Federgabel CX 500

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Beitrag von Gast Mo 25 Mai 2015 - 13:42

Wusste ich auch nicht: Es gibt gabelöl bis zu SAE40

GABELÖL SAE 2,5-7,5-10-15-20-30 & 40

Von hier , Mitte der Seite:

Beitrag: Was bewirkt eigentlich die Federvorspannung?





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Beitrag von f104wart Mo 25 Mai 2015 - 13:56

guelli02 schrieb:
Durch das Verdrehen der Einstellringe wird die Feder um das Maß der Stufe zusammengedrückt und das Heck oder die Gabel angehoben oder abgesenkt.
Upps, das habe ich noch nicht festgestellt, dass beim Drehen des Verstellringes sich das Heck einer unbelasteten Maschine anhebt oder absenkt. Die Länge von 325mm (?) bleibt doch gleich. Von "unbelastet" war auch nie die Rede.  Rolling Eyes  ...Natürlich bleibt die Länge gleich, aber was passiert, wenn ich eine mit 50 kg belastetete Feder mit 5 mm vorspanne (Federrate angenommen 10 kg/mm)? ...Richtig: Die Feder drückt um 5 mm zurück und fährt das Federbein an den Anschlag zurück: Das Heck wird angehoben.


Beispiel: Drückt ein Gewicht von 10 kg eine Feder um 1 mm zusammen, beträgt die Federrate 10 kg/mm. Um die Feder um 5 mm zusammen zu drücken, benötigt man eine Gewichskraft von 50 kg, die Federrate aber bleibt dieselbe.
Das gilt doch nur für lineare Federn mit linear konstanter Federrate. Die originalen, nicht progessiven haben doch auch einen leicht progessiven Teil, oder nicht ? Das gilt für alle Federn. Eine "Progressive" Feder ist eine Feder, die sich im Prinzip aus mehreren unterschiedlichen Federraten, die für sich alleine gesehen linear sind, zusammen setzt
BTW: Wieso ist bei den Ur-Gabeln eigentlich die kurze Feder gedacht, hat sie eine andere Federratte als die große ? Damit bekommt auch die originale Feder eine progressive Federrate.

...Sorry, aber warum muss ich Dir als Maschinenbauingenieur das eigentlich erklären? Ich bin doch nur der dumme Normalopraktiker, der von Theorie keine Ahnung hat.  scratch  


Zur Ölviskosität: Tom schreibt in dem anderen Thread, dass er 20iger Öl nimmt. Was bringt das bei einer originalen eventuell abgeschlafften Feder ? Eine etwas "härtere"(trägere) Dämpfung. Das Öl läuft langsamer durch die Bohrungen in den Dämpferkolben und bewirkt ein langsameres Eintauchen und Ausfedern. Die schlaffe Feder bleibt schlaff und wird durch das 20er Öl nicht härter. Tom hat, im Gegensatz zu Horst, auch sicher nicht behauptet, dass seine Gabel dadurch härter wird.


...Vielleicht verschafft Dir das hier die nötige Erleuchtung
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Beitrag von f104wart Mo 25 Mai 2015 - 14:31

guelli02 schrieb:Wusste ich auch nicht: Es gibt gabelöl bis zu SAE40

GABELÖL SAE 2,5-7,5-10-15-20-30 & 40

Von hier , Mitte der Seite:

Beitrag: Was bewirkt eigentlich die Federvorspannung?

Und was steht da anderes drin als das, was ich gesagt habe?

Was bewirkt eigentlich die Federvorspannung?

   z.B. eine Feder mit 200 mm Länge und einer Federkraft von 50 kg pro cm.
   Wenn man diese Feder ,mit 50 kg belastet, so wird sie um 10 mm auf 190 mm gestaucht.
   Wenn die Feder bei 190 mm mittels Vorspannringe arretiert und anschließend entlastet wird, bleibt das Maß 190 mm. Dies bedeutet aber auch, dass die Feder die ersten 0 - 50 kg nicht mehr reagiert.
   Wird die Feder aber nun mit 100 kg belastet, so wird sie um weitere 10 mm auf 180 mm gestaucht.
   Belastet man vergleichsweise eine nicht vorgespannte Feder mit 100 kg, so wird auch diese um 20 mm aue 180 mm gestaucht.

