CX 500 Die Kupplung
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CX GL500-650 Forum :: Technisches :: Technikecke :: Motor
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Re: CX 500 Die Kupplung
Ich habe zwei Scheiben für das Foto genommen, damit es deutlicher zu sehen ist. Natürlich muß man sich nach den Gegebenheiten an der eigenen Pumpe richten.
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Re: CX 500 Die Kupplung
und endlich mal eine arbeit alter schule !!!
die dichtung nicht mit schleifpapier runtergeholt , sondern : mit dem schaber !!!
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Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo EO
hast Du auch die Stahlscheiben entgratet?
und die Kerben aus der Kupplungsmitte weg geschliffen?
Oder hab ich da was übersehen?
Die Reibscheiben zu entgraten und die Kerben aus dem Kupplungkorb zu schleifen ist doch nur die halbe Arbeit.
hast Du auch die Stahlscheiben entgratet?
und die Kerben aus der Kupplungsmitte weg geschliffen?
Oder hab ich da was übersehen?
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Re: CX 500 Die Kupplung
Nein, die Stahlscheiben habe ich nicht entgratet. Hat auch keiner was von gesagt - bis ebent.
Andererseits sehe ich davon auch keine Spuren im Kupplungskorb...
Andererseits sehe ich davon auch keine Spuren im Kupplungskorb...
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Re: CX 500 Die Kupplung
.....meine aktuell von mir bewegte Kupplung hat 570tkm (fünfhundertsiebzigtausend ! )runter
noch die ersten Beläge
die 4ten Federn
4x die Rattermarken entfernt
...aber an den Stahlscheiben und an der Kupplungsnabe hab ich noch nix machen müssen
noch die ersten Beläge
die 4ten Federn
4x die Rattermarken entfernt
...aber an den Stahlscheiben und an der Kupplungsnabe hab ich noch nix machen müssen
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Re: CX 500 Die Kupplung
Waterbrunn schrieb:Nein, die Stahlscheiben habe ich nicht entgratet. Hat auch keiner was von gesagt - bis ebent.
Andererseits sehe ich davon auch keine Spuren im Kupplungskorb...
Habs bereits mehr als tausend Mal beschrieben ;-))
Die Stahlscheiben machen auch keine Eindrücke in den Korb, sondern nur in das Kupplungszentrum.
Egal: Die Stanzgrate an allen Kuppl.-Scheiben sollten entgratet werden.
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Tom
Deine mehrfach erwähnten Kilometerangaben verstehe ich nie so richtig.
Du schriebst mal, dass die gewaltige Km-Leistung auch mit anderen CXen erreicht wurde.....meine aktuell von mir bewegte Kupplung hat 570tkm (fünfhundertsiebzigtausend ! )runter
Baust Du immer die Kupplung mit um, wenn Du eine andere CX fährst ?
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo Guelli
diese Kupplung hab ich tatsächlich im dritten Motor im Einsatz ....also eine CX500Euro mit drittem Motor, aber der allerersten Kupplung
meine Gesammtfahrleistung liegt inzwischen bei etwa ner Mio-Km ..... da ist dann aber auch die Fahrleistung mit der Dreizylinder und der ollen GS450L mit dabei
.....ein Fahrtenbuch und meine Reperaturauflistungen muss ich hier jetzt aber hoffentlich nicht veröffentlichen
Gruß
Tom
diese Kupplung hab ich tatsächlich im dritten Motor im Einsatz ....also eine CX500Euro mit drittem Motor, aber der allerersten Kupplung
meine Gesammtfahrleistung liegt inzwischen bei etwa ner Mio-Km ..... da ist dann aber auch die Fahrleistung mit der Dreizylinder und der ollen GS450L mit dabei
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Tom
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Re: CX 500 Die Kupplung
Stolze Leistung.
Das sind ja um die 50.000 km pro Jahr.
Viele CXen haben das in 33 Jahren unter verschiedenen Fahrern nie nicht hinter sich gebracht.
Das sind ja um die 50.000 km pro Jahr.
Viele CXen haben das in 33 Jahren unter verschiedenen Fahrern nie nicht hinter sich gebracht.
