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Beitrag von Gast Do 24 Okt 2013 - 21:52

Meine Aussage Wolfgang war nicht Zynisch.

Ich finde es wirklich Klasse, dass so viele sich zu diesem Thema melden und Gedanken machen.
Ich versuche nur dass zusammen zusetzten was an Wissen zusammen getragen wird.

Zu der Zeichnung, da kann ich immer was machen...verfeinern, wenn Zeit und Lust und wenn natürlich gewünscht ist.

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Beitrag von Gast Do 24 Okt 2013 - 22:13

Hab' ich absolut nicht zynisch aufgefasst, Micha.

Mir macht es ebenfalls Spass, wie es (momentan noch) vorangeht.

Und völlig ganz egal ob wir das Rad nochmal erfinden. Wink 

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Beitrag von Gast Do 24 Okt 2013 - 22:53

guelli02 schrieb:

Ring 4, den Ölabstreifer-"Federring" würde ich nicht für voll nehmen. Ist er nicht an den Enden iwie zusammengehakt, sodaß es keinen "Stoß" im Sinne der anderen KoRi-Stöße ist.

GruWo
Hallo Wolfgang,

den besagten "Ölabstreifer-..." finde ich ich auch ein wenig komisch.... Ich habe heute einen Kolben (500'er) demontiert. Im zusammen gebauten Zustand habe ich keine Öffnung gefunden. Erst wie ich diesen vom Kolben abgehebelt hatte, sprang er auf. Ein zusammensetzen der zwei Enden ist nicht möglich gewesen.
Ich habe gerade nochmal nach geschaut an einem Kolben der Komplett ist. Der "Ölabstreifer" stößt an seiner Öffnung nur an.

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Beitrag von Gast Fr 25 Okt 2013 - 8:57

Micha der Polierteufel schrieb: Der "Ölabstreifer" stößt an seiner Öffnung nur an.
Die Enden müssen in der richtigen Weise zusammengefügt werden.
Sie das Bild unten rechts auf Seite zwei von Ralfs pdf-Link.

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Versuch mal die Feder ohne Kolben zu montieren, dann siehst Du wie er zusammengefügt wird. Es geht nur das eine Ende unter das andere, andersherum geht nicht.

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Beitrag von Brummbaehr Fr 25 Okt 2013 - 10:20

guelli02 schrieb:
...
Die Enden müssen in der richtigen Weise zusammengefügt werden.
...

Versuch mal die Feder ohne Kolben zu montieren, dann siehst Du wie er zusammengefügt wird. Es geht nur das eine Ende unter das andere, andersherum geht nicht.
Ähhh... wie jetzt?

Laut dem PDF dürfen die Enden nicht überlappen, sondern nur aneinander stoßen.
So wie Micha es schreibt.

Bei Dir muss jetzt das eine Ende unter das andere?????????????

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Beitrag von Gast Fr 25 Okt 2013 - 10:35

Micha der Polierteufel schrieb:Im zusammen gebauten Zustand habe ich keine Öffnung gefunden. Erst wie ich diesen vom Kolben abgehebelt hatte, sprang er auf.
Er muss ja zusammengesteckt gewesen sein. Der Federring soll ja nicht an der Wandung streifen, sondern seine beiden anderen Ringe. Der Federrings soll das abgestreifte Öl in die Bohrungen dieser Kolbennut leiten.

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Beitrag von Gast Fr 25 Okt 2013 - 12:06

Ich mache gleich mal ein Bild von einem Kolben... da sieht man genau, dass die Enden nur aneinander stoßen. Ich habe jetzt die Lösung... bis gleich! Wink

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Beitrag von Gast Fr 25 Okt 2013 - 12:30

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Ist zwar von einer Honda DAX aber links im Bild sieht man an den Querschnitten, was letztendlich an der Zylinderwandung trägt. ....und es ist nicht die Feder !

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Beitrag von Gast Fr 25 Okt 2013 - 13:34


Wenn man sich dass als Streifen vorstellt sieht es so aus. Der Abstreifer 4 wird so mit von den zwei Ringen 3 und 5 in Position gehalten. Somit werden die zwei Enden vom Abstreifer 4 zusammengehalten.


