GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
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Knudsen
f104wart
Brummbaehr
Bruno_He
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Lüfterrad evtl. fest
Hallo Gemeinde,
nachdem meine GL super läuft habe ich am WE folgendes festgestellt. Ich war auf der Landstrasse in einen Stau geraten. Plötzlich stieg die Themperatur an, nicht kritisch aber merklich. Bei der Weiterfahrt alles wieder im grünen Bereich.
Heute habe ich mal nach dem Lüfterrad geschaut und versucht, es mit einem Stab zu drehen. Es scheint fest zu sein.
Kann mir jemand an Hand von Nummern, Fz-Ident oder Baujahr/Erstzulassung sagen, was für ein Lüfterradantrieb ich habe. Es ist mir schon klar, daß ich hier richtig etwas tun muss, wäre mir nur recht, wenn ich vorher mehr wüßte.
GL500 D, PC02, Erstzulassung 01.07.82. für den amerikanischen Markt.
FZ-Ident.: JH2PC0251CM101101.
Wenn noch Angaben fehlen, hole ich das gerne nach.
Für Antworten bedanke ich mich schon mal im Voraus.
Viele Grüße, Bruno
nachdem meine GL super läuft habe ich am WE folgendes festgestellt. Ich war auf der Landstrasse in einen Stau geraten. Plötzlich stieg die Themperatur an, nicht kritisch aber merklich. Bei der Weiterfahrt alles wieder im grünen Bereich.
Heute habe ich mal nach dem Lüfterrad geschaut und versucht, es mit einem Stab zu drehen. Es scheint fest zu sein.
Kann mir jemand an Hand von Nummern, Fz-Ident oder Baujahr/Erstzulassung sagen, was für ein Lüfterradantrieb ich habe. Es ist mir schon klar, daß ich hier richtig etwas tun muss, wäre mir nur recht, wenn ich vorher mehr wüßte.
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Wenn noch Angaben fehlen, hole ich das gerne nach.
Für Antworten bedanke ich mich schon mal im Voraus.
Viele Grüße, Bruno
Bruno_He- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
hy
dein Lüfterrad ist fest auf der Nockenwelle.....dreht sich immer mit sobald der Motor dreht.
Gruss
Tom
dein Lüfterrad ist fest auf der Nockenwelle.....dreht sich immer mit sobald der Motor dreht.
Gruss
Tom
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Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2274
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Danke Tom, das werde ich morgen gleich testen. Das müßte ich ja dann sehen.
Ich sage wieder bescheid.
Gruß, Bruno
Ich sage wieder bescheid.
Gruß, Bruno
Bruno_He- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Wenn Du im Stau stehst und der Fahrtwind fehlt, dann isses doch normal, dass die Temperatur etwas ansteigt.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Danke Tom und danke Ralf,
sorry, daß ich mich erst jetzt melde.
Ich habe eben nachgesehen und sowie ich die Maschine anlasse, läuft das Lüfterrad. Ich bin beruhigt und weil es auf der Nockenwelle sitzt, konnte ich es auch nicht einfach weiter drehen. Passt alles.
Das die Thempereatur im Stau ansteigt ist sicher ok, nur hatte es mich eben etwas verwirrt, weil der Stau nicht so groß war. Ich weiß aber auch nicht, wie sich die Themperatur verhalten hätte, wenn wir länger gestanden hätten. Ich gehe mal davon aus, daß das in Ordnung war.
Danke nochmal und euch eine schöne unfallfreie Zeit,
Gruß Bruno
sorry, daß ich mich erst jetzt melde.
Ich habe eben nachgesehen und sowie ich die Maschine anlasse, läuft das Lüfterrad. Ich bin beruhigt und weil es auf der Nockenwelle sitzt, konnte ich es auch nicht einfach weiter drehen. Passt alles.
Das die Thempereatur im Stau ansteigt ist sicher ok, nur hatte es mich eben etwas verwirrt, weil der Stau nicht so groß war. Ich weiß aber auch nicht, wie sich die Themperatur verhalten hätte, wenn wir länger gestanden hätten. Ich gehe mal davon aus, daß das in Ordnung war.
Danke nochmal und euch eine schöne unfallfreie Zeit,
Gruß Bruno
Bruno_He- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Hallo Bruno,
ich denke, die Staulänge, ab der die Temperatur steigt, hat noch niemand gemessen. Aber neben der Staulänge sind natürlich auch die Aussentemperaturen entscheidend dafür.
