Vergaser Grundeinstellung und Synchronisation

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Beitrag von ALCX500 Sa 3 Feb 2024 - 10:28

Ich habe dazu noch eine Frage.
Ist es beim Vergaser dieser Oldtimer nicht auch ausreichend, das mit Kugelmethode etwas gröber zu machen? Letztlich ist doch der Bereich beim Fahren fast nicht relevant, sondern eher Zustand von Düsen, Kolben und Nadel. Oder bin ich da zu hemdsärmelig mit meiner Vorstellung? Ich habe das bei den Motorrädern immer mit Kügelchen gemacht und durch pusten getestet. Bisher keine großen Auffälligkeiten gehabt.
Grüße und Dank für eine Einschätzung.

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Beitrag von f104wart Sa 3 Feb 2024 - 11:41

Das mit der Kugelmethode gilt als Grundeinstellung und ist dafür erst mal ausreichend.

Hast Du aber die Ventile ungleichmäßig eingestellt oder sind die Kipphebelwellen eingelaufen, die Kipphebellager ausgeschlagen oder hast Du Pitting an den Ventilschaftenden, kannst Du das Ventilspiel nicht korrekt einstellen.

Die Folge ist, dass das Einlaßventil, das weniger Spiel hat, früher öffnet und das mit etwas mehr Spiel öffnet später. Und damit läuft der Motor nicht synchron.

Mit der Synchronisierung der Vergaser änderst Du die Stellung der Drosselklappen zueinander und gleichst damit die unterschiedlichen Steuerzeiten des Ventiltriebs wieder aus.

Mit einem verschlissenen oder schlecht eingestellten Ventiltrieb und "angepasstem Vergaser" wirst Du aber niemals die maximale Motorleistung erreichen.

Natürlich ist es auch wichtig, dass die Düsen gleich groß und die Nadeln nicht unterschiedlich verschlissen sind. Und genau das wird bei der Kugelmethode eben nicht berücksichtigt oder festgestellt. Das geht nur auf der Flowbench oder beim Synchronisieren mit betriebswarmem(!) Motor.


Am Ende spielt dabei alles zusammen: Der Ventiltrieb und die Steuerzeiten (Wann macht ein Ventil auf und wie lange ist es geöffnet), der Verschleiß der Düsen und der Düsennadeln, die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luftgemischs (Co-Gehalt) usw. usf.

Wenn der Ventiltrieb verschlissen ist, kannst Du am Vergaser machen, was Du willst, das wird nichts.

Den Unterschied wirst Du dann merken, wenn Du mal einen Motor und einen Vergaser hast, wo alles passt.



Ich habe mittlerweile sehr viele Zylinderköpfe und Ventile auf der Werkbank gehabt, die ich überholt habe.

Abgesehen von eingelaufenen Kipphebelwellen sind eingeschlagene Ventilschaftenden insbesondere bei den Einlaßventilen zu beobachten.

Die Ursache dafür ist meines Erachtens nach das zu große Einlaßventilspiel, das von Honda von 0,08 auf 0,10 angehoben wurde, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass bei den Einlaßventilen sogar die 0,08 noch zu viel sind.



In Christians Motor ist eine neue Steuerkette drin, neue Kipphebelwellen mit überholten und neu gelagerten Kipphebeln, neue Ventil-Einstellschrauben und die Ventilschaftenden wurden plangeschliffen. Von daher ist also alles in bester Ordnung.

Die Überholung der Vergaser gehörte damals nicht zum Auftragsumfang des Vorbesitzers und sollte unabhängig davon erfolgen.


Zuletzt von f104wart am Sa 3 Feb 2024 - 12:12 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von ALCX500 Sa 3 Feb 2024 - 11:47

Besten Dank.
Letztlich muss man sich entscheiden:
Zuführung in den Topzustand
Oder
Bestmöglich ohne Komplettrevision

Wenn man ersteres nicht kann und der Restwert insgesamt das nicht hergibt, dann finde ich das Kugelverfahren mit Ventileinstellung bestmöglich auch für mich in Ordnung.

Für den Topzustand haben wir ja gute Ansprechpartner. 👍

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Beitrag von f104wart Sa 3 Feb 2024 - 12:02

Alex, es geht eben NICHT um den Topzustand, sondern darum, die Zusammenhänge zu verstehen
und aus dem, was man hat, das beste zu machen.

