Fahrwerksprobleme-Fahrwerksverstärkung 2

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Beitrag von Baunix63 Sa 11 Apr 2015 - 11:04

zum Rahmen der Gülle ist eigentlich nur zu sagen:
Es funzt er"fahrungs"gemäß ganz gut, wenn die Peripherie ok ist.

q.e.d. = quod erat demonstrandum = was zu beweisen war, Abschluß einer mathematischen Beweisführung



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Beitrag von Gast Sa 11 Apr 2015 - 11:27

Hallo an alle!

-Immer noch im Sinne des Osterfriedens:

--Ab Beitrag 38 wird zu meinen Darlegungen kein einziger nachvollziehbarer sachlicher Hinweis darüber gegeben, wo ich mit meinen Darlegungen
danebenliege (auf frühere will ich gar nicht hinweisen). Wie ich ja immer schon sagte, bin ich der erste, der sich korrigiert u. entschuldigt.

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von Baunix63 Sa 11 Apr 2015 - 11:40

Seesrs Horst

dann in aller Kürze zu Deinen Darlegungen:
Du siehst Probleme wo keine sind.
Ich geh mal davon aus das 1975-77 es für die von Dir gesehenen Probleme bei Honda nicht mal großartige Berechnungen gemacht wurden, weil es evtl damals noch gar nicht möglich war es zu berechnen.
Als Baumensch noch der Hinweis: Der Versuch eine gotische Kathedrale mit heutigen Werten statisch nachzuweisen endet fast immer im theoretischen Zusammenbruch des Gebäudes. Komisch es hält trotzdem.
Also, mit den entsprechenden Werkzeugen traue ich mir sogar zu, unter Beachtung der bewährten konstruktiven Regeln, einen recht stabilen Motorradrahmen selbst zu bauen.
Nochmal zurück zu Deinen Darlegungen. Du solltest in Erwägung ziehen das die Rahmen einfach nach Erfahrungswerten gebaut, getestet und optimiert wurden, reine Empirik im Fahrversuch.
Heutzutage wird das CAD konstruiert und in FM-Simulationen getestet, dann gebaut und nochmal im Fahrversuch getestet.
Mehr ist es nicht.

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Beitrag von Gast Sa 11 Apr 2015 - 12:24

Wenn ich den Ur-CX- oder CX-E-Rahmen sehe, muss ich immer an meine NSU-Max-Zeiten denken.
Hier mal ein Bild:

Fahrwerksprobleme-Fahrwerksverstärkung 2 - Seite 3 NSU_Max_prospekt002

Hier von einer NSU-Lux
http://www.sittingmax.de/html/lux_superlux.html
Auf dem zweiten Bild sieht man es besser mit dem "Cantilever".

Die Hinterradfederung wurde später bei "neueren" Moppeds als CantiLever bezeichnet. (Neues englisches Wort für eine alte Konstruktion Laughing .)
War der (Boge ?) Dämpfer -wie so oft- ausgeschlagen, nannten es die Max-Fahrer: Katapultfederung.
Bei späteren Mäxen gab es hinten zwei "richtige" Stoßdämpfer.
Das Pressblechvorderteil wurde mit dem hinteren Rahmenteil mit drei langen Bolzen verschraubt.
Leichte Rahmenirritationen hatte ich bei einer Rückfahrt aus England, weil sich zwei der drei Bolzen verabschiedet hatten. (Das Hinterteil wurde nur noch von dem verbliebenen Bolzen und der Denfeldsitzbank gehalten Shocked )

Gut, der 250iger Maxmotor hatte "nur 17/18 PS war aber gut für 125km/h.
Für den wahlweise Gespannbetrieb gab's einen Hilfsrahmen.

GrussWolF

PS: Der Rahmen einer Rennmax war zeitlang auch der "normale" wie bei der Standard- oder Supermax.
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/90/ZweiRadMuseumNSU_NSU-RennMax_1953.JPG

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Beitrag von MoeGreenwall Sa 11 Apr 2015 - 12:32

Wenn das ganze Thema hier unter "Fahrwerksprobleme" läuft, dann bitte ich jetzt mal um Fakten! Wer hat Fahrwerksprobleme? Das Thema muss ja irgendwo begründet sein, also bitte Horst, wer hat Fahrwerksprobleme?

