Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
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traviatan
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BerndM
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Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Hallo,
Ab und an soll durch den Schmiernippel am Endabtrieb Fett eingedrückt werden.
Hatte in den Werkstatthandbüchern auch den Hinweis gefunden das man das mal machen soll.
Aber Mengenangabe Fehlanzeige.
Habe ich gestern trotzdem durchgeführt. In Ermangelung einer Fettpresse Schmiernippel ab,
Einwegspritze 20 ml mit Fett gefüllt. Wegen Restluft in Spritze sind wohl ca. 12 ml im Gehäuse angekommen.
Schmiernippel wieder drauf.
Besser als nix. Moralisch gut.
Hat jemand Infos zu der Nachfüllmenge ? Oder eine Meinung weil er den Bereich am Endabtrieb schon mal demontiert hatte und meint ein Gefühl für das Volumen festgestellt zu haben ?
Gruß
Bernd
Ab und an soll durch den Schmiernippel am Endabtrieb Fett eingedrückt werden.
Hatte in den Werkstatthandbüchern auch den Hinweis gefunden das man das mal machen soll.
Aber Mengenangabe Fehlanzeige.
Habe ich gestern trotzdem durchgeführt. In Ermangelung einer Fettpresse Schmiernippel ab,
Einwegspritze 20 ml mit Fett gefüllt. Wegen Restluft in Spritze sind wohl ca. 12 ml im Gehäuse angekommen.
Schmiernippel wieder drauf.
Besser als nix. Moralisch gut.
Hat jemand Infos zu der Nachfüllmenge ? Oder eine Meinung weil er den Bereich am Endabtrieb schon mal demontiert hatte und meint ein Gefühl für das Volumen festgestellt zu haben ?
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
BerndM schrieb:Hat jemand Infos zu der Nachfüllmenge ? Oder eine Meinung weil er den Bereich am Endabtrieb schon mal demontiert hatte und meint ein Gefühl für das Volumen festgestellt zu haben ?
Genaue Infos eher nicht, aber eine Meinung:
Das Fett geht ja eigentlich nicht verloren, und wenn man hinten immer nur rein pumpt, kommt´s irgendwann mal vorne an der Manschette raus.
Vielleicht macht es da eher Sinn, beim nächsten Reifenwechsel mal den kompletten Endantrieb abzuschrauben, die Kardanwelle auszubauen und alles alte Fett aus dem Kardantunnel zu entfernen. Geht ganz einfach, indem man einen Lappen in einen von hinten durchgeschobenen und entsprechend geformten Schweißdraht einhängt und von vorne nach hinten durchzieht.
Anschließend die gereingte Welle wieder einbauen und zwei bis drei Stöße aus der Fettpresse in den Schmiernippel drücken.
Viel wichtiger als der Schmiernippel ist, die Verzahnung am Mitnehmer regelmäßig zu reinigen und zu schmieren. Ich mach das bei jedem Reifenwechsel und somit mindestens zweimal pro Saison.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11443
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Infos nicht, aber bei Demontagen waren es geschätzte 10 bis 20 ml.BerndM schrieb:
Hat jemand Infos zu der Nachfüllmenge ? Oder eine Meinung weil er den Bereich am Endabtrieb schon mal demontiert hatte und meint ein Gefühl für das Volumen festgestellt zu haben ?
Kardanwelle nach hinten ausbauen geht natürlich nur, wenn die Schwinge oder der Motor ausgebaut wird. Das Kreuzgelenk passt nicht durch den Kardanwellentunnel = den rechten Schwingenarm.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
guelli02 schrieb:Kardanwelle nach hinten ausbauen geht natürlich nur, wenn die Schwinge oder der Motor ausgebaut wird. Das Kreuzgelenk passt nicht durch den Kardanwellentunnel = den rechten Schwingenarm.
Stimmt. Wo Du Recht hast, hast Du Recht!
...aber die Schwinge auszubauen ist ja kein großer Akt, und den Schwingenlagern schadet hier und da mal ne Reinigung und neues Fett auch nicht wirklich.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11443
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
[quote="f104wart"]
2 Reifen pro Saison?? Oder Sommer und Winterreifen?
BerndM schrieb:...... Ich mach das bei jedem Reifenwechsel und somit mindestens zweimal pro Saison.......