Nööhh, Du erwähnst es ja oft genug....ein Fahrtenbuch und meine Reperaturauflistungen muss ich hier jetzt aber hoffentlich nicht veröffentlichen
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo WolFgang
.....Unterschied zwischen dir und mir.....
ich fahre....du schraubst
....hab den nächsten Motor schon da stehen...
werd aber wohl nun auf ne andere/neuere CX500E umsteigen und mein altes Wrack endgültig schlachten
Grüßle aus dem windzerzausten Nordbaden
Tom....den es heute schon fast von der Pumpe geblasen hat
.....Unterschied zwischen dir und mir.....
ich fahre....du schraubst
....hab den nächsten Motor schon da stehen...
werd aber wohl nun auf ne andere/neuere CX500E umsteigen und mein altes Wrack endgültig schlachten
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Tom....den es heute schon fast von der Pumpe geblasen hat
Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2275
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Re: CX 500 Die Kupplung
Gelegentlich fahre ich auch mal das Geschraubte.
Dafür brauche ich nicht alle naselang einen anderen Motor
Dafür brauche ich nicht alle naselang einen anderen Motor
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Kommen wir wieder zur Kupplung.
Ich habe/hatte ja bei der Kupplung meiner 650C noch ein anderes Fehlerbild.
Einkerbungen der Federn an den Stehbolzen der Druckplatte.
Frage in die Runde:
Ursache?
Abhilfe? Also das dies nicht mehr passiert.
Gruß
Jochen
Ich habe/hatte ja bei der Kupplung meiner 650C noch ein anderes Fehlerbild.
Einkerbungen der Federn an den Stehbolzen der Druckplatte.
Frage in die Runde:
Ursache?
Abhilfe? Also das dies nicht mehr passiert.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Zu lange Federn? Innendurchmesser der Federn zu gross?
Nicht richtig positioniert?
Wenn die Stirnseiten der Federn und der Anschlagfläche plan sind,
sollten sie sich nicht so verwinden/verbiegen...
Nicht richtig positioniert?
Wenn die Stirnseiten der Federn und der Anschlagfläche plan sind,
sollten sie sich nicht so verwinden/verbiegen...
Gast- Gast
Re: CX 500 Die Kupplung
Da die neuen Federn in Höhe und Durchmesser identisch sind, schließe ich die Federn als Ursache aus.
Kann schon sein, das die Federn nicht richtig positioniert waren.
Habe ich vor dem Ausbau nicht drauf geachtet.
Die Rillen sind ja nur auf der Innenseite. Alle Federn gleich falsch (nach innen) positioniert beim Einbau ist aber auch eher unwahrscheinlich.
Ich denke da eher an "Zentrifugalkräfte"
Kann schon sein, das die Federn nicht richtig positioniert waren.
Habe ich vor dem Ausbau nicht drauf geachtet.
Die Rillen sind ja nur auf der Innenseite. Alle Federn gleich falsch (nach innen) positioniert beim Einbau ist aber auch eher unwahrscheinlich.
Ich denke da eher an "Zentrifugalkräfte"
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Re: CX 500 Die Kupplung
hy
die Federn waren zu locker.......entweder nicht richtig fest geschraubt oder total ausgenudelt.....oder die falschen Federn !?
dass die Abdrücke dann nur Innen sind ist ganz logisch.......die Federn werden durch die Fliehkraft nach Außen gedrückt und hinterlassen dabei auf der Innenseite die Abdrücke
Gruss
Tom
die Federn waren zu locker.......entweder nicht richtig fest geschraubt oder total ausgenudelt.....oder die falschen Federn !?
dass die Abdrücke dann nur Innen sind ist ganz logisch.......die Federn werden durch die Fliehkraft nach Außen gedrückt und hinterlassen dabei auf der Innenseite die Abdrücke
Gruss
Tom
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Re: CX 500 Die Kupplung
Die Federn waren nicht zu locker!
Ob das die falschen Federn waren kann ich nicht sagen.
