Einkolbenbremse urgülle 78
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hubsi
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Einkolbenbremse urgülle 78
`Hallo an Alle!
Erstmal ein herzliches "DANKESCHÖN",daß hier wieder eine Plattform für CX Interessierte entsteht! danke!
Und gleich eine Frage:
Hab gerade die Vorderbremse meiner 78er Urgülle zerlegt,alles soweit ok (bis auf das auf einer Seite die Bremsbeläge abgenützt sind )aber die Bremskolben sind extrem schwergängig (lassen sich kaum bis gar nicht bewegen) Ich habe nun die Frage ob man versuchen kann die Kolben ohne weiteres herauszu"ziehen" oder ob es irgend etwas dringendes zu beachten gibt.Danke im Voraus für eure geschätzen Meinungen!
L.G hubsi
Erstmal ein herzliches "DANKESCHÖN",daß hier wieder eine Plattform für CX Interessierte entsteht! danke!
Und gleich eine Frage:
Hab gerade die Vorderbremse meiner 78er Urgülle zerlegt,alles soweit ok (bis auf das auf einer Seite die Bremsbeläge abgenützt sind )aber die Bremskolben sind extrem schwergängig (lassen sich kaum bis gar nicht bewegen) Ich habe nun die Frage ob man versuchen kann die Kolben ohne weiteres herauszu"ziehen" oder ob es irgend etwas dringendes zu beachten gibt.Danke im Voraus für eure geschätzen Meinungen!
L.G hubsi
hubsi- Anzahl der Beiträge : 15
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Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Hallo,
wenn Du jetzt schon bemerkt hast, dass dieser Kolben sich sehr schwer bewegen lässt, dann wird es mit einfachen raus ziehen wie Du es beschrieben hast, erst recht nichts. Das Problem ist, dass man dadurch die Oberfläche des Kolbens beschädigt.
Mann sollte es mit Luftdruck machen. Einen alten Bremsschlauch nehmen und das Bauteil womit der Schlauch am Bremssattel ist abschneiden. Dann befreit man das Metallstück vom restlichen Bremsschlauch. Dieses Metallstück an den Pressluftschlauch befestigen und mittels Schlauchschelle sichern. Jetzt wird der Bressluftschlauch und mit der Lochschraube und altem Dicht O-Ring am Bremssattel angeschraubt. Jetzt legt man zwischen Kolben und dem Anschlag (wo normalerweise die Bremsbeläge anliegen, ein Flacheisen rein. Die dicke des Eisens sollte so groß sein, dass der Kolben immer noch im Dichtring sitzen bleibt, so dass der Kolben auf keinen Fall wie ein Geschoss durch den Raum fliegt. Nach dem der Kolben raus geschoben ist, ist der Schlauch zu entfernen. Jetzt kann man das Flacheisen abnehmen und den Kolben durch leichtes kippeln leicht herausziehen.
Bewegt sich trotz Druckluft sich nicht der Kolben, dann ist die Fläche zwischen Bremssattel und Kolben mit Rostlöser oder ähnlichem einzusprühen. Dann nochmals Druck auf den Bremssattel geben. Wenn immer noch nicht, dann mit leichten (Kunststoffhammer) Hammerschlägen auf den Kolben um diesen zu lockern. Man kann dabei beobachten wie der Kolben langsam raus kommt.
Für diese Methode benötigt man bei festsitzenden Kolben einen Kompressor von min. 10 bar!
Wenn man keinen Kompressor hat, dann gibt es noch die dreckige Möglichkeit den Kolben raus zubekommen, ohne diesen zu beschädigen.
Man pumpt einfach den Kolben mittels Handbremspumpe raus! Dafür den funktionierenden Bremssattel wieder an die Bremsscheibe bauen. Dann den Deckel auf machen vom Bremsflüssigkeitsbehälter. Jetzt fängt man an zu pumpen. Der Kolben bewegt sich langsam raus aus dem Bremssattel. Es ist darauf zu Achten, dass ausreichend Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter vorhanden ist, da sonst Luft ins Bremssystem gelangt und so eine Funktion der Pumpe nicht mehr so ohne weiteres besteht.
Es sollte bei beiden Methoden darauf geachtet werden, dass ein Lappen über den Bremssattel gelegt wird. Da die Gefahr dabei besteht, dass Bremsflüssigkeit einem die Werkstatt versaut. Schutzbrille ist bei diesen Aktionen Pflicht!!!
Viele Grüße
Micha der Polierteufel
wenn Du jetzt schon bemerkt hast, dass dieser Kolben sich sehr schwer bewegen lässt, dann wird es mit einfachen raus ziehen wie Du es beschrieben hast, erst recht nichts. Das Problem ist, dass man dadurch die Oberfläche des Kolbens beschädigt.