Im Sommer darf der Stau schon etwas kürzer sein als im Winter.
ich denke, die Staulänge, ab der die Temperatur steigt, hat noch niemand gemessen. Aber neben der Staulänge sind natürlich auch die Aussentemperaturen entscheidend dafür.
Im Sommer darf der Stau schon etwas kürzer sein als im Winter.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Ja, es war ein sehr warmer Tag und ich als GL-Neuling freue mich ja immer wieder, daß ich solche Erfahrungen machen kann, die dann auch noch gut ausgehen.
Beim nächsten Mal "weiss ich was bescheid iss".
Gruß, Bruno
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Gruß, Bruno
Bruno_He- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Versuch Mal den Füllstand des Kühmittelausgleichsbehälter zu prüfen. Es kann ja auch sein, dass dir ein wenig Kühlmittel im Kühlsystem fehlt. Wenn es nur wenig sit, merkst du das nicht am Kühlmitteltemperaturanzeiger, wenn du "normal" fährst. Nur wenn du stehst wird der Mangel sichtbar.
Falls in Kühlmittelausgleichsvbehälter zu wenig Kühlmittel ist, brauchst es auch nur dort aufzufüllen. Mit jedem Abkühlen des Motors wird fehlendes Kühlmittel in den Kühlkreislauf gesaugt. Motor warm fahren und abkühlen lassen reicht völlig aus um das Kühlsysem wieder aufzufüllen!
Falls in Kühlmittelausgleichsvbehälter zu wenig Kühlmittel ist, brauchst es auch nur dort aufzufüllen. Mit jedem Abkühlen des Motors wird fehlendes Kühlmittel in den Kühlkreislauf gesaugt. Motor warm fahren und abkühlen lassen reicht völlig aus um das Kühlsysem wieder aufzufüllen!
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Waterbrunn- Anzahl der Beiträge : 5671
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Hallo Waterbrunn danke, ich habe sofort nochmal nachgesehen, es passt. Die Füllmenge ist zwischen den beiden Markierungen, eher im oberen Bereich.
Es war ja auch nicht erschreckend, nur ist es mir eben aufgefallen und deshalb habe ich nach dem Lüfterrad geschaut über das ich ja gerade wieder etwas gelernt habe.
Ich bin eben ein alter Lufti, da habe ich auf soetwas nicht achten müssen.
Jetzt bin ich zufrieden.
Gruß, Bruno
Es war ja auch nicht erschreckend, nur ist es mir eben aufgefallen und deshalb habe ich nach dem Lüfterrad geschaut über das ich ja gerade wieder etwas gelernt habe.
Ich bin eben ein alter Lufti, da habe ich auf soetwas nicht achten müssen.
Jetzt bin ich zufrieden.
Gruß, Bruno
Bruno_He- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
hallo EO
diese Aussage von dir ?
Nein! Der Kühler muss komplett gefulüllt sein, dass das Austauschen mit dem Ausgleichsbehälter funktioniert!
Ansonsten müsste der Ausgleichsbehälter höher liegen als der Einlaufstutzen am Kühler !
Wenn bei wärmer werdendem Motor 10ccm Luft aus dem Kühler durch den Schlauch gedrückt werden, dann ist das schon viel.....in den orig. Schlauch passen aber 15ccm
also wird nur die Luft hin und her gepumpt
nur wenn auf Grund starker Erhitzung mehr Luft in Richtung Ausgleichsbehälter gedrückt wird, dann kann beim Abkühlen etwas Wasser nachgezogen werden .. je voller (und damit kühler) der Kühler dann ist um so weniger Wasser wird nachgesaugt.
Also:
erst den Kühler korrekt befüllen und entlüften !
@Bruno
kontrollier den Flüssigkeitsstand im Kühler !......und natürlich auch im Ausgleichsbehälter!
Und wenn du kannst, dann checke mal den 7Volt-Regler......falls der ne Macke hat zeigt er auch ruckzuck zu viel/hoch an
Gruß
Tom
diese Aussage von dir ?
Nein! Der Kühler muss komplett gefulüllt sein, dass das Austauschen mit dem Ausgleichsbehälter funktioniert!
Ansonsten müsste der Ausgleichsbehälter höher liegen als der Einlaufstutzen am Kühler !
