Drehmomentloch

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Beitrag von Gerhard63 Mo 2 März 2015 - 20:43

Bei der fehlenden Resonanz des Forums auf Girgls Beitrag, glaube ich kaum dass er darüber nochmal berichten wird!
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Beitrag von Max die Pumpe Mo 2 März 2015 - 21:30

Da spricht wieder der theoretiker . einen versatz um einen zahn , egal ob am steuerrad oder am nockenwellenrad zertrümmert dir den kolben/ motor . da ist kein platz zwischen ventil und kolben .
umschleifen kostet mit härten so zwischen 80+120 E .
aber wozu ? erinnert mich an : mein tretroller ist schneller als deiner ,ätsch .
und nichts kann hubraum ersetzen !!
henryk

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Beitrag von Gast Mo 2 März 2015 - 22:52

Hallo Henryk!

-Ehe ich was meine/darlege, überprüfe ich schon, ob ich da nicht ganz daneben liege (passiert zwar auch hin u. wieder).
Es ist zwar schon eine Weile her, aber damals habe ich den Motor meiner Urgülle komplett zerlegt u. überholt, ein wenig kenne ich mich beim CX-Motor
schon aus. Außerdem habe ich als Reserve einen komplettzerlegten CDI-Motor mit Lagerschaden, da kann ich alles nachkontrollieren.

-Zum verdrehen des Nockenwellenrades um 1 Zahn (von 42):
--Dies hat "Herr_F_ aus_Z" beim Steuerkettenwechsel ausprobiert, da dürfte doch noch genug Platz sein. (habe ich bei mir selbst noch nicht nachgeprüft)

Siehe Thread "Steuerkette wechseln": https://cx500.forumieren.org/t1074p15-steuerkette-wechseln , insb. Beitrag 26.

-Das Theme /Frage hier lautet doch, wie man die Momenten-Einsenke vermindern/begradigen könnte; mit anderen Steuerzeiten u. nicht mit Hubraum-
Vergrößerung (wäre zwar auch möglich, s. bei Ulf Penner).

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von f104wart Di 3 März 2015 - 6:47

Max die Pumpe schrieb:nockenwellenrad zertrümmert dir den kolben/ motor . da ist kein platz zwischen ventil und kolben .

Vielleicht liegt´s ja da dran, dass Deine Motoren allo so klopfen. jocolor
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Beitrag von Gast Di 3 März 2015 - 10:21

Soso, ein Zahn versetzt zertrümmert den Motor?

Da liegste falsch!

Hatte schon beides auf der Werkbank.

Der eine Motor wollte nicht mehr laufen, der andere ist aus dem Allgäu zur Schrauberparty gekommen,
lief wie ein Sack Nüsse...

Beide haben nach Steuerkettenwechsel wieder geschnurrt.

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Beitrag von Navigator03 Di 3 März 2015 - 18:49

o.k., lassen wir die Drehmomentdelle mal so, wie sie ist und konzentrieren uns nur auf die Steuerzeiten an sich. Mein Ansatz ist folgender:

Eine Abweichung der Steuerzeiten um 3-5° soll spürbar sein. Bei meinem Zweitmotorrad (Suzukimotor) sind bei mehreren Motoren Abweichungen ab Werk (Nockenwellenräder sind aufgepresst) in dieser Größenordnung vom Tuner festgestellt worden. Das ist dann wahrscheinlich die Ursache für die sog. Serienstreuung. Es ist ja bekannt, daß manche Motoren besser laufen als andere.

Ich meine, unter Berücksichtung dieser Tatsache könnte es doch sinnvoll sein, die Steuerzeiten generell mal zu prüfen. Dazu braucht man natürlich mindestens eine Gradscheibe und evtl. auch eine Meßuhr für die Ventile.