Mann sollte es mit Luftdruck machen. Einen alten Bremsschlauch nehmen und das Bauteil womit der Schlauch am Bremssattel ist abschneiden. Dann befreit man das Metallstück vom restlichen Bremsschlauch. Dieses Metallstück an den Pressluftschlauch befestigen und mittels Schlauchschelle sichern. Jetzt wird der Bressluftschlauch und mit der Lochschraube und altem Dicht O-Ring am Bremssattel angeschraubt. Jetzt legt man zwischen Kolben und dem Anschlag (wo normalerweise die Bremsbeläge anliegen, ein Flacheisen rein. Die dicke des Eisens sollte so groß sein, dass der Kolben immer noch im Dichtring sitzen bleibt, so dass der Kolben auf keinen Fall wie ein Geschoss durch den Raum fliegt. Nach dem der Kolben raus geschoben ist, ist der Schlauch zu entfernen. Jetzt kann man das Flacheisen abnehmen und den Kolben durch leichtes kippeln leicht herausziehen.
Bewegt sich trotz Druckluft sich nicht der Kolben, dann ist die Fläche zwischen Bremssattel und Kolben mit Rostlöser oder ähnlichem einzusprühen. Dann nochmals Druck auf den Bremssattel geben. Wenn immer noch nicht, dann mit leichten (Kunststoffhammer) Hammerschlägen auf den Kolben um diesen zu lockern. Man kann dabei beobachten wie der Kolben langsam raus kommt.
Für diese Methode benötigt man bei festsitzenden Kolben einen Kompressor von min. 10 bar!
Wenn man keinen Kompressor hat, dann gibt es noch die dreckige Möglichkeit den Kolben raus zubekommen, ohne diesen zu beschädigen.
Man pumpt einfach den Kolben mittels Handbremspumpe raus! Dafür den funktionierenden Bremssattel wieder an die Bremsscheibe bauen. Dann den Deckel auf machen vom Bremsflüssigkeitsbehälter. Jetzt fängt man an zu pumpen. Der Kolben bewegt sich langsam raus aus dem Bremssattel. Es ist darauf zu Achten, dass ausreichend Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter vorhanden ist, da sonst Luft ins Bremssystem gelangt und so eine Funktion der Pumpe nicht mehr so ohne weiteres besteht.
Es sollte bei beiden Methoden darauf geachtet werden, dass ein Lappen über den Bremssattel gelegt wird. Da die Gefahr dabei besteht, dass Bremsflüssigkeit einem die Werkstatt versaut. Schutzbrille ist bei diesen Aktionen Pflicht!!!
Viele Grüße
Micha der Polierteufel
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Du kannst auch eine normale Luftpistole mit konischem Mundstück nehmen und diese einfach in das Gewindeloch halten und den Kolben ausblasen. Der Rest dann wie schon beschrieben.
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Moinhubsi schrieb:(bis auf das auf einer Seite die Bremsbeläge abgenützt sind
Du meinst mit einer Seite, die Bremsbeläge der rechten oder der linken Rad-Seite ?
Oder meinst Du als Seite zB. die Seite des Bremsbelages, auf die der Kolben drückt oder die andere Seite auf die der Kolben nicht drückt ?
Frage, weil: Es kann sein, wenn der zur Nabe zeigende Bremsbeläg (meist) weniger abgenutzt ist, dass die Schwimmsattelbolzen festgegammelt sind.
Zweite Möglichkeit: Die Führungen für die Bremsbeläge sind mit den Stahlbelagträgern zusammenkorrodiert.
Das hatte ich die Tage an zwei Autos und meiner "C/GL")
IMHO lieber zwei, drei oder vier Flacheisen (etwa 4 bis 5mm stark). Wenn der Kolben bis zu den vier Flacheisen gedrückt ist, dann kann man nach dem Druck entlasten, mit einem Schraubendrehzieher die Flacheisen wieder etwas auseinanderhebeln, eines rausnehmen und erneut Luftdruck draufgeben.Micha der Polierteufel schrieb: Jetzt legt man zwischen Kolben und dem Anschlag (wo normalerweise die Bremsbeläge anliegen, ein Flacheisen rein.
Ich nehme dafür keine Stahlflacheisen, sondern Holzlattenstücke. Hab den Eindruck ist dann iwie "sanfter"
Trotz aller Vorsicht habe ich mir bei der druckluftmethode die zarten Fingerchen gequetscht. Grund: Zunächst wollte der Kolben nur sehr zögerlich heraus, als er dann aber weiter herauskam, die "Rost-/Korrosionsreibung" sehr schnell weniger wurde, machte es schlagartig flupp, aber mit dummen Fingerchen als Dämpfer dazwischen dann schmerzhaftes
Mit oder mit ohne BelägeMicha der Polierteufel schrieb: Man pumpt einfach den Kolben mittels Handbremspumpe raus! Dafür den funktionierenden Bremssattel wieder an die Bremsscheibe bauen.
