CX 500 Probleme

habe meine CX 500 mal wieder angeworfen und eine kleine Runde gedreht , jedoch geht der Motor ständig im Leerlauf aus ,
wenn man den Choke zieht dann startet sie wieder, aber ohne Choke geht der Motor ständig aus ,
woran kann es liegen ?
Vergaserdüsen verdreckt ? zu wenig Leerlauf ? was macht man ? in die Werkstatt bringen ?

Mal den Leerlauf höher drehen ?
Unter dem linken Vergaser ist die Verstellschraube; schwarzer Knopf.

Ansonsten: Vielleicht der Vergaser verdreckt ?

.. danke dir ..
du meinst Vergaser verdreckt , weil die Güllepumpe so lange gestanden hat .. möglich ...
werde dann wohl mal eine Werkstatt suchen müssen   

An der Leerlaufschraube hast du gedreht?

Güllepumpe schrieb:
werde  dann wohl mal eine Werkstatt suchen müssen   

Wieso? Sitz abnehmen, Tank abnehmen, Schlauchschellen auf beiden Seiten lösen, Isolatoren an den Köpfen abschrauben, Isolatoren nach innen drehen und nach vorne vom Vergaser abziehen. Vergaser nach vorne ziehen, Züge am Rahmen aushängen und den Vergaser nach links herausziehen. Züge vom Vergaser lösen. Das wars!
Dann besorgst du dir noch neue O-Ringe für den Übergang der Isolatoren zu den Köpfen und Inbusschrauben für die Schwimmerkammern (oder auch die die anderen Kreuzschlitzschrauben am Vergaser).
Das ist wirklich kein Problem. Das Schwierigste ist, sich selbst dazu zu überreden, die Sache anzu gehen.

Frag nicht, woher ich das weiß.   

Gruß
Schorsche

guelli02 schrieb:Mal den Leerlauf höher drehen ?

Ich war eine Hauptfrage.
Also dreh dort erstmal den Leerlauf höher.

Schorsche: Mit dem Ausbau der Vergaser isses ja nicht getan. Da kommt ja ein Rattenschawanz hinter her.  

Die Information war für mich klar "Ich habe eine kleine Runde gedreht " ohne weitere Kommentare zu ungewohnt schlechtem Durchzug oder Leistungsloch in einem Bereich.
Damit nichts mit Vergaser reinigen oder Werkstatt.

Somit sollte das Thema, da unterstütze ich jetzt Wolfgang, Leerlauf auf ca. 1.000 - 1.200 U/min
bei warmen Motor eingestellt, getan sein sollte.

Gruß
Bernd

Der Leerlauf verstellt sich doch nicht von allein.

Ich würde es mit so etwas versuchen: Vergaserreiniger

Ob die Leerlaufschraube sich selbsttätig verstellt -> keine Ahnung.
Das ich im Herbst / Frühjahr eine leicht andere Einstellung gegen Sommer fahre ist für mich normal.
Ich versuche unter 1.000 U/min eingestellt zu halten. Bei warmen Temperaturen ( Sommer ) dreht der Motor etwas höher also wird Leerdrehzahl etwas runtergedreht. Das reicht dann bis zum Herbst, dann drehe ich wieder etwas hoch damit der Motor im Stand nicht aus geht.

Habe ich bei meinen motorisierten Zweirädern noch nie anders gekannt.

Gruß
Bernd

wenn man den Choke zieht dann startet sie wieder, aber ohne Choke geht der Motor ständig aus ,

Beim Ziehen des Chokezuges, werden automatisch AUCH die Drosselklappen etwas geöffnet ----> höherer Leerlauf.
Die Leerlaufeinstellschraube wird sich bei vorhandener und noch intakter Feder wohl nicht verstellen wollen.

Den verlinkten Vergaserreiniger kann man ja mal testen. Aber dazu muss auch der Vergaser ausgebaut und zerlegt werden.
Besteht aber auch wieder die Gefahr, dass evtl. vorhandener Schmodder in miniwinzkleine Bohrungen gedrückt wird.

Uups, sorry, ich meinte den hier  

In den Tank schütten und fahren.

Der Leerlauf verstellt sich doch nicht von allein.

Die Leerlaufeinstellschraube wird sich bei vorhandener und noch intakter Feder wohl nicht verstellen wollen.

