Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
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schorsche ϯ 14.06.2023
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
wäre es nicht sinnvoller relais mit [temp. und man. schalter] in reihe VOR den Ventilator zu setzen? Nein, zu hohe Belastung für die Schaltkontakte
D.h. im ungünstigsten fall zu verhindern, dass während der ventilator nicht läuft dieser auch kein fehlerstrom ziehen kann.. Woher soll der kommen?
ich würde sogar soweit gehen und das relais weg lassen um ggf wie oben beschrieben ein nachlaufen möglich bleibt.. wenn man es natürlich nicht will, dann braucht man es. Nein, das Relais ist in der Lage höhere Ströme ohne Probleme zu schalten und daher nicht nur sinnvoll, sondern erforderlich
kurz und knapp, ich würde relais mit den schaltern in reihe VOR den Ventilator NEIN, siehe vor
im plan verstehe ich nur nicht wozu die Diode ist?! was will diese verhindern? ausserdem läuft so immer der ventilator sobald das relais schließt?! Durch die Diode werden Spannungsspitzen beim Abschalten (!) des Stroms für den Ventilator abgefangen. Ja, der Ventilator läuft immer, wenn das Relais schließt, das ist der Sinn der Sache.
EDIT: nein, ich bin kein experte aber vll. kann mir das einer von euch erklären, denn ich will ja den plan voll und ganz verstehen können. DANKE! Hiermit geschehen
EDIT2: kann mal jmd den thread vom original trennen und in ne andere forumsecke packen, wo es besser passt? -Danke[/quote] Hab in diesem Bereich leider keine Mod-Rechte
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schorsche ϯ 14.06.2023- verstorben
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Ohne genaues Temp.-Anzeigegerät weiss keiner, wie hoch die Temperatur im Kühlsystem ist.und hat es dann nach abstellen des Motors die Temperatur von über 100°C, schadet es ja nicht noch kurz laufen zu lassen, bis das Thermostat schließt, was bei einem Temperaturunterschied von 80-65°C zur Aussentemperatur auch flott gehen sollte!!
Meine Messungen ergaben regelmäßig, dass beim Abstellen des warmheissen Motors die Temperatur erstmal ansteigt.
Selbst bei einer Aussentemp. von 5°C. dauert es einige Stunden !! bis in etwa die Aussentemperatur erreicht wird, was ich wahrlich nicht als "flott" bezeichne.
Gast- Gast
Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
darunter meinte ich, dass es relativ flott unterhalb von 100°C ist, wo ja dann der schalter öffnet
ok jetzt habs ich verstanden. steuer und laststromkreis...
wird im steuerstromkreis ein schalter (manuell oder temperatur) geschlossen, so ist es ein geschlossener stromkreis, relais zieht an, schließt im laststromkreis, strom fließt
diode hat dann ne schutzfunktion..
der lüfter wurde mit 20A gesichert, falls ich den wert überhaupt übernehmen kann...
Danke, hatte mit dem relais nen denkfehler und so ist es ein absolut guter und verwendungsfähiger schaltplan
jetzt noch #49 durchgehen, dann sind wir ja fast am ende
ok jetzt habs ich verstanden. steuer und laststromkreis...
wird im steuerstromkreis ein schalter (manuell oder temperatur) geschlossen, so ist es ein geschlossener stromkreis, relais zieht an, schließt im laststromkreis, strom fließt
diode hat dann ne schutzfunktion..
der lüfter wurde mit 20A gesichert, falls ich den wert überhaupt übernehmen kann...
Danke, hatte mit dem relais nen denkfehler und so ist es ein absolut guter und verwendungsfähiger schaltplan
jetzt noch #49 durchgehen, dann sind wir ja fast am ende
ChiemseeGülle- Anzahl der Beiträge : 147
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
ChiemseeGülle schrieb:
der lüfter wurde mit 20A gesichert, falls ich den wert überhaupt übernehmen kann...
Kannst Du. Das Bordnetz ist bei den ganz alten CXen auch nur mit 20A abgesichert, bei den neueren Baujahren mit 30A.
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schorsche ϯ 14.06.2023- verstorben
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Falls es noch niemandem aufgefallen ist, der Fred ist schon in den Technik-Bereich geschubbst worden!
Nun mal MEINE Meinung zu der Einbauposition des Thermoschalters:
Das Thermostat regelt die Durchflussmenge des Kühlwassers durch den Kühler.
Und zwar so, dass die Motor-Temperatur möglicht konstant bleibt. So um die 90°C würde ich mal sagen.
Das heist ja, das am Kühlereingang/Thermostatausgang im Normalbetrieb die Temperatur auch so bei ca. 90°C liegt.
Wird der Motor gefordert und produziert mehr Abwärme, erhöht sich die Temperatur, das Termostat öffnet weiter und erhöht somit die Durchflussmenge.
Die Temperatur ändert sich dadurch möglichst wenig.