   Fazit:
   Mit Vorspannen kann man eine Feder nicht härter machen sondern man erhöht die Kraft die benötigt wird, um die Feder überhaupt in Bewegung zu bringen!


...Die auf 190 mm vorgespannte Feder verändert nicht die Gesamtlänge des Federbeins, benötigt aber ein höheres Gewicht, um z.B. um weitere 10 mm auf 180 mm einzufedern.

Bei gleicher Belastung (50 kg) also federt das Fahrzeug weniger/noch gar nicht ein. Das Heck ist gegenüber der nicht vorgespannten Feder um 10 mm "angehoben", ...weil, wenn´s denn so verständlicher ist: es bei 50 kg Belastung noch gar nicht eingefedert hat und anstelle von 10 mm null mm Negativfederweg hat.

Wir können jetzt natürlich auch noch weitere Erbsen zählen, indem wir das Beispiel mit 120 oder 150 kg durchspielen. Bei 150 kg (2 Personen) würde das Heck bei einer nicht vorgespannten Feder um 30 mm einfedern. Spannt man die Feder um 20 mm vor, steht das Heck bei 150 kg um eben diese 20 mm höher. Bleiben die beiden peoples dabei sitzen, werden sie mitsamt des Hecks um 20 mm angehoben.
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Beitrag von Gast Mo 25 Mai 2015 - 16:25

f104wart schrieb:...Sorry, aber warum muss ich Dir als Maschinenbauingenieur das eigentlich erklären?
Vermutlich wurde noch nicht bemerkt, dass ich mir erlaube, auch mal Fragen zu stellen, um für Noch-Nicht-alles-Wissende weitere Informationen in einem Thread zu sammeln.

Den Satz habe ich gelöscht
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Beitrag von f104wart Mo 25 Mai 2015 - 17:05

Daher war diesem Beitrag auch kein langer Bestand beschieden, aber das wusste Ralf ja schon vorher Laughing
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Beitrag von Gast Di 26 Mai 2015 - 1:35

Hallo an Alle!

-Was da alles gegen meine Darlegungen vorgebracht wird, ist mir unverständlich!!!

-In meinen Beiträgen habe ich dargelegt:

 --Daß die Orig-Federn auch progressiv sind, da sie aus liniaren Federabschnitten zusammengesetzt,
   nicht kontinuierlich, sondern "quasi-progressiv" sind.
 --Daß sich bei schon "weich gewordenen", etwas gesetzte Federn, mit entsprechendem Zwischenstück
   (oben, max ca 15 mm) der gewünschte Negativ-Federweg wieder einstellen läßt (u. damit auch    
   die Gewichtsverhältnisse berücksichtigt werden können). Es ist ja nicht allzu viel Aufwand, die
   Zwischenstücke anzupassen, zu wechseln.
 --Daß sich die Federkennung dadurch nicht ändert.
 --Daß bei voller Einfederung die lange Feder noch nicht auf Bock ist.
 --Daß eine Anpassung der Gabel-Charakteristik an die Fahrweise/Wünsche der Fahrer
   (u. Gelände-Bedingungen, Reisebedingungen mit entspr Gepäck/Gewicht) möglich ist:
   --Größere Progression u. größere Endkraft bei voller Einfederung durch verringern des Luftvolumens
     (größere Ölmenge).
   --Geringe/weiche bzw stärkere/härtere Dämpfung durch entsprechende Wahl der Ölviscosität.

-Anmerkung zu den hinteren Federbeinen:
 --Wie ja schon ausgeführt, ist da ja von Haus aus durch entspr. Vorspannungsmöglichkeit der Feder
   die Anpassung auf die Gewichtsverhältnisse gegeben. Die Dämpfung ist leider nicht besonders gut
   u. auch nicht einstellbar.
   Eine wesentliche Verbesserung des Fahrverhaltens ist durch die Umrüstung auf die Koni (Ikon)-Federbeine
  gegeben, da die Dämpfung der Zugseite einstellbar ist.

