Ruck beim Anfahren

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Beitrag von TransalpTom So 05 Jul 2015, 23:21

Moin,

leider hatte ichmit der SuFu nichts gefunden ...

Wenn ich mit der CX 500 an der Ampel anfahren, dann habe ich nach ein paar Metern Fahrt manchmal einen Ruck im Antriebsstrang.

Kennt das jemand ? Ist das normal ?

Öl im Endantrieb ist neu, und der sah von der Verzahnung auch gut aus (hatte das Rad draussen, als ich neue Reifen bekommen habe)

Muss aber zugeben, ich habe anstelle MOS2 Fett ein Wälz und Gleitlagerfett in den Schmiernippel gepresst, weil ich nix anderes da hatte.

Ich will das aber be Gelegenheit mal rausholen reinigen und alles neu in MOS2 Fett einsetzen und dann auch damit nachschmieren.

Kann das schon die Ursache sein ?

Gruß Tom
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Beitrag von Kölnerfluse Mo 06 Jul 2015, 00:53

Hallo Tom,

jetzt komme ich mit meinem Halb-(oder auch Viertel)wissen.
Auf die Schnelle habe ich auch nichts finden können, aber es gibt doch einen Ruckdämpfer. Kann das die Ursache sein?
Die Profis hier werden das bestimmt klären können.
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Beitrag von güllmek Mo 06 Jul 2015, 00:56

Hi Tom, vielleicht solltest du dir mal die Verzahnung vom Hinterrad und Endantrieb ansehen !
Hitzige Grüße von güllmek
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Beitrag von Kölnerfluse Mo 06 Jul 2015, 01:00

Moin Henry,

Tom schrieb: "Öl im Endantrieb ist neu, und der sah von der Verzahnung auch gut aus (hatte das Rad draussen, als ich neue Reifen bekommen habe)"
Somit habe ich das ausgeschlossen.
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Beitrag von shorty1111 Mo 06 Jul 2015, 05:32

... und auf diese Verzahnung muß das MOS Fett ...

"sieht gut aus" ... für ihn, ich würde gerne Fotos sehen ...
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Beitrag von andi-q Mo 06 Jul 2015, 08:24

War das "Rucken"  auch schon vor dem Reifenwechsel?
Eventuell liegt ja auch "nur" ein kleiner Einbaufehler vor?
Nur so gefragt, damit auch nix übersehen wird.......IMHO gibt es wenig Möglichkeiten das Rad
"falsch" einzubauen, aber man kann ja nie wissen.
Ach ja, ist die Trommelbremse zu 100 % funktionsfähig?
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Beitrag von Gast Mo 06 Jul 2015, 09:57

TransalpTom schrieb:
Wenn ich mit der CX 500 an der Ampel anfahren, dann habe ich nach ein paar Metern Fahrt manchmal einen Ruck im Antriebsstrang.

Kennt das jemand ? Ist das normal ?


ich habe anstelle MOS2 Fett ein Wälz und Gleitlagerfett in den Schmiernippel gepresst, weil ich nix anderes da hatte.
Moin.
Normal ist das nicht, tippe eher auf die Kupplung und Umgebung (Zug, unterer Hebel mit NaLa und Pilz usw.).
Das Kreuzgelenk "könnte" auch ne Macke haben, ist aber nicht abschmierbar.

Was für ein Fett in den Nippel gedrückt wird ist ziemlich egal. Würde da -zur eigenen Beruhigung- nur 5 bis 6 Hübe MoS2-Fett nachdrücken. In den Rohr-Arm der Schwinge passen etwa fünf Kartuschen Fett bis es am Gummiüberzieher am Motor wieder herauskommt. lol!

Andi's Frage bleibt:
War das "Rucken"  auch schon vor dem Reifenwechsel?

GrussWolF

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Beitrag von Navigator03 Mo 06 Jul 2015, 11:53

Rattermarken am Kupplungskorb wäre eine der mögliche Ursachen.
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Beitrag von Gast Mo 06 Jul 2015, 13:41

Und vor allem an der Kupplungsnaben-Verzahnung.

Gruß Horst-CX500

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Beitrag von Kallebadscher Mo 06 Jul 2015, 14:09

......oder ein gammliger/festhängender Kupplungszug !?