Wenn bei wärmer werdendem Motor 10ccm Luft aus dem Kühler durch den Schlauch gedrückt werden, dann ist das schon viel.....in den orig. Schlauch passen aber 15ccm
also wird nur die Luft hin und her gepumpt
nur wenn auf Grund starker Erhitzung mehr Luft in Richtung Ausgleichsbehälter gedrückt wird, dann kann beim Abkühlen etwas Wasser nachgezogen werden .. je voller (und damit kühler) der Kühler dann ist um so weniger Wasser wird nachgesaugt.
Also:
erst den Kühler korrekt befüllen und entlüften !
@Bruno
kontrollier den Flüssigkeitsstand im Kühler !......und natürlich auch im Ausgleichsbehälter!
Und wenn du kannst, dann checke mal den 7Volt-Regler......falls der ne Macke hat zeigt er auch ruckzuck zu viel/hoch an
Gruß
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Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2274
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
zur vorsicht ist auch der kuehlmittelstand im Kuehler bei kalten Motor zu pruefen.
wenn dort bereits sehr viel fehlt, wird das nicht vom vorratsbehelter aufgefuellt.
wenn dort bereits sehr viel fehlt, wird das nicht vom vorratsbehelter aufgefuellt.
Knudsen- Anzahl der Beiträge : 169
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Ich werde alles kontrollieren. Es wird nur etwas dauern, weil ich selbst erst einmal in die "Werkstatt" muss um meinen "Motor" kontrollieren zu lassen. In der Hoffnung, daß er dann noch viele Jahre läuft.
Gruß, Bruno
Gruß, Bruno
Bruno_He- Anzahl der Beiträge : 33
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Kallebadscher schrieb:Der Kühler muss komplett gefüllt sein, dass das Austauschen mit dem Ausgleichsbehälter funktioniert!
Das stimmt so auch nicht, Tom. EO hat da schon Recht.
Entscheidend für den Austausch ist, dass der Schlauch vom Kühler zum AGB unten rein geht und Flüssigkeit im AGB ist.
Wird der nicht ganz gefüllte Kühler warm, drückt es zuerst die Luft raus, die im (drucklosen) AGB nach oben steigt und durch den Überlaufschlauch des AGB entweichen kann.
Bei Abkühlen des Motors zieht es dann von unten durch den Schlauch Flüssigkeit aus dem AGB ins Kühlsystem.
Ob ein Behälter, aus dem Flüssigkeit angesaugt werden soll, höher oder tiefer steht, hat auf die Funktion keinen Einfluss. Wichtig ist nur, dass der Saugschlauch entweder von oben in die Flüssigkeit eintaucht (Steigrohr oder Strohhalm) oder von unten in den mit Flüssigkeit gefüllten Behälter geführt wird.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
hallo Ralf
Sorry, dass ich mich wiederhole, aber :
diese Aussage ist leider falsch !
wenn aus dem Kühler weniger Luft oder Wasser raus gedrückt wird als das Volumen des Schlauches, dann finktioniert das Prinzip ganz einfach nicht ! Dann wird die Luft nur hin und her geschoben
Deshalb "immer" Kühler entlüften !
Da können EO und du Hampelmänchen machen wie ihr wollt....ihr könnt die Physik nicht austricksen
schmunzelnde Grüße
Tom
Sorry, dass ich mich wiederhole, aber :
diese Aussage ist leider falsch !
wenn aus dem Kühler weniger Luft oder Wasser raus gedrückt wird als das Volumen des Schlauches, dann finktioniert das Prinzip ganz einfach nicht ! Dann wird die Luft nur hin und her geschoben
Deshalb "immer" Kühler entlüften !
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Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2274
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Kallebadscher schrieb:
wenn aus dem Kühler weniger Luft oder Wasser raus gedrückt wird als das Volumen des Schlauches, dann funktioniert das Prinzip ganz einfach nicht ! Dann wird die Luft nur hin und her geschoben
Stimmt! In dem Fall hast Du Recht!
...Aber ich denke, dass das Volumen des Schlauches geringer ist als die Menge Luft, die entweicht.
Egal:
BESSER(!!) und erprobt ist es natürlich, und das sollten wir als Tipp für Bruno auch so stehen lassen, den Kühler bei kaltem(!) Motor vollständig zu befüllen.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Tom, dann erklär mir Mal, wie der Kühler bei Abkühlung des Motors einen Kühlwasserausgleichsbehälter leer lutschen kann, wenn das Kühlsystem Sickerverluste an den Rohren der Wasserbrücke hat?