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Beitrag von Gast Fr 25 Okt 2013 - 14:27

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Beitrag von Meikel ϯ 15.04.2022 Fr 25 Okt 2013 - 16:27

guelli02 schrieb:
Micha der Polierteufel schrieb: Der "Ölabstreifer" stößt an seiner Öffnung nur an.
Die Enden müssen in der richtigen Weise zusammengefügt werden.
Sie das Bild unten rechts auf Seite zwei von Ralfs pdf-Link.

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Versuch mal die Feder ohne Kolben zu montieren, dann siehst Du wie er zusammengefügt wird. Es geht nur das eine Ende unter das andere, andersherum geht nicht.
Moin Wolfgang,
die Ölabstrefringe der CX sind 3teilig, die obere Abbildung ist also nicht relevant. Der Abstandshalter (Ring 4) ist keine Feder, wie beim Skoda- Ring auf meinen Bildern.
Beim CX- Ring (4) liegen die Enden auf Stoß aneinander.
BTW: der Vollständigkeit halber habe ich auch einen Abstreifer vom alten Dacia (Renault R12- Lizenz 80er Jahre) beigefügt. Dieser ist als mäanderförmiger "Flexring" ausgeführt. Mit den Teilen hatte ich bei der AWO extrem geringe Ölverbräuche.

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Beitrag von Gast Fr 25 Okt 2013 - 17:50

Der Dacia/AWO "Flexring" ist der auf dem untersten Bild ?
Das ist ja eine völlig andere Bauform als die der dreiteiligen Ölis.

Ich war mir eigigermaßen sicher, dass ich bei irgendeinem Motor einen dreiteiligen Öli in der Mache hatte, bei dem die Feder am Ende zusammengesteckt wurde.
Weil wenn nicht, dann schürbelt ja die Feder an der Zylinderwandung.


Denke, jetzt ist so viel Wissenswertes zusammengekommen, da ist der Lutsch ja gedropst Very Happy und Micha kann seine erste Zeichnung zwecks der Stoßrichtung auf Vordemann bringen Smile 




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Beitrag von Gast Sa 26 Okt 2013 - 9:08

Ich sammele jetzt alle Informationen und bündel das alles zusammen. Dauert aber noch ein wenig.

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Beitrag von Gast Mi 30 Okt 2013 - 14:37

Kritik, Anregung und Korrekturen gerne gewünscht.




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Zeichnung Nr.4 ist abgeändert worden. Ich denke, dass das so jetzt passt??



Zuletzt von Micha der Polierteufel am Do 31 Okt 2013 - 9:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Falo Mi 30 Okt 2013 - 15:07

Das ist ja mal erste Sahne. Danke

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Beitrag von Brummbaehr Mi 30 Okt 2013 - 16:20

Super gemacht Micha, Danke.

Ich hoffe doch Schorsche darf und wird das Ganze mit ins Handbuch nehmen.

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Beitrag von Gast Mi 30 Okt 2013 - 17:58

Mag sein, dass meine Brille mir Paralaxefehler zeigt, aber die beiden oberen Ringe sind nur um 90° versetzt.

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Beitrag von Gast Do 31 Okt 2013 - 9:34

Hallo Zusammen,

erstmal Danke fürs Lob und Hinweis.
Ich habe Zeichnung, Blatt 4 abgeändert, ich denke es müsste jetzt passen.

Zu Deiner Frage @Brummbaehr, ja natürlich kann @Schorsche diese Sachen übernehmen..., ist ja auch letztlich auf aller Mist gewachsen. Ich habe nur versucht es ein wenig zusammen zufassen und letztendlich versucht durch Zeichnungen verständlicher zu machen.

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Beitrag von TeTe Do 31 Okt 2013 - 11:15

Moin Micha,

toll gemacht, das würde jedem Lehrbuch alle Ehre machen!

Aber warum nicht den Stoß des oberen Ringes auf neun Uhr und die anderen so wie Du es schon hattest scratch ? War doch optimal.


Schön'n Gruß
Thomas
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Beitrag von Gast Do 31 Okt 2013 - 14:27

Hallo Thomas,

danke für Dein Lob!