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Beitrag von Waterbrunn Mo 06 Jul 2015, 15:31

Oder ein ausgenudelter Befestigungspunkt der Bremstorsionsstange Bremsankerzugstange am Rahmen. Dies führt dazu, dass sich die Bremstrommel beim Bremsen mit der Hinteradbremse nach hinten dreht und an der Bremstorsionsstange Bremsankerzugstange zieht. Erreicht man beim Beschleunigen eine Kraft, die den Widerstand an der vorderen Halterung der Bremstorsionsstange strikeüberwindet, dann dreht sich die Bremstrommel zurück, was vom Fahrer als Ruck oder deutlich hörbares Klacken spüren ist.


Zuletzt von Waterbrunn am Di 07 Jul 2015, 11:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von TransalpTom Mo 06 Jul 2015, 19:20

Waterbrunn schrieb:Oder ein ausgenudelter Befestigungspunkt der Bremstorsionsstange am Rahmen. Dies führt dazu, dass sich die Bremstrommel beim Bremsen mit der Hinteradbremse nach hinten dreht und an der Bremstorsionsstange zieht. Erreicht man beim Beschleunigen eine Kraft, die den Widerstand an der vorderen Halterung der Bremstorsionsstange überwindet, dann dreht sich die Bremstrommel zurück, was vom Fahrer als Ruck oder deutlich hörbares Klacken spüren ist.

Ohhhh das ist eine gute Idee cyclops

Hin und Wieder habe ich nämlich danach das Gefühl, daß bei Bremsen mit der Fußbremse ein ebensolcher Ruck da war.

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Beitrag von Gast Di 07 Jul 2015, 09:36

Kleine Korrektur EO-Waterbrunn Wink

Das ist keine Torsionsstange, weil nach nix tordiert. (Tordieren heisst drehen.)
Sie wird vielmehr Bremsankerzugstange genannt.


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Beitrag von dickerbiker2003 Di 07 Jul 2015, 10:25

Ich verfolge die Technikthem sehr gern,
a. wegen dem Informationsgehalt, find ich einfach super.
b. wegen den verschiedene Sicht und Herangehensweisen, perfekt.
Und man lernt nie aus, "Bremsankerzugstange", meine Güte, wem fällt sowas denn ein?
So als Hobbyschrauber sieht man da immer wieder Teile, wie "das Ding" oder "äääh....., des da". Dann erfindet man sich sein Teil eben neu "Torsionsstange". Nicht korrekt, aber fast jeder weiss was gemeint ist.

Der Reiz liegt im unperfekten
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Beitrag von Gast Di 07 Jul 2015, 11:31

dickerbiker2003 schrieb:Und man lernt nie aus, "Bremsankerzugstange", meine Güte, wem fällt sowas denn ein?
So als Hobbyschrauber sieht man da immer wieder Teile, wie "das Ding" oder "äääh....., des da". Dann erfindet man sich sein Teil eben neu "Torsionsstange". Nicht korrekt, aber fast jeder weiss was gemeint ist.
Nee, weiss nicht jeder. Laughing
Eine Zugstange wird auf Zug belastet.
Eine Torsionsstange wird auf Drehung belastet; wirkt quasie wie eine gewickelte runde Feder, wie bei einer zB. AnalogUhr die Unruhe oderund Aufzugsfeder.

Stabilisatoren/Torsionsstäbe an Fahrzeugen sind meist im Bereich der Achsen als zusätzliche "Federungselemente" bzw. Spurhalteverbesserungseinrichtung eingesetzt.

Irgendein Mopped (italienisches ?) hat anstatt Ventilfedern ein Torsionselement.


Aber auch als Hobbyschrauber kommt man nicht ohne hin, wenn man am technischen Vokabelschatz arbeitet/hinzulernt. Wink
.