Die Kugelfallmethode ist IMMER(!) nur eine Grundeinstellung, die das Synchronieren am laufenden Motor NICHT ersetzt.
Sie funktioniert nur dann halbwegs zuverlässig, wenn sowohl der Motor wie auch die Vergaser in einem Topzustand sind.

Gerade dann aber, wenn der Motor NICHT revidiert wurde und einen gewissen Verschleiß im Ventiltrieb aufweist,
ist es besonders wichtig, die Vergaser am laufenden Motor zu synchronisieren! Da stimmt nämlich sonst gar nichts!

Dazu braucht man keine teuren Geräte. Es genügt ein durchsichtiger PVC-Schlauch mit etwas eingefärbtem Wasser oder Öl.
Die Dinger kosten so gut wie nix und sind oft genauer als billige Uhren.

Anleitungen dazu gibt es jede Menge im Netz. Hier ist eine davon.
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Beitrag von ALCX500 Sa 3 Feb 2024 - 12:35

Die Zusammenhänge verstehen ist klar und gut.
Was aber tun, wenn man merkt, dass mehr nicht stimmt?
Ventile und Sitz schleifen, Nockenwelle oder Lagerung überholen,...kann ich nicht und kommt ja nicht selten vor bei dem Alter von Minimum bald 40 Jahren. Kann man mit so einer Grundeinstellung nicht auch das Moped moderat noch einige km bewegen ohne große Kollateralschäden?  Oftmals ist ja auch noch Steuerkette, Kardanverzahnung und Wasserpumpe in Gefahr, vielleicht noch Lichtmaschine, Lenkkopf, Schwinge, Lüfter...

100% ist natürlich immer besser und die Zusammenhänge zu verstehen.

Ich habe das bei meiner letzten so gemacht, bestimmt mit Lagerschalenabrieb und auch sonst nicht topp, allerdings ohne merklichen weiteren Problemen nach knapp 6tkm Fahrten.

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Beitrag von f104wart Sa 3 Feb 2024 - 12:49

ALCX500 schrieb:Was aber tun, wenn man merkt, dass mehr nicht stimmt?
Dann muss man eben Prioritäten setzen und für sich entscheiden, ob man die Fehler behebt oder damit lebt.

Fakt ist, dass Deine Auffassung, dass die Kugelmethode genügt, aus technischer Sicht einfach nicht richtig ist.
Vor allem dann, wenn schon "mehr nicht stimmt".

Und das erklärt sich aus dem Zusammenhang und daraus, wie sich die einzelnen Komponenten gegenseitig beeinflussen.



Natürlich muss man einen Motor nicht überholen, wenn man mit dem, was er macht zufrieden ist und man kein Geld in ein altes Motorrad
investieren möchte. Deine Frage aber war "...Ist es beim Vergaser dieser Oldtimer nicht auch ausreichend, das mit Kugelmethode etwas gröber zu machen?" und diese Frage habe ich Dir beantwortet und Dir die Zusammenhänge beschrieben.

Und daraus ergibt sich: Gerade dann, wenn schon "mehr nicht stimmt", dann reicht die Kugelfallmethode (erst recht) nicht! No




ALCX500 schrieb:...Kann man mit so einer Grundeinstellung nicht auch das Moped moderat noch einige km bewegen ohne große Kollateralschäden?  Oftmals ist ja auch noch Steuerkette, Kardanverzahnung und Wasserpumpe in Gefahr, vielleicht noch Lichtmaschine, Lenkkopf, Schwinge, Lüfter....

Natürlich kann man das, aber was willst Du denn mit einer "Grundeinstellung", die auf Grund des Verschleißbildes gar nichts bringt
und man sich ergänzend dazu für 15 € eine Schlauchwaage bauen kann, mit der man es dann richtig macht?

Du stellst Deine Drosselklappen mit den Kugeln "synchron" ein, aber der linke Zylinder saugt, weil die Ventile ungleich öffnen und damit die Steuerzeiten nicht stimmen, früher an als der rechte oder umgekehrt.  Rolling Eyes


Es gilt, die Zusammenhänge und die Ursachen zu kennen und durch entsprechendes Handeln den Lauf des Motors zu optimieren und den Verschleiß zu minimieren.


Beispiel Ventile: Wenn Du den Zusammenhang zwischen Verschleiß und zu großem Ventilspiel verstanden hast, dann reicht es, die Ventile ab sofort kleiner und genauer einzustellen und ein Auge auf die Spitzen der Einstellschrauben und das Spiel in den Kipphebellagern zu werfen.

Verschlissene Einstellschrauben mit Materialausbrüchen entstehen durch zu großes Ventilspiel und fördern den Verschleiß an den Ventilschaftenden und dem gesamten Ventiltrieb.

