Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating

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Beitrag von Gast Mi 31 Jul 2013 - 17:30

Moin.

Mein erster Versuch im (DIY)  DoItYourself Teile zu beschichten, war für mich ein voller Erfolg Very Happy Very Happy 
Voller Erfolg im Positiven und aber auch Lerneffekt im Negativen.

Das Positive:
Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Fussra10

Ein sichtbarer bräunlicher Schatten liegt an der Reflektion des Kamerablitzes.
In echt sind die FuRaHalter und Thermostathalter in seidenglanz mattschwarz.

Das Negative:
Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Kuehle11

Man sieht an vielen Stellen des Kühlerbleches, ist die Oberfläche verpickelt.
Meine Erklärung(en).
Als ich das Teil bekam, war es unter einem roten Lack sehr stark Alu-korrodiert. Habe sand- und glasperlengestrahlt., dann später etwas lustlos nachgeschliffen.

Wahrscheinlich habe ich nicht genügend gesandelt und/oder es war noch Alu-Oxid in den "Löchern", was sich dann beim Einbrennen stärker gehoben hat und somit die Pickel verursachte.
Andere mögliche Fehlerquelle: Als ich die Verkleidung bekam, war sie rot lackiert, vorher grundiert.
Nicht genügend sandgestrahlt, Grundierungsreste in den Lochfrasslöchern sind "aufgebacken" und verursachten die Pickel.

Vorbeugende Abhilfe könnte sein: Sandstrahlen wie gehabt, aber dann stärker schleifen damit eine "lochfrassfreie" Oberfläche entsteht, und nochmals sandeln.

Ausbesserungsmöglichkeiten an diesem verhunzten Teil: Mit Nassschleifpapier schleifen und neu beschichten, oder nur die Pickel wegschleifen und mit durchsichtigem "Klarlack"-Pulver nachpulvern. Muss ich bei Gelegenheit mal testen, ob's überhaupt so geht.


Riesen Vorteil des Pulverbeschichtens: Bei fast gleicher Vorbereitung -wie für das Grundieren und Lackieren- ist das Teil, das abgekühlt aus dem Ofen kommt, sofort zu montieren. Die Oberfläche ist hart wie Harry.
Keine Wartezeiten bis Grundierung oder Lack getrocknet/ausgehärtet sind.

Bei Bedarf: Anfragen Smile 


GrussWolF


Zuletzt von guelli02 am Di 6 Aug 2013 - 14:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von lumpy Mi 31 Jul 2013 - 18:37

Jeah! Ergebnis kann sich sehen lassen!

Werd ich mir merken Smile
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Beitrag von Gast Mi 31 Jul 2013 - 20:15

Blasenbildung hat zwei Gründe:
1.: Zu heiß gebacken.
2.: Magnesiumausgasung, bei Leichtmetallgussteilen aus diesem Jahren kommt das öfters vor.

Info habe ich von meinem Pulverer.

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Beitrag von Gast Mi 31 Jul 2013 - 20:48

Danke für die Hinweise, Alex.

An dem Alu-Teil gibt es -mehr ab der Mitte bis nach oben hin- wo es keine bzw. nur so 10 bis 20 "Pickel/Blasen" gibt.

An einigen Pickeln versuchte ich mit einem Cutter/Skalpell diese weg zuschneiden.
Bei einer Blase wären unten oder mehr mittig die Gasblase. Da habe ich noch nichts entdeckt.

Zu heiss war's auch nicht, da alle vier Teile in einer Charge im Bratrohr waren, somit gleiche Zeit und gleiche Temp.
Backofen ist völlig entfettet.

Hmmm. zu heiss könnte aber sein: Das Aluteil nimmt schneller die Wärme auf und somit ist die Brattemperatur im Vergleich zu den Metallteilen etwas länger. silent scratch 


GrussWolF

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Beitrag von Mecke Mi 31 Jul 2013 - 22:03

Bei Bedarf: Anfragen
Bedarf ist sicher vorhanden. Jedenfalls bei mir.