-Ich meine, daß ich mit keinem Wort den Darlegungen von "Winne Scheibe" widerspreche, sondern daß
meine Darlegungen bestätigt werden!

Gruß  Horst-CX500


Zuletzt von Horst-CX500 am So 31 Mai 2015 - 11:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Siggi Di 26 Mai 2015 - 11:06

Ich würde empfehlen, du probierst das jetzt alles aus, fährst ein paar tausend km und berichtest uns dann von deinen Erfahrungen unter verschiedenen Straßen- und Belastungsbedingungen.
Inzwischen fahren wir ohne Zwischenstücke.

Gruß Siggi
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Beitrag von Andreas Harder® Di 26 Mai 2015 - 11:33

Horst-CX500 schrieb: 
--Daß bei voller Einfederung die lange Feder noch nicht auf Bock ist.

Du schreibst immer Bock, meinst aber Block.
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Beitrag von Gast Di 26 Mai 2015 - 11:52

Siggi schrieb:Inzwischen fahren wir ohne Zwischenstücke.
Lt. Forenstatistik:
Wir haben 1214 eingetragene Mitglieder
Laughing  Du sprichst für Laughing  ALLE  (minus Horst) ?

Das mit den Zwischenstücken ist mir seit über vier Jahrzehnten bekannt.
Negative Rückmeldungen gab's keine, weil negative Erfahrungen nicht rückgemeldet werden.
Positive Erfahrungen gabs immer, weil: Man hat ja seinem Mopped etwas -vermeintlich- Gutes angetan.


Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie ein Kumpel einige Telegabeln so umgerüstet hat, dass sie dann eine Zug- und Druckdämpfung hatten.

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Beitrag von cx_pallas Di 26 Mai 2015 - 23:02

f104wart schrieb:
Der einizig richtige und bewährte Weg ist der über Wirth- oder Wilbersfedern, wobwei die WirthWilbers-Federn nach dem, was ich gelsen habe, etwas weicher sind als die Wirth.

Danke! Very Happy   cheers
Dann werden es Wirth Federn für meine CX...

f104wart schrieb:Ich habe mit den Wirth-Federn sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie passen zu meinem Fahrstil und erfüllen meine Anforderungen.
Bezieht sich das nun auf das SAE10 (wie von Wirth empfohlen) oder auf SAE15 Öl?
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Beitrag von f104wart Mi 27 Mai 2015 - 8:14

cx_pallas schrieb: Bezieht sich das nun auf das SAE10 (wie von Wirth empfohlen) oder auf SAE15 Öl?
Ich habe 15er drin, aber das musst Du für Dich selber rausfinden.

Ich würde an Deiner Stelle zuerst 10er nehmen und es ausprobieren. Ablassen und Öl wechseln geht ja relativ schnell, ausser Du hast noch die alte Gabel ohne Ablaßschraube.

Wichtig ist dabei nur, dass Du nach dem Wechsel darauf achtest, dass das Luftpolster auf beiden Seiten gleich ist (Lies Dir dazu unbedingt den Bericht von Winni Scheibe durch).

Mit der Füllmenge/dem Luftpolster kannst Du auch noch etwas variieren, aber ich denke, das wird passen, so wie´s original angegeben ist.

Wichtig ist, dass die Wirth-Feder mit dem eng gewickelten (progressiven) Teil NACH OBEN montiert wird, da ansonsten bei gleicher Füllmenge das Luftpolster viel zu klein wird.
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Beitrag von Gast Mi 27 Mai 2015 - 19:07

Siggi schrieb:Ich würde empfehlen, du probierst das jetzt alles aus, fährst ein paar tausend km und berichtest uns dann von deinen Erfahrungen unter verschiedenen Straßen- und Belastungsbedingungen.
----

Hallo Siggi u. Interessierte!

-Da von Dir u. auch von anderen , nicht gerade sachlichen Kritikern, zu meinem zusammenfassenden Beitrag 56 keine sachlichen Einwände mehr
vorgebracht werden, kann ich davon ausgehen, daß meine Darlegungen von der Sache her zu akzeptieren sind u. zur Kenntnis genommen werden;
entsprechen ja auch den Darlegungen von Winni Scheibe.