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Beitrag von Gast Sa 11 Apr 2015 - 12:42

MoeGreenwall schrieb:Wer hat Fahrwerksprobleme?
Moemoin  Wink

Frage sollte erweitert/spezifiziert werden: Wer hat rahmenbedingte Fahrwerksprobleme Question
Andere "Fahrwerksprobleme" durch allg. Lagerungen, Rad-Reifen.....usw. wurden ja bereits mehrfach abgehandelt und spielen hier keine Rolle.

Kallebadschers Tom schreib ja auch, dass viele CX-Rahmen durch schlechte Schweisstechnik nachweislich um bis zu 20mm versetzt gefertigt wurden. Da kann es in der Tat zu echten Fahrwerksproblemen kommen. Hierfür kann Tom bestimmt so einige Messunterlagen über vollzogene Rahmenvermessungen beibringen, wie Richtbankprotokolle nicht verunfallter sondern neuer Rahmen.

GrussWolF

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Beitrag von f104wart Sa 11 Apr 2015 - 14:11

guelli02 schrieb: Hierfür kann Tom bestimmt so einige Messunterlagen über vollzogene Rahmenvermessungen beibringen, wie Richtbankprotokolle nicht verunfallter sondern neuer Rahmen.

Das wird nicht nötig sein. Die japanischen "Fertigungstoleranzen" der 70er Jahre sind hinreichen bekannt und bedürfen keiner "Beweisführung".

Aus meinem Freundeskreis kann ich berichten, dass jemand einen NEUEN (!!) Boldorrahmen hat vermessen lassen, weil sich das Ding einfach nicht fahren lies. Der Versatz betrug 25 mm.

...Beim Rahmen meiner 650er macht eine Schweißnaht einen Bogen und läuft von der Bauteilkante weg, um etwa 60 mm weiter hinten wieder zur eigentlichen Schweißstelle zurück zu finden. Die Schweißnähte sind eh zu schmal und sehen aus, wie aufgeklebte Regenwürmer.

Ich bin aber davon überzeugt, dass dies trotzdem NICHT zu Fahrwerksproblemen führen wird. Ändern werde ich´s wahrscheinlich trotzdem. Das aber ist dann meinem Perfektionismus und meinen Ansprüchen an die Optik geschuldet und weniger der technischen Notwendigkeit.


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Beitrag von MoeGreenwall Sa 11 Apr 2015 - 14:38

Gut, die japanischen Fertigungstoleranzen sind ein eigenes Thema. Die Überlegungen von Horst würden an dieser Stelle zweifelsfrei auch keine "Verbesserung" herbeiführen.
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Beitrag von f104wart Sa 11 Apr 2015 - 14:55

MoeGreenwall schrieb:Gut, die japanischen Fertigungstoleranzen sind ein eigenes Thema. Die Überlegungen von Horst würden an dieser Stelle zweifelsfrei auch keine "Verbesserung" herbeiführen.

Das tun sie so oder so nicht, da es die von Horst überlegten Problem ja gar nicht gibt.

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Beitrag von Siggi Sa 11 Apr 2015 - 16:33

Könnte man diesen Threat nicht in die PLAUDERECKI verschieben? Er hat hier bei Technik - Rahmen nichts zu suchen.

Gruß Siggi
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Beitrag von Gast Sa 11 Apr 2015 - 21:45

Hallo an alle!

-Da keine Beanstandungen betr. meiner Darlegungen zur Rahmen-Motorblock-Beanspruchung vorgelegt wurden, darf ich annehmen, daß mir (zum
Schluß) keine wesentlichen Mängel unterlaufen sind.