Wenn der Thermoschalter nun also am Kühlereingang positioniert wird, muss die Ausschalttemperatur oberhalb von diesen ca. 90°C liegen, da der Lüfter wohl sonst niemals mehr ausgeschaltet wird.
Wird der Lüfter eingeschaltet und die Kühlwassertemperatur sinkt, wird das Thermostat die Durchflussmenge so weit reduzieren, so das da die 90°C relativ konstant bleiben.
Regeltechnisch gesprochen haben wir, meiner Meinung nach, da eine "Gegenkopplung"
Wenn der Thermoschalter nun aber am Kühlerausgang positioniert wird, sollte die Einschalttemperatur bei diesen ca. 90°C liegen, da der Lüfter ja nur benötigt wird, wenn es keinen Fahrtwind gibt.
Der Lüfter muss ja einschalten, wenn das Thermostat ganz geöffnet hat und der Kühler die Wärme aufgrund fehlendem Fahrtwind nicht abführen kann.
Wenn dann der Lüfter läuft, dann hat das direkten Einfluss auf die Kühlerausgangstemperatur. Dadurch sinkt dann auch die Motor-/Thermostat-Temperatur.
Das Thermostat drosselt (da ja kälter) die Durchflussmenge durch den Kühler, dadurch hat das Wasser im Kühler länger Zeit zum abkühlen wird also noch kühler.
Regeltechnisch gesprochen haben wir, meiner Meinung nach, da eine "Mittkopplung"
Gleichzeitig hat das Wasser auch mehr Zeit sich im Motor zu erhitzen, da die Durchflussmenge im Motor ja auch weniger wird. Motortemp bleibt also relativ konstant.
Der Lüfter beeinflusst also in erster Linie die Wasser-Ausgangs-Temperatur der Kühlers!
Daher würde ich auch dort den Thermoschalter platzieren.
Ich denke das ist auch der/einer der Gründe warum die Hona-Ingenöre den Thermoschalter bei den 650er Motoren dort platziert haben.
So, ich hoffe ich habe jetzt nicht zu viel Blödsinn geschrieben, verstehe das ja selbst kaum ...
Nun mal MEINE Meinung zu der Einbauposition des Thermoschalters:
Das Thermostat regelt die Durchflussmenge des Kühlwassers durch den Kühler.
Und zwar so, dass die Motor-Temperatur möglicht konstant bleibt. So um die 90°C würde ich mal sagen.
Das heist ja, das am Kühlereingang/Thermostatausgang im Normalbetrieb die Temperatur auch so bei ca. 90°C liegt.
Wird der Motor gefordert und produziert mehr Abwärme, erhöht sich die Temperatur, das Termostat öffnet weiter und erhöht somit die Durchflussmenge.
Die Temperatur ändert sich dadurch möglichst wenig.
Wenn der Thermoschalter nun also am Kühlereingang positioniert wird, muss die Ausschalttemperatur oberhalb von diesen ca. 90°C liegen, da der Lüfter wohl sonst niemals mehr ausgeschaltet wird.
Wird der Lüfter eingeschaltet und die Kühlwassertemperatur sinkt, wird das Thermostat die Durchflussmenge so weit reduzieren, so das da die 90°C relativ konstant bleiben.
Regeltechnisch gesprochen haben wir, meiner Meinung nach, da eine "Gegenkopplung"
Wenn der Thermoschalter nun aber am Kühlerausgang positioniert wird, sollte die Einschalttemperatur bei diesen ca. 90°C liegen, da der Lüfter ja nur benötigt wird, wenn es keinen Fahrtwind gibt.
Der Lüfter muss ja einschalten, wenn das Thermostat ganz geöffnet hat und der Kühler die Wärme aufgrund fehlendem Fahrtwind nicht abführen kann.
Wenn dann der Lüfter läuft, dann hat das direkten Einfluss auf die Kühlerausgangstemperatur. Dadurch sinkt dann auch die Motor-/Thermostat-Temperatur.
Das Thermostat drosselt (da ja kälter) die Durchflussmenge durch den Kühler, dadurch hat das Wasser im Kühler länger Zeit zum abkühlen wird also noch kühler.
Regeltechnisch gesprochen haben wir, meiner Meinung nach, da eine "Mittkopplung"
Gleichzeitig hat das Wasser auch mehr Zeit sich im Motor zu erhitzen, da die Durchflussmenge im Motor ja auch weniger wird. Motortemp bleibt also relativ konstant.
Der Lüfter beeinflusst also in erster Linie die Wasser-Ausgangs-Temperatur der Kühlers!
Daher würde ich auch dort den Thermoschalter platzieren.
Ich denke das ist auch der/einer der Gründe warum die Hona-Ingenöre den Thermoschalter bei den 650er Motoren dort platziert haben.
So, ich hoffe ich habe jetzt nicht zu viel Blödsinn geschrieben, verstehe das ja selbst kaum ...
