Drehzahlmesser Funktion

...die Idee hatte ich auch schon. Erstmal am Moped den Fehler messen (meine Nachbarn finden die Idee super!) und dann am offenen Herzen in der Werkstatt mit E-Gerät den gleichen Fehler produzieren und justieren.
Das ist jetzt hier nicht die Lösung, das muss anders irgendwie.

Mit der Genauigkeit deiner Instrumente könnte ich leben. Im Augenblick fahre ich ganz ohne DZM, geht auch. In meiner Ignitech habe ich meine Drehzahl bei 10500 gekappt, bzw. die Frühzündung auf Leerlaufniveau runtergezogen. Das ist eine nette Drehzahlbegrenzung, merkt man gut wie man vor eine Gummiwand fährt. Der alte DZM zeigte entspannte 8500  

Mich interessiert das ganze auch technisch. Ich habe einen verrosteten DZM offen liegen und könnte ohne Reue probieren. Drehzahlmessung interessiert mich auch, ich habe Drehzahlutensil da, sogar einen Körperschallmesser, aber eben nichts für e-motore. Früher (in den 80ern) haben wir bei den LKWs die Schwungscheibe markiert um die Drehzahl mit einem optischen Nehmer für die ASU aufzubereiten. Wahnsinns Aufwand, fünzte aber bei der Bohrmaschine. Apparatur nicht mehr vorhanden.

Also, wer Ideen hat.

Wenn ne Igni verbaut ist, einfach das Programm für die Igni mit dem Laptop anwerfen und die momentane Drehzahl ablesen bzw. mit Anzeige vom DZM vergleichen. Einfacher gehts nu wirklich nicht.

Hat die Igni nicht auch einen Kontakt im Stecker mit dem man einen elektronischen Drehzahlmesser ansteurn kann?

...also die Drehzahl des CX-Motors kann ich zehnfach genau messen....

..darum gehts gerade nich.

jo...klar

aber der Vergleich zwischen digital gemessener Drehzahl und tatsächlich angezeigter Drehzahl am orig. DZM ist doch schon mal was .....oder ?



.....wir hatten im alten Forum sogar mal den Fall, daß sich ein CX-ler ne neue Drehzalmesser-Skala machen lassen hat...........auf die Echt-Drehzahl angepasst



es gibt viele Wege nach Rom...........

Ich wollte die Reduktion auf 4 : 1 nicht glauben. Habe deshalb einen eigenen Versuch durchgeführt.

" />

CX Cockpit, Drehzahlmesserwelle und Bohrmaschine die lt. Beschreibung max 2.600 U/min dreht.

Voila :



Je nach Blickwinkel 4 * 2.600 U/min = 10.400 auf der Anzeige.

Das kann man am "offenen Herzen" ebenso gut nachvollziehen. Drehzahl variieren wäre auch möglich.
Was hier noch fehlt ist der optische Drehzahlaufnehmer.
Und der Mut oder das Wissen um die notwendige Veränderung des Wirbelstromfelds sollte der DZM
nicht hinreichend genau anzeigen.

Bernd

COOL

***thumbs up***


ich habe das gerade mal nachgebaut. Auch Biegsame und Bohrmaschine. Auf dem Typschild stand n1=1200 und n2=2800. Der Drehzahlmesser zeigte im 1.Gang 5400 und im 2.Gang irgendwas bei 13000-14000. Die Bohrmaschine wird fixer drehen als angegeben vermutlich.
btw: meine Drehzahlmesserskala geht nur bis 10000? Ist aus dem ersten Tourermodell.

Ich habe nochmal im Keller gekramt und den "langsamen" Drehzahlmesser gemessen. Bohrmaschine laut Schild 1200 und 2800 1/min, nicht gemessen.

der "langsame" dessen Skala bis 12000 geht: Anzeige 4400 und 9800, also ganz schön wenig
der "gammelige" dessen Skala bis 10000 geht: Anzeige 5500 und 12000, also scheinbar zu viel


Weiß jemand den Verbauunterschied zwischen 10k-Anzeige und 12k-Anzeige? Die Drehzahlmesser sind beide aus dem Tourermodell. Der 12er aus einer 79er Italienerin; der 10er unbekannt, aber gleiche Bauform.

THX
Malte

MALTE , deine frau ruft !!!  
geh raus aus dem keller !!!
aber ne frage : gibt es einen verlegeplan für die welle ? meine vibriert seit einigen tagen und ich denke vorbesitzer hat se falsch verlegt .
und : laptop darf bei igni-zündung am laufenden motor angeschlossen sein ? auch beim starten dran sein ?

jetzt gehts aba an de glotze .
gruß

LOL...

ja, Lapptoppen kann dranbleiben.

Honda CX 500 Verlegung der Bowdenzüge

Hallo Henryk,

bitte schön:



(1) Kupplungszug
(2) Gaszüge
(3) Tachowelle
(4) Drehzahlmesserwelle
(5) Handbremsschlauch

Gruß, EO

na dann habe ich wieder mist vom vorbesitzer entdeckt . welle dzm liegt falsch .
dankeschön für die auskunft

So, auf 1% justiert! STOLZ! Ist gar nicht schwierig. Mit dem Abstand des Abschirmblechs kann man im laufenden Betrieb kalibrieren bis es passt. Das geht ganz gut.

Zur Findung der richtigen Drehzahl musste ich allerdings heute Nachmittag meine Nachbarn nerven. Prüfaufbau ala Kallebadscher...

Bezwungen! Yipieh!

Abschirmblech??

Kannst Du das etwas genauer beschreiben? Foto?

Der DZM meiner E zeigt auch so etwa 500 Upm zu viel an.
Wenns wirklich einfach einzustellen geht, könnt ich da ja mal nach schauen.

In Beitrag #1 sieht man das ganz gut. Das gezogene Blech, was über dem Alukegel des Nadelantriebs verbaut ist hat einen Abstand zu eben jenem Alukegel. Wenn man den Abstand leicht variiert, ändert sich der proportionale Nadelweg. Durch dieses Schirmblech wird das Magnetfeld des Erregermagnetenzurückgeleitet. Mehr Abstand bedeutet weniger Wirbelwirkung.

Das ist auf jeden einfach und schnell gemacht.

Doof ist das Öffnen des Drehzahlmessers. Ich weiß niht, ob ichs für 500 1/min machen würde. ;-)

Gruß vonner Weser
Malte