Vergaserprobleme
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Brummbaehr
manzie
6 verfasser
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Vergaserprobleme
Moin, nachdem ich ein paar Jahre nur passiver Leser war werde ich heute mal aktiv. Meine Hülle cx 500 c Bj 84 steht schon seit 2 Jahren in der Garage. Der Grund versifte Vergaser. Ich habe letztes Jahr die Dinger mal zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt. Ist leider so klein das immer nur eine Seite rein passt. Dann mit neuen Dichtungen zusammengebaut und die Membranen aus dem Netz eingebaut. Die Gülle läuft ABER das Gas geht so langsam zurück das es da. 5 Sekunden dauert bis Sie wieder im Leerlauf ist. So kann ich da keinen TÜV Heini draufsetzen.woran kann das liegen? Wer hat einen Tipp? Danke im Voraus. Manfred Zielenski
manzie- Anzahl der Beiträge : 6
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Re: Vergaserprobleme
Hallo Manfred,
aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Wie war es denn vor der Vergaser OP?
So spontan würde ich sagen der/die Vergaser ziehen irgendwie/irgendwo Luft.
Ansaugstutzen undicht? Oder irgendwas falsch zusammen gebaut.
Gruß
Jochen
aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Wie war es denn vor der Vergaser OP?
So spontan würde ich sagen der/die Vergaser ziehen irgendwie/irgendwo Luft.
Ansaugstutzen undicht? Oder irgendwas falsch zusammen gebaut.
Gruß
Jochen
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Re: Vergaserprobleme
Hallo Manfred,
Prüf mal die Leichtgängigkeit der Kolben an den Membranen in der Bohrung in der sie sich bewegen. Die Bohrung darf man auch mal
mit 600 er oder feiner Schleifpapier um ein dünnes Rundholz gewickelt säubern. Z.B. das Ende von einem feinen Pinsel eignet sich.
Ende einkerben, Schleifpapier einklemmen und ein zwei mal umzuwickeln. Ein paar mal in der Bohrung drehen.
Die Bohrungen zur Aktivierung der Membran oder Belüftung der Kammern inkl. der Luftdüse um die Membran schliesse ich erst
einmal aus. Die sind nicht so klein das sie das US-Gerät, sollten sie überhaupt verstopft gewesen sein.
Gleichdruckkolben sind den Vergasern richtig zugeordnet ? Nicht das die beim Runterfallen verklemmen. Was auch eine Möglichkeit
wäre. Die Kolben kann man mit dem Finger von der chokeklappenseite ganz nach oben drücken und bei Wegnehmen des
Fingers sollten sie sich zügig gleichmässig in untere Position bewegen.
Gruß
Bernd
Prüf mal die Leichtgängigkeit der Kolben an den Membranen in der Bohrung in der sie sich bewegen. Die Bohrung darf man auch mal
mit 600 er oder feiner Schleifpapier um ein dünnes Rundholz gewickelt säubern. Z.B. das Ende von einem feinen Pinsel eignet sich.
Ende einkerben, Schleifpapier einklemmen und ein zwei mal umzuwickeln. Ein paar mal in der Bohrung drehen.
Die Bohrungen zur Aktivierung der Membran oder Belüftung der Kammern inkl. der Luftdüse um die Membran schliesse ich erst
einmal aus. Die sind nicht so klein das sie das US-Gerät, sollten sie überhaupt verstopft gewesen sein.
Gleichdruckkolben sind den Vergasern richtig zugeordnet ? Nicht das die beim Runterfallen verklemmen. Was auch eine Möglichkeit
wäre. Die Kolben kann man mit dem Finger von der chokeklappenseite ganz nach oben drücken und bei Wegnehmen des
Fingers sollten sie sich zügig gleichmässig in untere Position bewegen.
Gruß
Bernd
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Vergaserprobleme
Hallo Manfred,
was bereits Jochen geschrieben hat, aus der Ferne eine Fehlersuche zu machen wird schwierig.
Falsch Luft kannst Du schnelle testen mit Bremsenreiniger oder ähnlichem. Ob die Unterdruckkolben freigängig sind ist auch relativ zügig getestet, wie Bernd beschrieben hat.
Aber bevor Du da mit Schmiergel oder sonst was dran gehst solltest Du sicher sein, dass das Problem an "klemmenden" Kolben liegt. Unter dem Unterdruckkolben befindet sich ein schwarzer Dichtring. Kurz die zwei Kreuzschlitzschrauben rausdrehen Deckel ab und gucken wie es da dringe aussieht.
Wichtig ist, dass der Dichtring so wie auf dem Bild in beiden Vergasern montiert ist. Dichtring, Unterdruckkolben (außen leicht Silikonspray), Feder und Vergaserdeckel (innen Seite leicht Silikonspray).
Viel Erfolg
was bereits Jochen geschrieben hat, aus der Ferne eine Fehlersuche zu machen wird schwierig.
Falsch Luft kannst Du schnelle testen mit Bremsenreiniger oder ähnlichem. Ob die Unterdruckkolben freigängig sind ist auch relativ zügig getestet, wie Bernd beschrieben hat.
Aber bevor Du da mit Schmiergel oder sonst was dran gehst solltest Du sicher sein, dass das Problem an "klemmenden" Kolben liegt. Unter dem Unterdruckkolben befindet sich ein schwarzer Dichtring. Kurz die zwei Kreuzschlitzschrauben rausdrehen Deckel ab und gucken wie es da dringe aussieht.
Wichtig ist, dass der Dichtring so wie auf dem Bild in beiden Vergasern montiert ist. Dichtring, Unterdruckkolben (außen leicht Silikonspray), Feder und Vergaserdeckel (innen Seite leicht Silikonspray).
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Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
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Re: Vergaserprobleme
Die Gummistopfen in den Schwimmerkammern über den Leerlaufdüsen sind
verbaut und nicht ab-/ herausgefallen ?
verbaut und nicht ab-/ herausgefallen ?
kcx650- Anzahl der Beiträge : 176
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Re: Vergaserprobleme
Vielleicht ist auch der Gaszugschließer gerissen. Der Schließer reist öfter als der Öffner. Normalerweise merkt man das überhaupt nicht, weil der Vergaser auch über eine Feder selbstständig schließt. In deinem Fall könnte aber irgendwas schwergängig sein, so dass die Feder länger braucht um die Drosselklappe zu schließen.
kalle.- Anzahl der Beiträge : 356
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Re: Vergaserprobleme
DANKE erstmal für die Tipps das mit dem Gaszugschliesser ist es nicht die anderen Tipps werde ich mal der Reihe nach abarbeiten. Kann es evtl auch noch an den Membranen von EBay liegen das die nicht passen? LG Manfred
manzie- Anzahl der Beiträge : 6
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Re: Vergaserprobleme
Wenn die nicht dicht sind, und der Versager da Luft zieht, kann das schon sein.
Den kleinen O-Ring bei dem Deckel der Membranen evtl. vergessen?
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Re: Vergaserprobleme
Hallo Manfred,
teste doch bitte die zuvor gestellten Fehlerquellen, bevor du weitere Fragen da auf machst.
Nur so können wir die Fehlerquelle auf Distanz einkreisen.
LG
Michael
teste doch bitte die zuvor gestellten Fehlerquellen, bevor du weitere Fragen da auf machst.
Nur so können wir die Fehlerquelle auf Distanz einkreisen.
LG
Michael
Polierteufel ϯ 24.05.2021- verstorben
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