Wie machst du das. Kann man sich das was abschauen?
Bis zu welcher Größe der Teile geht das?
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Beitrag von Gast Mi 31 Jul 2013 - 22:28

Hallo Wolfgang,

jetzt hast Du mich auch heiß gemacht! Smile

Was sagt den Deine Frau dazu, dass die Pizza jetzt nach Lack schmeckt! Smile))))



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Beitrag von f104wart Mi 31 Jul 2013 - 22:50

guelli02 schrieb:(...) Das Aluteil nimmt schneller die Wärme auf und somit ist die Brattemperatur im Vergleich zu den Metallteilen etwas länger.

...mh, wenn ICH das geschrieben hätte, dann würdest DU mich jetzt fragen, ob Alu KEIN Metall ist. lol!


Micha der Polierteufel schrieb: (...) Was sagt den Deine Frau dazu, dass die Pizza jetzt nach Lack schmeckt! Smile))))

Tja, Micha, in diesem Punkt hat er uns etwas voraus: Er hat seinen eigenen Backofen !! ... Dafür muss er aber auch seine Wäsche selber waschen. Und seine Wohnung selber putzen.  ...Na ja, er muss halt "ALLES" selber machen !! lol! 


LG Ralf
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Beitrag von Gast Do 1 Aug 2013 - 9:03

Micha der Polierteufel schrieb: (...) Was sagt den Deine Frau dazu, dass die Pizza jetzt nach Lack schmeckt! Smile))))

Tja, Micha, in diesem Punkt hat er uns etwas voraus: Er hat seinen eigenen Backofen !! ... Dafür muss er aber auch seine Wäsche selber waschen. Und seine Wohnung selber putzen.  ...Na ja, er muss halt "ALLES" selber machen !! lol! 


LG Ralf[/quote]


Wusste ich nicht. Ok, dann stelle ich die Frage anders: Wie schmeckt den jetzt Dir die Pizza??Wink 

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Beitrag von Gast Do 1 Aug 2013 - 14:25

Danke der Nachfragen nach meinen Lebensgewohnheiten.
Pizza kommt jetzt frisch vom Pizzadienst Razz 

Nur nebenbei. Das Pulver ist kein "Lack" sondern ein Polyestermaterial.
Vermutlich würde eine Tiefkühl-Pizza so schmeck-riechen, wenn man die Papier- und Plasteumhüllung nicht entfernt.

Der Ofen ist ein ausrangierter, kleiner Back-Ofen. Da er für solche Zwecke eh in de Werkstatt steht, geht er für kleine Teile. Oben sind zwei Kochplatten, auf denen man zb. eine Schüssel mit Motoröl erwärmen kann, darin Wälzlager zu erwärmen, um sie so lagerinnenring-schonender auf eine Welle zu drücken.
Der kleine Backofen wird bald einem mit "normaler" Größe weichen.
Je nach dem, kann ich mir den DIY-Bau einer größeren Heizkiste mit Infrarotstrahlern vorstellen.

Dem Pickelfehler seine Ursache Wink habe ich zu 80% eingekreist.

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Beitrag von Gast Fr 2 Aug 2013 - 18:00

Hallo Wolfgang,

sicherlich wollte ich hier nicht Deine Privaten Lebensverhältnisse  hinterfragen/ herausfinden.

Die Blasen kenne ich vom polieren! Es gibt Fehlgüsse, die man so im ersten Blick nicht erkennt!!!
(so für unsere kleinen Schweinchen unter uns, dass was ich hier versuche zu erklären, hat nichts mit Körperflüssigkeiten zu tun!!)

Erst wenn man schleift und dann später anfängt zu polieren machen sich Blasen im Material auf.
Diese Blasen Gasen beim Backen aus und somit wird der Lack hochgedrückt.