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Beitrag von Gast Di 07 Jul 2015, 11:35

dickerbiker2003 schrieb:Und man lernt nie aus, "Bremsankerzugstange", meine Güte, wem fällt sowas denn ein?
So als Hobbyschrauber sieht man da immer wieder Teile, wie "das Ding" oder "äääh....., des da". Dann erfindet man sich sein Teil eben neu "Torsionsstange". Nicht korrekt, aber fast jeder weiss was gemeint ist.
Nee, weiss nicht jeder. Laughing
Eine Zugstange wird auf Zug belastet.
Eine Torsionsstange wird auf Drehung belastet; wirkt quasie wie eine gewickelte runde Feder, wie bei einer zB. AnalogUhr die Unruhe oderund Aufzugsfeder.

Stabilisatoren/Torsionsstäbe an Fahrzeugen sind meist im Bereich der Achsen als zusätzliche "Federungselemente" bzw. Spurhalteverbesserungseinrichtung eingesetzt.

Irgendein Mopped (italienisches ?) hat anstatt Ventilfedern ein Torsionselement.


Aber auch als Hobbyschrauber kommt man nicht ohne hin, wenn man am technischen Vokabelschatz arbeitet/hinzulernt.  Wink

PS: Muss zugeben: Bremsankerzugstange ist evtl. etwas doppeltgemoppelt.
Bremsanker hätte gereicht, Ankerstrebe ginge auch, Zugstrebe ebenso.... Laughing

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Beitrag von CharlysPumpe Di 07 Jul 2015, 11:37

Irgendein Mopped (italienisches ?) hat anstatt Ventilfedern ein Torsionselement. schrieb:

... es ist die Honda CB 450 SS - auch Black Bomber genannt - z.B. Surprised

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Beitrag von Waterbrunn Di 07 Jul 2015, 11:38

Wie auch immer, ich habe es in meinem Beitrag korrigiert.

Gruß, EO

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Beitrag von dickerbiker2003 Di 07 Jul 2015, 13:04

Man bemüht sich, grins
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Beitrag von TransalpTom Di 07 Jul 2015, 19:01

ScheiX egal, wie das "Ding" heißt, das war es nicht. Da ist alles fest.

Da ja mehrere Kartuschen Fett in die KArdanwelle passen habe ihc nahc den paar Hüben Wläzlagerfett gestern 25 Hübe MOS2 reingepumpt.
Das Rucken ist um 90% zurück gegangen.
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Beitrag von Gast Di 07 Jul 2015, 19:07

4-5 hätten gereicht.

Naja, jetzt hat Rost in Deiner linken Schwingenseite keine Chance mehr...

lol!

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Beitrag von TransalpTom Di 07 Jul 2015, 22:47

Alexander schrieb:4-5 hätten gereicht.

Naja, jetzt hat Rost in Deiner linken Schwingenseite keine Chance mehr...

lol!

Shocked Ohh, meinst Du ich habe es jetzt bis zur linken Seite hinüber gepumpt Laughing
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Beitrag von Gast Mi 08 Jul 2015, 09:37

TransalpTom schrieb:ScheiX egal, wie das "Ding" heißt, das war es nicht. Da ist alles fest.
Das ist aber nicht gut.
Weil, "dat Dingens" soll nach unten und oben -wie die HiRa-Schwinge- bewegbar sein.

Wette aber, dass das Rucken wiederkommen wird, wenn es dort in der KW-Verzahnung ruckt, ist sie bald hinüber.

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Beitrag von f104wart Mi 08 Jul 2015, 14:26

Alexander schrieb:4-5 hätten gereicht.

Naja, jetzt hat Rost in Deiner linken Schwingenseite keine Chance mehr...

lol!
Und notfalls hat man immer genug Fett dabei, und die Verzahnung zu schmieren.

Fehlt nur noch die Kontrollöffnung/Entnahmestelle an der Kardanmanschette. lol!
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Beitrag von TransalpTom Mi 08 Jul 2015, 20:34

guelli02 schrieb:
Weil, "dat Dingens"  soll nach unten und oben -wie die HiRa-Schwinge- bewegbar sein.

Wette aber, dass das Rucken wiederkommen wird, wenn es dort in der KW-Verzahnung ruckt, ist sie bald hinüber.

ich hatte nur die Befestigung am Rad lose (wegen Ausbau), habe ich es wohl zu fest angezogen und der Ruck kommt daher ?

Wegen der Kardanwelle werde ich spätestens im Winter mal gucken, im Zweifelsfal habe ich noch eine hier liegen.
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