Papierdichtung oder Dichtpampe?

Hallo Leuts   Wo ich den Motor aufgeschraubt habe war ja überall diese braune Dichtpampe. Jetzt frage ich mich was besser ist, Papierdichtung oder diese Dichtungsmasse. Habe gelesen das es manchmal mit der Papierdichtung nicht dicht wird. Andererseits will ich auf keinen Fall das die Reste von der Dichtpampe ins Ölkreislauf gelangen. Wie sind eure Erfahrungen?
Danke im Voraus. Gruß Stephan

Dichtungsmasse würde ich nicht mehr nehmen, habe zuviele versaute Motoren gesehen. Hatte noch nie Probleme mit neuen Pappdichtungen.

Pappdichtung!

evtl. dabei ein ganz klein WENIG Hylomar oder Dirko dabei auf die Dichtfläche.

Danke für die Antworten! Geht echt schnell hier

Wesentlich ist das richtige Werkzeug zum Reinigen der Dichtfläche:

Dichtungsschaber und Azeton als Lösemittel. Die Zentrierhülsen zu ziehen erleichtert in diesem Bereich das Arbeiten.

Waterbrunn schrieb:Wesentlich ist das richtige Werkzeug zum Reinigen der Dichtfläche:

....Dichtungsschaber

Hab nen Ceranfeldschaber von meiner Frau ausgeliehen   geht auch gut

Wenn es die Frau nicht merkt ist der auch auch OK.

ganz klar Papierdichtungen nehmen
zuvor, wie schon geschrieben, die Flächen sauber machen

ich bestreiche die neuen Dichtungen dann gerne mit Öl, bevor ich sie einsetze. So lösen sie sich besser, wenns nochmal auseinander muss.

Gruß Michael

Riementreiber schrieb:

Waterbrunn schrieb:Wesentlich ist das richtige Werkzeug zum Reinigen der Dichtfläche:

....Dichtungsschaber

Hab nen Ceranfeldschaber von meiner Frau ausgeliehen   geht auch gut

Der Ceranfeld-Schaber ist aber so höllisch scharf, dass das schon wieder gefärlich ist....damit hat man relativ schnell Alu mit abgehobelt oder kleine Kerben ins Alu geschnitzt.

Die Anschaffung eines echten Dichtungsschabers ist eine Anschaffung für ein langes Schrauberleben




Gruß
Tom....der aber auch zusätzlich nen CF-Schaber in der Werkstatt hat

Beim Lesen der Überschrift hab ich fast einen Herzkasper bekommen...

thommili schrieb:Dichtungsmasse würde ich nicht mehr nehmen, habe zuviele versaute Motoren gesehen.

Diese Motoren waren dann kurz nach dem Wiedereinbau wegen verstopfter Ölkanälen wieder defekt ?

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In diesem Thread habe ich auch wieder neu gelernt, dass man vor dem Verwenden eine Papierdichtung die Dichtflächen sauber machen sollte.

Habe den Eindruck, dass Dichtungspampeanwender diese genau so dick auftragen, wie es zB. im Hausbereich  zwischen Fliesen- und anderen Fugen gemacht wird.

Es ist wohl endlich mal an der Zeit, einen Dichtungspampeanwendungsthread für @schorsches Fahrerhandbuch zu schreiben.


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Mal im Ernst und mit ernster Miene das Wort zum Sonntag:

Die Dicke/Stärke der hinteren Motordeckeldichtung muss mindestens 0,5, besser aber 0,8 mm betragen.
Ist sie zu dünn, dann kann die Schalthebelwelle klemmen.


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Noch'n Rätsel nur für Anfänger ! Von welcher Stelle im Güllepumpenmotor stammen diese Dichtpampenreste, die keinen Schaden angerichtet hatten.

Ich als Anfänger tippe auf Zündungsdeckel...obwohl...wie groß sind den die Reste?

Die Ringe oben haben ca 8mm Ø Durchmesser

Ich versuchs nochmal   War die Dichtpampe um die Öldüsen unter der Kopfdichtung geschmiert?

Riementreiber schrieb:Ich versuchs nochmal   War die Dichtpampe um die Öldüsen unter der Kopfdichtung geschmiert?

Es ist völlig egal, wo das Zeugs her kommt. Es ist und bleibt Pfusch!

...Dichtflächen werden sauber gemacht und Teile mit neuen Dichtungen und neuen (!) O-Ringen montiert. Dann ist alles dicht und man braucht keine Pampe ...nirgendwo!!

Die einzige Stelle am CX-Motor, wo Dichtpampe sinnvoll einzusetzen ist, ist die Verzahnung des WaPuRads.

Dichtungsreste lassen sich übrigend hervorragend entfernen, wenn man sie mit Abbeizmittel einpinselt und über Nacht einwirken lässt.