-Auf die diversen Aussagen betr. ".. ist ja lebensgefährlich...", will ich daher nicht mehr eingehen.

-Das alles auszuprobieren, ist etwas zuviel von mir verlangt.
Zur Info:
 --Ich fahre zur Zeit die Showa-Telegabeln, welche schon die Gleitbuchsen haben, Das Ansprechverhalten ist gegenüber den Urgülle-Telegabeln (Stand-
    u. Tauch-Rohre gleiten aneinander, "slip-stick"-Effekt, schlechteres Ansprechverhalten) etwas besser, habe mir da mehr erwartet; fahre ein 7,5er Öl,
    vielleicht probiere ich wegen des eventuellen Mehr-Komfortes ein 5er-Öl.
    Meinen "komfortablen" Wünschen wird in etwa entsprochen. Um das doch starke Einfedern beim Bremsen etwas zu kompensieren, werde ich
    die Ölmenge etwas erhöhen (Luftmenge verringern), vielleicht auch ein ca 5-10 mm Zwischenstück einsetzen (mehr bringe ich mit Muskelkraft nicht
    mehr zustande).
--Nachtrag am 30.5.2015: Bei meinem Fahrer-Gewicht von ca 80 kg beträgt die Einfederung/ Negetiv-Federweg ca 55 mm!

 --Ich kann ja dann berichten, was das "subjektiv" gebracht hat.


Gruß Horst-CX500


Zuletzt von Horst-CX500 am Sa 30 Mai 2015 - 17:17 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Nicht Willi, sondern Winni Scheibe, Nachtrag: 55mm Nagativ-Federweg.)

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Beitrag von Gast Mi 27 Mai 2015 - 19:25

guelli02 schrieb:

----
Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie ein Kumpel einige Telegabeln so umgerüstet hat, dass sie dann eine Zug- und Druckdämpfung hatten.

Hallo guelli 02!

-Vielleicht erinnerst Du Dich an meine diesbezüglichen Fragen im Jörg-Forum betr. unterschiedliche Druck u. Zugstufen.
-Das wäre eine wesentliche Verbesserung des Telegabel-Verhaltens, wenn die "Dämpferstangen-Gabel dahingehend umgerüstet werden könnte;
Cartridge-System mit den Shims (Tellerfedern).
Ich habe mich damals bei "RM-Products" erkundigt, war mir aber zu teuer.

-Vielleicht gelingt Dir die Erinnerung doch noch!

-Wem es interessiert: RM-Products: http://www.rmproducts.at/produkte/fahrwerkstechnik.html


Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von Kallebadscher Mi 27 Mai 2015 - 20:01

Horst-CX500 schrieb:
Siggi schrieb:Ich würde empfehlen, du probierst das jetzt alles aus, fährst ein paar tausend km und berichtest uns dann von deinen Erfahrungen unter verschiedenen Straßen- und Belastungsbedingungen. dieser Aufforderung kann ich nur zustimmen !
----

Hallo Siggi u. Interessierte!

-Da von Dir u. auch von anderen , nicht gerade sachlichen Kritikern, zu meinem zusammenfassenden Beitrag 56 keine sachlichen Einwände mehr
vorgebracht werden, kann ich davon ausgehen, daß meine Darlegungen von der Sache her zu akzeptieren sind u. zur Kenntnis genommen werden; von was träumst du?....wir haben dir hier unsren Standpunkt zur Genüge nahe gebracht....und was du als "Sachlich" bezeichnest ist absolute Ansichtssache
entsprechen ja auch den Darlegungen von Winni Scheibe.

-Auf die diversen Aussagen betr. ".. ist ja lebensgefährlich...", will ich daher nicht mehr eingehen. Weil du keine Argumente dagegen findest ?

