebohrung durch Schmodder/Oxide usw. oder absichtlich verstopft worden, kann eine defekte WaPuDi KüWa in den Motorraum drücken.
Gruesse
WolFGang
Gast- Gast
Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Es ist selten eine Frage der Technologie, sondern der Kosten: ein paar Cent Ersparnis und schon entscheidet man sich für die zweitschlechteste Lösung. Und was in 10-20 Jahren passiert, will sowieso keiner wissen.
"Motoren werden billig gebaut, nicht nach dem neuesten Stand der Technik", sagt mein Ingenieursfreund in den USA bei Schaeffler in der Entwicklungsabteilung.
Gruß Siggi
"Motoren werden billig gebaut, nicht nach dem neuesten Stand der Technik", sagt mein Ingenieursfreund in den USA bei Schaeffler in der Entwicklungsabteilung.
Gruß Siggi
Siggi- Anzahl der Beiträge : 1920
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Nun Wolfgang,
vieles hast du uns ja schon erklärt, viele ist auch schon geschrieben worden...
Problematisch ist die Drainagebohrung anzusehen!
Hier wird Außenluft angesaugt, welche Luftfeuchte mitträgt. Diese kondensiert dann und veranlasst die Nockenwelle in diesem Bereich
zu korrodieren.
Gleichwohl kommt es dazu, das der Metallbecher welcher in die Bohrung eingeführt wird, ebenfalls korrodiert!
Aufgefallen ist mir hier in einem Thread, das es "verschiedene" Bohrungsdurchmesser gibt! Dazu sollten entsprechende
Dichtungen vorhanden sein. Bei Honda kennt man dies Problem nicht!?
Des weiteren kommt es zu Fertigungstoleranzen im Bereich Nockenwellenlagerung Hauptmotorblock zu hinterem Motordeckel
mit Durchgangsbohrung (trotz Justierhilfen).
Somit kann es dazu kommen, das die Nockenwelle nicht zentrisch in der Bohrung des hintern Motordeckels läuft. Habs bei mir vermessen,
Achsenabweichung 0,18mm horizontal rechts bei 0300 Uhr, vertikal 0,06mm bei 0600 gesehen in Fahrtrichtung.
Dadurch läuft der Rotor (weißer Ceramicteil nicht zentrisch) auf dem Kohlenstoffring (schwarzer Teil). Da die Dichtungsflächen bei den Nachfertigungen
eh schon kleiner sind, kann es hier schnell zu Undichtigkeiten kommen. Die Feder kann leichte Divergenzen der Dichtflächen ausgleichen, jedoch keine
Achabweichungen...
Sitzt der Blechbecher nicht korrekt und kommen Achsabweichungen hinzu (vielleicht auch durch aufschleifen mit Fächerschleifkörper),
potenzieren sich die Fehler.
Die Fragen die sich nun stellen:
Weiterhin Gleitringdichtung mit offener Drainage und Simmerring, weil, geht ja eh fast nie kaputt?
Ersatz der Gleitringdichtung durch Simmerring, offener Drainage, und Simmering?
Gleitringdichtung, Verschluss Drainage, spezieller Simmering?
Klar wird günstig gebaut, denn anders wäre ja schlecht und wir hätten ja nichts zu verbessern
Gruß Jürgen
vieles hast du uns ja schon erklärt, viele ist auch schon geschrieben worden...
Problematisch ist die Drainagebohrung anzusehen!
Hier wird Außenluft angesaugt, welche Luftfeuchte mitträgt. Diese kondensiert dann und veranlasst die Nockenwelle in diesem Bereich
zu korrodieren.
Gleichwohl kommt es dazu, das der Metallbecher welcher in die Bohrung eingeführt wird, ebenfalls korrodiert!
Aufgefallen ist mir hier in einem Thread, das es "verschiedene" Bohrungsdurchmesser gibt! Dazu sollten entsprechende
Dichtungen vorhanden sein. Bei Honda kennt man dies Problem nicht!?
Des weiteren kommt es zu Fertigungstoleranzen im Bereich Nockenwellenlagerung Hauptmotorblock zu hinterem Motordeckel
mit Durchgangsbohrung (trotz Justierhilfen).
Somit kann es dazu kommen, das die Nockenwelle nicht zentrisch in der Bohrung des hintern Motordeckels läuft. Habs bei mir vermessen,
Achsenabweichung 0,18mm horizontal rechts bei 0300 Uhr, vertikal 0,06mm bei 0600 gesehen in Fahrtrichtung.
