Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?

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Beitrag von Reiner D. Sa 16 März 2013 - 13:27

Hallo - alle miteinander.Ein Neuer möchte sich vorstellen. Noch ein "Reiner" - einer mit "ei". Ich habe mir in dieser Woche eine CX500C(Baujahr 1980)gekauft. Da ich auf diesem Gebiet ein totaler Frischling bin, hoffe ich in diesem Forum viele Anregungen zu bekommen. Mit dem "selbst einbringen" wird es aber eher noch dauern - Neuling eben.
Zu meiner Frage: Der Verkäufer der CX meinte, wenn das Motorrad etwas länger gestanden hat ohne den Motor zu starten - so um die drei Wochen - dann hätte ich keine Chance, das Motorrad zu starten, ohne vorher an beiden Vergasern das "alte" Benzin abzulassen. Das im Vergaser befindliche alte Benzin würde nicht mehr zünden. Das wäre ein typisches Problem der CX und allgemein bekannt. Ist das so??? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Aber wenn ich das erste mal die Maschine starten will, dann möchte ich mich nicht gleich anfangen fürchterlich zu ärgern. Also Benzin ablassen? Welche Erfahrungen gibt es von Eurer Seite.
Und falls meine Anfrage hier völlig falsch ist - bitte einfach rausschmeißen und mir mal einen Tipp geben, wo ich ansetzen soll.

Ich wünsche allen Motorradfahren eine tolle Saison 2013!

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Beitrag von Gast Sa 16 März 2013 - 14:19

Reiner D. schrieb:Und falls meine Anfrage hier völlig falsch ist
Wäre besser im Unterforum für den Motorbereich aufgehoben gewesen, Aber was soll's , ist ja eh schon etwas Kuddelmuddel Wink

Das Problem ist bekannt.
Im alten Forum wurde beschrieben, dass man eine Art Verschlüss-Hülsen über die Belüfterröhrchen des Schwimmerkammern zieht, damit die sehr leichtflüchtigen, schnellstartbeschleunigenden Benzinbestandteile nicht ver- und abdampfen, wenn der Bock mal länger steht.

"Einfacher" finde ich es, wenn man ca. ein bis zwei Kilometer vor dem Heimatort den Benzinhahn schliesst. Der Schwimmerkammerspritrest reicht für diese Rest-Strecke.
Beim mächsten Male starten wird die SchwiKa. mit "tankfrischem" Sprit gefüllt und der Wiederstart gelingt idR. einfacher.
Sofern Zündkerzen, Stecker, Kabel so einigermaßen auch okay sind.

GrussWolFgang

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Beitrag von Reiner D. Sa 16 März 2013 - 14:44

Hallo Wolfgang, danke für die schnelle Information. Und damit ist das Thema ja eigentlich auch schon durch. Vielleicht kann der Admin den Beitrag rausschmeißen? Damit das Kuddelmuddel nicht noch größer wird.

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Beitrag von Siggi Sa 16 März 2013 - 18:42

Nein, der Beitrag ist wichtig, weil das Forum gerade wieder neu beginnt. Und es ist ein zentrales Problem. Sollte man mal vergessen haben, den Benzinhahn zu schließen, bevor man auf den Hof einrollt und anschließend 4 Wochen in Urlaub fährt (ohne Bike): danach beide Schrauben der Schwimmerkammern kurz öffnen, vorher Gefäß unter die Abflussschläuche stellen und Schwimmerkammern kräftig durchspülen. Benzin kann man wieder oben in den Tank geben.

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Beitrag von TeTe Fr 22 März 2013 - 8:32

Moin Moin,

ich bin ja gerade dabei meine Vergaser zu überholen und weil Reiner nach den Startschwierigkeiten fragte habe ich mir da mal so’n paar Gedanken zu gemacht.

Wie Wolfgang schon schrieb rühren die Startprobleme von dem verdampfenden Benzin her, die CX-spezifische Ursache wird aber die zweifache Belüftung der Schwimmerkammern sein, Motore mit anderen Vergasern haben solche Startschwierigkeiten ja nicht unbedingt.