Wenn der Kolben dann komplett draussen ist, dann macht es aber SchwappMicha der Polierteufel schrieb: Es ist darauf zu Achten, dass ausreichend Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter vorhanden ist,
Mmmhh: Und wie geht dann der Kolben auf der anderen Seite heraus ?
Gleichzeitig und beidseitig die Kolben rauspfriemeln, zumindest bei der hydraulischen Methode.
GrussWolF
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Meine Empfehlung ist ganz klar Bremssättel überholen.
Meine CX hat beim Kauf schon mit den Bremsen gejammert, obwohl ich sie jetzt keinen weiteren Meter bewegt habe mache ich jetzt grade die Bremsen neu das was mit in den Sätteln begegnet ist hat mir da garnet gefallen. Wenn ich dann überlege das ich mit den Verransten Sätteln in der nächsten Saison noch gefahren währe wird mir schlecht.
Am besten die Zylinder abbauen und über eine schale halten und die Kolben mit der Hydraulik raus drücken.
Ich habe die Zylinder sowohl mit der Hydraulik als auch mit Druckluft ausgedrückt. Ich muss aber Festellen das ich beim nächsten mal auch wieder die Hydraulick benutze weil ich mir mit der Druckluft beinahe böse die Finger geklemmt habe. Der Zylinder kommt mit Druckluft raus geschossen also Achtung und auf die Finger achten
Meine CX hat beim Kauf schon mit den Bremsen gejammert, obwohl ich sie jetzt keinen weiteren Meter bewegt habe mache ich jetzt grade die Bremsen neu das was mit in den Sätteln begegnet ist hat mir da garnet gefallen. Wenn ich dann überlege das ich mit den Verransten Sätteln in der nächsten Saison noch gefahren währe wird mir schlecht.
Am besten die Zylinder abbauen und über eine schale halten und die Kolben mit der Hydraulik raus drücken.
Ich habe die Zylinder sowohl mit der Hydraulik als auch mit Druckluft ausgedrückt. Ich muss aber Festellen das ich beim nächsten mal auch wieder die Hydraulick benutze weil ich mir mit der Druckluft beinahe böse die Finger geklemmt habe. Der Zylinder kommt mit Druckluft raus geschossen also Achtung und auf die Finger achten
napi- Anzahl der Beiträge : 56
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Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Hallo Wolfgang,
diese Beschreibung soll denen Helfen, die mittels Hydraulik "einen" Bremssattel mit einem Bremskolben vom Kolben befreien möchten. Dazu sollte man dann darauf achten, dass der zweite Bremssattel eingebaut bleibt, am besten mit Bremsbelägen.
Ich bevorzuge die Methode mit über 10 bar, da man dann die jeweiligen Bremssättel von den Kolben ohne Dreck befreien kann. Mit Hydraulik ist immer so eine Sache!!! Eine Seite mit ein Kolben ist einfach, aber wenn der zweite Sattel oder auch Doppelkolben dann wird es schwieriger! Das Problem ist halt, wenn einer der Kolben Bremsflüssigkeit durchlässt, wird dass eine riesen Sauerei. Da ist Luftdruck einfach sauberer. Mit dem Flacheisen mit der richtigen stärke, bekommt mann beide Kolben pro Bremssattel nahe zu raus, ohne das der einer raus ist und der andere noch drin steckt und der benötigte Luftdruck nicht mehr ausreicht um den zweiten auszudrücken. Ich habe mit der Luftdruckmethode so um die 12 Paar Doppelkolbenbremssättel von den Kolben befreit, ohne meine Finger oder Augen einzubüßen.
diese Beschreibung soll denen Helfen, die mittels Hydraulik "einen" Bremssattel mit einem Bremskolben vom Kolben befreien möchten. Dazu sollte man dann darauf achten, dass der zweite Bremssattel eingebaut bleibt, am besten mit Bremsbelägen.
Ich bevorzuge die Methode mit über 10 bar, da man dann die jeweiligen Bremssättel von den Kolben ohne Dreck befreien kann. Mit Hydraulik ist immer so eine Sache!!! Eine Seite mit ein Kolben ist einfach, aber wenn der zweite Sattel oder auch Doppelkolben dann wird es schwieriger! Das Problem ist halt, wenn einer der Kolben Bremsflüssigkeit durchlässt, wird dass eine riesen Sauerei. Da ist Luftdruck einfach sauberer. Mit dem Flacheisen mit der richtigen stärke, bekommt mann beide Kolben pro Bremssattel nahe zu raus, ohne das der einer raus ist und der andere noch drin steckt und der benötigte Luftdruck nicht mehr ausreicht um den zweiten auszudrücken. Ich habe mit der Luftdruckmethode so um die 12 Paar Doppelkolbenbremssättel von den Kolben befreit, ohne meine Finger oder Augen einzubüßen.