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Ich finde, das ist nachvollziehbar formuliert.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Jochen,
Deiner Argumentation kann ich nur in vollem Umfang zustimmen.
Schorsche
Deiner Argumentation kann ich nur in vollem Umfang zustimmen.
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schorsche ϯ 14.06.2023- verstorben
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Erstmal danke fürs Verschieben!
Ja ist verständlich
Zum Thema verkabeln habe ich jetzt nochmal einen überarbeiteten Plan gemacht: (müsste so nun korrekt sein oder?)
----------------------------------
So nun meine Teileliste:
(bitte korrigiert mich, falls ich etwas falsches habe bzw gebt ein OK wenns passt!)
Sicherung, Relais, Temperaturschalter 90°C/Schließer, Kühlerlüfter, Diode
bei letzterem hab ich gar keinen Plan, noch nie mit dioden gearbeitet, welche würde denn dafür geeignet sein?
----------------------------------
Relais und sicherung kommt zur batterie, dort kann ich auch im notfall um/abstecken falls etwas nicht funktioniert wie es soll, dort verwende ich flachstecker oder etwas anderes und für den rest japanerstecker, wie sie ja im kabelbaum sind.
Leiterquerschnitt 1,5mm² ? steckverbinungen muss ich noch guckn, was zuhause liegt..
Ja ist verständlich
Zum Thema verkabeln habe ich jetzt nochmal einen überarbeiteten Plan gemacht: (müsste so nun korrekt sein oder?)
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So nun meine Teileliste:
(bitte korrigiert mich, falls ich etwas falsches habe bzw gebt ein OK wenns passt!)
Sicherung, Relais, Temperaturschalter 90°C/Schließer, Kühlerlüfter, Diode
bei letzterem hab ich gar keinen Plan, noch nie mit dioden gearbeitet, welche würde denn dafür geeignet sein?
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Relais und sicherung kommt zur batterie, dort kann ich auch im notfall um/abstecken falls etwas nicht funktioniert wie es soll, dort verwende ich flachstecker oder etwas anderes und für den rest japanerstecker, wie sie ja im kabelbaum sind.
Leiterquerschnitt 1,5mm² ? steckverbinungen muss ich noch guckn, was zuhause liegt..
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Ich würde die Spule des Relais anders rum anschließen. Bei dir liegen +12 V an der Spule an, die über den Temperaturschalter auf Masse gelegt werden. Das führt im ungünstigsten Fall dazu, dass der Lüfter immer läuft, weil die Kabelverbindung zwischen Spule und Temperaturschalter irgendwo Massekontakt hat.
Also +12V auf den Temperaturschalter legen, der ja im kalten Zustand den Strom unterbricht. Wird der heiß, schaltet er den Strom zur Spule des Relais, das zieht an und aktiviert den Lüfter.
...wird fortgesetzt
Also +12V auf den Temperaturschalter legen, der ja im kalten Zustand den Strom unterbricht. Wird der heiß, schaltet er den Strom zur Spule des Relais, das zieht an und aktiviert den Lüfter.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Zur "Murphybremse", also durch geschickte Wahl der Steckverbinder einen manuellen Notschalter einsparen:
Kuck dir Mal an wie der Bremslichtschalter der Hinterradbremse mit dem Kabelbaum verbunden ist. Dieser Schalter hat einen zweiadrigen Kabelbaum. Der wird in einem dünnen Bourgierrohr hinter den Rahmenrohr unter die Sitzbank (linke Seite) rauf geführt. Die +12V Zuleitung (Kabel Schwarz) ist als Stecker ausgeführt. Der Kontakt im Kabelbaum entsprechend als Buchse. Die Ableitung genau anders herum.
Das hat den Vorteil, dass man die Gegenstücke im Kabelbaum miteinander verbinden kann, wenn der Thermoschalter defekt ist. Man muß nur die beiden Stecker zum Thermoschalter trennen. Dann läuft der Lüfter immer, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Allgemein kann man sagen, jedes Kabel, in dem +12V anliegen, endet in einer Buchse. Jedes Kabel über das 12 V geschaltet wurde oder das von einem Verbraucher zu Masse führt, ist als Stecker ausgeführt.
Ich hoffe, du kannst dir vorstellen, wie ich das meine, sonst mache ich auch noch eine Zeichnung.
Leider kann ich dir nichts zur Auslegung und technischen Beschreibung der notwendigen Diode sagen. Soweit reichen meinen elektronischen Kenntnisse nicht.
Noch´n Vorschlag:
Ich habe meine Relais unter dem rechten Seitendeckel untergebracht:
Da ist Platz und man kann die Teile am Luftfilterkasten anschrauben. Die Anordnung ist unüberlegt gewachsen, heute würde ich die Bauteile anders anordnen und auch noch je ein Relais für Rück- und Bremslicht dazu nehmen.