Die Schwimmerkammern werden von oben durch das kleine Messingröhrchen am Vergasergehäuse

Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit? Entl_o10


und von unten durch das lange Röhrchen im Schwimmerkammerdeckel

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belüftet. Benzindämpfe sind schwerer als Luft, sinken daher durch das Röhrchen und den Ablaufstutzen am Schwimmerkammerdeckel nach unten wodurch über die obere Belüftung frische Luft nachströmt was wiederum die Verdunstung vermutlich beschleunigt.
Die beste Methode dem entgegenzuwirken ist wohl das Leerfahren der Vergaser weil dadurch auch die Ablagerungen in den Schwimmerkammern minimiert werden.
Die Kunststoffkappen auf den oberen Belüftungen haben den Nachteil dass bei Regenfahrten wenn sich die Ablaufschläuche unten am Hauptständer mit Tropfen zusetzen die Belüftung der Schwimmerkammern ganz abgesperrt wird was zu Kraftstoffmangel und schlechtem Motorlauf führt.
Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.
Ich habe ja noch über ein Jahr lang Ersatzteile zusammengekauft bevor ich angefangen habe sie in den „kontrollierten Wartungszustand Smile “ zu versetzen. Während der Zeit habe ich immer mal damit gespielt und sie ist auch nach Monaten stets prompt angesprungen bis ich den Schlauch zwischen den Vergasern entdeckte und das „dann gleich mal in Ordnung“ gebracht habe. Danach fingen die bekannten Startprobleme an.
Ich werde sobald nicht dazu kommen das auszuprobieren weil ich noch Einiges an meinem Moped machen will (muss) vielleicht will ja der Eine oder Andere von Euch mal einen Versuch machen, der Aufwand ist ja nicht sehr groß.
Jedenfalls interessiert mich Eure Meinung zu meiner Theorie.

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Beitrag von Olli Fr 22 März 2013 - 9:00

Thomas!
So isses, Stopfen auf die Röhrchen oder Schlauch dazwischen, dann klappt´s auch mit dem Anspringen.
Das "Regenfahrtsyndrom" kannst du ganz einfach lösen:
Die Überlaufschläuche schräg im Winkel von 45° anschneiden, dann ist die Fläche so groß, daß sich keine Wasserpropfen mehr bilden kann. ich selber habe beide Überlaufschläuche in einen 6mm Schlauch gesteckt und diesen nochmal angeschrägt.... ( Gürtel, Hosenträger und Nagel im Naffel....).
Seitdem: problemlos.

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Beitrag von Reiner D. Fr 22 März 2013 - 10:38

Danke Männer! - knackige und präzise Angaben, ohne sinnfreies Gelabere. Ich glaube in diesem Forum bin ich als Neuling gut aufgehoben.

Gruß aus Cottbus
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Beitrag von Falo Fr 22 März 2013 - 10:43

Hallo Thomas, ich habe je einen Schlauch, Innendurchmesser 6mm , bis auf das Alu aufgeschoben und bis zur gegenüberliegenden Seite vom Vergaser herausgeführt.So bleibt die axiale und radiale Bohrung frei. Nach Fahrtende stecke ich einfach je eine 6 mm Schraube in den Schlauch. Ganz verschließen mit einer Hülse hat nicht funktioniert da dann die Mühle bei ca. 100 km/h ruckelt, auch bei wenn es trocken ist.

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Beitrag von TransalpTom Mo 29 Jun 2015 - 0:02

ich habe jetzt die Beiträge drei mal gelesen und nun ist meine Verwirrung komplett.

Welche Anschlüsse habt ihr denn jetzt miteinander verbunden ?

a) die oberen Belüftungen die offen sind verbinden und unten die Überläufe schräg schneiden ?
b) oben offen lassen und unten die Überlaufschläuche verbinden ?

Gruß Tom
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Beitrag von Olli Mo 29 Jun 2015 - 7:26

TransalpTom schrieb:ich habe jetzt die Beiträge drei mal gelesen und nun ist meine Verwirrung komplett.

Welche Anschlüsse habt ihr denn jetzt miteinander verbunden ?

a)  die oberen Belüftungen die offen sind verbinden und unten die Überläufe schräg schneiden ?
b)  oben offen lassen und unten die Überlaufschläuche verbinden ?

Gruß Tom

Oben verbinden, unten schneiden.
ist doch iwi eindeutig beschrieben!
Gruß zum Niederrhein

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Beitrag von Brummbaehr Mo 29 Jun 2015 - 9:23

TeTe schrieb:Moin Moin,

(...)

Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.

(...)

Jedenfalls interessiert mich Eure Meinung zu meiner Theorie.  

Thomas

Der Anschluss an der Schwimmerkammer ist der Überlauf, wenn das Schwimmernadelventil nicht schließt! Das dort dann auch Luft durch geht ist wohl eher ein Nebeneffekt.

Wenn der Überlauf nicht funktioniert, das Schwimmernadelventil klemmt, dann wird der Benzinpegel im Vergaser derart ansteigen, das flüssiges Benzin den Brennraum fluten kann.
Kommt halt drauf an wie das Einlassventil steht. Im schlimmsten Fall gibt es dann beim Starte nen Knall und die Pleulstange ist krum. Oder des Benzin läuft an den Zylinderwänden vorbei und mischt sich mit dem Motoröl. Wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt ist ein Motorschaden vorprogrammiert.