Was meint ihr dazu?
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Beitrag von Girgl Di 3 März 2015 - 19:50

Servus

weil des öfteren darauf hingewiesen wurde:
-Nockenwelle bei Campro umschleifen lassen ca 1mm mehr Hub dabei gleichzeitig ´ne größere  Überschneidung.
-nebenbei neue Kolben mit neuen Ringen verbaut (sind mir in der Bucht über den Weg gelaufen)
-hab den Motor noch nicht zusammengefrickelt , weil ich noch die Ventile frisch einschleifen wollte und dabei festgestellt habe daß die Ventilschaftführung der Auslassventile zu viel Spiel haben-
-also für ´nen Huni neue Führungen gekauft und die Köpfe sind beim Motorinstandsetzer um´s Eck zum montieren der Führungen  (bin gespannt auf die Rechnung)
danach werden die Köpfe noch geplant um 3-5 Zehntel und dann hoffe ich dass ich den Motor der als Low-Budget Projekt gestartet ist dann auch läuft und dicht ist.

so der Stand der Dinge

drückt mir die Daumen

Peter
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Beitrag von Gast Sa 7 März 2015 - 13:24

Navigator03 schrieb:

----
Ich meine, unter Berücksichtung dieser Tatsache könnte es doch sinnvoll sein, die Steuerzeiten generell mal zu prüfen. Dazu braucht man natürlich mindestens eine Gradscheibe und evtl. auch eine Meßuhr für die Ventile.

Was meint ihr dazu?

Hallo Interessierte!

-Verweise dazu auf den Thread "Zündkontaktgeber: http://www.andreasharder.com/forum02/index.php?page=Thread&threadID=10182&pageNo=6&highlight=Z%FCndkontaktgeber , Beitag103 mit entspr. Bildern.

-Das Nockenwellen- Zahnrad wurde dazu als Gradscheibe verwendet.

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von Gast Sa 7 März 2015 - 13:36

Navigator03 schrieb:Dazu braucht man natürlich mindestens eine Gradscheibe und evtl. auch eine Meßuhr für die Ventile.

Was meint ihr dazu?
Guelli02 meint dazu: Messuhr hast Du  Wink
Adapter für Gradscheibe und Zündkerzen-Meßuhrhalter anzufertigen, .... da sehe ich kein Problem.
Beides für den Einsatz am "Motor-Im-Rahmen".

GrussW Smile lF

PS: @Girgl: Dieses ist mir immer noch ein Rätsel:
-Nockenwelle bei Campro umschleifen lassen ca 1mm mehr Hub
WIE zum Teufel, bekommt man einen Millimeter mehr Hub ?

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Beitrag von Navigator03 Sa 7 März 2015 - 14:02

guelli02 schrieb:
Guelli02 meint dazu: Messuhr hast Du  Wink
Adapter für Gradscheibe und Zündkerzen-Meßuhrhalter anzufertigen, .... da sehe ich kein Problem.
Beides für den Einsatz am "Motor-Im-Rahmen".


GrussW Smile lF
cheers  cheers

guelli02 schrieb:PS: @Girgl: Dieses ist mir immer noch ein Rätsel:
-Nockenwelle bei Campro umschleifen lassen ca 1mm mehr Hub
WIE zum Teufel, bekommt man einen Millimeter mehr Hub ?

Hat Ralf an anderer Stelle erklärt: Durch Wegnehmen an Material an der Nockenbasis kann das Ventil an dieser Stelle dichter zur Welle heran und wird dann, wenn sich die Nocke weiter gedreht hat, weiter als üblich in den Brennraum gedrückt.

Weiß nicht, ob ich es gut erkläre, aber ich habe es jedenfalls so verstanden.
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Beitrag von Gast Sa 7 März 2015 - 15:19

Durch Wegnehmen an Material an der Nockenbasis kann das Ventil an dieser Stelle dichter zur Welle heran und wird dann, wenn sich die Nocke weiter gedreht hat, weiter als üblich in den Brennraum gedrückt.
Ahhhjaa, des sehe ich die Richtung bis zu meinem Verstehen.

Aaaalerdings: An einer NoWe, die ich zur Reparatur an der üblichen Stelle in der Hand habe, sehe ich, dass die Nockenbasis/Grundkreis nicht bzw. kaum Tragspuren zeigt; so als wäre dort der Stößel gar nicht gelaufen. Würde dort etwas abgeschliffen, würde sie trotzdem dort nicht tragen. (Weiss schon, dass dort kein/kaum Federdruck herrscht.)
Sehe gerade selbiges an einer zweiten NoWe.
Die dritte kaputtene NoWe hat dort unten am Grundkreis recht auffällige Tragspuren.