-Das alles auszuprobieren, ist etwas zuviel von mir verlangt. ...aber von uns verlangst du, daß wir dir Doctorarbeiten vorlegen ? ..das ist allemal zuviel verlangt und wir werden dir keine Tabellen, Vergleiche, an der Praxis vorbei gehende Theorien vorlegen !
Zur Info:
 --Ich fahre zur Zeit die Showa-Telegabeln, welche schon die Gleitbuchsen haben, Das Ansprechverhalten ist gegenüber den Urgülle-Telegabeln (Stand-
    u. Tauch-Rohre gleiten aneinander, "slip-stick"-Effekt, schlechteres Ansprechverhalten) etwas besser, habe mir da mehr erwartet; fahre ein 7,5er Öl,
    vielleicht probiere ich wegen des eventuellen Mehr-Komfortes ein 5er-Öl.
    Meinen "komfortablen" Wünschen wird in etwa entsprochen. Um das doch starke Einfedern beim Bremsen etwas zu kompensieren, werde ich
    die Ölmenge etwas erhöhen (Luftmenge verringern), vielleicht auch ein ca 5-10 mm Zwischenstück einsetzen (mehr bringe ich mit Muskelkraft nicht
    mehr zustande).

 --Ich kann ja dann berichten, was das "subjektiv" gebracht hat....wieso subjektiv ?...von uns erwartest du doch auch "echte" Beweise....also verschone uns mit deinen Theorien....bring Messwerte !


Gruß Horst-CX500
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Beitrag von romate Mi 27 Mai 2015 - 21:16

Warum immer so agressiv ausartende Diskussionen ?
Eines Tages schreibt keiner mehr seine Meinung, weil er Angst hat, hingerichtet zu werden!
Find ich nicht gut!

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Beitrag von f104wart Mi 27 Mai 2015 - 23:28

[quote="Horst-CX500"]
guelli02 schrieb:

----
Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie ein Kumpel einige Telegabeln so umgerüstet hat, dass sie dann eine Zug- und Druckdämpfung hatten.

Die Gülle HAT eine Zug- und eine Drcukstufendämpfung, nur ist die nicht von aussen einstellbar.

Die Bohrung, die oben im Dämpferkolben angebracht ist, bestimmt die Zugstufe und die Bohrungen, die unten im Dämpferkolben sind, bestimmen die Druckstufe.

Theorietisch könnte man jetzt hingehen und durch Änderung der Durchmesser eine andere Dämpfung erreichen.

An die Zugstufenbohrung kommt man schlecht ran, weil davor die kurze Feder zwischen Standrohrboden und Dämpferkolben sitz, aber unten, die Druckstufenbohrung könnte man von aussen durch das Tauchrohr hindurch verändern.

Man müsste nur einen Ring über das Tauchrohr klemmen, den man mit entsprechenden O-Ringabdichtungen versieht und durch den man mit einer Düsenschraube den Bohrungsquerschnitt vergrößern oder verkleinern kann.

...Wäre doch mal ne nette Konstruktionsaufgabe.  Wink
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Beitrag von Gast Do 28 Mai 2015 - 1:17

Hallo f104wart u. Interessierte!

-Ich meine, daß da im Verständnis der Dämpferfunktion der CX-Gabel ein Irrtum/Mißverständnis vorliegt.

-Das Thema wurde schon einmal im Thread: "Was ist das für eine Gabel.....":  https://cx500.forumieren.org/t1263p30-was-ist-das-fur-eine-gabel-brauche-ein-tipp  .Beiträge 29, 30, 33, 40, 43 behandelt.

-Mein zusammenfassender Beitrag, 40, sei der Einfachheit halber gleich mit angeführt:


  Federgabel CX 500 - Seite 3 Cx500-urglle-gabel4yuqw


 -- von Horst-CX500 am Do 31 Okt - 11:38
Hallo  pumukel, BerndM, guelli02,......!

- Ich habe mich ja schon im Jörg-Forum mit dem Dämpfungsverhalten der CX500-Gabel beschäftigt.

-Zum Telegabel-Explosions-Bild, s. Anhang: das komplette Gabelrohr ist das aus dem WHB von der CX500-Urgülle, ohne Gleitbuchsen u. ohne seitlichen Entleerungen. die Dämpfer-Einbauten sollten übereinstimmen, zumindest was die Funktion anbelangt.