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Beitrag von Gast Mo 29 Jun 2015 - 11:00

Brummbaehr schrieb:Wenn der Überlauf nicht funktioniert, das Schwimmernadelventil klemmt, dann wird der Benzinpegel im Vergaser derart ansteigen, das flüssiges Benzin den Brennraum fluten kann.
Kommt halt drauf an wie das Einlassventil steht. Im schlimmsten Fall gibt es dann beim Starte nen Knall und die Pleulstange ist krum. Oder des Benzin läuft an den Zylinderwänden vorbei und mischt sich mit dem Motoröl. Wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt ist ein Motorschaden vorprogrammiert.
Gegen solche Malaisen würde ich zwischen dem Benzinreservoir und den Vergasern eine Art Absperrventil (vulgo= Benzinhahn) anbringen.
Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass man nach der Fahrt, diesen verschliessen kann.

Klemmt das SchwiKaNadelventil während der Fahrt, wird man es deutlich merken, weil das Fahrzeug immer langsamer wird, weil ein Zylinder hemmungslos überfettet wird.


Allgemein und ohne Scherz:
Bei Startschwierigkeiten sind auch mal die 5kOhm an den Kerzensteckern zu überprüfen.

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Beitrag von TransalpTom Mo 29 Jun 2015 - 22:32

So, bin heute noch tätig geworden.

Sitzbank und Tank runter und dann einen 6mm Krafstoffschlauf zwischen den Vergasern installiert. Auch so bis ende über beide Belüftungsnippel geschoben und unten die Vergaserüberlaufe an den Schläuchen 45 Grad beschnitten.

Dann werde ich morgen mal ne Runde drehen und die Maschine mit vollen Schwimmerkammern abstellen.

ich werde berichten ...
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Beitrag von Olli Mo 29 Jun 2015 - 22:41

6mm?
Scheint mit sehr groß, ich meine das muß ein 3mm Schlauch rein.

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Beitrag von TransalpTom Mo 29 Jun 2015 - 23:10

Jetzt war ich gerade noch mal nachmessen.

Innen ist er 5mm, damit paßt er mit würgen über den Aluminium Kragen, aus dem der Messingnippel, rausguckt.

Müßte genauso funktionieren.

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Beitrag von Olli Mo 29 Jun 2015 - 23:23

Es funktioniert wenn die beiden dünnen Röhrchen dicht miteinander verbunden sind.
Was du beschreibst ist nicht dicht.
Aber versuchs erst mal.....

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Beitrag von Gast Di 30 Jun 2015 - 0:14

Hallo!
-Darf ich auch meinen Senf dazugeben:
--Die Vergaser-Überlaufschläche unten zu verschließen finde ich nicht richtig. Da ja der Benzinhahn nicht immer nach dem abstellen verschlossen wird, kann
es zu dem, von Brummbaehr geschilderten, überlaufen in den Motorraum kommen, was dann bein starten einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben
kann.
-Die geschilderte Methode von Olli ist meiner Meinung nach die richtige Maßnahme. Oder die etwas aufwendigere von Siggi, die ich bis dato auch praktiziere.

Gruß Horst-CX500


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Beitrag von Bero Di 30 Jun 2015 - 2:52

Der Zweck der Überlaufmöglichkeit, unten, ist klar -- diese sollte, wie oben auch schon gesagt -- erhalten bleiben, meine ich.

Bevor ich nun eventuell die obere Entlüftungsmöglichkeit unterbinde, würde ich doch schon gerne verstehen, was Honda sich bei deren Konstruktion gedacht hat.

Wer weiß es oder hat eine Idee?

Gruß, Bernd

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Beitrag von Kallebadscher Di 30 Jun 2015 - 5:58

Horst-CX500 schrieb:Hallo!
-Darf ich auch meinen Senf dazugeben:
--Die Vergaser-Überlaufschläche unten zu verschließen finde ich nicht richtig...hat das hier jemand vorgeschlagen ?  Alle schreiben, daß die obere Entlüftung verschlossen oder verbunden werden soll !....also was soll dann diese Bemerkung ?. Da ja der Benzinhahn nicht immer nach dem abstellen verschlossen wird, kann
 es zu dem, von Brummbaehr geschilderten, überlaufen in den Motorraum kommen, was dann bein starten einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben
 kann.
-Die geschilderte Methode von Olli ist meiner Meinung nach die richtige Maßnahme. Oder die etwas aufwendigere von Siggi, die ich bis dato auch praktiziere.