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Beitrag von Navigator03 Sa 7 März 2015 - 15:46

guelli02 schrieb:... sehe ich, dass die Nockenbasis/Grundkreis nicht bzw. kaum Tragspuren zeigt; so als wäre dort der Stößel gar nicht gelaufen.
Sorgt nicht das Ventilspiel (das korrekte) dafür, daß dort keine Spuren sind?

guelli02 schrieb:Würde dort etwas abgeschliffen, würde sie trotzdem dort nicht tragen. (Weiss schon, dass dort kein/kaum Federdruck herrscht.)
Deshalb korrigiert man auch das Spiel um den abgetragenen Wert. Aber tragen tut sie dann immer noch nicht, wegen des richtigen Spiels.

guelli02 schrieb:Sehe gerade selbiges an einer zweiten NoWe.
Die dritte kaputtene NoWe hat dort unten am Grundkreis recht auffällige Tragspuren.
Vielleicht war hier das Ventilspiel viel zu gering (oder gar nicht vorhanden).
Nur so ´ne Idee. Wink
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Beitrag von Gast So 8 März 2015 - 0:26

[quote="guelli02

----
Guelli02 meint dazu: Messuhr hast Du  

----
[/quote]

-Die Meßuhr wurde bei den Schlepphebelpfannen angesetzt.

-Wie die Bilder ja zeigen, ist keine Steuerkette aufgelegt (Motor ist komplett zerlegt), sodaß die Nockenwelle mit dem Nockenwellen-Steuerzahnrad leicht
von Hand verdreht werden konnte.

-Bei eingebautem Motor könnte die Meßuhr bei den Kipphebeln/Ventil-Schrauben angesetzt werden u. die Verdrehung mit Gradscheibe vorn an der
Kurbelwelle gemacht werden (wie angeführt).

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von f104wart So 8 März 2015 - 9:03

guelli02 schrieb:

PS: @Girgl: Dieses ist mir immer noch ein Rätsel:
-Nockenwelle bei Campro umschleifen lassen ca 1mm mehr Hub
WIE zum Teufel, bekommt man einen Millimeter mehr Hub ?

Das habe ich Dir an anderer Stelle schon einmal erklärt:

Die Nocke ist im Prinzp ein Excenter. Der Hub wird von der Mittelachse der Welle aus gemessen.

Der Hub ergibt sich aus der Differenz zwischen R1 (Mittelachse zu Nockenspitze) und R2 (Mittelachse zu der der Nocke gegenüber liegenden Seite (dort, wo das Ventilspüiel eingestellt wird).

Wenn auf dieser, also der der Nocke gegenüberliegenden Seite 1 mm abgenommen wird (die Ventieinstellschraube wird dann zum Einstellen des Ventilspiels ebenfalls 1 mm weiter reingedreht), dann öffnet die Nocke das Ventil um 1 mm mehr als vorher.

.
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Beitrag von f104wart So 8 März 2015 - 9:07

guelli02 schrieb:
Guelli02 meint dazu: Messuhr hast Du  Wink
Adapter für Gradscheibe und Zündkerzen-Meßuhrhalter anzufertigen, .... da sehe ich kein Problem.
Beides für den Einsatz am "Motor-Im-Rahmen".

Wie soll die Gradscheibe am eingebauten Motor befestigt werden? Die Gradscheibe kommt üblicherweise auf den LiMaRotor bzw. die Schwungscheibe.
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Beitrag von Gast So 8 März 2015 - 10:12

Wenn das Ventil im Sitz aufliegt, liegts auf, oder?

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Beitrag von f104wart So 8 März 2015 - 10:19

Alexander schrieb:Wenn das Ventil im Sitz aufliegt, liegts auf, oder?
Sorry, Alex, was meinst Du damit jetzt?

...Klar liegts dann auf, aber die Nocke ist ja durchs Umschleifen im Verhältnis zur alten Basis 1 mm höher geworden und öffnet es dann entsprechend weiter, oder?

Ich hab´s nicht erfunden und mir am Anfang die gleichen Gedanken gemacht ...bis ich´s dann verstanden habe Wink

.
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Beitrag von Gast So 8 März 2015 - 10:37

Gradscheibenbefestigung:

Vorne unter dem Kühler ist die KW-Mutter unter dem Aludeckel. Anstelle dieser wird ein verlängerter "Adapter" zur Aufnahme der Gradscheibe eingeschraubt.
Nach dem Messen, dann wieder die originale Schraube.