Gruß, EO
Kuck dir Mal an wie der Bremslichtschalter der Hinterradbremse mit dem Kabelbaum verbunden ist. Dieser Schalter hat einen zweiadrigen Kabelbaum. Der wird in einem dünnen Bourgierrohr hinter den Rahmenrohr unter die Sitzbank (linke Seite) rauf geführt. Die +12V Zuleitung (Kabel Schwarz) ist als Stecker ausgeführt. Der Kontakt im Kabelbaum entsprechend als Buchse. Die Ableitung genau anders herum.
Das hat den Vorteil, dass man die Gegenstücke im Kabelbaum miteinander verbinden kann, wenn der Thermoschalter defekt ist. Man muß nur die beiden Stecker zum Thermoschalter trennen. Dann läuft der Lüfter immer, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Allgemein kann man sagen, jedes Kabel, in dem +12V anliegen, endet in einer Buchse. Jedes Kabel über das 12 V geschaltet wurde oder das von einem Verbraucher zu Masse führt, ist als Stecker ausgeführt.
Ich hoffe, du kannst dir vorstellen, wie ich das meine, sonst mache ich auch noch eine Zeichnung.
Leider kann ich dir nichts zur Auslegung und technischen Beschreibung der notwendigen Diode sagen. Soweit reichen meinen elektronischen Kenntnisse nicht.
Noch´n Vorschlag:
Ich habe meine Relais unter dem rechten Seitendeckel untergebracht:
Da ist Platz und man kann die Teile am Luftfilterkasten anschrauben. Die Anordnung ist unüberlegt gewachsen, heute würde ich die Bauteile anders anordnen und auch noch je ein Relais für Rück- und Bremslicht dazu nehmen.
Gruß, EO
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Also ich finde den Plan so OK.
Das ist die einfachste Lösung!
Wenn der Thermoschalter die +12V schalten soll, dann muss man 3 Leitungen zum Kühler verlegen. So reichen 2 Leitungen.
Die Diode würde ich einfach weg lassen.
Die 20A Sicherung hängt direkt an der Batterie, korrekt?
Das bedeutet, das der Lüfter auch ohne eingeschaltete Zündung laufen würde (Nachlüften ist möglich).
Wenn das beabsichtigt ist --> OK
Ansonsten die Relais-Spule an +12V von der Zündung anschließen (vom Fuss-Bremslichtschalter abzweigen)
Den Relais-Kontakt natürlich über die Sicherung an +12V der Batterie belassen.
Gruß
Jochen
Das ist die einfachste Lösung!
Wenn der Thermoschalter die +12V schalten soll, dann muss man 3 Leitungen zum Kühler verlegen. So reichen 2 Leitungen.
Die Diode würde ich einfach weg lassen.
Die 20A Sicherung hängt direkt an der Batterie, korrekt?
Das bedeutet, das der Lüfter auch ohne eingeschaltete Zündung laufen würde (Nachlüften ist möglich).
Wenn das beabsichtigt ist --> OK
Ansonsten die Relais-Spule an +12V von der Zündung anschließen (vom Fuss-Bremslichtschalter abzweigen)
Den Relais-Kontakt natürlich über die Sicherung an +12V der Batterie belassen.
Gruß
Jochen
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Da bringst du mich noch auf einen Gedanken. Wenn die Hauptsicherung der Maschine 20 A hat, sollte die Sicherung des Ventilatormotors kleiner sein, also 15 oder 10 A. Im Falle eines Kurzschlusses in der Elektrik des Elektrolüfters könnte die Hauptsicherung der Maschine durchbrennen, falls sie bei gleichem Absicherungswert bautechnisch minimal schwächer ist. Dann weiß man nicht was die Sicherung zum durchbrennen gebracht hat.
Ist die Sicherung des Lüftermotors kleiner als die der Hauptsicherung, brennt sie auf jeden Fall durch, wenn ein Kurzschuss in der ELektrik des Lüfters auftritt.
Nun 2 oder 3 Kabel zum Kühler zu ziehen, ist einfach eine Abwägung. Bei meiner Lösung wäre ja der Vorteil, dass man durch einfaches Umsteckern einen Defekt des Temperaturschalters überbrücken kann.
Gruß, EO
Ist die Sicherung des Lüftermotors kleiner als die der Hauptsicherung, brennt sie auf jeden Fall durch, wenn ein Kurzschuss in der ELektrik des Lüfters auftritt.
Nun 2 oder 3 Kabel zum Kühler zu ziehen, ist einfach eine Abwägung. Bei meiner Lösung wäre ja der Vorteil, dass man durch einfaches Umsteckern einen Defekt des Temperaturschalters überbrücken kann.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Nun ja, ich denke die zusätzliche 20A Sicherung wird nicht "hinter" der Hauptsicherung angeschlossen, sondern direkt an der Batterie.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
OK, dann brennt bei einem Fehler am Lüftermotor die zusätzliche Sicherung durch, bei einem Fehler am Anschluss des Temperaturschalters die Hauptsicherung der Maschine. Man kann sogar mit Sicherungen "philosophieren"!