-Einige Anmerkungen zum Nutzen/Sinn meiner Beiträge/Threats (aus meiner Sicht natürlich):

 --Da ich meinen "Reseve-Rahmen hinsichtlich möglicher Rostungen u. deren Bekämpfungsmöglichkeit näher untersucht habe, siehe:
    https://cx500.forumieren.org/t2878-rahmen-u-schwinge-hohlraum-behandlungsmoglichkeit  , habe ich mich auch wieder an meinen alten Thread:
    https://cx500.forumieren.org/t431-fahrwerks-probleme-rahmenverstarkung  erinnert u. weiter überlegt, wie ein kränkelnder Rahmen (kritischer Bereich
    B) wieder gesundet werden könnte.
 --In weiterer Folge die Überlegung, wie das Mittragen des Motorblock erfolgt u. welche Beanspruchungen da auftreten, usw.

 --Zum Nutzen diesbezüglicher Beiträge/Threats:

   --zB für Leute, wie "Ultra"
   --für Interessierte an der Frage, wie der Rahmen-Motorblock beansprucht wird, welche Verhältnisse bei den Motorblockanschlüssen an den Rahmen
      sich ergeben, wo "weiche" Rahmenteil-Verbindungen sind,....
   --Was kann passieren, wenn sich zB die vordere Motorblockaufhängung bei A lockert oder was beim Motorausbau/-einbau diesbezüglich besonders zu
      beachten ist.

 --Das Ergebnis dieser Überlegungen war für mich schon überraschend: Der Rahmen der CX500E,..,unterscheidet sich sehr gegenüber der Urgülle, insb.
    was den vorderen Anschluß des Motorblockes an den Zentralrohrrahmen betrifft. Meiner Abschätzung zufolge erfolgt die Verbindung bei der
    CX500E,..., beim Anschluß-Punkt (A) am Rahmen etwa mit 2-facher Kraft gegenüber der Urgülle.

    Grundsätzlich ist meiner Meinung nach das Mittragen des Motorblockes, insb. beim Rahmen der CX500E,.., gut gelungen. Als "Mangel" ist ,meiner
    Meinung nach, anzusehen, daß die vordere Aufhängungs-Befestigung am Motorblock auch am Zylinderkopf erfolgt.

-& guelli02-Rahmendarstellung der NSU:
 
  --Wie Du ja schon sagtest, hat Dich der Rahmen der Urgülle an die NSU erinnert. Dort ist, so denke ich, der Motorblock nur an den Rahmen angehängt,
     nicht mittragend?
  --Als Österreicher darf ich auch auf die Puch`s, zB die 250er SGS hinweisen , die auch solche Blech-Rahmen hatten. Die ältere 250er TF wurde vielfach
     auch mit Beiwagen betrieben.
     Wenn ich das noch anmerken darf: die SGS war schon ein Einzylinder, hatte jedoch 2 Kolben. das 2. Pleuel war am ersten angelenkt (Ypsylon), um
     eine bessere Füllung zu erreichen (die 2 Kolben waren nicht gleichzeitig im OT,....).

-Noch eine Anmerkung (als Österreicher):
 --Bei den modernen KTM`s wird der Rahmen als Gitterrohr-Rahmen gebildet u. der Motor ist . so denke ich, nur eingehängt?
    Laut Aussagen hier im Forum ist das Fahrverhalten hervorragend (mein Sohn fährt auch eine 900er Adventure u. ist begeistert).
    Ist bei den Aprillias,........, auch so?


Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von schorsche ϯ 14.06.2023 Sa 11 Apr 2015 - 21:50

tldr

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Beitrag von shorty1111 Sa 11 Apr 2015 - 23:01

Schorsch hast was vergessen und zwar das:

!
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Beitrag von schorsche ϯ 14.06.2023 Sa 11 Apr 2015 - 23:16

Stimmt!

Damit jetzt endlich Ruhe ist, weil niemand es braucht außer vielleicht im Sinne der Fragestellung von Cicereo, mache ich jetzt zu!

Versuche, ein totes Pferd zu reiten, werden im Nirwana landen!

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