Laut Aussage des WRB (Werkstattreparaturbuch) sollen die Kolbenringöffnungen 120° zu einander versetzt sein. Laut Zeichnung aus dem WB. Sind Ring (von oben gezählt) 1, 2 und 4 damit gemeint. Ich habe versucht dies so zu machen. Die zwei Führungsringe (diese Ringe sollen Ring 4, zusammen halten) 3 und 5 sollen zu Öffnung von Ring 4 mindestens 20mm zueinander verdreht sein.

Das sind Infos aus dem WBR GL650-Buch und CX500Turbo-Buch. Bei der Ergänzung vom Turbo-Buch, wird da nicht mehr drauf eingegangen. Somit müssten die Aussagen dort passen.

Aus dem Bauch raus bezogen auf den Kolbenbolzen (Fahrtrichtung), würde ich die Öffnung den Ring 1. zwischen 1 und 2 Uhr stellen. Ring 2 zwischen 7 und 8 Uhr. Ring 3. zwischen 10 und 11 Uhr. Ring 4. zwischen 4 und 5 Uhr. Ring 5. auch zwischen 1 und 2.
Das ist aber laut WRB was ganz anderes.

Wichtig ist es letztendlich, dass das Öl abgestreift wird von der Zylinderwand zum Brennraum. Die versetzte Anordnung der Öffnungen soll eben bewirken, dass das Öl was dort durchgekommen ist, von dem darüber liegenden Ring (mit Versatz der Öffnung) mitgenommen wird. Wenn dabei auch noch die Druckseite sowie der Bereich der Kolbenbolzen berücksichtigt werden, ist es wie im WRB beschrieben und alles Ok. Alles andere ist dann glaube ich, übertriebene Vorsicht.

Ich werde demnächst, zwei GL500 Motoren schlachten. dann achte ich mal auf die Öffnungen bei den Kolben ob diese gewandert sind.

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Beitrag von Waterbrunn Do 7 Nov 2013 - 9:08

Hallo Micha,
das ist eine gute Zusammenfassung. Jetzt kann ich mir im Detail vorstellen, wie es "richtig" gemacht wird. Ich verstehe allerdings die Bedeutung dieses Satzes nicht:

"Alle Ringe müssen mit der Markierung nach oben montiert werden."

Welche Markierung? Ich habe hier gerade einen Satz Ringe von einem Kolben aus einem CX Motor in der Hand. Die sind auf beiden Seiten glatt. Da ist nichts was ich als "Markierung" interpretieren könnte.

*kratzamkopf*

Gruß, EO

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Beitrag von Gast Do 7 Nov 2013 - 10:40

Momoin EO

Das sind sicher keine neuen Kolbenringe, da wirst Du nix mehr erkennen.
An Kolbenringen kann es die Markierung TOP geben; eingeätzt oder wie auch immer angebracht.

Da die Ringe ja auch unten und oben verschliessen werden, verschwindet die Markierung.

Bin mir unsicher ob eine TOP-markierung nur aufgeprägt/eingeätzt ist, wenn der Ring eine nicht-symmetrische Bauform hat. ZB. die obere äussere Kante ist minimal zurückgezogen.

Hast Du mal den Spalt zwischen Kolbenring und Nut gemessen ? Fühler-/Schieblehre.
Wenn dort ein Verschliss zu messen ist, hört man das sog. Kolbenklappern. Aber bestimmt nicht bei einem watercooled Moder.

GruWo

PS:
Bauchgefühlt würde ich den No-Go-Bereich um den Kolbenbolzen erweitern.
Evtl. muss man sich von den strikten 120° etwas verabschieden; zumindest bei den beiden oberen Kompi-Ringen.
Einbaulage der Kolbenringe [Diskussion] - Seite 2 31110
Dort sieht man ja auch öfters noch oder idR. noch die Honspuren.



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Beitrag von Waterbrunn Do 7 Nov 2013 - 12:17

OK, daraus lerne ich, das man die Kolbenringe nur vom Kolben entfernt, wenn man sie erneuern will, weil man sonst Probleme bekommt sie wieder richtig herum einzubauen.

Die Kolbenringe wirken symetrisch ausgeformt und eine mögliche "Schrägheit" der senkrechten Außenkanten ist für mich nicht zu erkennen. Der Kolbenring ist ja nur geschätzte 1,25 mm dick.