Dadurch läuft der Rotor (weißer Ceramicteil nicht zentrisch) auf dem Kohlenstoffring (schwarzer Teil). Da die Dichtungsflächen bei den Nachfertigungen
eh schon kleiner sind, kann es hier schnell zu Undichtigkeiten kommen. Die Feder kann leichte Divergenzen der Dichtflächen ausgleichen, jedoch keine
Achabweichungen...
Sitzt der Blechbecher nicht korrekt und kommen Achsabweichungen hinzu (vielleicht auch durch aufschleifen mit Fächerschleifkörper),
potenzieren sich die Fehler.
Die Fragen die sich nun stellen:
Weiterhin Gleitringdichtung mit offener Drainage und Simmerring, weil, geht ja eh fast nie kaputt?
Ersatz der Gleitringdichtung durch Simmerring, offener Drainage, und Simmering?
Gleitringdichtung, Verschluss Drainage, spezieller Simmering?
Klar wird günstig gebaut, denn anders wäre ja schlecht und wir hätten ja nichts zu verbessern
Gruß Jürgen
vortex59- Anzahl der Beiträge : 57
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Ich habe in 35 Jahren bei einer Laufleistung meiner Urgüllepumpe von heute 140.000 km EINMAL die Wasserpumpendichtung erneuert. Ist das häufig? Oder ein normales Verschleißteil? Die Bremsbeläge habe ich häufiger gewechselt.
Muss man sich da Gedanken machen, dass das Teil schnell verschleißt? Ich finde nein.
Gruß Siggi
Muss man sich da Gedanken machen, dass das Teil schnell verschleißt? Ich finde nein.
Gruß Siggi
Siggi- Anzahl der Beiträge : 1920
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Moin Jürgen
Vorerst eine Frage:
Wer oder was saugt (aktiv) etwas durch die Drainageöffnung an ?
Indirekt durch warm/kalt, Kondensat ?
Verrostete Metalltöpfe habe ich noch nicht gesehen, Du ??
Ich wundere mich aber immer über die dort verrosteten Teile des Nockenwellenstumpfes in diesem Bereich.
Evtl. auch nur durch warm/kalt, Kondensat usw. verursacht.
____________________
Verschiedene Dichtungen in den zwei Durchmessern gab es sicher mal, aber seit Umstellung auf den größeren Durchmesser -um die 1980/1981- waren dann mal die kleineren ausverkauft und keine mehr nachgefertigt.
________________________
Hast Du die ausgebaute NoWe auf Prismen mit der Uhr ablaufen lassen ?
Im eingebauten Zustand gehts ja wohl schlecht: Wegen NoWe-Lagerspiel, "Einseitiger" Druck durch die Ventilfedern. Da is IMHO solch eine Messung nicht repräsantativ.
Beim laufendem Motor ist ja zudem auch die "Öl-Druck-Lagerung" die die NoWe "zentriert".
_____________________________________
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Die Firma Ignitech hat sich ja irgendwann auch mal Gedanken gemacht, wie und wo man ihr Produkt einsetzen kann, obwohl viele Statoren/CDI's seit 35 Jahren ohne Macken funktionieren.
Darf man keine neuen Ideen entwickeln und diskutieren oder wird man wieder sofort in die -ach so geschmähte- (pseudo-) "wissenschaftliche" Ecke gedrückt ??
BTW: Warum hattest DU, Siggi, die WaPuDi gewechselt ? Du gehörst sicher zu den geschätzten 90% derer, die sie wechseln, weil sie eh hinten am Werkeln sind, aber ein echter Gleitringeverschleiss gar nicht relevant war.
GrussWolF
PS: Jürgen, ich schrieb Dir ja bereits, wie solche Freds hier ausgehen
Vorerst eine Frage:
Wer oder was saugt (aktiv) etwas durch die Drainageöffnung an ?
Indirekt durch warm/kalt, Kondensat ?
Verrostete Metalltöpfe habe ich noch nicht gesehen, Du ??
Ich wundere mich aber immer über die dort verrosteten Teile des Nockenwellenstumpfes in diesem Bereich.
Evtl. auch nur durch warm/kalt, Kondensat usw. verursacht.
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Verschiedene Dichtungen in den zwei Durchmessern gab es sicher mal, aber seit Umstellung auf den größeren Durchmesser -um die 1980/1981- waren dann mal die kleineren ausverkauft und keine mehr nachgefertigt.