Heiße Luft dehnt sich sehr viel stärker aus als heißes Wasser. Die drückt aus dem Kühler raus bis runter in den Ausgleichsbehälter. Wenn der Motor dann kalt wird, hast du einen starken Unterdurck im Kühler, der ausreichend Kühlwasser aus dem Ausgleichsbehälter hoch zieht. So lange bis im Kühler nur noch eine "kleine" Luftmenge zurückbleibt.
Ich berichte hier von der selbst geübten Praxis. Kühler auffüllen bis oben hin. Ein bißchen schütteln und abwarten. Wenn noch Blasen hochblubbern, nochmal was nachfüllen. Dann verchließen, Tank drauf und warm fahren. Nach ca 3 Durchgängen ist der Füllstand im Ausgleichsbehälter deutlich gesunken. Diesen auf Maximum auffüllen und fertig. Und beim nächsten Mal am Kühler nachschauen, steht der Kühlwasserpegel im Kühler eben bis oben.
Der Kühlwasserausgleichsbehälter ist ja eben dafür da Kühlwasserverluste im Kühlsystem auszugleichen!
Heiße Luft dehnt sich sehr viel stärker aus als heißes Wasser. Die drückt aus dem Kühler raus bis runter in den Ausgleichsbehälter. Wenn der Motor dann kalt wird, hast du einen starken Unterdurck im Kühler, der ausreichend Kühlwasser aus dem Ausgleichsbehälter hoch zieht. So lange bis im Kühler nur noch eine "kleine" Luftmenge zurückbleibt.
Ich berichte hier von der selbst geübten Praxis. Kühler auffüllen bis oben hin. Ein bißchen schütteln und abwarten. Wenn noch Blasen hochblubbern, nochmal was nachfüllen. Dann verchließen, Tank drauf und warm fahren. Nach ca 3 Durchgängen ist der Füllstand im Ausgleichsbehälter deutlich gesunken. Diesen auf Maximum auffüllen und fertig. Und beim nächsten Mal am Kühler nachschauen, steht der Kühlwasserpegel im Kühler eben bis oben.
Der Kühlwasserausgleichsbehälter ist ja eben dafür da Kühlwasserverluste im Kühlsystem auszugleichen!
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Hallo EO
dass deine Vorgehensweise funktioniert ist doch leicht zu erklären:
du füllst den Kühler bis oben, dabei läuft auch der Verbindungsschlauch zum Ausgleichsbehälter voll......und schon klappt das Prinzip da es dann keine Luft hin und her pumpt
aber am allerwichtigsten ist, dass der Kühler kontrolliert wird.....ansonst ist der KWZ fürn Ar***
dass deine Vorgehensweise funktioniert ist doch leicht zu erklären:
du füllst den Kühler bis oben, dabei läuft auch der Verbindungsschlauch zum Ausgleichsbehälter voll......und schon klappt das Prinzip da es dann keine Luft hin und her pumpt
aber am allerwichtigsten ist, dass der Kühler kontrolliert wird.....ansonst ist der KWZ fürn Ar***
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Ääh, nein!?
Du hast recht, wenn ich Kühlwasser einfülle, dann läuft alles oberhalb der Dichtkante des Kühlerdeckels durch den Schlauch in den Ausgleichsbehälter. Da der Deckel aber nicht aufgesetzt wird, hat die Wassersäule im dünnen Verbindungsrohr ausreichend Zeit sich nach unten auf das Füllstandsniveau im Kühlwasserausgleichbehälter einzupegeln. Der muß ja der Gravitation folgen. Somit ist der größte Teil des Schlauches mit Luft gefüllt!
Ich kontrolliere, wie der Füllstand im Kühlmittelausgleichsbehälter sinkt, was ja eben dem Austausch des Luftvolumens im Kühler entspricht.
Des weiteren weiß ich, dass ein Kühler mit zu wenig Kühlmittel drin eine höhere Betriebstemperatur zeigt.
Das reicht mir aus um den KWZ zu erreichen. Vor allem an Motoren, an denen alle O-Ringe und Simmeringe ersetzt wurden!
Du hast recht, wenn ich Kühlwasser einfülle, dann läuft alles oberhalb der Dichtkante des Kühlerdeckels durch den Schlauch in den Ausgleichsbehälter. Da der Deckel aber nicht aufgesetzt wird, hat die Wassersäule im dünnen Verbindungsrohr ausreichend Zeit sich nach unten auf das Füllstandsniveau im Kühlwasserausgleichbehälter einzupegeln. Der muß ja der Gravitation folgen. Somit ist der größte Teil des Schlauches mit Luft gefüllt!