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Beitrag von Gast Fr 2 Aug 2013 - 18:44

Micha der Polierteufel schrieb:Hallo Wolfgang,

sicherlich wollte ich hier nicht Deine Privaten Lebensverhältnisse  hinterfragen/ herausfinden.
DAS sagste mir jetzt Laughing 
Nee ischo kloar, Micha Smile 

Micha der Polierteufel schrieb:! Es gibt Fehlgüsse, die man so im ersten Blick nicht erkennt!!!

Erst wenn man schleift und dann später anfängt zu polieren machen sich Blasen im Material auf.
Diese Blasen Gasen beim Backen aus und somit wird der Lack hochgedrückt.
Die Pickel waren Pickel und keine Blasen. Blasen haben ja als inneres oder unteres einen Gas- oder einen "Fremdkörpereinschluss" der sich ausdehnungsmäßig anders beim Backen verhält, als die Umgebung der Pickel/Blase.
Habe die Seitenverkleidung mit einem Schaber bearbeitet, es war nix an Gaseinschluss oder ein Fremdkörper zu sehen. Auch nicht als ich das Teil mit 120iger Schleifpapier abgeschliffen habe.

Die Ursache war nach meiner Einschätzung:
Der MiniBackofen ist zu klein, um dieses Teil aufhängen zu können. Eine Halterung für eine waagerechte Positionierung im Bratrohr hatte ich auch noch nicht gemacht.
Somit legte ich das Oberteil auf ein Metallstück, an dem die Kleinteile bereits -wie an einem Galgen- hingen.
Das untere Ende der Verkleidung lag mit der Kante auf dem Boden des Backofens, dort wo er die größte Unter-Hitze in das Innere abgibt. Somit war eine Überhitzung und die Pickelentwicklung möglich.

Das Teil ist bereits angeschliffen bzw. nur die betroffene Pulverschicht. Es wird die Tage, wenn ich wieder pulvern und backen werde, erneut gepulvert und gebacken.
Diesmal wird es keine Pickel geben, da bin ich zu 100% sicher.

Fehler zu machen ist gut, wenn man auch noch erkennt, warum es zu dem Fehler gekommen ist, ist es noch besser. Dann machen Fehler sogar Spass Smile 

Das Pulvern mit Chromeffekt- oder mit Felgensilberpulver wird ein neues Abenteuer werden. Da ich keine Pistole mit zB. Coronawirkung habe, da kann es passieren, dass die feinstmetallischen Anteile des Pulvers sich nicht so anordnen, wie es gewünscht wird.
Aber: Versuch macht kluch.

Ich sehe den Riesenvorteil -schrieb ich bereits- nach dem Erkalten kann das entsprechnde Teil sofort wieder montiert werden.
Mein neuer Slogan (a la Coffee2go) wird sein
Pulvern2go !  (oder Coating2go)
Laughing 

GrussWolF

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Beitrag von Gast Sa 3 Aug 2013 - 7:15

Hallo Wolfgang,

ok, dann kann es nicht gewesen sein, dass es durch einen Fehlguss, die Blasen /Pickel entstanden sind.

Die Rasten und das Thermostathalteblech sehen wirklich gut aus.

So jetzt aber Butter bei den Fischen. Wink
Was hast Du da für ein Pulver genommen? Wurde Grundiert? Wie hast Du das Pulver auf die Bauteile aufgetragen? Gewälzt, wie beim Schnitzel im Mehl? Wink

Soviel ich weiß, werden beim Pulvern die Bauteile erwärmt, Das Pulver wird auf die Bauteile (ich schreibe jetzt mal) gepustet.Durch die warme /heiße Oberfläche der Bauteile, verkleben die Farbpigmente untereinander zusammen. Ein weiteres Backen verstärkt dieses.

Dann gibt es noch Zusätze die dem Pulverlack hinzu geführt sind. Die Bauteile werden leicht Magnetisch gemacht, so dass der Pulverlack regelrecht angezogen wird.


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Beitrag von Gast Sa 3 Aug 2013 - 9:29

MM = Moin Micha.