Adapter von der KW aus nach vorne gesehen:
Aussengewinde, das Rundmaterial, zwei Fläche zum Ansetzen eines Maulschlüssels, Innengewinde zur Befestigung der Gradscheibe. Am Kühler oder seiner Abdeckung ein Draht-"Fühler" als Anzeiger für die Gradscheibe.


Von Horst'ens Antwort:
Bei eingebautem Motor könnte die Meßuhr bei den Kipphebeln/Ventil-Schrauben angesetzt werden
Die Kipphebelböckeschrauben können/sollten nicht benutzt werden, weil: Wenn man eine löst, besteht die Gefahr, dass die ZylKoDi undicht wird.
Das Problemchen wird sein: Je weiter entfernt von der NoWe gemessen wird, kann um so mehr Spiel ungewollt in die Messung einfliessen.


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Beitrag von f104wart So 8 März 2015 - 11:39

guelli02 schrieb:Gradscheibenbefestigung:

Vorne unter dem Kühler ist die KW-Mutter unter dem Aludeckel. Anstelle dieser wird ein verlängerter "Adapter" zur Aufnahme der Gradscheibe eingeschraubt.
Nach dem Messen, dann wieder die originale Schraube.

Adapter von der KW aus nach vorne gesehen:
Aussengewinde, das Rundmaterial, zwei Fläche zum Ansetzen eines Maulschlüssels, Innengewinde zur Befestigung der Gradscheibe. Am Kühler oder seiner Abdeckung ein Draht-"Fühler" als Anzeiger für die Gradscheibe.

Das halte ich für kontraproduktiv und nicht zielführend.

Es geht darum, die Steuerzeiten zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Das geht nur, wenn der Motor ausgebaut und hinten offen ist.

Die KwMutter vorne läßt sich nur dann mit dem vorgeschriebenen Drehmoment von 50-55 Nm wieder anziehen, wenn das Primärzahnrad blockiert wird. Das geht nicht durch die Öffnung, sondern nur dann, wenn der Getriebedeckel(vorderer Motordeckel) abgenommen wird.

...Es sei denn, man gegenargumentiert jetzt, dass man ja auch den 1sten Gang einlegen und die Kurbelwelle über die Reibung des Hinterrads über den kompletten Antriebsstrang "blockeiern" könnte.

Im Allgemeinen aber überprüft man die Steuerzeiten mit der Gradscheibe nicht bei eingebauten Motor, sondern dann, wenn der Motor geöffnet ist und man die Steuerzeiten nicht nur prüfen, sondern auch einstellen kann.

Dazu kann man, wie es Meikel gemacht hat, die Bohrungen aufbohren und exzentrisch gebohrte Buchsen einsetzen.
1 mm Versatz entspricht 2 Winkelgraden.



.



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Beitrag von Gast So 8 März 2015 - 11:55

Zum lediglichen Prüfen wird das ausreichen.
Dass dieses zum Korrigieren/Verändern nicht geht, ist auch völlig klar, muss auch daher nicht weiter ausdiskutiert werden.
Was spricht dagegen, die KW-Schraube -ist keine KW-Mutter- nicht über zB. das Hinterrad zu blockieren ?

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Beitrag von f104wart So 8 März 2015 - 12:51

guelli02 schrieb: Was spricht dagegen, die KW-Schraube -ist keine KW-Mutter- nicht über zB. das Hinterrad zu blockieren ?

Nichts, Wolfgang.  ...Ich habe nur geschrieben, wie es normalerweise gemacht wird und das man es alternativ auch über das HR machen könnte.  ...So, wie manche ja auch die Steuerkette bei eingelegtem Gang durch Schieben des Motorrads spannen. Der Kreativität sind hier sicher keine Grenzen gesetzt.  Wink


...Vermutlich hat sich mir der Sinn der ganzen Aktion bislang noch nicht erschlossen. Drehmomentloch - Seite 2 Dontknow

Wozu soll das eigentlich alles gut sein? Was soll mit der Gradscheibe vorne bezweckt werden? Der Einbruch der Drehmomentkurve ist vorhanden und bekannt. Wenn ich daran etwas ändern will, genügt es nicht, den Ist-Zustand zu bestätigen, sondern ihn entweder zu akzeptieren und damit zu leben, oder entsprechende Maßnahmen dagegen zu überlegen.