Gast- Gast
WWWWWAAAAUUUUUU!
Da schau ich aber:shock: @: Herlichen Dank an Euch Alle für die tollen postings und für die rasche Hilfe!!!!!!!!!!!!!Ihr habt mir sehr geholfen! Werde heute am Abend die Kolben ausbauen und berichten! Vielen Dank noch einmal und Gruß an Alle!
Hubsi
Hubsi
hubsi- Anzahl der Beiträge : 15
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Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Hallo Hubsi
lass bei der Demontage der Kolben die Bremsbeläge so lange wie möglich drinn....oder montiere nen Satz total abgenutzte Bremsbeläge......dann kannst du mit der Hydraulik/Bremspumpe die Kolben bis kurz vor knapp raus drücken.......
die letzten 1-2mm bekommst du die Kolben meist mit den Fingern rausgepopelt
ich hab für den Zweck extra nen Satz alte Belagsträger (ganz ohne Beläge) in der Werkzeugkiste liegen
Gruß
Tom
lass bei der Demontage der Kolben die Bremsbeläge so lange wie möglich drinn....oder montiere nen Satz total abgenutzte Bremsbeläge......dann kannst du mit der Hydraulik/Bremspumpe die Kolben bis kurz vor knapp raus drücken.......
die letzten 1-2mm bekommst du die Kolben meist mit den Fingern rausgepopelt
ich hab für den Zweck extra nen Satz alte Belagsträger (ganz ohne Beläge) in der Werkzeugkiste liegen
Gruß
Tom
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....beschränke ich mich für die Zukunft hier im Forum hauptsächlich auf Stammtischtätigkeit........für technische Fragen stehe ich aber gerne auch weiterhin per PN, Whatsapp, Mail und Co zur Verfügung
Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2274
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Ort : Weingarten / Pfalz
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Diese könnte man dann auch als Flacheisen bezeichnen, wie Micha es beschriebKallebadscher schrieb:ich hab für den Zweck extra nen Satz alte Belagsträger (ganz ohne Beläge) in der Werkzeugkiste liegen
Grundsätzlich isses ja so: Mit der hydraulischen Methode kann man einen ( 1 ) Bremssattel "entkolben".
Der Zweite geht leichter zu bearbeiten wenn man ihn ausbaut.
Alle beide auf der Werkbank ist auch besser, wenn man Rücken hat
Gast- Gast
danke
Vielen Dank auch noch,Tipps sind 100% hilfreich!!!
Hubsi
Hubsi
hubsi- Anzahl der Beiträge : 15
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Bremskolben
Hallo!
Die Bremskolben beider Sättel sind mit der von Euch beschriebenen Methode ( einfach hydraulisch auspumpen) bestens herausgekommen ,das hätte ich mit meiner Methode nicht geschafft.Beide Kolben sind gleichzeitig ausgerückt! Den restl.Millimeter konnte ich mit der Hand ausdrehen.Die Kolben scheinen in Ordnung zu sein,ebenso die Dichtungen,werde aber trotzdem wechseln.
Meine Frage wiederrum: Schmiert Ihr das Bremsgehäuse und den Bremskolben beim Wiedereinbau mit irgendeinem speziellen Mittelchen ein?Kann man dazu Fett verwenden oder sollte es eher eine Bremsenpaste sein? Silikonspray?Oder am Ende gar nichts?
Danke im Voraus für die geschätzten Antworten.
Hubsi
Die Bremskolben beider Sättel sind mit der von Euch beschriebenen Methode ( einfach hydraulisch auspumpen) bestens herausgekommen ,das hätte ich mit meiner Methode nicht geschafft.Beide Kolben sind gleichzeitig ausgerückt! Den restl.Millimeter konnte ich mit der Hand ausdrehen.Die Kolben scheinen in Ordnung zu sein,ebenso die Dichtungen,werde aber trotzdem wechseln.
Meine Frage wiederrum: Schmiert Ihr das Bremsgehäuse und den Bremskolben beim Wiedereinbau mit irgendeinem speziellen Mittelchen ein?Kann man dazu Fett verwenden oder sollte es eher eine Bremsenpaste sein? Silikonspray?Oder am Ende gar nichts?
Danke im Voraus für die geschätzten Antworten.
Hubsi
hubsi- Anzahl der Beiträge : 15
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Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Hallo,
ja super, dass es ohne Probleme funktioniert hat. Wie Du selbst erkannt hast, ist eine neue Bestückung der Dicht- und Staubdichtungen dort erforderlich, auch wenn an den alten Dichtungen zuerst eine Beschädigungen nicht zu erkennen ist.