Butter Puder bei die Füsche Wink 
Nix mit heiss machen, tunken und tauchen. (Das Verfahren kenne ich aber auch. **) )

In groben Zügen:
Es ist eine Powder Coating Pistole, die den Polyester-Pulverlack auf die Teile sprüht, per Druckluft. Die Pistole erzeugt eine eigene Elektrostatik (nicht per Magnetismus). Das zu bepulvernde Teil ist mit der Pistole geerdet.
Somit haftet das Pulver an dem Metallteil.
Dann kalt in den Ofen und je nach Pulver unterschiedliche Zeiten backen.

Erforderliche weitere Hilfsmittel.
Ölfreien Kompressor, Druckminderer, Kabine zum Pulvern, Aufhänger/Hängegestelle/Halter, saubere Pressluftschläuche, Atemschutz......Ofen.

Es gibt auch Pistolen für den Homeworkerbereich, die ohne Druckluft arbeiten, aber die Testberichte, die ich las, waren nicht so berauschend.
"Richtige", professionelle Geräte arbeiten ohne Druckluft, aber mit einigen Kilovolt Elektrostatikaufladung.
Dann gehts lantürnich in die Tausender Euro-Bereiche.

"Lustigerweise" kann ich -so sagt die Gebrauchsanweisung- auch Holz und Glas pulverbeschichten. Beides ist elektrostisch nicht leitend oder aufladbar; soll aber funzen. Hab's aber noch nicht getestet.

GrussWolF

PS zu **) Kann aber eine "gröbere" Oberflächenstruktur ergeben, so wie ich es gesehen habe.
Der Pulverbehälter hatte zudem ein erforderliches Wirbelbett. (Evtl. Stichwort. Fluidisieren.)

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Beitrag von Gast Sa 24 Aug 2013 - 10:53

Moin

Per Pulverbeschichten Pseudochrom und Pseudogold aufbringen Wink 

Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Pseudo10

Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Gabelb10

Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Vergol10

Das Chrompulver richtig zu dosieren ist sehr übungsintensiv.
Zu dick gibt Laufnasen, zu dünn gibt keine geschlossene "Chrom-"Oberfläche.

Das goldfarbene Metallik-Pulver geht leichter. Allerdings bei dem Honda-Emblem sieht man, dass die "scharfen" Kanten des Schriftzuges etwas runder (verwaschener) werden. Evtl. zu dick aufgesprayed.
(NunJa: Pulvern gibt eben eine dickere Schicht als galvanisch vergolden (oder verchromen))

Aluteile machen wie gewohnt etwas Probs, wegen der Ausgasungspickel.
Aber es gibt da einen Trick, den ich noch testen muss.

GrussWolF

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Beitrag von Malte Sa 24 Aug 2013 - 11:49

...krasses Zeuchs!!!
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Beitrag von Gast Di 3 Sep 2013 - 11:23

Plastichrom ;-))

Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Waterp10
Das Thermostatgehäuse und die Rohre/Anschlussstücker meine ich.

Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Thermo10

Das Chrompulver ist aber echt sau-schwierig zu verarbeiten Shocked 


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Beitrag von Kallebadscher Di 3 Sep 2013 - 17:39

......sieht fast aus wie mein "Bauernblind" geek 


















duckundweg........................................................lol! 


sorry.......natürlich ist deine Pulvervariante weitaus besser und haltbarer als die Lackvariante aus der Felgenlack-Sprühdose.


Wink 

Gruß
Tom
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Beitrag von Meikel ϯ 15.04.2022 Di 3 Sep 2013 - 21:45

Mensch Wolfgang, hast Du den kompletten Motor in den Backofen gewuchtet?

Sieht jedenfalls gut aus- glatte, widerstandfähige und korrosionsbeständige Oberfläche. Da sie außerdem sehr glatt ist, haftet Schmiere und Modder kaum wirksam an.

Meikel

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Beitrag von Gast Di 3 Sep 2013 - 23:50

selbst die Steuerkette hat er gepulvert!! cheers 

duck und weg.