Je besser die Ventile eingestellt werden, umso geringer ist auch der Verschleiß der Kipphebelwellen und der Kipphebellager sowie an den Schlepphebeln und den Nockenspitzen.

Bei eingeschlagenen Ventilschaftenden hast Du eine Vertiefung im Ventil, die beim Einlegen und Durchziehen der Fühlerlehre nicht erfasst wird.
Ergo: Das Spiel wird zu groß, der Verschleiß nimmt zu.
Was tut man dagegen? Man stellt die Ventile enger und kontrolliert sie öfter.


Eine Steuerkette spannt man regelmäßig nach und tauscht sie rechtzeitig aus, wenn ihre Lebensdauer erreicht ist.


Endantriebsverzahnung:
Wann verschleißt die Verzahnung? Wenn die Innen- und die Aussenverzahnung nicht fluchten (Ausrichtung des Endantriebs), wenn die O-Ringe ausgeleiert sind und Wasser in die Verzahnung dringt und/oder wenn die Verzahnung trocken ist und sich Reibrost bildet oder unzureichend und mit dem falschen Fett geschmiert wird.

Was tut man dagegen? Man richtet den Endantrieb einmal(!) richtig aus, baut den Zahnkranz bei jedem Reifenwechsel oder einmal im Jahr aus,
reinigt ihn und schmiert ihn mit dem besten Fett, das uns dafür zur Verfügungt steht: Staburags NBU30 PTM von Klüber, das bei BMW werksseitig eingesetzt und für die Wartung vorgeschrieben ist. Das kostet etwas mehr als ein 08/15 Mehrzweckfett mit MoS2-Zusatz, minimiert aber wegen seiner Druckstabilität den Verschleiß signifikant und ist billiger als ein guter gebrauchter Zahnkranz (neue gibt es eh nicht mehr) oder eine in Folge des Verschleißes ebenfalls zerstörte Aussenverzahnung am Endantrieb.

Auch mit einem Moped, bei dem nicht mehr alles stimmt, kann man bei guter und regelmäßiger Pflege noch lange Spaß haben.


...alternativ reitet man die Kiste runter bis nix mehr geht und schmeißt sie dann weg. Wäre mir aber zu teuer
und das Moped zu schade dafür.  
.
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Beitrag von Hunzi Sa 3 Feb 2024 - 16:44

Hey Ralf,

die methode mit der Schlauchwaage kannte ich gar nicht. Finde ich ehrlich und sympatisch. Bekommt man damit genauso gute Ergebnisse wie mit einer Synchronuhr? (Vorraus gesetzt gut gemacht :-) )

Und Grundrevision vom Vergaser war längst fällig...nach 40 Jahren Smile
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Beitrag von f104wart So 4 Feb 2024 - 12:09

Hunzi schrieb:Und Grundrevision vom Vergaser war längst fällig...nach 40 Jahren Smile
Ja, das sehe ich genau so, aber Philipp wollte das später oder selber machen. Wink


Die Schlauchwaage arbeitet genau so gut wie die Uhren, die Uhren sind halt handlicher.

Wichtig ist, dass Du die Uhren vorher erst mal mit einem Y-Stück verbindest und an nur eine Seite anschließt und abgleichst.
Dabei muss auch die Dämpfung einander angeglichen werden.

Die Schlauchwaage steht "in der Waage" und kann sofort eingesetzt eingesetzt werden. Die Dämpfung wird über die Viskosität der Flüssigkeit bestimmt, ist dann immer gleich und automatisch links und rechts dieselbe.


...Ich habe die Uhren, weil die mir irgendwann mal zugelaufen sind. Ein Freund hat für seine FZR eine 4er Batterie und hatte die beiden Uhren übrig. Ansonsten hätte ich mir wahrscheinlich auch eine Schlauchwaage gebaut, die aber dann immer irgendwo im Weg rum gestanden hätte.

Manche schwören auch auf elektronische Instrumente, aber die können es auch nicht besser als die Physik.


Schau Dir mal die beiden Videos in diesem Beitrag an.



Wichtig beim Synchronisieren ist, dass die Steuerzeiten passen (vorher Steuerkette spannen), das Ventilspiel stimmt und der Motor betriebswarm ist.




...Eine andere Sache noch:

Die Vergaser Deines Mopeds haben damals als Vorlage für die Nachrüstung des Magnetventils bei der PC06 herhalten müssen.