Ok,dann lass es, fass die Vergasereinstellschraube lieber nicht an, die Chance dass es daran liegt ist einfach zu gering dass es sich lohnen würde 2 Sekunden kostbare Lebeszeit unnütz zu verplempern. Kauf lieber erstmal Vergaserreiniger und wenn der nichts bringt, bau den Vergaser aus, zerlege und reinige ihn oder lass ihn reinigen.

Die zwei Sekunden Lebenszeit würde ich riskieren; kann ja an anderer Stelle leicht wiedergewonnen werden.

vergaserreiniger für innen Tank rein, Alpecin Forte mit Coffein und WD40 halte ich für den selben/gleichen Unsinn. Vielleicht ist es für die verschiedenen Zwecke auch austauschbar.

hallo

hat sich schon mal jemand in diesem Fall die Frage gestellt wie alt der Sprit ist   


unser doofer Biosprit (E5/E10) alter schnell und wird dann sehr zündunwillig
in den unteren Drehzahlen reicht es dann wohl nicht mehr um den Motor am Laufen zu halten

ist der Sprit noch von letztem Jahr, dann reicht es vielleicht schon da neuen Sprit mit in den Tank zu packen

....und der Vergaserreiniger sollte nach ner längeren Standzeit fast zum Standartprogram gehören.


und wenn ich dann noch lese, daß ne Standgasdrehzahl unter 1000U/min eingestellt wird......hmmm.....was steht den dazu im Handbuch.....1200 U/min   


also....Standgas rauf, frischen Sprit in den Tank, Vergaserreiniger schadet nicht,.....und dann in Kürze bitte berichten ob sie nun läuft   

.....und in Zukunft einfach nicht mehr so lange stehen lassen   



Gruß
Tom

und wenn ich dann noch lese, daß ne Standgasdrehzahl unter 1000U/min eingestellt wird......hmmm.....was steht den dazu im Handbuch.....1200 U/min

Im grünen Handtuch steht 1100 ± 100 Umins.

Danke.....ich hatte grade keines zur Hand
.....also zumindest nicht unter 1000U/min  

Wenn die Kiste ordentlich eingestellt ist, springt der Ofen auch mit zwei Jahre altem Sprit an.

Selbst erlebt vor der CX650E-Schlachtung, der Tank war allerdings voll!

Mittlerweile isser komplett in Bewegungsenergie umgewandelt worden...

Der TE sollte also erstma die Standgaschraube probieren.

Vorher würde ich keine kostbare Lebenszeit für ne Antwort oder Spekulation aufwenden...

Und wech...

Alexander schrieb:
Der TE sollte also erstma die Standgaschraube probieren.

...

... danke , danke danke ..
.. und das Biest dieser Standgasschraube sitzt wo und wie komme ich da dran ...
.. danke an alle ..

Hi mail mir mal eine Tel.-Nr. dann erklär ich es dir bist du die Scharube gefunden hast.

Grüße von güllmek

Kuckst auf dem Foto, unten links, der schwarze Plastikknopf:



Im eingebauten Zustand ist der nur von schräg unten, an der linken Seite des Moppeds zu sehen, wenn du zwischen die Vergaser peilst. Wenn du Handschuhgröße 10 hast, wird es schwierig diese Schraube überhaupt anzupacken, da brauchst du dann einen Wartungsjapaner mit Bonsaifingern!    

Man sollte so eine Art Bedienungsanleitung oder FahrerInnen-Handbuch erfinden oder sogar schriftlich festhalten, wo diese meist einfachen Sachen anfängerfreundlich erklärt werden.
Fänd' ich klassesupper.

Das glaub ich jetzt nicht   

Mussu ach ned
RTFM war mir zu unvornehm

Nee nee, passt schon, das hätte ja auch wieder eines Handbuchs bedurft.Ich meinte den Threadverlauf im Allgemeinen. Die erste Antwort war:

guelli02 schrieb:Mal den Leerlauf höher drehen ?
Unter dem linken Vergaser ist die Verstellschraube; schwarzer Knopf....

Im Gegentum zu den altgedienten Fahrern kann ich mich noch sehr genau daran erinnern wie verunsichert ich war, die Dinge im Dunkel zu ertasten ohne zu wissen wie sie aussehen...

Und bei einem Knopf, den man nicht sehen kann, die FARBE als Erkennungsmerkmal anzugeben ist eher suboptimal - sach ich ma so