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Wieviel km hat der Motor drauf an dem Du das gemessen hast ?Des weiteren kommt es zu Fertigungstoleranzen im Bereich Nockenwellenlagerung Hauptmotorblock zu hinterem Motordeckel mit Durchgangsbohrung (trotz Justierhilfen).
Somit kann es dazu kommen, das die Nockenwelle nicht zentrisch in der Bohrung des hintern Motordeckels läuft. Habs bei mir vermessen,
Achsenabweichung 0,18mm horizontal rechts bei 0300 Uhr, vertikal 0,06mm bei 0600 gesehen in Fahrtrichtung.
Hast Du die ausgebaute NoWe auf Prismen mit der Uhr ablaufen lassen ?
Im eingebauten Zustand gehts ja wohl schlecht: Wegen NoWe-Lagerspiel, "Einseitiger" Druck durch die Ventilfedern. Da is IMHO solch eine Messung nicht repräsantativ.
Beim laufendem Motor ist ja zudem auch die "Öl-Druck-Lagerung" die die NoWe "zentriert".
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Geht's vielleicht weniger geheimnisvoll ??Ersatz der Gleitringdichtung durch Simmerring, offener Drainage, und Simmering?
Gleitringdichtung, Verschluss Drainage, spezieller Simmering?
Den möglichen maximalen Druck des Kühlsystems hast Du in der Auswahl des WeDi's beachtet ?Ersatz der Gleitringdichtung durch Simmerring
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Muss man nicht, Siggi, kann man aber. Wenn's denn Spass macht, soll man es tun
Muss man sich da Gedanken machen, dass das Teil schnell verschleißt? Ich finde nein.
Die Firma Ignitech hat sich ja irgendwann auch mal Gedanken gemacht, wie und wo man ihr Produkt einsetzen kann, obwohl viele Statoren/CDI's seit 35 Jahren ohne Macken funktionieren.
Darf man keine neuen Ideen entwickeln und diskutieren oder wird man wieder sofort in die -ach so geschmähte- (pseudo-) "wissenschaftliche" Ecke gedrückt ??
BTW: Warum hattest DU, Siggi, die WaPuDi gewechselt ? Du gehörst sicher zu den geschätzten 90% derer, die sie wechseln, weil sie eh hinten am Werkeln sind, aber ein echter Gleitringeverschleiss gar nicht relevant war.
GrussWolF
PS: Jürgen, ich schrieb Dir ja bereits, wie solche Freds hier ausgehen
Gast- Gast
Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Ich weis Wolfgang, ich weis...
Zu deiner ersten Frage:
Durch die Drainageöffnung wird Luft nicht aktiv ausgetauscht. Passiv durch Temperaturwechesl ja.
Eventuell wird sogar Wasser beim Waschen mit dem Schlauch etc. reingedrückt.
Zweite Frage: Nockenwelle ist nicht ausgebaut! Also über den gesamten Ventiltrieb belastet.
Habe mit 2 Uhren an der Nockenwelle gemessen um Fehler auszuschließen. Motor ist ausgebaut!
Dito Motor jeweils um 90 Grad gedreht beim messen.
Der hintere Motordeckel hat fühlbar und auch messbar ein geringes Spiel!
Aber egal, wie auch immer...
1 Idee: Entweder 2 Simmerringe in Tandem mit Fettpackung bei verschlossener Drainageöffnung!
Vorteil: Axialversatz wird ausgeglichen!
Nachteil: Nockenwellen müssen überschliffen werden, da überwiegend schon verrostet...
2 Idee: Gleitringdichtung bleibt erhalten, Drainage zu, Packung, Simmerring.
Grenztemperatur bei der CX sind bekannt, ebenfalls die Drücke im Kühlkreislauf.
Benötigter Simmering
Baumuster ASH
Material FPM
Spezifikationen:
P/ bar = Druckbelastbar bis 10 bar, also 8,5 bar mehr als die Wasserpumpe drücken könnte und der originale Simmerring aushalten würde!
V/ ms = 30m/s original lediglich bis 10m/s, bei Nockenwellendrehzahl 6000 U/min kommen gerade mal 5,56 m/s zusammen, also ca. rund 6 fache Sicherheit!
t/ °C = original - 40 bis 100, FPM - 20 bis 200, Kurzbelastung bis 260, leichter Nachteil bei - 20 Grad
Lieferbar in der Größe 18 - 28 - 7
Note: Wenn man nun die Austausch NBR O- Ringe mal genauer betrachtet, sollte auffallen, das bei Kühlwassertemperaturen von/ bis 126 °C
diese schon über den Spezifikationen betrieben werden...