Die neu eingesetzten Dichtringe sollten mit Anti-Quietschpaste(Fett, keine Kupferpaste) bestrichen werden. Reste von Bremspaste, bei fertig montierten Bremsanlage möglichst abwischen. Da auf der klebrigen Oberfläche Brems und Straßenstaub sich festsetzten. Diese Ablagerungen könnten die Lebensdauer der Dichtungen verkürzen. Besonders dann, wenn nächsten mal beim Bremsbeläge wechseln, den Schmutz durch das zurückdrücken der Kolben die Dichtungen beschädigen könnte. Es empfiehlt sich daher auch, wenn die Kolben zurückdrück werden, die Oberfläche der Kolben vorher zu reinigen.
ja super, dass es ohne Probleme funktioniert hat. Wie Du selbst erkannt hast, ist eine neue Bestückung der Dicht- und Staubdichtungen dort erforderlich, auch wenn an den alten Dichtungen zuerst eine Beschädigungen nicht zu erkennen ist.
Die neu eingesetzten Dichtringe sollten mit Anti-Quietschpaste(Fett, keine Kupferpaste) bestrichen werden. Reste von Bremspaste, bei fertig montierten Bremsanlage möglichst abwischen. Da auf der klebrigen Oberfläche Brems und Straßenstaub sich festsetzten. Diese Ablagerungen könnten die Lebensdauer der Dichtungen verkürzen. Besonders dann, wenn nächsten mal beim Bremsbeläge wechseln, den Schmutz durch das zurückdrücken der Kolben die Dichtungen beschädigen könnte. Es empfiehlt sich daher auch, wenn die Kolben zurückdrück werden, die Oberfläche der Kolben vorher zu reinigen.
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Vorsicht Micha, der Hinweis mit Anti-Quietschpaste/Fett kann leicht missverstanden werden !!
Keinesfalls darf hier irgend ein x-beliebiges Fett genommen werden !!
Entweder nimmt man ein spezielles Bremskolbenfett von ATE oder man bestellt sich einen Bremssattel-RepSatz, dem in der Regel ein kleines Döschen dieses Fettes beigefügt ist.
...Herausdrücken mit Luft ist relativ gefährlich, da die Luft komprimiert wird und der Kolben regelrecht herausgeschossen werden kann.
Die Methode mit der Hydraulik ist gut, abgesehen davon, dass einem die ganze Suppe (Bremsflüssigkeit)rausläuft.
Ich habe mir einen Adapter für die Fettpresse gemacht und drücke widersprenstige Kolben mit der Fettpresse raus.
Der Adapter wird anstelle der normalen Spitze auf den Schlauch der Fettpresse geschraubt und mit der originalen Hohlschraube am Bremssattel angeschlossen. ...viele Wege führen nach Rom (falls man da überhaupt hin will)
...Klar, das Fett muss natürlich restlos entfernt und sowohl der Kolben als auch der Bremssattel ordentlich gereinigt werden (Bremsenreiniger). Aber das gehört zu einer Überholung ja eh dazu.
LG Ralf
Keinesfalls darf hier irgend ein x-beliebiges Fett genommen werden !!
Entweder nimmt man ein spezielles Bremskolbenfett von ATE oder man bestellt sich einen Bremssattel-RepSatz, dem in der Regel ein kleines Döschen dieses Fettes beigefügt ist.
...Herausdrücken mit Luft ist relativ gefährlich, da die Luft komprimiert wird und der Kolben regelrecht herausgeschossen werden kann.
Die Methode mit der Hydraulik ist gut, abgesehen davon, dass einem die ganze Suppe (Bremsflüssigkeit)rausläuft.
Ich habe mir einen Adapter für die Fettpresse gemacht und drücke widersprenstige Kolben mit der Fettpresse raus.
Der Adapter wird anstelle der normalen Spitze auf den Schlauch der Fettpresse geschraubt und mit der originalen Hohlschraube am Bremssattel angeschlossen. ...viele Wege führen nach Rom (falls man da überhaupt hin will)
...Klar, das Fett muss natürlich restlos entfernt und sowohl der Kolben als auch der Bremssattel ordentlich gereinigt werden (Bremsenreiniger). Aber das gehört zu einer Überholung ja eh dazu.
LG Ralf
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Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Ist immer richtig !Micha der Polierteufel schrieb: Besonders dann, wenn nächsten mal beim Bremsbeläge wechseln, den Schmutz durch das zurückdrücken der Kolben die Dichtungen beschädigen könnte. Es empfiehlt sich daher auch, wenn die Kolben zurückdrück werden, die Oberfläche der Kolben vorher zu reinigen.
Moin Micha
Aber die Einkolbenbremse hat eine Staubmanschette, da ist es nicht sooo wichtig -dennoch richtig !- sofern die Staubmanschette noch einwandfrei ist. D.h. ohne Risse und nicht bröselig.