Ich kontrolliere, wie der Füllstand im Kühlmittelausgleichsbehälter sinkt, was ja eben dem Austausch des Luftvolumens im Kühler entspricht.
Des weiteren weiß ich, dass ein Kühler mit zu wenig Kühlmittel drin eine höhere Betriebstemperatur zeigt.
Das reicht mir aus um den KWZ zu erreichen. Vor allem an Motoren, an denen alle O-Ringe und Simmeringe ersetzt wurden!
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Auch das WHB empfiehlt die Entlüftung des Kühlers mit offenem Verschluß.
Navigator03- Anzahl der Beiträge : 1061
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Ich fülle den Kühler voll, lass den Motor kurz laufen und mach den Deckel drauf. Den AGB fülle ich bis zur Max-Markierung.
Nach der ersten Fahrt kontrolliere ich nochmal den Füllstand im AGB und weiß, ob und wieviel Flüssigkeit sich das System noch gezogen hat und fülle gegebenenfalls im AGB etwas nach.
Fertig ist die Laube.
...Was passiert denn jetzt genau beim Füllen und beim "Entlüften":
Der Kühler wird aufgefüllt und die Flüssigkeit steigt über den unteren Kühlerstutzen im Motor auf das gleich Niveau wie das, was im Kühler erreicht wird.
Über den dicken oberen Schlauch läuft die Flüssigkeit ins Thermostatgehäuse und bleibt dort auf dem geschlossenen(!) Thermostat stehen. Die Luft aus dem dicken oberen Schlauch entweicht dabei in den oberen Kühlerkasten.
Das bei kaltem Motor geschlossene Thermostat trennt den kleinen von dem großen Kühlkreislauf.
Die Luft, die zuvor noch in den Köpfen oder irgendwo gefangen war, bleibt dabei auch weiterhin im kleinen Kreislauf gefangen, weil sie nach oben nicht entweichen kann.
Nach dem Starten des Motors saugt die Wasserpumpe die Kühlflüssigkeit von unten aus dem Kühler an, fördert sie durch den Motor und läuft über den dünnen Schlauch vom Thermostatgehäuse zurück in die Wasserpumpe. Das ist der kleine Kühlkreislauf.
Erst wenn die Betriebstemperatur des Systems erreicht ist und das Thermostat öffnet, kann noch vorhandene Restluft über den dicken oberen Schlauch in den oberen Teil des Kühlers entweichen und "steht sich dort erst mal die Beine in den Bauch".
Wann läuft Flüssigkeit in den AGB und wann wird sie von dort zurück gesaugt:
Bei Erwärmung dehnt sich die Kühlflüssigkeit aus und baut im System einen Druck von etwa 1,2-1,4 bar auf. Der Druck bewirkt, dass der Siedepunkt angehoben wird und die Kühlflüssigkeit nicht schon bei 100, sondern erst bei etwa 120° C anfängt zu kochen.
Der Systemdruck wird durch eine Feder am Überdruckventil des Kühlerverschlussdeckels begrenzt. Wird der Maximaldruck erreicht, öffnet das Überdruckventil im Kühlerverschlussdeckel und Flüssigkeit läuft über den Schlauch zum AGB, bis der Systemdruck so weit abgesunken ist, dass das Überdruckventil wieder schließt.
Kühlt das System ab, entsteht dabei ein Unterdruck, der über den Schlauch Flüssigkeit aus dem AGB ansaugt und den Flüssigkeitsstand im Kühler konstant hält.
Was passiert bei einer Leckage:
Wenn bei einer Leckage durch die Rohre am Thermostatgehäuse oder an einer anderen Stelle Flüssigkeit entweicht, der Flüssigkeitstand im Kühler aber trotzdem konstant bleibt (der Stand im AGB würde dann über die Zeit abnehmen), dann funktioniert das System noch.
Ist die Leckage dagegen größer und kann durch den Druckausgleich nicht genug Flüssigkeit angesaugt werden, nimmt der Füllstand sowohl im AGB als auch im Kühler ab. Dann hilft es auch nicht, den AGB zu befüllen, sondern dann muss (bei kaltem Motor) auch regelmäßig der Kühler aufgefüllt werden, bis die Leckage behoben ist.