Es hat gut funktioniert und laut Aussage Micha hatter er auch schon öfter diese grün lackierten Federn (siehe Bild, linke Feder) vorgefunden.
Es muss noch andere Ursache(n) haben.
Wie währe es denn mit der nicht vorhandenen Führung an der Ausrückplatte.
Unten sitzen die Federn in einer Führung, oben an der Ausrückplatte gibt es nix.
Aufgrund der Fliehkraft drückt sich die Feder dann oben zwangsläufig nach außen.
Abhilfe?
Ob das die falschen Federn waren kann ich nicht sagen.
Es hat gut funktioniert und laut Aussage Micha hatter er auch schon öfter diese grün lackierten Federn (siehe Bild, linke Feder) vorgefunden.
Es muss noch andere Ursache(n) haben.
Wie währe es denn mit der nicht vorhandenen Führung an der Ausrückplatte.
Unten sitzen die Federn in einer Führung, oben an der Ausrückplatte gibt es nix.
Aufgrund der Fliehkraft drückt sich die Feder dann oben zwangsläufig nach außen.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Bissel einsam der Fred hier
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Re: CX 500 Die Kupplung
Ist aber auch ein ungewöhnliches Phänomen.
Da kannst Du nur tief durchatmen die richtige Zusammenbauanleitung und die Maße der einzelnen
Verschleissteile Scheiben und Federn für eine 650er zu Rate ziehen.
Weiterhin welche Ausgleichsscheibe sitzt wo. Und sind alle Teile im Kupplungsbereich vorhanden.
Entweder Federn in dem Zusammenbau zu lang- biegen beim Kuppeln durch oder Federn zu kurz
damit nicht ausreichend Vorspannung und die schon vermuteten Zentrifugalkräfte haben Kerben
gedrückt.
Bernd
Da kannst Du nur tief durchatmen die richtige Zusammenbauanleitung und die Maße der einzelnen
Verschleissteile Scheiben und Federn für eine 650er zu Rate ziehen.
Weiterhin welche Ausgleichsscheibe sitzt wo. Und sind alle Teile im Kupplungsbereich vorhanden.
Entweder Federn in dem Zusammenbau zu lang- biegen beim Kuppeln durch oder Federn zu kurz
damit nicht ausreichend Vorspannung und die schon vermuteten Zentrifugalkräfte haben Kerben
gedrückt.
Bernd
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Re: CX 500 Die Kupplung
Männers, das ist KEIN triviales Problem - da muß man doch etwas Gehirnschmalz reinstecken!
1. Die Federn können keinen "zu großen" Durchmesser gehabt haben. Dann hätten sie nicht in ihren Sitz gepasst:
In der Kupplungsmitte sind ja extra diese erhabenen Kreise, die die Kupplungsfedrn halten sollen!
Als nächstes zähle ich an der beschädigten Druckplatte Auswaschungen von 7 Windungen der Kupplungsfedern. Ich habe ja gerade Kupplungsfedern von meiner alten Kupplung (CX 500) hier auf dem Schreibtisch liegen: Die Dinger haben insgesamt nur 7 Windungen!
Schauen wir uns nochmal die beschädigte Druckplatte an:
Schaut genau hin, die Auswaschungen sind nicht zentrifugal, sondern in Druckrichtung der Rotation. Die Kupplung dreht sich bei Kraftschluß gegen den Uhrzeigersinn, wenn wir von vorn auf den Motor schauen. Dadurch werden die Federn im Uhrzeigersinn gegen die Säulen der Druckplatte gedrückt.
Auf dem Foto sind zwei Arten von Kupplungsfedern zu sehen, die lange mit 8 Windungen, die kurze mit 7 Windungen.
"Schlaffe" oder zu kurze Federn können wir als Ursache ausschließen, denn es ist die Federkraft der Kupplungsfedern, die den Kraftschluß der Kupplung überhaupt erst erzeugt. Eine "schlaffe" Feder würde zum Durchrutschen der Kupplung führen.
Da sich alle Windungen in der Säule der Druckplatte abzeichnen, würde ich auf zu dünne Federn als Fehlerursache plädieren. Nur eine zu dünne Feder kann sich im Sitz gegen die Drehrichtung des Kraftschlusses der Kupplung bewegen und sich letztendlich in der Säule der Druckplatte einwaschen.