Die Zwei-Kölbige hat keine Staubschutzmanschette, finde ich iwie doof, aber da ist wohl zu wenig Platz, um noch einen Haltebund für die Manschetten zu machen.
GrussWolF
PS: Ich erahne Hubsi's nächsten Beitrag:
Wie bekomme ich die Luft aus dem Bremssytem heraus
@Ecki wird schreiben: Mit nem Kabelbinder über Nacht ...................
Zuletzt von guelli02 am Fr 1 März 2013 - 13:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Nach ge-PS-ssst ;-)))
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Hallo Ralf,
danke für den Hinweis, dass man das mit dem Fett falsch verstehen kann. Ich habe das mit dem Fett (Da bei Reparatursätzen solche dabei ist) extra geschrieben, da Kupferpaste auch als Anti-Quitschpaste genommen wird aber dort nichts zu suchen hat.
Um die Kolben mit Druckluft zubewegen muss man auch einen großen Kompressor haben, da mit den kleineren (8 bar) dies aus eigener Erfahrung nicht funktioniert, wenn die Kolben nicht so wollen wie ich möchte.
Sicherlich ist es nicht Ungefährlich und die Finger beim unter Druck setzten des Bremssattels bloß in die Hosentaschen verschwinden lassen. Eine Mausefalle ist dagegen wie Urlaub.
Hallo Wolfgang,
ich muss Dich bei deiner Aussage leicht Korrigieren, dass die Doppelkolbenbremssättel keine Staubschutzmanschetten besitzen.
Doppelkolbenbremssättel besitzen jeweils pro Zylinder einen Dichtring (im Querschnitt wie ein Quadrat. Dieser sitzt im hinteren Bereich des jeweiligen Zylinders. Dazu besitzen die Bremssättel pro Zylinder, noch jeweils eine Staubdichtung, diese sitzen ganz vorne zum Bremsbelag. Diese Dichtung besitzt eine Nut zum Kolben.
Das mit dem Kabelbinder funktioniert gut und mache das auch so.
danke für den Hinweis, dass man das mit dem Fett falsch verstehen kann. Ich habe das mit dem Fett (Da bei Reparatursätzen solche dabei ist) extra geschrieben, da Kupferpaste auch als Anti-Quitschpaste genommen wird aber dort nichts zu suchen hat.
Um die Kolben mit Druckluft zubewegen muss man auch einen großen Kompressor haben, da mit den kleineren (8 bar) dies aus eigener Erfahrung nicht funktioniert, wenn die Kolben nicht so wollen wie ich möchte.
Sicherlich ist es nicht Ungefährlich und die Finger beim unter Druck setzten des Bremssattels bloß in die Hosentaschen verschwinden lassen. Eine Mausefalle ist dagegen wie Urlaub.
Hallo Wolfgang,
ich muss Dich bei deiner Aussage leicht Korrigieren, dass die Doppelkolbenbremssättel keine Staubschutzmanschetten besitzen.
Doppelkolbenbremssättel besitzen jeweils pro Zylinder einen Dichtring (im Querschnitt wie ein Quadrat. Dieser sitzt im hinteren Bereich des jeweiligen Zylinders. Dazu besitzen die Bremssättel pro Zylinder, noch jeweils eine Staubdichtung, diese sitzen ganz vorne zum Bremsbelag. Diese Dichtung besitzt eine Nut zum Kolben.
Das mit dem Kabelbinder funktioniert gut und mache das auch so.
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
DU darfs mich auchMicha der Polierteufel schrieb:Hallo Wolfgang,
ich muss Dich bei deiner Aussage leicht Korrigieren, dass die Doppelkolbenbremssättel keine Staubschutzmanschetten besitzen.
Hier auf dem Bild
sehe ich keine Staubschutzmanschette.
Das Gummiteil in der Bzange ist die "Rückholfeder", der rechteckige Ring.
Staubmanschettiges = Fehlanzeige.
Deswegen sind die Kolben ja so stark verrostet.
....oder muss ich Optikker (Hab' ich Augen) ?
Zu Ralfs Fettausdrückmethode für sehr hartnäckige Fälle hab ich auch noch ein Bild:
Hab echte Probs noch ein Bild einzustellen, der Dingensbildhoster zeigt das selbe Bild nochmal
Dann eben in einem neuen Fred, gleich
Zuletzt von guelli02 am Fr 1 März 2013 - 20:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Der zu diesen Bildern zugehörige Text von Ende April 2009 kommt jetzt:
Aus aktuellem Anlass und nach einer Anregung von ??? bei einem anderen Bremsenthread, hier nun eine Möglichkeit festgegammelte Bremskolben aus der Bremszange zu treiben.