Tipp:
Ich hatte auch mal einen Flüssigkeitsverlust über die Verbindungsröhrchen, den ich mit neuen O-Ringen nicht in den Griff bekam. Nachdem ich dann anstelle der O-Ringe den konischen Dichtring, der auch beim seitlichen Kühlwasserrohr verwendet wird, eingebaut habe, war Ruhe.
Nach der ersten Fahrt kontrolliere ich nochmal den Füllstand im AGB und weiß, ob und wieviel Flüssigkeit sich das System noch gezogen hat und fülle gegebenenfalls im AGB etwas nach.
Fertig ist die Laube.
...Was passiert denn jetzt genau beim Füllen und beim "Entlüften":
Der Kühler wird aufgefüllt und die Flüssigkeit steigt über den unteren Kühlerstutzen im Motor auf das gleich Niveau wie das, was im Kühler erreicht wird.
Über den dicken oberen Schlauch läuft die Flüssigkeit ins Thermostatgehäuse und bleibt dort auf dem geschlossenen(!) Thermostat stehen. Die Luft aus dem dicken oberen Schlauch entweicht dabei in den oberen Kühlerkasten.
Das bei kaltem Motor geschlossene Thermostat trennt den kleinen von dem großen Kühlkreislauf.
Die Luft, die zuvor noch in den Köpfen oder irgendwo gefangen war, bleibt dabei auch weiterhin im kleinen Kreislauf gefangen, weil sie nach oben nicht entweichen kann.
Nach dem Starten des Motors saugt die Wasserpumpe die Kühlflüssigkeit von unten aus dem Kühler an, fördert sie durch den Motor und läuft über den dünnen Schlauch vom Thermostatgehäuse zurück in die Wasserpumpe. Das ist der kleine Kühlkreislauf.
Erst wenn die Betriebstemperatur des Systems erreicht ist und das Thermostat öffnet, kann noch vorhandene Restluft über den dicken oberen Schlauch in den oberen Teil des Kühlers entweichen und "steht sich dort erst mal die Beine in den Bauch".
Wann läuft Flüssigkeit in den AGB und wann wird sie von dort zurück gesaugt:
Bei Erwärmung dehnt sich die Kühlflüssigkeit aus und baut im System einen Druck von etwa 1,2-1,4 bar auf. Der Druck bewirkt, dass der Siedepunkt angehoben wird und die Kühlflüssigkeit nicht schon bei 100, sondern erst bei etwa 120° C anfängt zu kochen.
Der Systemdruck wird durch eine Feder am Überdruckventil des Kühlerverschlussdeckels begrenzt. Wird der Maximaldruck erreicht, öffnet das Überdruckventil im Kühlerverschlussdeckel und Flüssigkeit läuft über den Schlauch zum AGB, bis der Systemdruck so weit abgesunken ist, dass das Überdruckventil wieder schließt.
Kühlt das System ab, entsteht dabei ein Unterdruck, der über den Schlauch Flüssigkeit aus dem AGB ansaugt und den Flüssigkeitsstand im Kühler konstant hält.
Was passiert bei einer Leckage:
Wenn bei einer Leckage durch die Rohre am Thermostatgehäuse oder an einer anderen Stelle Flüssigkeit entweicht, der Flüssigkeitstand im Kühler aber trotzdem konstant bleibt (der Stand im AGB würde dann über die Zeit abnehmen), dann funktioniert das System noch.
Ist die Leckage dagegen größer und kann durch den Druckausgleich nicht genug Flüssigkeit angesaugt werden, nimmt der Füllstand sowohl im AGB als auch im Kühler ab. Dann hilft es auch nicht, den AGB zu befüllen, sondern dann muss (bei kaltem Motor) auch regelmäßig der Kühler aufgefüllt werden, bis die Leckage behoben ist.
Tipp:
Ich hatte auch mal einen Flüssigkeitsverlust über die Verbindungsröhrchen, den ich mit neuen O-Ringen nicht in den Griff bekam. Nachdem ich dann anstelle der O-Ringe den konischen Dichtring, der auch beim seitlichen Kühlwasserrohr verwendet wird, eingebaut habe, war Ruhe.
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Dann machst Du es nach Honda-Vorgabe, oder? Entlüftet am offenen Kühler.f104wart schrieb:Ich fülle den Kühler voll, lass den Motor kurz laufen und mach den Deckel drauf.