Q.E.D.
Gruß, EO
1. Die Federn können keinen "zu großen" Durchmesser gehabt haben. Dann hätten sie nicht in ihren Sitz gepasst:
In der Kupplungsmitte sind ja extra diese erhabenen Kreise, die die Kupplungsfedrn halten sollen!
Als nächstes zähle ich an der beschädigten Druckplatte Auswaschungen von 7 Windungen der Kupplungsfedern. Ich habe ja gerade Kupplungsfedern von meiner alten Kupplung (CX 500) hier auf dem Schreibtisch liegen: Die Dinger haben insgesamt nur 7 Windungen!
Schauen wir uns nochmal die beschädigte Druckplatte an:
Schaut genau hin, die Auswaschungen sind nicht zentrifugal, sondern in Druckrichtung der Rotation. Die Kupplung dreht sich bei Kraftschluß gegen den Uhrzeigersinn, wenn wir von vorn auf den Motor schauen. Dadurch werden die Federn im Uhrzeigersinn gegen die Säulen der Druckplatte gedrückt.
Auf dem Foto sind zwei Arten von Kupplungsfedern zu sehen, die lange mit 8 Windungen, die kurze mit 7 Windungen.
"Schlaffe" oder zu kurze Federn können wir als Ursache ausschließen, denn es ist die Federkraft der Kupplungsfedern, die den Kraftschluß der Kupplung überhaupt erst erzeugt. Eine "schlaffe" Feder würde zum Durchrutschen der Kupplung führen.
Da sich alle Windungen in der Säule der Druckplatte abzeichnen, würde ich auf zu dünne Federn als Fehlerursache plädieren. Nur eine zu dünne Feder kann sich im Sitz gegen die Drehrichtung des Kraftschlusses der Kupplung bewegen und sich letztendlich in der Säule der Druckplatte einwaschen.
Q.E.D.
Gruß, EO
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Re: CX 500 Die Kupplung
Waterbrunn schrieb:
...
In der Kupplungsmitte sind ja extra diese erhabenen Kreise, die die Kupplungsfedrn halten sollen!
...
Auf dem Foto sind zwei Arten von Kupplungsfedern zu sehen, die lange mit 8 Windungen, die kurze mit 7 Windungen.
Gruß, EO
In der Kupplungsmitte werden die Federn mittig gehalten (unten).
Aber nicht auf der anderen Seite am Ausrücklager (oben).
Demnach wird sich die Feder aufgrund der Rotation und Fliehkraft dort oben verschieben.
Die linke Feder ist von meiner 650er die rechter Feder von ner 500er
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Re: CX 500 Die Kupplung
WANN ist eine Kupplungsfeder drucklos, das sie sich von der Fliehkraft rumwirbeln ließe?
Könnte es sein, dass die Aussparungen in der Kupplungsmitte zu dem Lamellen der Druckplatte Spiel entwickeln, weshalb das ganze Paket bei Lastwechseln bei gezogener Kupplung beginnt sich zu verdrehen, was sich letztendlich auf die von dir beschriebene Verdrehung der Kupplungsfedern auswirkt.
Das müßte dann einher gehen mit der Anzahl der Kupplungsbetätigungen, also eher ein Problem sein von vielen Kurzstreckenfahrten, oder?
Es bleibt spannennd!
Könnte es sein, dass die Aussparungen in der Kupplungsmitte zu dem Lamellen der Druckplatte Spiel entwickeln, weshalb das ganze Paket bei Lastwechseln bei gezogener Kupplung beginnt sich zu verdrehen, was sich letztendlich auf die von dir beschriebene Verdrehung der Kupplungsfedern auswirkt.
Das müßte dann einher gehen mit der Anzahl der Kupplungsbetätigungen, also eher ein Problem sein von vielen Kurzstreckenfahrten, oder?
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Re: CX 500 Die Kupplung
Waterbrunn schrieb:WANN ist eine Kupplungsfeder drucklos, das sie sich von der Fliehkraft rumwirbeln ließe?