Nach WHB ist die Verschleißgrenze 0,1 mm. Ich habe die beiden Kolbenringe einfach wieder eingesetzt. Es läßt sich gerade so eben ein 0,04 mm Blatt einschieben, da muß ich aber etwas "drücken". Die wären also noch "gut", wenn ich die genaue Einbaulage protokolliert hätte...

Für die drei Ölabstreifringe in der untersten Nut ist kein Verschleißmaß angegeben!? Ich kann ein 0,05 mm Blatt reinschieben.

Stoßfugen messen:
Leider ist das Foto im Handbuch sehr dunkel und der Erläuterungstext sehr knapp. Verstehe ich das richtig:
Die Kolbenringe und Ölabstreifringe werden vom Kolben abgenommen. Dann werden sie nacheinander in den Zylinder gesetzt, mittels eines Kolbens rechtwinklig zur Laufrichtung des Kolbens ausgerichtet und dann die Öffnung bemessen, da wo die Enden des Rings beieinander gedrückt werden.

Dieser Spalt muß bei den Kolbenringen kleiner als 0,6mm sein.

Beim Ölabstreifring steht in Klammern "Seitenschiene". Ich nehme an, dass bedeutet, dass der innere Ölabstreifring mit dieser Rechteck-Zahnform nicht gemessen wird, sondern nur die beiden dünnen Ringe über und unter diesem Ölsammelring (oder wie der auch immer heißt)

Hier wäre der maximal zulässige Abstand kleiner als 1,1 mm.

Wieder was gelernt!

Gruß, EO

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Beitrag von Gast Do 7 Nov 2013 - 14:38

Waterbrunn schrieb:
Stoßfugen messen:
Dann werden sie nacheinander in den Zylinder gesetzt, mittels eines Kolbens rechtwinklig zur Laufrichtung des Kolbens ausgerichtet und dann die Öffnung bemessen, da wo die Enden des Rings beieinander gedrückt werden.
Momoin
Ist vielleicht übertrieben, aber meine Vorgehensweise war.
Erst oben wo der KoRi so in etwa kurz vor dem OT sitzt, den Ringstoß gemessen, dann in der Mitte, weiter dann den Ring nach unten Richtung UT (Umkehrpunkt der Kolbens) gedrückt und zum dritten Mal gemessen..

Weil: Ein Zylinder ist idR. nach X-langer Laufzeit etwas oval geworden.
Ist IMHO eine Methode um ohne teure Innentaster/Innenmikrometer zu checken, im welchem Zustand der Zylinder ausgelutscht ist, oder eben nicht.

GruWo

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Beitrag von Gast Do 7 Nov 2013 - 22:20

Mal so eine Frage,

wie oft habt ihr schon Kolben Abstreifringe eingesetzt (getauscht) ?

Die ganze Zeit stand der Beitrag offen "Position der Kolbenringe" zum diskutieren. Jetzt kommen Fragen auf, wo das Kind in (fast) in den Brunnen gefallen ist und fast nichts direkt damit zutun haben.

Ich könnte jetzt auch, einige eingestellte Seiten in Frage stellen, die von Meikel mühevoll eingestellt sind oder noch werden, um eventuell Verwirrung zu schaffen oder zu wollen.

Ich kann von mir aus, 100 mal die Zeichnungen verändern und ich kann es auch lassen. Tatsache ist, dass es so im WRB so steht. Es gibt Ergänzungsbücher, die die Fehler aus dem Stammbuch korrigieren sollen. Ich habe das Hauptbuch (auch GL650) so wie das Ergänzungsbuch (( sehr selten))) von der 500'er Turbo.

Aus dem Grund gehe ich nach dem Stand davon aus, dass die Angaben so stimmen, sonst wären diese damals geändert worden (CX500 Turbo Zusatzbuch).

Der Bereich des Kolbenbolzen ist kleiner als auf der Zeichnung. Ja, es ist keine 1:1 Zeichnung oder Maßstabsgetreu. Es soll nur darstellen wo die Problemzonen sind und mehr nicht!

Es geht jetzt hier um die Position der Kolbenringen aber nicht um den Verschleiß oder um das erkennen eines Verschleiß der Kolbenringe. Dafür muss ein neuer Thread geöffnet werden, Danke euch.

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