Je mehr Sicherungen (am besten für jeden Stromkreis eine) und je sinnvoller deren Anordnung, desto einfacher ist im Fehlerfalle die Fehlerquelle zu identifizieren.
Je mehr Sicherungen (am besten für jeden Stromkreis eine) und je sinnvoller deren Anordnung, desto einfacher ist im Fehlerfalle die Fehlerquelle zu identifizieren.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Meines Wissens zieht ein Duc-Lüfter zwei Ampere.Ist die Sicherung des Lüftermotors kleiner als die der Hauptsicherung, brennt sie auf jeden Fall durch, wenn ein Kurzschuss in der ELektrik des Lüfters auftritt.
Ist da eine 20 A Sicherung nicht etwas überdimensioniert ?
Ein Defekt am Lüfter kann eigentlich nur ein Festfressen der Lagerung sein, oder eine Wicklung "brennt" durch..
Ein Defekt am Bimetalltemp.-Schalter k ö n n t e nur durch verbrannte Kontakte entstehen. Wenn diese dann dummerweise aneinander festkleben und trotzdem noch leiten, .......... wird man feststellen, wenn der Ventilator nicht mehr abschaltet, oder nach Abstellen der Zündung und erneutem Zündung ON der Lüftermotor sofort anläuft.
Gast- Gast
Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Und dann haben wir noch einen abgezogenen Stecker, der mit +12V belegt einen Massekontakt bekommt, eine von Hitze durchgeschmorte Isolation, durch Reibung beschädigte Isolation - auch Kabel und Kontakte können einen Kurzschluss verursachen.
Eigentlich sollte eine 5 A Sicherung reichen, wenn der Anlaufstrom des Lüfters unter 5 A bleibt.
Nachtrach:
Nicht vergessen, hier wird eine elektrische Erweiterung an einen über 30 Jahre alten Kabelbaum geplant, das kann dann wieder zu Defekten in diesem Kabelbaum führen. Und wenn als Anzeiger dann nur die Hauptsicherung des Moppeds durchbrennt, wird die Fehlersuche unerfreulich.
Eigentlich sollte eine 5 A Sicherung reichen, wenn der Anlaufstrom des Lüfters unter 5 A bleibt.
Nachtrach:
Nicht vergessen, hier wird eine elektrische Erweiterung an einen über 30 Jahre alten Kabelbaum geplant, das kann dann wieder zu Defekten in diesem Kabelbaum führen. Und wenn als Anzeiger dann nur die Hauptsicherung des Moppeds durchbrennt, wird die Fehlersuche unerfreulich.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Das betrifft aber auch jegliches Kabel am Fahrzeug.Waterbrunn schrieb:Und dann haben wir noch einen abgezogenen Stecker, der mit +12V belegt einen Massekontakt bekommt, eine von Hitze durchgeschmorte Isolation, durch Reibung beschädigte Isolation - auch Kabel und Kontakte können einen Kurzschluss verursachen.
Werde gleich losspurten und als erstes mal alle Kontrolllampen separat absichern.
Gast- Gast
Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Meine Meinung:
Der von Chiemseegülle gezeichnete Plan begeistert mich nicht. Er widerspricht der Idee des Originalplans, den Schaltstrom und den Arbeitsstrom sauber von einander zu trennen.
Ich würde den Saft für den Thermoschalter und damit für den Schaltstrom des Relais von der Zuleitung des Bremslichtschalters nehmen, die normale Gülle hat ja keinen "Mikrowellenanschluß"
Als Relais würde ich sowas benutzen. Dann hat man den Sicherungshalter für den Arbeitsstrom gleich mit dabei. Ob man dann dort eine 5er, 10er oder 20er Sicherung einsteckt ist Geschmackssache.
Auf die Diode kann m.E. verzichtet werden, aber wer sie verwenden will, der findet sie ohne Schwierigkeiten z.B. bei Conrad.
Bei etwas intensiverer Beschäftigung mit der Seite, von der die Schaltung stammt, kann man auch zu jedem anderen verwendeten Bauteil bis hin zu jedem Steckerchen und den zugehörigen Isolationen genügend Bilder und Infos finden, die es dann erlauben, sich in der Bucht oder im Fachhandel die benötigten Teile zu besorgen, selbst die Kabelstärken sind angegeben.
Man muss halt manchmal auch ein wenig Zeit in die Informationsbeschaffung investieren und eine gute Suchmaschine ist dabei sehr hilfreich!
Wie gesagt, nur meine Meinung.
Schorsche
Der von Chiemseegülle gezeichnete Plan begeistert mich nicht. Er widerspricht der Idee des Originalplans, den Schaltstrom und den Arbeitsstrom sauber von einander zu trennen.