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Beitrag von Gast Mi 4 Sep 2013 - 10:17

Ach ihr Kerls Smile 
Ihr schreibt Faxen, ich mach sie.
Lantürnichlich ist nicht der Moder gestrahlt und im Backofen gewesen, sondern nur die Thermostatsachen, die ich auf dem oberen Bild am Motor "angeheftet" habe.

Der Moder wurde nur mit Nussssschalen entschmoddert und dann mit Bauernblind übergetüncht und wartet noch auf den wärmefesten Klarlack. Der wird aber dann über alles drübergetüncht Smile 

Unter "Bauernblind" verstehe ich ja auch ebbes anderes: Alles iwie mit Farbe einseichen. Kabel, Schrauben, Dichtungen, WeDis. usw.
Da werde ich -mir mich selbst- "detail-verliebter" und verwende dann neue Schrauben, neue zB. Ventildeckelgummidichtungen. Werde mal bebildern, wenn der Motor fertig ist.

Tja Micha, Du bist ja generell detail-verliebter als ich: Hättest DU etwa die Steuerkette poliert ?Wink Wink 

------------------------------
Tja mit dem Slogan "Powder to go" isses eben so: Der Kumpel kam am Sonntag mittag an und sagte: "Ich baue gerade an meinem Gespann ein Unterflurgewicht, damit der SW nicht so schnell hochkommt. Habe da ein paar Halteschellen und Bleigewichte und einen speziellen Gepäckträger für ne ehem. Munitionskiste. Kannsde ma' schnell."
Ja ich konnte.
Und nach einer Stunde konnte er die gepulverten Sachen anbauen.Very Happy 

Mach echt Laune das Zeugs.

GrussWolF

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Beitrag von Gast Do 24 Okt 2013 - 19:21

Orschinal und goldfarben gepulvert.
Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Emblem10

Dann:

In einem zweiten Brand noch schwarz ausgelegt
Pulverbeschichten im DIY -Verfahren....powder coating Emblem11

Die hellen Linien kommen vom Blitz- und Auflicht. Das Schwatte ist voll deckend.

Es macht immer noch Spass, das Pulverbeschichten Very Happy

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Beitrag von Gerhard63 Do 24 Okt 2013 - 20:34

Hi Guelli,

übernimmst Du solche Arbeiten gegen Honorar?

Habe da Tank- und Motorembleme die es nötig hätten.
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Beitrag von Gast Do 24 Okt 2013 - 21:35

Moin Gerhard

Nicht gegen Honorar, aber gegen Geld Wink

Du solltest musst aber wissen, Du bekommst nie ein Teil -von mir bearbeitet- zurück, wie es exakt und in neu gewesen ist ....vor +30 Jahren, .....sondern ein Unikat.

Nur ein Grund ist:
Nach dem Pulvern ist zB. die Schrift nicht mehr so stark abgegrenzt bzw. erhaben wie das Original. (Siehe das obere auf dem ersten Bild). Das Pulvern bewirkt einen gewissen Materialauftrag. Es "rundet" die vorher scharfen Schriftkanten etwas ab. Das ist einigermaßen deutlich auf dem Nur-Gold ge-powder-tem Teil drunter schon zu sehen.

Die ehemals chromig glänzende Oberfläche der Embleme wird ja ebenfalls gepulvert.

Ich will mich jetzt nicht in einen Langtext ergiessen.

Schick mir ein Photo, ich sag Dir was getan werden kann.
Auf NEU zu restaurieren geht nicht; nicht auf meine Art.


Smile -Gruesse
WolFgang

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Beitrag von Gerhard63 Do 24 Okt 2013 - 21:53

Wolfgang,
das soll und muss nicht unbedingt wieder so aussehen wie es vor 30 Jahren mal neu ausgesehen haben mag!
Wenn es irgendwie wieder ansehnlich ausschaut (und Deine Bilder vermitteln das), ist das allemal gut so!

Ich werde morgen mal Bilder machen.

Gruß
Gerhard
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Beitrag von Gast Do 24 Okt 2013 - 22:07

Okay gerne Smile 

Du hast also Mut zum "Unikat" Wink 

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