Demontage Zylinderkopf
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Demontage Zylinderkopf
Hallo,
Ich habe schon einige Zylinderköpfe vom Rumpfmotor getrennt. Oben am Zylinderkopf die 2 Stück M 6 entfernen und die 4 Dehnschrauben. Kipphebelbock abziehen.
Kantholz unter die Unterkanten der Zylinderköpfe, ein Hammerschlag auf das Kantholz und die Zylinderköpfen liessen sich abheben.
Jetzt habe ich einen Motor liegen bei dem funktioniert diese Methode nicht. Die Zylinderkopfdichtung scheint Motor und Kopf extrem zusammen zu halten.
Habe gestern Abend schon einige Hölzer zu Brennholz zerlegt.
Nach Martins ( Waterbrunn ) Beschreibungen helfen Demontierhebel. Da habe ich bis jetzt Achtung vor trotz Holz unterlegen irgendeine Wandung eines Gehäuses zu zerstören.
Ich habe mir etwas anderes überlegt. Anlasser wieder anbauen, alte Zündkerze in Zyl-kopf eindrehen, die Dehnschrauben mit 2 - 3 mm Luft zum Zylinderkopf eindrehen und über eine Batterie
die Kolben zum Rotieren bringen. Meint die Kompression die sich zwangsläufig im Zylinder aufbauen muss zum " Absprengen " des Zylinderkopf nutzen. Risiko sehe ich das mir Restöl aus der Ölpumpe
um die Ohren spritzt, also besser draussen mit Plane über dem Motor.
Hat schon jemand diese Variante testen müssen ? Oder bedenken , oder eine ganz andere Variante gegen hartnäckige Zylinderkopfdichtungen ?
Gruß
Bernd
Ich habe schon einige Zylinderköpfe vom Rumpfmotor getrennt. Oben am Zylinderkopf die 2 Stück M 6 entfernen und die 4 Dehnschrauben. Kipphebelbock abziehen.
Kantholz unter die Unterkanten der Zylinderköpfe, ein Hammerschlag auf das Kantholz und die Zylinderköpfen liessen sich abheben.
Jetzt habe ich einen Motor liegen bei dem funktioniert diese Methode nicht. Die Zylinderkopfdichtung scheint Motor und Kopf extrem zusammen zu halten.
Habe gestern Abend schon einige Hölzer zu Brennholz zerlegt.
Nach Martins ( Waterbrunn ) Beschreibungen helfen Demontierhebel. Da habe ich bis jetzt Achtung vor trotz Holz unterlegen irgendeine Wandung eines Gehäuses zu zerstören.
Ich habe mir etwas anderes überlegt. Anlasser wieder anbauen, alte Zündkerze in Zyl-kopf eindrehen, die Dehnschrauben mit 2 - 3 mm Luft zum Zylinderkopf eindrehen und über eine Batterie
die Kolben zum Rotieren bringen. Meint die Kompression die sich zwangsläufig im Zylinder aufbauen muss zum " Absprengen " des Zylinderkopf nutzen. Risiko sehe ich das mir Restöl aus der Ölpumpe
um die Ohren spritzt, also besser draussen mit Plane über dem Motor.
Hat schon jemand diese Variante testen müssen ? Oder bedenken , oder eine ganz andere Variante gegen hartnäckige Zylinderkopfdichtungen ?
Gruß
Bernd
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Alter : 62
Ort : Lemförde
Re: Demontage Zylinderkopf
Wenn der Motor ansonsten noch komplett ist, sollte das funktionieren. Denk ich mal.
Alternativ wenn der Motor schon zu weit auseinander ist:
Aus einer alten Zündkerze einen Adapter mit Schlauchanschluss für den Druckluftkompressor basteln. (Wobei ich auch so ein Druckverlust Messdingens habe. Da sollte was passendes dabei sein.)
Na ja, dann zwei ZKopfschrauben lose rein und dann druck drauf und ggf. noch klopfen.
Alternativ wenn der Motor schon zu weit auseinander ist:
Aus einer alten Zündkerze einen Adapter mit Schlauchanschluss für den Druckluftkompressor basteln. (Wobei ich auch so ein Druckverlust Messdingens habe. Da sollte was passendes dabei sein.)
Na ja, dann zwei ZKopfschrauben lose rein und dann druck drauf und ggf. noch klopfen.
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Re: Demontage Zylinderkopf
Hallo Jochen,
Und es "Plopp" gemacht. Die Stichwörter Adapter und Druckluft haben geholfen. Zu Adapter ist mir Kompressionstester eingefallen.
Der liegt doch rum, kann auch mal was tun. Schlauch und Einschraubstück wie dafür gemacht. Druckluft wesentlich kontrollierbarer
als so ein Anlasser an der Batterie.
Da war der Kopf runter. Interessanterweise ist die Dichtung sauber mit dem Kopf gekommen. Als sollte ich den Kopf besser gleich wieder
drauf setzen. Wobei ich jetzt nicht damit sagen möchte das diese Methode hilft die Kopfdichtung beschädigungsfrei demontieren zu können.
Gruß
Bernd
Und es "Plopp" gemacht. Die Stichwörter Adapter und Druckluft haben geholfen. Zu Adapter ist mir Kompressionstester eingefallen.
Der liegt doch rum, kann auch mal was tun. Schlauch und Einschraubstück wie dafür gemacht. Druckluft wesentlich kontrollierbarer
als so ein Anlasser an der Batterie.
Da war der Kopf runter. Interessanterweise ist die Dichtung sauber mit dem Kopf gekommen. Als sollte ich den Kopf besser gleich wieder
drauf setzen. Wobei ich jetzt nicht damit sagen möchte das diese Methode hilft die Kopfdichtung beschädigungsfrei demontieren zu können.
Gruß
Bernd
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Re: Demontage Zylinderkopf
Der Faden steht jetzt als
Zylinderkopf mittels Pressluft vom Motorgehäuse trennen
im Archiv
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