Da befindet sich aber noch ein kleines Ventil am Thermostat. ;-)f104wart schrieb:Über den dicken oberen Schlauch läuft die Flüssigkeit ins Thermostatgehäuse und bleibt dort auf dem geschlossenen(!) Thermostat stehen.
Ich will nicht sagen, daß es nach der anderen Methode nicht genauso funktioniert, nur, daß Honda es so empfiehlt und ich es immer so mache.
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Es funktioniert so oder so. Es ist völlig wurscht, wie man das macht.
Ich hab den Deckel auch schon drauf gemacht, ohne dass der Motor vorher lief. Dann füllt man halt hinterher den AGB nochmal nach und gut isses.
Ja, das beschreibt aber nur den Anfangszustand direkt nach dem Füllen und VOR Aufsetzen des Deckels.
Bei aufgesetztem Deckel ist der Anschluss zum Überlauf im drucklosen Bereich. Das bedeutet aber nicht, dass die Flüssigkeit im Schlauch auf das Niveau des AGB abfällt. DAS tut sie nur bei geöffnetem Deckel.
Der Überlaufanschluss befindet sich zwischen der unteren federbelasteten Dichtung des Überdruckventils und der Dichtung, die oben im Deckel ist.
Damit ist das "System im System" geschlossen. Flüssigkeit, die einmal angesagt wurde, bleibt im Schlauch stehen, und damit ist bei aufgesetzten Deckel auch der Bereich im Stutzen selbst gefüllt.
Tom's These stützt sich lediglich darauf, dass wenn das Volumen der Luft, die aus dem System entweicht, kleiner ist als das (Luft)volumen im Schlauch direkt nach dem Befüllen, dass dann die Luft nur hin- und her geschoben wird.
In der Realität aber ist diese Luftvolumen größer und die Luft entweicht über den AGB.
Das hängt damit zusammen, dass die Luft im System auf 1.2- 1,4 bar komprimiert wird und damit einen großen Teil ihres Volumens verliert. Gelangt sie dann über das Überdruckventil in den Kreislauf des AGB, dehnt sie sich wieder auf ihr ursprüngliches Volumen aus.
Je größer die Menge der Luft ist, umso schneller wird das System über den AGB "befüllt" und damit wird EO's Theorie bestätigt.
Beispielrechnung:
Der Schlauch ist geschätzt etwa 800 mm lang und hat einen Innendurchmesser von 8 mm. Das entspricht einem Volumen von etwa 40 ml. Davon abziehen können wir den Füllstand, den der Schlauch nach dem Ausgleich auf das Niveau des AGB erreicht.
300 ml Luft, die auf 1,2 bar verdichtet werden, verringern ihr Volumen um 250 ml auf 50 ml. Entweichen diese unter Druck stehenden 50 ml über den Ausgleichsschlauch in den AGB, sind sie beim Austritt aus dem Stutzen wieder drucklos und wachsen dort wieder auf die ursprünglichen 300 ml an.
Gleichzeitig zieht sich das aus dem Kühler ausgetretene Volumen beim Abkühlen zusammen und es fehlen dort wieder 300 ml, die vom Unterdruck aus dem AGB gezogen werden. Die sind auf alle Fälle größer als das Volumen im Schlauch und der AGB ist dann danach erst mal leer.
Das von Tom befürchtete "Hin und Herschieben" der Luftsäule tritt also eher bei kleinen Luftbläschen auf als bei "großen Luftblasen".
Ich hab den Deckel auch schon drauf gemacht, ohne dass der Motor vorher lief. Dann füllt man halt hinterher den AGB nochmal nach und gut isses.
Waterbrunn schrieb:...wenn ich Kühlwasser einfülle, dann läuft alles oberhalb der Dichtkante des Kühlerdeckels durch den Schlauch in den Ausgleichsbehälter. Da der Deckel aber nicht aufgesetzt wird, hat die Wassersäule im dünnen Verbindungsrohr ausreichend Zeit sich nach unten auf das Füllstandsniveau im Kühlwasserausgleichbehälter einzupegeln. Der muß ja der Gravitation folgen. Somit ist der größte Teil des Schlauches mit Luft gefüllt!
Ja, das beschreibt aber nur den Anfangszustand direkt nach dem Füllen und VOR Aufsetzen des Deckels.
Bei aufgesetztem Deckel ist der Anschluss zum Überlauf im drucklosen Bereich. Das bedeutet aber nicht, dass die Flüssigkeit im Schlauch auf das Niveau des AGB abfällt. DAS tut sie nur bei geöffnetem Deckel.