Bild 1 zeigt:
Mit einer Hondatypischen Feingewindeschraube verschlossenen Bremsleitungsanschluss;
Der normale Entlüftungsnippel wurde mittels Adapter mit dem Schmiernippel -hinten vom Kardan- versehen.
Bild 2:
Die bei den DoKo-Bremsen typische Bohrungsverbindungs-Verschluss-Konusschraube ist zunächst geschlossen.
Mit der Fettpresse Fett in die Bremszange drücken, bis der erste Kolben etwas herausgedrückt wird.
Die Bohrungsverbindungs-Verschluss-Konusschraube -zur Entlüftung- öffnen, weiter Fett in den Schmiernippel hineinpressen, bis es an der Konusschraube heraustritt. Schraube verschliessen.
Bild 3:
Die Kolben wurden so weit heraufgedrückt, bis sie ein 8mm starkes Hölzlein berühren.
Die Kolben können jetzt leicht kippelnd und beweglich nach Entfernen des Hölzles aus der Zange gezogen werden.
Bild 4 zeigt:
Die zwei Kolben, die an den typischen Stellen angerostet und nebst Dichtungssatz zu erneuern sind.
Alexanders Bremspumpen-Schlauch-Bremszangen-Methode zum Austreiben der Kolben (aus dem anderen Thread), war mir "zu ölig". Die hier vorgestellte Methode ist allerdings recht fettig, aber hautschonender.
GrüsseWolFgang
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Bleib doch bei Deinen Einkolbensätteln.
Und lese Michas Beitrag nochmal.
Wetten, das ich mit meiner Methode doppelt so schnell ein Sattel überhole?!
Fett hab ich auch probiert, bis die Kacke wieder draußen ist...
Also ich habe eine Extra Schublade mit verschiedensten Schutzhandschuhen.
DoKoSattel: In die obere Nut kommt der Staubschutzring, in die breitere unten der Vierkantring.
Mit Bremsflüssigkeit oder dem Überholsatz beiliegenden Fett einreiben.
Kopfschüttelnd
Und lese Michas Beitrag nochmal.
Wetten, das ich mit meiner Methode doppelt so schnell ein Sattel überhole?!
Fett hab ich auch probiert, bis die Kacke wieder draußen ist...
Also ich habe eine Extra Schublade mit verschiedensten Schutzhandschuhen.
DoKoSattel: In die obere Nut kommt der Staubschutzring, in die breitere unten der Vierkantring.
Mit Bremsflüssigkeit oder dem Überholsatz beiliegenden Fett einreiben.
Kopfschüttelnd
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Na dann bitteAlexander schrieb:Bleib doch bei Deinen Einkolbensätteln.
Das Gummiteil links unten bezeichne ich als Staubschutzmanschette.
Den Unterschied zwischen einem "Staubschutzring" und einer Staubschutzmanschette muss ja wohl niemand erklären.
Den längerfristigen wirkenden Unterschied in der Funktion sieht man auf dem Bild 4, auf dem die verrosteten Kolben zu sehen sind.
Mit welcher Methode nun am Schnellsten die Kolben herausgedrückt werden..... war ja auch nicht Thema einer hier gestellten Frage.
Anstatt hochwertigem Fett könnte ja man auch Margarine oder Gute Butter in die Fettpresse einfüllen
Letztere gehen leichter wieder aus den Kanälen usw. heraus, wenn man die Zange erwärmt
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Tolle Bilder! Ich bin immer wieder überrascht wie viele Methoden es gibt und vielleicht noch welche dazu kommen. Ich halte das so wie ich es gelernt habe, was aber nicht heißt das es immer noch einen anderen Weg gibt.
Im übrigen würde ich die Rückstell- Dichtringe in den Sätteln dann erneuern.
Im übrigen würde ich die Rückstell- Dichtringe in den Sätteln dann erneuern.
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Alexander schrieb:
(...) Wetten, das ich mit meiner Methode doppelt so schnell ein Sattel überhole?!
Fett hab ich auch probiert, bis die Kacke wieder draußen ist...
Also ich habe eine Extra Schublade mit verschiedensten Schutzhandschuhen.
Kopfschüttelnd
Hallo Alex,
von mir aus kannst Du ruhig den Kopf schütteln, aber was machst Du, wenn Du einen Sattel mit festen Kolben auf die Werkbank gelegt bekommst, der NICHT mehr an die Fahrzeughydraulik angeschlossen ist?
Hast Du neben Deinen Schutzhandschuhen auch eine separate Bremspumpe samt Leitung und Halterung in der Schublade, die Du mal eben in den Schraubstock spannen kannst?
...siehst Du, und genau dann bin ich mit meiner Fettpresse schneller als Du und mach weniger Sauerei. Und das Fett ist mit einem Holz- oder Kunsstoffspachtel, etwas Putzpapier und Bremsenreiniger auch ratz fatz wieder draussen.
