falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
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güllmek
BerndM
schorsche ϯ 14.06.2023
mikejanke
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shorty1111
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
Neue Beläge, oder schön vorsichtig und vor allem gleichmäßig die alten Beläge planen.
Also z.B. Schmirgelleinen auf ne Glasplatte kleben und damit die Beläge planen.
So mach ich das auch mit nem Zylinderkopf.
Also z.B. Schmirgelleinen auf ne Glasplatte kleben und damit die Beläge planen.
So mach ich das auch mit nem Zylinderkopf.
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
Ein Zylinderkopf muss nur plan sein.Brummbaehr schrieb:Also z.B. Schmirgelleinen auf ne Glasplatte kleben und damit die Beläge planen.
So mach ich das auch mit nem Zylinderkopf.
Ein Bremsbeläg aber plan-parallel.
Wenn es es nicht ist, fängt der Bremsenmurks wieder von vorne an.
Ich sehe, Bremsen sind doch eine Kinderspielwiese.
Hauptsache die Hinterrad- und Motorbremse bremsen sehr gut.
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
guelli02 schrieb:
Ein Bremsbeläg aber plan-parallel.
Wenn esres nicht ist, fängt der Bremsenmurks wieder von vorne an.
Ich sehe, Bremsen sind doch eine Kinderspielwiese.
Hallo Wolfgang,
im Prinzip gebe ich Dir vollkommen Recht, aber wenn der äußere, bislang nicht anliegende Teil der Klötze flach und satt auf eine ebene Unterlage (Glasplatte) aufgelegt wird, ist das planparallele Abschleifen prinzipiell möglich.
In jedem Fall ist das Ergebis mess- und damit nachprüfbar, indem man die Belagdicke an mehreren Stellen mißt und vergleicht.
Geringe Abweichungen im Bereich der Freimaßtoleranzen (in diesem Fall 0,2 mm) sind auch hier noch akzeptabel.
Ob sich die Aktion lohnt, hängt natürlich auch von der Restdicke des Belags ab.
Man sollte die Klötze danach - wie neue auch - einbremsen, d.h. dass man sie während der ersten km nicht voll beansprucht und etwas schleifen lässt. Dabei aber darauf achten, dass sie nicht überhitzt werden und verglasen.
Allerdings sollte der, der so was macht, über die nötigen Erfahrungen und Fertigkeiten verfügen, denn Bremsen sind, wie Du treffend beschreibst, keine Spielwiese für Hobbybastler.
Im Zweifelsfall, das haben auch schon Tom und Brummbähr geschrieben, sind neue Beläge natürlich die beste Alternative.
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
f104wart schrieb:
Im Zweifelsfall, das haben auch schon Tom und Brummbähr geschrieben, sind neue Beläge natürlich die beste Alternative.
Und eine verdammt günstige Lebensversicherung
Gruß Peter
guellepumpe58- Anzahl der Beiträge : 352
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
guellepumpe58 schrieb:f104wart schrieb:
Im Zweifelsfall, das haben auch schon Tom und Brummbähr geschrieben, sind neue Beläge natürlich die beste Alternative.
Und eine verdammt günstige Lebensversicherung
Gruß Peter
Immer schön locker bleiben
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
Hat schon mal jemand neue Beläge nach gemessen, wie plan-parallell die wirklich sind?
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
Brummbaehr schrieb:Hat schon mal jemand neue Beläge nach gemessen, wie plan-parallell die wirklich sind?
Wozu? ...Neue Beläge werden aufgeklebt und nach dem Lackieren maschinell planparallel geschliffen (IMHPH** Platte automatisch in elektromagnetische Aufnahme "gespannt", Belag an Schleifscheibe gedrückt, auf Nennmaß abgeschliffen und Klotz ausgeworfen)
Danach werden sie wahrscheinlich entweder automatisch optisch vermessen oder einer Stichprobenkontrolle nach ISO 0815 unterzogen.
**IMHPH = In My Humble Phantasie
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Re: falsche Bremszange oder falsche Bremsscheibe ?
Ich habe mir mal zwei neue Sätze CX Einkolbenbeläge angesehen und vermessen mit Messbügel .
Aus Optik und Fühlen vermute ich das die Planparallität nicht durch Schleifen des Belags erstellt wird.
Beide Partner und Belag und Trägerplatte werden separat hergestellt. Belag durch Sintern ( Backen )
in einer Form. Trägerplatte scheint gestanztes kalt gewalztes Blech zu sein, eventuell wird durch Schleifen Planparallelität verbessert. Dann werden Belag und Trägerplatte miteinander unter Druck
( und Wärme ? ) verklebt.
Belagoberfläche wird nicht nachgearbeitet, es sind kleine "Pickel" fühlbar.
Gemessen habe ich bei allen 4 Belägen ein paar Hundertstel Abweichung in der Planparallelität.
Ich behaupte jetzt mal Fertigungsangabe: Stärke x,xx mm +- 0,015 mm.
Die Stärke neuer Bremsbeläge hat also eine ziemlich kleine Toleranz.
Vielleicht wären die Messergebnisse nach einer kurzen Behandlung der Belagoberfläche mit Schmiergelleinen noch geringer ausgefallen.
Die potentiellen Risiken und Folgeschäden der durch falsche Positionierung und damit ungleichmässige Abnutzung verhunzten Bremsbeläge sind schon hinreichend beschrieben. -> Weg damit !
Gruß
Bernd
Aus Optik und Fühlen vermute ich das die Planparallität nicht durch Schleifen des Belags erstellt wird.
Beide Partner und Belag und Trägerplatte werden separat hergestellt. Belag durch Sintern ( Backen )
in einer Form. Trägerplatte scheint gestanztes kalt gewalztes Blech zu sein, eventuell wird durch Schleifen Planparallelität verbessert. Dann werden Belag und Trägerplatte miteinander unter Druck
( und Wärme ? ) verklebt.
Belagoberfläche wird nicht nachgearbeitet, es sind kleine "Pickel" fühlbar.
Gemessen habe ich bei allen 4 Belägen ein paar Hundertstel Abweichung in der Planparallelität.
Ich behaupte jetzt mal Fertigungsangabe: Stärke x,xx mm +- 0,015 mm.
Die Stärke neuer Bremsbeläge hat also eine ziemlich kleine Toleranz.
Vielleicht wären die Messergebnisse nach einer kurzen Behandlung der Belagoberfläche mit Schmiergelleinen noch geringer ausgefallen.
Die potentiellen Risiken und Folgeschäden der durch falsche Positionierung und damit ungleichmässige Abnutzung verhunzten Bremsbeläge sind schon hinreichend beschrieben. -> Weg damit !
Gruß
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