Der Überlaufanschluss befindet sich zwischen der unteren federbelasteten Dichtung des Überdruckventils und der Dichtung, die oben im Deckel ist.
Damit ist das "System im System" geschlossen. Flüssigkeit, die einmal angesagt wurde, bleibt im Schlauch stehen, und damit ist bei aufgesetzten Deckel auch der Bereich im Stutzen selbst gefüllt.
Tom's These stützt sich lediglich darauf, dass wenn das Volumen der Luft, die aus dem System entweicht, kleiner ist als das (Luft)volumen im Schlauch direkt nach dem Befüllen, dass dann die Luft nur hin- und her geschoben wird.
In der Realität aber ist diese Luftvolumen größer und die Luft entweicht über den AGB.
Das hängt damit zusammen, dass die Luft im System auf 1.2- 1,4 bar komprimiert wird und damit einen großen Teil ihres Volumens verliert. Gelangt sie dann über das Überdruckventil in den Kreislauf des AGB, dehnt sie sich wieder auf ihr ursprüngliches Volumen aus.
Je größer die Menge der Luft ist, umso schneller wird das System über den AGB "befüllt" und damit wird EO's Theorie bestätigt.
Beispielrechnung:
Der Schlauch ist geschätzt etwa 800 mm lang und hat einen Innendurchmesser von 8 mm. Das entspricht einem Volumen von etwa 40 ml. Davon abziehen können wir den Füllstand, den der Schlauch nach dem Ausgleich auf das Niveau des AGB erreicht.
300 ml Luft, die auf 1,2 bar verdichtet werden, verringern ihr Volumen um 250 ml auf 50 ml. Entweichen diese unter Druck stehenden 50 ml über den Ausgleichsschlauch in den AGB, sind sie beim Austritt aus dem Stutzen wieder drucklos und wachsen dort wieder auf die ursprünglichen 300 ml an.
Gleichzeitig zieht sich das aus dem Kühler ausgetretene Volumen beim Abkühlen zusammen und es fehlen dort wieder 300 ml, die vom Unterdruck aus dem AGB gezogen werden. Die sind auf alle Fälle größer als das Volumen im Schlauch und der AGB ist dann danach erst mal leer.
Das von Tom befürchtete "Hin und Herschieben" der Luftsäule tritt also eher bei kleinen Luftbläschen auf als bei "großen Luftblasen".
Zuletzt von f104wart am Mi 16 Jun 2021 - 11:50 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Kann schon sein, kann ich jetzt so nicht überprüfen. Aber da ich davon ausgehe, daß Honda sich dabei etwas gedacht hat und weil der Aufwand, über den Kühler zu entlüften auch nicht größer ist, würde ich es immer so machen. Aber das muß jeder selbst wissen.
Außerdem bewirkt das Ventil am Thermostat, daß das Kühlmittel nicht über dem Thermostat stehen kann. Ist zwar vielleicht nicht entscheidend, daher nur der Vollständigkeit halber.
Außerdem bewirkt das Ventil am Thermostat, daß das Kühlmittel nicht über dem Thermostat stehen kann. Ist zwar vielleicht nicht entscheidend, daher nur der Vollständigkeit halber.
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Navigator03 schrieb:Außerdem bewirkt das Ventil am Thermostat, daß das Kühlmittel nicht über dem Thermostat stehen kann. Ist zwar vielleicht nicht entscheidend, daher nur der Vollständigkeit halber.
Ja, das ist Richtig. Das Ventil schließt nicht 100%ig ab und es kann auch bei geschlossenem Thermostat Flüssigkeit in den kleinen Kühlkreislauf durchsickern.
Die Funktion dieses Ventils ist die, dass es eine Ausdehnung der Flüssigkeit bei Erwärmung des kleinen Kühlkreislaufs ermöglichen soll und das Thermostat damit nie ganz geschlossen ist.
Der Teilstrom ist aber so gering, dass er keinen wirklichen Wärmeaustausch zulässt.
...Der arme Bruno. Wahrscheinlich hat bei dem gar nichts gefehlt und er kann bedenkenlos weiter fahren.
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Re: GL500 Silverwing läuft nur auf einem Zylinder
Hallo Ralf, danke für deinen letzten Satz, den ich gerade erst gelesen habe. Ich fahre nun wirklich beruhigt weiter.
Viele Grüße aus Forchheim, Bruno
Viele Grüße aus Forchheim, Bruno
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