Gruß  Horst-CX500

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Beitrag von Baunix63 Di 30 Jun 2015 - 6:49

Was Honda sich bei der Konstruktion gedacht hat?
Keine Ahnung.
Wahrscheinlich, oben Belüftung, Schlauch nach unten als Überlauf.
Das der Schlauch mehr tut als Überlauf zu sein und auch beim Entlüften hilft war wohl eher nicht geplant...

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Beitrag von Bero Di 30 Jun 2015 - 11:45

@Baunix

Ja, könnte so gewesen sein... Danke. Smile

Gruß, Bernd

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Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit? Empty Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?

Beitrag von Brummbaehr Di 30 Jun 2015 - 13:45

Kallebadscher schrieb:
Horst-CX500 schrieb:Hallo!
-Darf ich auch meinen Senf dazugeben:
--Die Vergaser-Überlaufschläche unten zu verschließen finde ich nicht richtig...hat das hier jemand vorgeschlagen ?  Alle schreiben, daß die obere Entlüftung verschlossen oder verbunden werden soll !....also was soll dann diese Bemerkung ?. Da ja der Benzinhahn nicht immer nach dem abstellen verschlossen wird, kann
 es zu dem, von Brummbaehr geschilderten, überlaufen in den Motorraum kommen, was dann bein starten einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben
 kann.
-Die geschilderte Methode von Olli ist meiner Meinung nach die richtige Maßnahme. Oder die etwas aufwendigere von Siggi, die ich bis dato auch praktiziere.

Gruß  Horst-CX500


Hallo Tom,

offensichtlich bist Du, wenn Horst etwas schreibt, schon so von Vorurteilen erfüllt, das Du es gar nicht mehr in Erwägung ziehst dass Horst richtig liegt.

Schade....




Hier die Stelle im Beitrag 5 ganz groß wo von dem Verschließen der Ablaufschläuche die Rede ist!

TeTe schrieb:Moin Moin,

(...)

Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.

(...)

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Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit? Empty Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?

Beitrag von Kallebadscher Di 30 Jun 2015 - 14:58

....und dazu hattest du ja ausreichend geantwortet....

Brummbaehr schrieb:
TeTe schrieb:Moin Moin,

(...)

Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.

(...)

Jedenfalls interessiert mich Eure Meinung zu meiner Theorie.  

Thomas

Der Anschluss an der Schwimmerkammer ist der Überlauf, wenn das Schwimmernadelventil nicht schließt! Das dort dann auch Luft durch geht ist wohl eher ein Nebeneffekt.

Wenn der Überlauf nicht funktioniert, das Schwimmernadelventil klemmt, dann wird der Benzinpegel im Vergaser derart ansteigen, das flüssiges Benzin den Brennraum fluten kann.
Kommt halt drauf an wie das Einlassventil steht. Im schlimmsten Fall gibt es dann beim Starte nen Knall und die Pleulstange ist krum. Oder des Benzin läuft an den Zylinderwänden vorbei und mischt sich mit dem Motoröl. Wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt ist ein Motorschaden vorprogrammiert.


......es wurden schon so viele Techniktreads unnőtig zerschossen, dass dieser nicht auch noch "zugehorstet" werden muss
...wenn du das dann als Vorverurteilung siehts....naja.....mir egal
werd/muss Horst wohl doch wieder auf die Ignor-Liste setzen....dann komm ich erst garnicht in Versuchung...... geek
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Beitrag von Gast Di 30 Jun 2015 - 15:28

Tom, ist es so schwer einen Fehler zuzugeben ?
Horst hat es schon richtig geschrieben.
Ihn jetzt wegen diesem Deinem Fehler zum dröflten Male auf Deine Ignorliste zusetzen, ist ja wohl Quatsch.
BTW: Ist man nicht eingeloggt, kann man trotzdem Beiträge der Ignorierten lesen, dann aber nur heimlich Twisted Evil
Jemanden auf die I-Liste zu setzen ist ein stumpfes Holzschwert lol!


___________________________ CUT und BTT _______________________

Thomas Bild mit den Entlüfterröhrchen gilt nicht für alle Vergaser.
Habe hier einen VB 36B Vergaser liegen. Bei diesem sind die Röhrchen mit der seitlichen Bohrung nach unten gerichtet.
Dort eine Hülse oder einen ID 3mm Schlauch anzuschliessen wird fehlschlagen. Weil der Schlauch, die Hülse, den Federklapperatismus der linken Chokeklappe behindern wird.
VB 36A geht auch nach unten; VB 39B geht auch waagerecht ab.

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Beitrag von TransalpTom Di 30 Jun 2015 - 16:20

ähhh was soll ich zugeben ???

oder haben wir hier zwei "Tom" ???

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