Ach ja: DIN 3760
Gruß Jürgen
Zu deiner ersten Frage:
Durch die Drainageöffnung wird Luft nicht aktiv ausgetauscht. Passiv durch Temperaturwechesl ja.
Eventuell wird sogar Wasser beim Waschen mit dem Schlauch etc. reingedrückt.
Zweite Frage: Nockenwelle ist nicht ausgebaut! Also über den gesamten Ventiltrieb belastet.
Habe mit 2 Uhren an der Nockenwelle gemessen um Fehler auszuschließen. Motor ist ausgebaut!
Dito Motor jeweils um 90 Grad gedreht beim messen.
Der hintere Motordeckel hat fühlbar und auch messbar ein geringes Spiel!
Aber egal, wie auch immer...
1 Idee: Entweder 2 Simmerringe in Tandem mit Fettpackung bei verschlossener Drainageöffnung!
Vorteil: Axialversatz wird ausgeglichen!
Nachteil: Nockenwellen müssen überschliffen werden, da überwiegend schon verrostet...
2 Idee: Gleitringdichtung bleibt erhalten, Drainage zu, Packung, Simmerring.
Grenztemperatur bei der CX sind bekannt, ebenfalls die Drücke im Kühlkreislauf.
Benötigter Simmering
Baumuster ASH
Material FPM
Spezifikationen:
P/ bar = Druckbelastbar bis 10 bar, also 8,5 bar mehr als die Wasserpumpe drücken könnte und der originale Simmerring aushalten würde!
V/ ms = 30m/s original lediglich bis 10m/s, bei Nockenwellendrehzahl 6000 U/min kommen gerade mal 5,56 m/s zusammen, also ca. rund 6 fache Sicherheit!
t/ °C = original - 40 bis 100, FPM - 20 bis 200, Kurzbelastung bis 260, leichter Nachteil bei - 20 Grad
Lieferbar in der Größe 18 - 28 - 7
Note: Wenn man nun die Austausch NBR O- Ringe mal genauer betrachtet, sollte auffallen, das bei Kühlwassertemperaturen von/ bis 126 °C
diese schon über den Spezifikationen betrieben werden...
Ach ja: DIN 3760
Gruß Jürgen
vortex59- Anzahl der Beiträge : 57
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Wen´s interessiert....ok. Ich wills auch nicht schlecht reden.
Wenn nicht vorher erforderlich kommt mit der nächsten neuen Steuerkette wieder eine neue Dichtung in die WaPu und gut is!!!!!
mikejanke- Anzahl der Beiträge : 329
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
mikejanke schrieb:
Wen´s interessiert....ok. Ich wills auch nicht schlecht reden.
Wenn nicht vorher erforderlich kommt mit der nächsten neuen Steuerkette wieder eine neue Dichtung in die WaPu und gut is!!!!!
Endlich ein Beitrag mit Tiefe...
vortex59- Anzahl der Beiträge : 57
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Ort : Lünen
Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Ich will es noch einmal konkretisieren. Meine Wasserpumpendichtung wurde bei ca. 80.000 km gewechselt, weil sie undicht war.
Frage: Welche Konstruktion soll denn besser halten. Ich finde, 80.000 sind ein guter Wert. Da werden Zahnriemen erneuert (beim Auto), ebenso Steuerketten, Kettenspanner, Bremsbeläge, Lager, Siris usw. Überall wo sich etwas dreht und bewegt ist Verschleiß, auch in unseren Gelenken.
Ich finde, wir können froh sein, dass die Güllepumpe so robust gebaut ist. Meine Freunde im Dorf sind Guzzi-Fahrer und haben auch eine Werkstatt. Jetzt mussten sie (für die Freundin) zum ersten Mal eine Güllepumpe zerlegen (LiMa) und waren voll des Lobes bezüglich der fast unkaputtbaren Konstruktion. Was ja auch den Ruf der Güllepumpe ausmacht.
Aber vielleicht schaffst du ja eine Laufleistung der WaPu-Dichtung von 100.00 km mit deiner Idee. Sag Bescheid, wenn es soweit ist.
Gruß Siggi
Frage: Welche Konstruktion soll denn besser halten. Ich finde, 80.000 sind ein guter Wert. Da werden Zahnriemen erneuert (beim Auto), ebenso Steuerketten, Kettenspanner, Bremsbeläge, Lager, Siris usw. Überall wo sich etwas dreht und bewegt ist Verschleiß, auch in unseren Gelenken.