...
Es bleibt spannennd!
Wer sagt das sich die Feder nicht auch unter Druck verschiebt?
Fakt ist, das es an der "Einrückplatte" (die mit dem Lager) keine Fixierung der Feder gibt.
Auch mit Druck werden sich die Federn verschieben. Auch wenn's dauert.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Nun ja, das Fehlerbild ist ja da.
Es kommt mir aber so vor, als sei ein vordrücken der Federn unten im Sitz die Ursache, dann bleibt der Federn nichts anderes überig, als oben in die Gegenrichtung zu "kippen". Also irgendwas mit Spiel zwischen der Kupplungsmitte und den Kupplungsplatten.
Das müßte man sich Mal an einer Kupplung im Detail anschauen, wo das überall Bewegung möglich ist, wenn die Kupplungslamellen und die Kupplungsplatten Spiel bekommen.
Das verschiebe ich aber auf später - habe ja gerade alles wieder zusammen gebaut.
Es kommt mir aber so vor, als sei ein vordrücken der Federn unten im Sitz die Ursache, dann bleibt der Federn nichts anderes überig, als oben in die Gegenrichtung zu "kippen". Also irgendwas mit Spiel zwischen der Kupplungsmitte und den Kupplungsplatten.
Das müßte man sich Mal an einer Kupplung im Detail anschauen, wo das überall Bewegung möglich ist, wenn die Kupplungslamellen und die Kupplungsplatten Spiel bekommen.
Das verschiebe ich aber auf später - habe ja gerade alles wieder zusammen gebaut.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Hier eine mögliche Lösung des "Verbannten"
Ob dadurch die Auswaschungen tatsächlich nicht mehr auftreten, kann wohl nur ein Langzeittest zeigen.
Und ob diese Modifikation tatsächlich notwendig ist, mag jeder selbst entscheiden.
Ich halte das für eine gute Idee.
Ob dadurch die Auswaschungen tatsächlich nicht mehr auftreten, kann wohl nur ein Langzeittest zeigen.
Und ob diese Modifikation tatsächlich notwendig ist, mag jeder selbst entscheiden.
Ich halte das für eine gute Idee.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Das scheint nur eine Lösung zu sein. Bei der überwiegenden Mehrheit der Pumpenfahrer tritt dieser Fehler NICHT auf. Das Fehlerbild ist ja eher selten. Warum tritt es eben selten auf?
Die Lösung kann also nicht sein, irgendeine theoretisch mögliche Vermiedungskonstruktion anzuwenden, sondern erst Mal zu klären warum das Problem überhaupt auftritt.
Die Lösung kann also nicht sein, irgendeine theoretisch mögliche Vermiedungskonstruktion anzuwenden, sondern erst Mal zu klären warum das Problem überhaupt auftritt.
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Re: CX 500 Die Kupplung
Hallo miteinander,
im amerikanischen Forum habe ich einen Beitrag über die "Verschleißanzeige" für die Kupplung gefunden. Wenn der so stimmt, wäre der Text es wert, in mein Fahrerhandbuch aufgenommen zu werden. Ich gebe den Text und 2 von mir gefertigte Graphiken nachfolgend wieder:
Die folgenden Aussagen unterstellen, dass du die richtige Dicke der Dichtungen zwischen vorderem Motordeckel und Motorgehäuse und Kupplungsdeckel uns Motordeckel hast und die normale Scheibe auf der Getriebeeingangswelle verwendet wurde. Die Kupplung in einer CX 500 zeigt ihren Verschleiß durch den Winkel des Betätigungsarms auf der rechten Motorseite an – möglicherweise aber genau entgegengesetzt zu dem, wie du es erwarten würdest – der Arm steht in einem Winkel von etwa 20° NACH OBEN, wenn das Kupplungspaket neu ist und etwa 20° NACH UNTEN, wenn die Scheiben fast abgenutzt sind. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verschleiß zu den 20° nach unten geführt hat, dürfte die Kupplung schon ganz schön rutschen.