Ich würde den Saft für den Thermoschalter und damit für den Schaltstrom des Relais von der Zuleitung des Bremslichtschalters nehmen, die normale Gülle hat ja keinen "Mikrowellenanschluß"
Als Relais würde ich sowas benutzen. Dann hat man den Sicherungshalter für den Arbeitsstrom gleich mit dabei. Ob man dann dort eine 5er, 10er oder 20er Sicherung einsteckt ist Geschmackssache.
Auf die Diode kann m.E. verzichtet werden, aber wer sie verwenden will, der findet sie ohne Schwierigkeiten z.B. bei Conrad.
Bei etwas intensiverer Beschäftigung mit der Seite, von der die Schaltung stammt, kann man auch zu jedem anderen verwendeten Bauteil bis hin zu jedem Steckerchen und den zugehörigen Isolationen genügend Bilder und Infos finden, die es dann erlauben, sich in der Bucht oder im Fachhandel die benötigten Teile zu besorgen, selbst die Kabelstärken sind angegeben.
Man muss halt manchmal auch ein wenig Zeit in die Informationsbeschaffung investieren und eine gute Suchmaschine ist dabei sehr hilfreich!
Wie gesagt, nur meine Meinung.
Schorsche
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Ich hatte nochmal Zeit drüber nachzudenken. Wie sagte Baunix: "Mach es net so kompliziert"
Der Elektrolüfter ist ja ein nicht serienmäßiges Bauteil. Also würde ich den Strom direkt von der Batterie abgreifen, und Arbeits- und Lastseite darüber laufen lassen. So bleibt der Steckverbinder zum hinteren Bremslichtschalter frei zum späteren Anschluß einer Ignitech-Zündung und der Rest des Kabelbaums bleibt unangetastet. Und wenn ich dazu irgendwelchen Kabel etwas länger ziehen muß, ist das egal. Der laufende Meter Kabel ist die geringste Kostenstelle.
Der Elektrolüfter ist ja ein nicht serienmäßiges Bauteil. Also würde ich den Strom direkt von der Batterie abgreifen, und Arbeits- und Lastseite darüber laufen lassen. So bleibt der Steckverbinder zum hinteren Bremslichtschalter frei zum späteren Anschluß einer Ignitech-Zündung und der Rest des Kabelbaums bleibt unangetastet. Und wenn ich dazu irgendwelchen Kabel etwas länger ziehen muß, ist das egal. Der laufende Meter Kabel ist die geringste Kostenstelle.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Habs verstanden was du meinst schorsche. Ist doch aber langweilig und gäb ja am ende nix zu diskutieren und und wie so schön gesagt: Ein Forum lebt davon!
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Ja, ich will DIREKT von der Batterie gehen, um den alten Kabelbaum zu schonen. Er ist zwar im guten zustand (keine oxidation der kontakte) aber muss nicht sein zusätzliche last drauf zu laufen lassen.
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Wenn das so ist, dass er weit unter 20A läuft, dann ist es schon sinnvoll mit 10A zu fahren, was auch die gängigste Sicherung zu sein scheint, wenn man im Internet sucht.. Somit hat guelli02 recht, 20A ist überdimensioniert Danke für den Hinweis!
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Nachlaufen des Lüfters ist vorerst mal beabsichtigt. Ich kenn das Motorrad nicht und werde dann erfahrungen sammeln, ob es sinnvoll ist oder nicht!!
Falls es nix ist, einfach vom Bremslichtschalter hinten kabel zum Lüfterkasten hoch und umstecken.. (EOs Schaltplan Bremse)
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Ja man könnte anfangs noch trennen von der Batterie weg, dann wärst du evt. begeisteter schorsche
Werde mir nen Sicherungshalter besorgen, dann kann ich auch später noch modifizieren..
https://www.conrad.de/de/sicherungshalter-sd-6s-sicherungstandard-flachsicherungen-646719.html
Bestellen tu ich alles die Tage, dann wird nächstes WE geschraubt, da ich nur am WE dazu komme :/
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Ja, ich will DIREKT von der Batterie gehen, um den alten Kabelbaum zu schonen. Er ist zwar im guten zustand (keine oxidation der kontakte) aber muss nicht sein zusätzliche last drauf zu laufen lassen.
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Wenn das so ist, dass er weit unter 20A läuft, dann ist es schon sinnvoll mit 10A zu fahren, was auch die gängigste Sicherung zu sein scheint, wenn man im Internet sucht.. Somit hat guelli02 recht, 20A ist überdimensioniert Danke für den Hinweis!
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Nachlaufen des Lüfters ist vorerst mal beabsichtigt. Ich kenn das Motorrad nicht und werde dann erfahrungen sammeln, ob es sinnvoll ist oder nicht!!