Vergaser Grundeinstellung und Synchronisation 800im503

Diese Variante mit den kurzen Schläuchen und dem gekürzten T-Stück aber hat mir nicht gefallen, weil das sehr umständlich und schwierig zu montieren ist.

Ich habe mich deshalb jetzt für eine andere Variante mit einem Y-Verbinder und längeren Schläuchen entschieden, die einfach nur aufgesteckt werden, ohne das man dazu die Vergaser teilen muss.


Vergaser Grundeinstellung und Synchronisation 800im505

Vergaser Grundeinstellung und Synchronisation 800im506


Diese Teile würde ich Dir unabhängig von den Uhren zuschicken, damit Du Dein Magnetventil "upgraden" kannst.

Sag mir also Bescheid, ob Du die Uhren leihen oder Dir eine Schlauchwaage bauen möchtest und schick mir Deine Adresse per PM, falls das mit dem Versandschein für die Uhren dann hinfällig ist. Wink
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Beitrag von Hunzi Mo 5 Feb 2024 - 12:23

Sehr cooler Input, Ralf (auch in dem anderen Beitrag/Videos). Da ich sparsam bin (manchmal auch geizig  Vergaser Grundeinstellung und Synchronisation 1f605  ) werde ich die "Corona-Version" nachbauen. Ich freu mich schon drauf und werde berichten!

Nur zur Sicherheit: " Wichtig ist, dass Du die Uhren vorher erst mal mit einem Y-Stück verbindest und an nur eine Seite anschließt und abgleichst. Dabei muss auch die Dämpfung einander angeglichen werden."

Das gilt nur für eine Uhr. Mit der Schlauchwaage oder ähnlichen ist es unnötig und man stoppt den Motor bevor die Höhen  zu gleich sind, richtig?

Und wegen dem Magnetventil: Geht es da nur um die Y-Stücke? Da hab ich selber noch welche samt schlauch, du brauchst du mir nicht zu schicken  Vergaser Grundeinstellung und Synchronisation 1f600
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Beitrag von f104wart Mo 5 Feb 2024 - 13:33

Hunzi schrieb:... man stoppt den Motor bevor die Höhen  zu gleich sind, richtig?
Das habe ich jetzt nicht verstanden, was Du damit meinst.

Den Abgleich der Uhren über das Y-Stück macht man, damit beide Uhren denselben Wert anzeigen und gleichmäßig gedämpft sind.
Du hast ja im Endeffekt zwei unabhängig voneinander arbeitende Messgeräte.

...Also das mit dem Y-Stück bedeutet, dass Du beide(!) Uhren an eine(!) Unterdruckquelle anschließt, um die Uhren einander anzugleichen.
NICHT eine Uhr an zwei Unterdruckanschlüsse.


Bei der Schlauchwaage ist das nicht nötig, weil die beiden Flüssigkeitssäulen in der Waage miteinander verbunden sind (kommunizierende Gefäße). Synchron läuft der Motor dann, wenn bei laufendem Motor beide Flüssigkeitssäulen gleich hoch bzw "in der Waage" stehen.



Für das Magnetventil brauchst Du das Y-Stück, die beiden Schellen und die beiden Schläuche. Wichtig ist, dass die Schläuche die richtige Länge haben und auch fest auf den Röhrchen sitzen. Da Dein Magnetventil quasi der Prototyp der PC06 ist und mir die Lösung nicht wirklich gefällt, würde ich Dir die Teile für das Update kostenlos nachliefern. Dafür brauch ich halt nur noch Deine Adresse.
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Beitrag von Hunzi Mo 5 Feb 2024 - 17:39

Ja, genau. Uhr vs. Schlauchwaage hatte ich auch so verstanden. Wollt nur nochmal nachfragen.

Und wo sitzt denn das Magnetventil? Ich bin noch nicht drüber gestolpert. Ich dachte ein Magnetventil würde den mechanischen Benzinhahn (den die PC06 ja normal hat) ersetzen!?
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Beitrag von f104wart Mo 5 Feb 2024 - 19:02

Das Magnetventil hat nix mit dem Benzinhahn zu tun, sondern verschließt die Vergaserbelüftung bei ausgeschalteter Zündung.

Das Ventil selbst liegt oben auf dem Luftfilterkasten.

Infos zum Thema findest Du hier: Entlüftung Vergaser verschließen
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Beitrag von Hunzi Mo 5 Feb 2024 - 21:23

Ah, alles klar. Ich hatte mich schon gefragt was das ist! Sehr cool. 😀
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