Ich finde, wir können froh sein, dass die Güllepumpe so robust gebaut ist. Meine Freunde im Dorf sind Guzzi-Fahrer und haben auch eine Werkstatt. Jetzt mussten sie (für die Freundin) zum ersten Mal eine Güllepumpe zerlegen (LiMa) und waren voll des Lobes bezüglich der fast unkaputtbaren Konstruktion. Was ja auch den Ruf der Güllepumpe ausmacht.
Aber vielleicht schaffst du ja eine Laufleistung der WaPu-Dichtung von 100.00 km mit deiner Idee. Sag Bescheid, wenn es soweit ist.
Gruß Siggi
Siggi- Anzahl der Beiträge : 1920
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Moin Jürgen
Lese noch mal meine PN vom Fr 25 Jul - 10:01.
Es hat sich bisher alles bestätigt, was ich dort schrieb.
Es ist schlichtweg die falsche Plattform für technische Änderungsvorschläge.
GrussWolF
Lese noch mal meine PN vom Fr 25 Jul - 10:01.
Es hat sich bisher alles bestätigt, was ich dort schrieb.
Es ist schlichtweg die falsche Plattform für technische Änderungsvorschläge.
GrussWolF
Gast- Gast
Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
@ vortex59: wenn du private Nachrichten zuließest, würde ich dir ja antworten.
Siggi- Anzahl der Beiträge : 1920
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Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Hallo Horst Jürgen,
wo siehst Du ein Problem in der Kombination Keramik/ Karbon? Ist ein millionenfach bewährtes Dichtungsprinzip, z.B. in Pumpen für Geschirrspüler, Kühlwasserpumpen bei allen gängigen Motorradherstellern, und auch im PKW- Bereich sind WaPuDi mit diesen Prinzip zu finden.
Meine Dichtung hatte ich bei 105.000 km ausgetauscht, als ich den Motor anlässlich des Komplett- Neuaufbaus meiner CX 1993 offen hatte. Bis zum Ausbau zwecks Generalüberholung bei km- Stand 345.000 im letzten Jahr hatte ich diese Dichtung noch immer drin. Die ganze Hysterie mit der prophylaktischen Wechselei der WaPuDi hatte ich schon in früheren Beiträgen in Frage gestellt.
Die WaPuDi ist jedenfalls, objektiv betrachtet, nicht das Teil, bei dem akuter Bedarf an Verbesserung besteht.
Aber mach mal, wenn es Dich glücklich macht.
Meikel
wo siehst Du ein Problem in der Kombination Keramik/ Karbon? Ist ein millionenfach bewährtes Dichtungsprinzip, z.B. in Pumpen für Geschirrspüler, Kühlwasserpumpen bei allen gängigen Motorradherstellern, und auch im PKW- Bereich sind WaPuDi mit diesen Prinzip zu finden.
Meine Dichtung hatte ich bei 105.000 km ausgetauscht, als ich den Motor anlässlich des Komplett- Neuaufbaus meiner CX 1993 offen hatte. Bis zum Ausbau zwecks Generalüberholung bei km- Stand 345.000 im letzten Jahr hatte ich diese Dichtung noch immer drin. Die ganze Hysterie mit der prophylaktischen Wechselei der WaPuDi hatte ich schon in früheren Beiträgen in Frage gestellt.
Die WaPuDi ist jedenfalls, objektiv betrachtet, nicht das Teil, bei dem akuter Bedarf an Verbesserung besteht.
Aber mach mal, wenn es Dich glücklich macht.
Meikel
_________________
Richtich knülle macht nur Gülle
CX 500B EZ 3/82; 1. Motor GÜ bei 345.500km
AWO 425 S Bj.61 ca. 100.000km
Gespannprojekt: MZ-Fahrwerk mit XS 400 (12E)- Motor...Fertigstellung dauert aber noch
www.rennguelle.de
BITTE MAIL STATT PN; PN werden NICHT beantwortet
Meikel ϯ 15.04.2022- verstorben
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Ort : Potsdam
Re: Was wäre, wenn die Wasserpumpe...
Sehe ich auch so Mike. Jürgen hatte mir auf Grund meiner Kritik eine bitterböse PN geschickt, mich aber leider als Antworter ausgesperrt. Geht Das?
Gruß Siggi
Gruß Siggi
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