Falls es nix ist, einfach vom Bremslichtschalter hinten kabel zum Lüfterkasten hoch und umstecken.. (EOs Schaltplan Bremse)
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Machte es dass nicht komplizierter? Tempschalter am Kühler und wo dann Relais hin? Ok es wär mehr Kabelweg aber das risiko auf Masse kann ich eingehen denk ich. Muss halt nur sauber verlegen und entsprechende Kontakte verwendenWaterbrunn schrieb:Ich würde die Spule des Relais anders rum anschließen. ....
Also +12V auf den Temperaturschalter legen, der ja im kalten Zustand den Strom unterbricht. Wird der heiß, schaltet er den Strom zur Spule des Relais, das zieht an und aktiviert den Lüfter.
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Ja man könnte anfangs noch trennen von der Batterie weg, dann wärst du evt. begeisteter schorsche
Werde mir nen Sicherungshalter besorgen, dann kann ich auch später noch modifizieren..
https://www.conrad.de/de/sicherungshalter-sd-6s-sicherungstandard-flachsicherungen-646719.html
Bestellen tu ich alles die Tage, dann wird nächstes WE geschraubt, da ich nur am WE dazu komme :/
Zuletzt von ChiemseeGülle am Do 7 Jan 2016 - 14:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
ChiemseeGülle- Anzahl der Beiträge : 147
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Moin EoBrunnwater :-)
DU bist doch auch ein guter Schaltplan-Leser und -Entwirrer.
Wie wurde dieses Wunderwerk denn dort gelöst ?
GrussWolF
PS:
N.m.M. sind wir immer noch weit unter den Kosten, gegenüber einer original Ventilatorflügelbeschaffung.
PSPS:
Nur wer ein etwas gesteigertes Interesse hat, aber kein Englisch kann, wird sich dennoch mittels Übersetzerprogramm und Internetwörterbüchern durchquälen und verwertbare Infos erhalten.
Bei der 650er doch.Der Elektrolüfter ist ja ein nicht serienmäßiges Bauteil.
DU bist doch auch ein guter Schaltplan-Leser und -Entwirrer.
Wie wurde dieses Wunderwerk denn dort gelöst ?
GrussWolF
PS:
N.m.M. sind wir immer noch weit unter den Kosten, gegenüber einer original Ventilatorflügelbeschaffung.
PSPS:
Du -wie auch ich- vergessen völlig, dass nur wenige einigermaßen der englischen Sprache mächtig sind, daher globale Suchen/Suchergebnisse in's Leere laufen.Man muss halt manchmal auch ein wenig Zeit in die Informationsbeschaffung investieren und eine gute Suchmaschine ist dabei sehr hilfreich!
Nur wer ein etwas gesteigertes Interesse hat, aber kein Englisch kann, wird sich dennoch mittels Übersetzerprogramm und Internetwörterbüchern durchquälen und verwertbare Infos erhalten.
Gast- Gast
Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Wenn ich den Plan richtig gelesen habe: Lüfter und Temperaturschalter in Reihe
Zündschloss -> 1. abzweigung [notstopp schalter] 2. abzweigung [zur ignitec] 3. abweigung [15A sicherung] -> Lüfter -> Temperaturschalter -> Masse
Fragt mich bitte nicht obs stimmt
Ich rechne ja nicht aus, wie viel cm Kabel ich brauche, sondern kauf gleich z.b. 25m rolle...
Zündschloss -> 1. abzweigung [notstopp schalter] 2. abzweigung [zur ignitec] 3. abweigung [15A sicherung] -> Lüfter -> Temperaturschalter -> Masse
Fragt mich bitte nicht obs stimmt
Auf die einzelnen Sachen bezogen JA. Aber da ich nicht 5 Steckverbindungen oder so kaufe, kaufe ich gleich mehr für die werkstatt, was am ende einfach mehr dann kostet... (was es mir aber auch wert ist)
PS:
N.m.M. sind wir immer noch weit unter den Kosten, gegenüber einer original Ventilatorflügelbeschaffung. Very Happy
Ich rechne ja nicht aus, wie viel cm Kabel ich brauche, sondern kauf gleich z.b. 25m rolle...
Zuletzt von ChiemseeGülle am Do 7 Jan 2016 - 14:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Das hast du richig interpretiert. Rein stromflusstechnisch hängt der Ventilatormotor direkt auf dem Kabel Schwarz, +12V vom Zündschloss geschaltet in den Kabelbaum und der Strom geht über den Thermoschalter auf Masse. Der Motor der Ventilators ist nur über die Hauptsicherung des Moppeds abgesichert.
So gesehen würde ich das dann doch auch so machen, wegen der Kompatibilität zu den Honda-typpischen Lösungen. Andererseits ist es m. E. wichtig solche Selbstbaulösunggen mit Schaltplanskizzen zu dokumentieren, damit man bei einem zukünftigen Verkauf dem Käufer Unterlagen über die Umbauten mit an die Hand geben kann. Sonst wird so ein umgebasteltes Bike wertlos, weil nur die wenigsten haben Spasss daran sowas an der Maschiene nachzuvollziehen.