-Mein Verständnis über die Dämpfungs-Funktionsweise stimmt grundsätzlich mit der von BerndM, Beitrag 30, überein, ist etwas detaillierter, stellt auch eine Zusammenfassung dar (Es wird einiges nochmals dargestellt, da sonst der Zusammenhang nicht gegeben ist).
..Das Dämpferrohr hat oben einen Kolben mit Teflon(?)-Kolbenring, dichtet gegen das Standrohr (innen) ab. Auf dem Kolben sitzen dann die Gabelfedern.
..Das Standrohr hat unten auch eine Abdichtung (radial etwas verschiebbar zum einstellen) u. dichtet gegen das Dämpferrohr ab.
..Das Dämpferrohr ist mit dem Tauchrohr über das Zwischenstück durch die Imbus-Schraube verbunden.
..Der Ölstand bei ausgefederter Gabel liegt über dem Kolben, ja nach Füllmenge.
..Zwischen Dämpferrohr-Kolben u. Standrohrende ist eine Anschlag-Feder eingesetzt (federnder Anschlag bei ausfedern).
..Das Dämpfer-Rohr hat unten 2 größere Bohrungen u. oben 4 kleinere, letztere liegen in diesem Anschlagfedern-Bereich, die 2 kleinen unteren werden bei ausgefederter Gabel event noch von der unteren Stanrohr-Abdichtung  überdeckt (?).
..Es sind also 3 Bereiche/Räume gegeben:
  ..oberhalb des Tauchrohrkolbens, Gabelfeder-Raum:  etwas mit Öl, Rest mit Luft (drucklos oder komprimiert)
  ..Bereich/Raum der Anschlagfeder: voll mit Öl
  ..zwischen Standrohrende u. Tauchrohrboden (unterer Raum): voll mit Öl

..Einfedern der Gabel:
  ..DasÖl aus dem untersten Raum gelangt über die 2 größeren Bohrungen in das Dämpferrohr u. wird vom Anschlagfeder-Raum. der sich vergrößert, über die 4 (2?) kleineren des Dämpferrohres angesaugt, der Überschuß wird in den Gabelfeder-Raum gedrückt.
    Es dämpfen die 2 größeren u. die 4(2?) kleineren Bohrungen.

  ..Ausfedern der Gabel:
  ..Das Öl wird vom unteren Raum zurückgesaugt,aus dem Anschlagfeder-Raum herausgedrückt u. vom Gabelfeder-Raum zurückgesaugt.
    Es dämpfen wieder nur die gleichen Bohrungen.
  ..Bei ungenügender Ölmenge (Überstand über dem Dämpferrohr-Kolben) ist die Gefahr gegeben, daß Luft mit rückgesaugt wird, das Öl schäumt, die dämpfer-Wirkung läßt stark nach.

..Zug- u. Druckstufe sind demnach fast gleich (abhängig von der Bohrungs-Gestaltung).
  Keine Dämpfungs-Progression gegeben.
  Diese wird duch die progressiven Federn erreicht, Windungsabstände im unteren Bereich etwas größer als im oberen (auch bei den Orig-Federn etwas vorhanden) u. natürlich der Luftpolster im Gabelfder-Raum.
..die Stärke der Dämpfung ist abhängig von der Öl-Viscosität u. ist nach jeweiligen Bedarf abzustimmen.

..Ein Verschleiß der Abdichtungen wirkt wie eine etwas größere Bohrung im Dämpferrohr u. kann mit etwas höherer Ölviscosität kompensiert werden.

..Die einfache Dämpfer-Konstruktion entspricht der damaligen Technik: "Dämpferstangen-Gabel". Eine aufwendigere Konstuktion: Cartridge-Gabel.,s Anhang:


     Federgabel CX 500 - Seite 3 Cartridge-gabelb6jx0


..Das Ansprechverhalten wurde ja auch schon angesprochen:  die Losbrech-Kraft durch den "Slip-Stick-Effekt" (das festkleben zweier Reibpartner bei geringem Schlupf). Verbesserung durch die Teflon-beschichtete Gleitbuchsen, Dämpfer-Öl mit guten Gleiteigenschaften, MoS2-Teflon-Zugabe, dünneres Öl (?).

-Ich hoffe, daß meine Darlegungen Verständnis finden u. ersuche um Korrektur, Ergänzung,....