2 Reifen pro Saison?? Oder Sommer und Winterreifen?
traviatan- Anzahl der Beiträge : 28
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
traviatan schrieb:
2 Reifen pro Saison?? Oder Sommer und Winterreifen?
Na klar, was dachtest Du denn? Meinst Du, ich schiebe das Moped um die Ecken oder den Berg rauf?
Das hier war ein AVON Roadrider nach 2800 km:
...und wenn ich weniger als 8 Liter/100 km brauche, dann bin ich nicht gut drauf.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11443
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
So sieht auch ein Reifen aus mit zuviel burnouts und Autobahnfahrten.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
guelli02 schrieb:So sieht auch ein Reifen aus mit zuviel burnouts und Autobahnfahrten.
Sorry, da kann ich leider nicht mitreden.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
guelli02 schrieb:So sieht auch ein Reifen aus mit zuviel burnouts und Autobahnfahrten.
Quatsch.. ..........der RoadRider hat auch Neu keine Mittelrille, aber dafür 7,5mm Neuprofil
...und der gezeigte Reifen ist schön rund abgefahren
Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2274
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Im WHB steht ca. 45cm³.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Navigator03 schrieb:Im WHB steht ca. 45cm³.
Ja, aber nur, wenn vorher nicht schon was drin war. Nicht beim Nachfetten.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Kann schon sein. Andererseits möchte ich das alte Fett durch das neue herausdrücken. Wenn dann zuwenig kommt,...
Die Angabe im Buch ist auch irgendwie irreführend. Es ist vom Schmieren des Antriebskegelzahnrads ( Pinion Gear) die Rede, obwohl dieses doch durch das Hypoidöl geschmiert wird. Also kann doch nur das Kegelrollenlager gemeint sein, aber das Fett würde dann in den Ölraum gelangen.
Stattdessen gelangt es an dem Wellendichtring vorbei in die Schwinge. Mir ist noch nicht ganz klar, welchen Weg das Fett nimmt.
Die Angabe im Buch ist auch irgendwie irreführend. Es ist vom Schmieren des Antriebskegelzahnrads ( Pinion Gear) die Rede, obwohl dieses doch durch das Hypoidöl geschmiert wird. Also kann doch nur das Kegelrollenlager gemeint sein, aber das Fett würde dann in den Ölraum gelangen.
Stattdessen gelangt es an dem Wellendichtring vorbei in die Schwinge. Mir ist noch nicht ganz klar, welchen Weg das Fett nimmt.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Es geht darum, die Verzahnung der Welle zu schmieren.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Es geht auch darum, das Kegelrollenlager zu schmieren und um die Frage, wieso Honda am anderen Ende der Welle, am Getriebeausgang, keine 12000er-Intervalle zur Schmierung der Verzahnung vorgibt.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Moin
Am Getriebeausgang unter der Glocke/ dem Gummifuffi bewegt sich die Welle in der Verzahnung nicht. Wird von der Halteschraube in nur einer Position fest gehalten.
Die Verzahnung am Endantrieb bewegt sich axial etwas hin und her, bedingt durch die Auf- und Abbewegungen der Schwinge.
GrussWolf inkl. Best-GaG
Am Getriebeausgang unter der Glocke/ dem Gummifuffi bewegt sich die Welle in der Verzahnung nicht. Wird von der Halteschraube in nur einer Position fest gehalten.
Die Verzahnung am Endantrieb bewegt sich axial etwas hin und her, bedingt durch die Auf- und Abbewegungen der Schwinge.
GrussWolf inkl. Best-GaG
Gast- Gast
Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Moin WolF,
das klingt logisch.
G.a.v.G.
das klingt logisch.
G.a.v.G.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Navigator03 schrieb:das klingt logisch.
Ist aber keine neue Erkenntnis und beantwortet keine der oben gestellten Fragen.
...Weder die, wieviel Fett rein muss noch die, wo es hin gedrückt wird.
Das Kegelrollenlager wird vom Öl im Endantrieb mit versorgt. Zwischen KeRoLa und Schmiernippel sitzt ein Simmering.
Der Fettkanal führt meiner Meinung nach in Richtung Buchse/Verzahnung/Schiebestück.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Abgefahrene Reifen sowie der Hinweis den verzahnten Mitnehmer an der Hinterradnabe zu fetten, beantworteten ebenso wenig die Frage von Berndf104wart schrieb:Navigator03 schrieb:das klingt logisch.
Ist aber keine neue Erkenntnis und beantwortet keine der oben gestellten Fragen.