So langsam bekommt die Sache Hand und Fuss!
Gruß, EO
So gesehen würde ich das dann doch auch so machen, wegen der Kompatibilität zu den Honda-typpischen Lösungen. Andererseits ist es m. E. wichtig solche Selbstbaulösunggen mit Schaltplanskizzen zu dokumentieren, damit man bei einem zukünftigen Verkauf dem Käufer Unterlagen über die Umbauten mit an die Hand geben kann. Sonst wird so ein umgebasteltes Bike wertlos, weil nur die wenigsten haben Spasss daran sowas an der Maschiene nachzuvollziehen.
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Also meinst du, ich soll es auch über 1 stomkreis laufen lassen, da es Honda so macht und so dann auch richtig sein sollte?
wäre dann wieder eine Kosteneinsparung, ob sich das auch Honda gedacht hat?
(ja kostensparen, billigste muss her und so hört ihr hier ungern, ich weiß...)
Ich mache heute abend mal mehrere verschiedene Varianten aufs Blatt.. Mal sehen, was mich am ehesten anspricht..
Da ich eh am aufbauen des Motorrads bin, und aktuell nur der rahmen steht, werd ich es mir nicht nehmen lassen mal ein blindes Kabel vom bremslichtschalter zur batterie zu legen, wie ja schon angedeutet wurde ignitec... jetzt komm ich ja überall gut hin!
wäre dann wieder eine Kosteneinsparung, ob sich das auch Honda gedacht hat?
(ja kostensparen, billigste muss her und so hört ihr hier ungern, ich weiß...)
Ich mache heute abend mal mehrere verschiedene Varianten aufs Blatt.. Mal sehen, was mich am ehesten anspricht..
Da ich eh am aufbauen des Motorrads bin, und aktuell nur der rahmen steht, werd ich es mir nicht nehmen lassen mal ein blindes Kabel vom bremslichtschalter zur batterie zu legen, wie ja schon angedeutet wurde ignitec... jetzt komm ich ja überall gut hin!
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Re: Anregungen für Umbau auf elektrisches Lüfterrad
Und nochmals: Ich würde es nicht so machen!
Ich zitiere hier mal die ersten Zeilen des US-Artikels:
Based on personal observations and posts on the CX/GL Forum, ignition switch failures are relatively rare for 500's but not uncommon for 650's. Further, inspection of a handful of 650 ignition switches revealed they all had evidence of overheating and arcing of the contacts.
The electrical loads of TI ignition 500 and 650 bikes are essentially the same except for the extra fan current of the 650's. In my opinion, this extra load is a major contibutor to 650 ignition switch failures. Accordingly, it is not unreasonable to expect similar problems with 500 ignition switches some time after conversion is made to an electric fan.
An obvious solution to the problem is to use a relay to switch the fan power. If this is done, the relatively high current associated with the fan itself would not pass through the ignition switch or the radiator temperature switch. The only additional current passing through the either of these switches is that needed to operate the relay coil.
Zündschlossprobleme sind demnach bei den 500ern weitaus seltener als bei den 650ern. Bei den 650ern fallen Schäden an den Zündschlössern durch Überhitzung und Funkenüberschlag auf.
Einzig wirklicher Unterschied zwischen den elektrischen Anlagen der 500er und 650er ist, dass der Arbeitsstrom für den Lüfter über das Zündschloss läuft. Die 500er haben ja keinen el. Lüfter.
Daher wird empfohlen, den Arbeitsstrom über einen getrennten Schaltkreis mittels Relais zu schalten.
Ich zitiere hier mal die ersten Zeilen des US-Artikels:
Based on personal observations and posts on the CX/GL Forum, ignition switch failures are relatively rare for 500's but not uncommon for 650's. Further, inspection of a handful of 650 ignition switches revealed they all had evidence of overheating and arcing of the contacts.
The electrical loads of TI ignition 500 and 650 bikes are essentially the same except for the extra fan current of the 650's. In my opinion, this extra load is a major contibutor to 650 ignition switch failures. Accordingly, it is not unreasonable to expect similar problems with 500 ignition switches some time after conversion is made to an electric fan.
An obvious solution to the problem is to use a relay to switch the fan power. If this is done, the relatively high current associated with the fan itself would not pass through the ignition switch or the radiator temperature switch. The only additional current passing through the either of these switches is that needed to operate the relay coil.
Zündschlossprobleme sind demnach bei den 500ern weitaus seltener als bei den 650ern. Bei den 650ern fallen Schäden an den Zündschlössern durch Überhitzung und Funkenüberschlag auf.
Einzig wirklicher Unterschied zwischen den elektrischen Anlagen der 500er und 650er ist, dass der Arbeitsstrom für den Lüfter über das Zündschloss läuft. Die 500er haben ja keinen el. Lüfter.
Daher wird empfohlen, den Arbeitsstrom über einen getrennten Schaltkreis mittels Relais zu schalten.
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