-Ergänzung (01.11.2013):

..eine leichte Progression der Dämpfung ist schon gegeben:
Der Durchfluß-Widerstand (Druckverlust) an den Bohrungen ist natürlich von der Durchflußgeschwindigkeit (Ein-/Ausfederungsgescheindigkeit) abhängig. Beim ausfedern arbeitet diese Progression aber "kontraproduktiv". Das einfedern sollte den Stoß gut absorbieren ohne durchzuschlagen. Die Ausfederung sollte rasch erfolgen, um den Straßen-Kontakt nicht zu verlieren (Gabel springt).
Je nach Verwendungszweck ist die Dämpfung entsprechend abzustimmen (Öl-Viscosität)


Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von Baunix63 Do 28 Mai 2015 - 7:24

Lieber Horst,

was willst Du uns eigentlich sagen?

_________________
Mit freundlichem Grinsen aus dem kurvigen Spessart,

Michael

Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken Wahrheit.
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Beitrag von Gast Do 28 Mai 2015 - 9:19

Hallo Baunix63 u.Interessierte!

-Danke, daß Du so freundlich fragst! Hinweis: schau dir bitte die Unterlagen von RM-Products an: zB. Video von der GL 1200 (?).

- Ich will nur darauf hinweisen, daß:
 --die CX-Gabel (Dämpferstangen-Gabel) keine unterschiedlichen Druck u. Zugstufen hat, also wesentlich in der Abstimmung eingegrenzt ist,
 --eine Anpassung, ohne Umbau, an die eigenen "Wünsche" nur durch die dargelegten Möglichkeiten gegeben ist; mit Hinweis auf die modernen
   Konstruktionen: Cartridge-System, wo auch noch diverse Einstellungen von außen möglich sind.

-Habe nun auch eine schöne Schnittzeichnung von "Micha,der Polierteufel" gefunden (Hallo Micha: ich darf sie doch ohne Rückfrage hier einstellen?), wo
man die Erläuterung von Micha u. mir besser nachvollziehen kann:
 

  Federgabel CX 500 - Seite 3 Gl500_14-telegabel-skowrpc



Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von Gast Do 28 Mai 2015 - 9:22

Und wenn das abgenudelt ist, mit was spamt er als nächstes? Kardan? Getriebe?
Wie lange wollt Ihr euch das eigentlich noch antun?

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Beitrag von Gast Do 28 Mai 2015 - 9:32

Hallo Alexander!

-Bist Du demnach auch der Meinung, daß die Erläuterung von f104wart so richtig ist?
-Wenn ja, dann sag mir doch bitte, wo ich falsch liege, damit ich meine Darlegung korrigieren kann.

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von Gerhard63 Do 28 Mai 2015 - 10:08

Alexander schrieb:Und wenn das abgenudelt ist, mit was spamt er als nächstes? Kardan? Getriebe?
Wie lange wollt Ihr euch das eigentlich noch antun?

Die Beiträge kurz überfliegen und wieder raus aus dem Thema, so mache ich das.
Ist wirklich nicht schwer! Wink
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Beitrag von Ausbilder Do 28 Mai 2015 - 21:40

...mein Gedanke... Rolling Eyes Cool
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Beitrag von f104wart Do 28 Mai 2015 - 23:59

Ausbilder schrieb:...mein Gedanke... Rolling Eyes Cool

Würd´ ich ja auch gerne machen, aber es tut halt manchmal weh, was man hier zu lesen bekommt. Rolling Eyes


...und dann kann ich halt einfach die Klappe nicht halten. Wink




Ich hoffe natürlich, es sind nicht gerade meine Beiträge, die zum Unmut führen. Wink

Meine Fahrwerke passen, meine Motoren laufen und fahren kann ich auch so einigermaßen  ...also eigentlich bräuchte ich das hier nicht. scratch
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Beitrag von Gast Fr 29 Mai 2015 - 9:30

Ich bewundere Deine Geduld mit dem Kerl.

Ich gehe auf keinen Fall irgendeine Diskussion mit dem ein.

Ich bin schon 43, meine restliche Zeit ist zu kurz um sie mit so was zu verplempern...

Ich überfliege auch nur, aber manchmal kann ich mir so ein Kommentar nicht verkneifen.

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