Gast- Gast
Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
f104wart schrieb:
Ist aber keine neue Erkenntnis und beantwortet keine der oben gestellten Fragen.
Gott sei dank gibt es hier jemanden, der über solche Dinge wacht. Nicht auszudenken, wenn solche unüberlegten, leichtfertig dahergeredeten Antworten Schule machen würden.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Danke WolFgang für die Anmerkung.
Ich entnehme eh nur das was ich brauche der Rest stört mich nicht. Ist nichts böswilliges bei.
Ich halte meine Methode und Menge für ein Nachschieren für ausreichend.
Werde den Endabtrieb beim nächsten Mitnehmer schmieren auch mal von der Schwingenseite ansehen und neu schmieren. Die Muttern sind sowieso an zu lösen, dann kann man den rechten Stossdämpfer auch mal abbauen und sich die Stelle komplett zu Gemüte führen.
Noch einen schönen Abend
Bernd
Nachtrag: Ich vermute auch das das Fett nur zum Anschluss der Kardanwelle schmieren verwendet wird. Wir werden sehen.
Ich entnehme eh nur das was ich brauche der Rest stört mich nicht. Ist nichts böswilliges bei.
Ich halte meine Methode und Menge für ein Nachschieren für ausreichend.
Werde den Endabtrieb beim nächsten Mitnehmer schmieren auch mal von der Schwingenseite ansehen und neu schmieren. Die Muttern sind sowieso an zu lösen, dann kann man den rechten Stossdämpfer auch mal abbauen und sich die Stelle komplett zu Gemüte führen.
Noch einen schönen Abend
Bernd
Nachtrag: Ich vermute auch das das Fett nur zum Anschluss der Kardanwelle schmieren verwendet wird. Wir werden sehen.
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
guelli02 schrieb:Abgefahrene Reifen sowie der Hinweis den verzahnten Mitnehmer an der Hinterradnabe zu fetten, beantworteten ebenso wenig die Frage von Bernd
Kein Problem. Shorty kann die Frage von traviatan und meine Antwort darauf gerne von dem Thread abtrennen und in die Plauderecki verschieben. Hab ich kein Problem mit.
Gerne kann er dann auch noch Deine unqualifizierte und auf Provokation ausgerichtete Antwort darauf und Tom´s Beitrag dazu mitnehmen.
...Ja, man kann die komplette Beitragsserie ruhig als Beifang betrachten, den man über Bord werfen kann. Hättest Du Dich einfach raus gehalten, wäre es gar nicht so weit gekommen.
Der Hinweis auf das Fetten des Mitnehmers gehört sehr wohl zum Thema, da er in dem Zusammenhang genannt wurde, dass das Nachschmieren des Schiebestücks überbewertet wird und die Aufmerksamkeit lieber dem Mitnehmer gewidmet werden sollte.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11443
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Shorty kann nicht, weil er kein Moderator für das Technikforum ist.f104wart schrieb:guelli02 schrieb:Abgefahrene Reifen sowie der Hinweis den verzahnten Mitnehmer an der Hinterradnabe zu fetten, beantworteten ebenso wenig die Frage von Bernd
Kein Problem. Shorty kann..
Selbst ein Mod. in diesem Technik-Forum kann nichts in andere Foren verschieben, in denen er nicht als Mod eingetragen ist.
@Berndm: Die Vermutung wird dann zur GewissheitNachtrag: Ich vermute auch das das Fett nur zum Anschluss der Kardanwelle schmieren verwendet wird. Wir werden sehen.
Gast- Gast
Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
f104wart schrieb:
Kein Problem. Shorty kann ... abtrennen und in die Plauderecki verschieben. Hab ich kein Problem mit.
Darum geht es nicht, wohin hier irgendwas verschoben wird, sondern daß Du anderen Themenverfehlung vorwirfst und selbst nicht besser bist.
Gerne kann er dann auch noch Deine unqualifizierte und auf Provokation ausgerichtete Antwort darauf und Tom´s Beitrag dazu mitnehmen.
Und der wirklich einzige, der hier provoziert, bist Du.
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Morgen rupfe ich meinen Versuchsträger auseinander, mache Bild und gut ist das dann.
Habe leider keinen Endabtrieb mehr frei liegen.
Gruß
Bernd
Habe leider keinen Endabtrieb mehr frei liegen.
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Fettvolumen Nachfetten Endabtrieb am Schmiernippel
Ich glaube die Bilder sind/waren von Guelli
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