Und das geht nur über andere Steuerzeiten, die man durch Umschleifen der Nockenwelle und Einstellen der Steuerzeiten erreicht.

Letzteres ist dabei gar nicht so abwegig und nur tuningwütigen Caferacern vorbehalten, sondern durchaus überlegenswert, um eine Nockenwelle, die bislang wegen Pittingbildung verschrottet wurde, wieder aufzuarbeiten.

Und bei einem Preis von um die 120 € wäre das sogar mit der weit verbreiteten Geiz ist Geil-Menthalität der CX-Fahrer vereinbar. Drehmomentloch - Seite 2 Laughing7


...Sorry, aber vermutlich aber bin ich mit der Denkweise, die dieses Forum beherrscht, einfach nur überfordert. Drehmomentloch - Seite 2 Icon_e_sad


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Beitrag von Gast So 8 März 2015 - 13:08

Ich habe nur geschrieben, wie es normalerweise gemacht wird
Mark Twain sagte:
"Menschen mit neuen Ideen gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat."
lol!

Die WaPuDi und den dahinterliegenden Öl-WeDi wechseln, mache ich Spinner Smile auch ohne Motorausbau Wink .

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Beitrag von f104wart So 8 März 2015 - 14:28

Ich hab nie gesagt, dass Du ein Spinner bist, auch, wenn Du mich vielleicht dafür hältst.   Wink


guelli02 schrieb: Die WaPuDi und den dahinterliegenden Öl-WeDi wechseln, mache ich Spinner  Smile  auch ohne Motorausbau  Wink .

Mach ich gar nicht. Meine sind dicht.

...ansonsten zusammen mit der Erneuerung der Steuerkette. Und die läßt sich nicht durch dei Kontrollöffnung ziehen. Laughing

Und wenn´s ein Motor ist, den ich nicht kenne, mach ich grundsätzlich auf, weil er danach wieder in einem kontrollierten Wartungszustand ist und zuverlässig läuft.



...Es scheint übrigends auch die alten WaPuDichtungen mit dem kleinen Becher noch zu geben. Für 12,45 €. Hab mir gerade eine bestellt, um sie zu prüfen und mit den anderen zu vergleichen. Wink
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Beitrag von Max die Pumpe So 8 März 2015 - 14:47

Solange der motor noch nicht zusammen ist : Polrad mit tape umwickeln , irgendwo am gehäuse draht ran schrauben , ot festlegen und dann die steuerzeiten aufzeichnen (wenn der kipphebel gerade aufsitzt ) . ot festlegen in dem einmal links und einmal rechts rum gedreht wird bis z.b.der ot noch 10mm weg ist . der rest ist rechnen .
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Beitrag von Navigator03 So 8 März 2015 - 21:36

f104wart schrieb:...Vermutlich hat sich mir der Sinn der ganzen Aktion bislang noch nicht erschlossen. Drehmomentloch - Seite 2 Dontknow

Wozu soll das eigentlich alles gut sein? Was soll mit der Gradscheibe vorne bezweckt werden? Der Einbruch der Drehmomentkurve ist vorhanden und bekannt. Wenn ich daran etwas ändern will, genügt es nicht, den Ist-Zustand zu bestätigen, sondern ihn entweder zu akzeptieren und damit zu leben, oder entsprechende Maßnahmen dagegen zu überlegen.
.

Meine Überlegung war/ist folgende:

Die Sache mit der Delle in der Drehmo-Kurve jetzt mal völlig außen vor gelassen, ging es mir ausschließlich darum, zu prüfen, ob die Steuerzeiten stimmen. Wenn dazu der Motor noch nicht geöffnet werden muß, umso besser.
Wenn die Zeiten stimmen, habe ich den Aufwand klein gehalten und es bleibt alles so wie es ist.
Wenn sie nicht stimmen, kann ich mir je nach Grad der Abweichung überlegen, ob es mir den Aufwand wert ist, die Steuerzeiten genau einzustellen.
Was ist verkehrt daran? Wink
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