Mal abgesehen davon kann man mit der Fettpresse wesentlich höhere Drücke aufbauen als mit der Bremspumpe.
...Hat eben alles seine Vor- und Nachteile
LG Ralf
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Du hast mich noch nicht beim schrauben erlebt, mein Lieber...
Und ja, ich hab nicht nur Handschuhe für jeden Einsatzzweck, ich hab auch ein extra HBZ mit Hebel und
Bremsschlauch in einer extra Kiste hier in meiner Werkstatt.
Für mich ist das Thema durch, von mir aus kannste die Kolben mit Nutella rausdrücken, dann kann man die Zange auslecken...
Und ja, ich hab nicht nur Handschuhe für jeden Einsatzzweck, ich hab auch ein extra HBZ mit Hebel und
Bremsschlauch in einer extra Kiste hier in meiner Werkstatt.
Für mich ist das Thema durch, von mir aus kannste die Kolben mit Nutella rausdrücken, dann kann man die Zange auslecken...
Gast- Gast
Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Alexander schrieb:(...) von mir aus kannste die Kolben mit Nutella rausdrücken, dann kann man die Zange auslecken...
Auf DIE Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen. ...so was nennt man konstruktiven Erfahrungsaustausch
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Einkolbenbremse urgülle 78
Das mit dem fett vergiss das bitte schnell, an eine Bremse gehört kein fett!
Bei den Überholsätzen (wie hier schon gesagt) ist eine Paste dabei die für die Montage bestimmt ist.
Den Kolben und den Ring der in den Sattel eingesetzt wird wird damit bestrichen.
Jedoch sparsam und nicht das zeug tonnenweise drauf schmieren.
Alternativ kann man auch ein wenig Bremsflüssigkeit nehmen. Es ist wichtig das der Kolben und der Gummi nicht trocken eingebaut werden.
Was ich dir empfehle wo du Silikonöl schreibst ich habe alle Manschetten und Gummiteile erst mal in Silikonöl gebadet. Der Hintergrund ist der das ich nicht weiß wie alte die Sachen sind und meine alten Manschetten habe auch nach dem Bad wieder gebrauchen
(ich hab sie natürlich langer eingeweicht wie die neuen teile).
Den alten Ring für den Bremskolben habe ich dann aber doch entsorgt.
Die teile müssen danach ordentlich sauber trocken gemacht werden.
Kupferpaste oder auch diese Montagepaste die bei dem überholt dabei ist kann man dann noch nehmen um die Führungen zu schmieren in der der Sattel letztendlich schwimmt.
Die anti quietsch Paste ist nur für die Bremsbeläge da.
Was ich übrigens mal gelesen habe ist das so ein Prüfer vom TÜV beinahe mit einer CX mit Einkolbensätteln gelegt hat. War wohl ein wenig grobmotorisch und ist beim bremsen abgehoben.
Es kann sein das ich den Bericht im altem Forum mal gesehen habe auf jeden Fall ist die Bremswirkung denke ich mit den alten Sätteln ausreichend. Es ist auch immer so die Frage ob man die Bremsleistung auf die Straße bekommt.
Bei den Überholsätzen (wie hier schon gesagt) ist eine Paste dabei die für die Montage bestimmt ist.
Den Kolben und den Ring der in den Sattel eingesetzt wird wird damit bestrichen.
Jedoch sparsam und nicht das zeug tonnenweise drauf schmieren.
Alternativ kann man auch ein wenig Bremsflüssigkeit nehmen. Es ist wichtig das der Kolben und der Gummi nicht trocken eingebaut werden.
Was ich dir empfehle wo du Silikonöl schreibst ich habe alle Manschetten und Gummiteile erst mal in Silikonöl gebadet. Der Hintergrund ist der das ich nicht weiß wie alte die Sachen sind und meine alten Manschetten habe auch nach dem Bad wieder gebrauchen
(ich hab sie natürlich langer eingeweicht wie die neuen teile).
Den alten Ring für den Bremskolben habe ich dann aber doch entsorgt.
Die teile müssen danach ordentlich sauber trocken gemacht werden.
Kupferpaste oder auch diese Montagepaste die bei dem überholt dabei ist kann man dann noch nehmen um die Führungen zu schmieren in der der Sattel letztendlich schwimmt.
Die anti quietsch Paste ist nur für die Bremsbeläge da.
Was ich übrigens mal gelesen habe ist das so ein Prüfer vom TÜV beinahe mit einer CX mit Einkolbensätteln gelegt hat. War wohl ein wenig grobmotorisch und ist beim bremsen abgehoben.
Es kann sein das ich den Bericht im altem Forum mal gesehen habe auf jeden Fall ist die Bremswirkung denke ich mit den alten Sätteln ausreichend. Es ist auch immer so die Frage ob man die Bremsleistung auf die Straße bekommt.
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