Grüne Linie = neue Scheiben, blaue Linie = Kupplung noch i.O., rote Linie = Reibscheiben verschlissen
Mit zunehmendem Verschleiß der Scheiben muss die Einstellschraube am Kupplungsgriff HINEIN geschraubt werden, um den Weg auszugleichen.
Der andere Weg, den Verschleißzustand beim Zusammenbau des Motors festzustellen, besteht darin, die Höhe des Kupplungspakets zu messen – also den Abstand zwischen Druckplatte und Kupplungskorbplatte – und der sollte bei einem neuen Reibscheibensatz 33mm oder etwas mehr betragen und wenn er bei 31mm oder weniger ist, dann wirst du dich bald nach einem neuen Satz umtun müssen, wenn du dir nicht vor dem Zusammenbau einen neuen Satz zulegst und den verbaust.
Nun habe ich folgendes Problem:
1. habe ich vor kurzem die Kupplung offen gehabt, um stärkere Federn einzubauen
2. hab ich die eingebaut, weil die Kupplung hin und wieder rutschte und ich dachte, es läge an den Federn
3. steht der Arm bei meiner Kupplung jetzt etwa waagerecht
4 hab ich die Höhe des Pakets (und der einzelnen Scheiben) nicht gemessen -> mea culpa!
5. hab ich noch keinen Arm gesehen, der höher als waagerecht stand
Ich meine, wenn die Sache so wie im US-Forum ausgeführt stimmt, wär das ja prima. Aufgrund der vorstehenden Punkte bin ich aber nicht zu 100% von den Aussagen aus dem US-Forum überzeugt.
Könnt Ihr mich erleuchten?
fragt
Schorsche
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Die folgenden Aussagen unterstellen, dass du die richtige Dicke der Dichtungen zwischen vorderem Motordeckel und Motorgehäuse und Kupplungsdeckel uns Motordeckel hast und die normale Scheibe auf der Getriebeeingangswelle verwendet wurde. Die Kupplung in einer CX 500 zeigt ihren Verschleiß durch den Winkel des Betätigungsarms auf der rechten Motorseite an – möglicherweise aber genau entgegengesetzt zu dem, wie du es erwarten würdest – der Arm steht in einem Winkel von etwa 20° NACH OBEN, wenn das Kupplungspaket neu ist und etwa 20° NACH UNTEN, wenn die Scheiben fast abgenutzt sind. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verschleiß zu den 20° nach unten geführt hat, dürfte die Kupplung schon ganz schön rutschen.
Grüne Linie = neue Scheiben, blaue Linie = Kupplung noch i.O., rote Linie = Reibscheiben verschlissen
Mit zunehmendem Verschleiß der Scheiben muss die Einstellschraube am Kupplungsgriff HINEIN geschraubt werden, um den Weg auszugleichen.
Der andere Weg, den Verschleißzustand beim Zusammenbau des Motors festzustellen, besteht darin, die Höhe des Kupplungspakets zu messen – also den Abstand zwischen Druckplatte und Kupplungskorbplatte – und der sollte bei einem neuen Reibscheibensatz 33mm oder etwas mehr betragen und wenn er bei 31mm oder weniger ist, dann wirst du dich bald nach einem neuen Satz umtun müssen, wenn du dir nicht vor dem Zusammenbau einen neuen Satz zulegst und den verbaust.
Nun habe ich folgendes Problem:
1. habe ich vor kurzem die Kupplung offen gehabt, um stärkere Federn einzubauen
2. hab ich die eingebaut, weil die Kupplung hin und wieder rutschte und ich dachte, es läge an den Federn
3. steht der Arm bei meiner Kupplung jetzt etwa waagerecht
4 hab ich die Höhe des Pakets (und der einzelnen Scheiben) nicht gemessen -> mea culpa!
5. hab ich noch keinen Arm gesehen, der höher als waagerecht stand
Ich meine, wenn die Sache so wie im US-Forum ausgeführt stimmt, wär das ja prima. Aufgrund der vorstehenden Punkte bin ich aber nicht zu 100% von den Aussagen aus dem US-Forum überzeugt.
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Schorsche
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