Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
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CX GL500-650 Forum :: Technisches :: Technikecke :: Motor
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Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Hallo - alle miteinander.Ein Neuer möchte sich vorstellen. Noch ein "Reiner" - einer mit "ei". Ich habe mir in dieser Woche eine CX500C(Baujahr 1980)gekauft. Da ich auf diesem Gebiet ein totaler Frischling bin, hoffe ich in diesem Forum viele Anregungen zu bekommen. Mit dem "selbst einbringen" wird es aber eher noch dauern - Neuling eben.
Zu meiner Frage: Der Verkäufer der CX meinte, wenn das Motorrad etwas länger gestanden hat ohne den Motor zu starten - so um die drei Wochen - dann hätte ich keine Chance, das Motorrad zu starten, ohne vorher an beiden Vergasern das "alte" Benzin abzulassen. Das im Vergaser befindliche alte Benzin würde nicht mehr zünden. Das wäre ein typisches Problem der CX und allgemein bekannt. Ist das so??? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Aber wenn ich das erste mal die Maschine starten will, dann möchte ich mich nicht gleich anfangen fürchterlich zu ärgern. Also Benzin ablassen? Welche Erfahrungen gibt es von Eurer Seite.
Und falls meine Anfrage hier völlig falsch ist - bitte einfach rausschmeißen und mir mal einen Tipp geben, wo ich ansetzen soll.
Ich wünsche allen Motorradfahren eine tolle Saison 2013!
Reiner D.
Zu meiner Frage: Der Verkäufer der CX meinte, wenn das Motorrad etwas länger gestanden hat ohne den Motor zu starten - so um die drei Wochen - dann hätte ich keine Chance, das Motorrad zu starten, ohne vorher an beiden Vergasern das "alte" Benzin abzulassen. Das im Vergaser befindliche alte Benzin würde nicht mehr zünden. Das wäre ein typisches Problem der CX und allgemein bekannt. Ist das so??? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Aber wenn ich das erste mal die Maschine starten will, dann möchte ich mich nicht gleich anfangen fürchterlich zu ärgern. Also Benzin ablassen? Welche Erfahrungen gibt es von Eurer Seite.
Und falls meine Anfrage hier völlig falsch ist - bitte einfach rausschmeißen und mir mal einen Tipp geben, wo ich ansetzen soll.
Ich wünsche allen Motorradfahren eine tolle Saison 2013!
Reiner D.
Reiner D.- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Wäre besser im Unterforum für den Motorbereich aufgehoben gewesen, Aber was soll's , ist ja eh schon etwas KuddelmuddelReiner D. schrieb:Und falls meine Anfrage hier völlig falsch ist
Das Problem ist bekannt.
Im alten Forum wurde beschrieben, dass man eine Art Verschlüss-Hülsen über die Belüfterröhrchen des Schwimmerkammern zieht, damit die sehr leichtflüchtigen, schnellstartbeschleunigenden Benzinbestandteile nicht ver- und abdampfen, wenn der Bock mal länger steht.
"Einfacher" finde ich es, wenn man ca. ein bis zwei Kilometer vor dem Heimatort den Benzinhahn schliesst. Der Schwimmerkammerspritrest reicht für diese Rest-Strecke.
Beim mächsten Male starten wird die SchwiKa. mit "tankfrischem" Sprit gefüllt und der Wiederstart gelingt idR. einfacher.
Sofern Zündkerzen, Stecker, Kabel so einigermaßen auch okay sind.
GrussWolFgang
Gast- Gast
Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Hallo Wolfgang, danke für die schnelle Information. Und damit ist das Thema ja eigentlich auch schon durch. Vielleicht kann der Admin den Beitrag rausschmeißen? Damit das Kuddelmuddel nicht noch größer wird.
Reiner D.- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Nein, der Beitrag ist wichtig, weil das Forum gerade wieder neu beginnt. Und es ist ein zentrales Problem. Sollte man mal vergessen haben, den Benzinhahn zu schließen, bevor man auf den Hof einrollt und anschließend 4 Wochen in Urlaub fährt (ohne Bike): danach beide Schrauben der Schwimmerkammern kurz öffnen, vorher Gefäß unter die Abflussschläuche stellen und Schwimmerkammern kräftig durchspülen. Benzin kann man wieder oben in den Tank geben.
Siggi
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Siggi- Anzahl der Beiträge : 1920
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Moin Moin,
ich bin ja gerade dabei meine Vergaser zu überholen und weil Reiner nach den Startschwierigkeiten fragte habe ich mir da mal so’n paar Gedanken zu gemacht.
Wie Wolfgang schon schrieb rühren die Startprobleme von dem verdampfenden Benzin her, die CX-spezifische Ursache wird aber die zweifache Belüftung der Schwimmerkammern sein, Motore mit anderen Vergasern haben solche Startschwierigkeiten ja nicht unbedingt.
Die Schwimmerkammern werden von oben durch das kleine Messingröhrchen am Vergasergehäuse
und von unten durch das lange Röhrchen im Schwimmerkammerdeckel
belüftet. Benzindämpfe sind schwerer als Luft, sinken daher durch das Röhrchen und den Ablaufstutzen am Schwimmerkammerdeckel nach unten wodurch über die obere Belüftung frische Luft nachströmt was wiederum die Verdunstung vermutlich beschleunigt.
Die beste Methode dem entgegenzuwirken ist wohl das Leerfahren der Vergaser weil dadurch auch die Ablagerungen in den Schwimmerkammern minimiert werden.
Die Kunststoffkappen auf den oberen Belüftungen haben den Nachteil dass bei Regenfahrten wenn sich die Ablaufschläuche unten am Hauptständer mit Tropfen zusetzen die Belüftung der Schwimmerkammern ganz abgesperrt wird was zu Kraftstoffmangel und schlechtem Motorlauf führt.
Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.
Ich habe ja noch über ein Jahr lang Ersatzteile zusammengekauft bevor ich angefangen habe sie in den „kontrollierten Wartungszustand “ zu versetzen. Während der Zeit habe ich immer mal damit gespielt und sie ist auch nach Monaten stets prompt angesprungen bis ich den Schlauch zwischen den Vergasern entdeckte und das „dann gleich mal in Ordnung“ gebracht habe. Danach fingen die bekannten Startprobleme an.
Ich werde sobald nicht dazu kommen das auszuprobieren weil ich noch Einiges an meinem Moped machen will (muss) vielleicht will ja der Eine oder Andere von Euch mal einen Versuch machen, der Aufwand ist ja nicht sehr groß.
Jedenfalls interessiert mich Eure Meinung zu meiner Theorie.
Thomas
ich bin ja gerade dabei meine Vergaser zu überholen und weil Reiner nach den Startschwierigkeiten fragte habe ich mir da mal so’n paar Gedanken zu gemacht.
Wie Wolfgang schon schrieb rühren die Startprobleme von dem verdampfenden Benzin her, die CX-spezifische Ursache wird aber die zweifache Belüftung der Schwimmerkammern sein, Motore mit anderen Vergasern haben solche Startschwierigkeiten ja nicht unbedingt.
Die Schwimmerkammern werden von oben durch das kleine Messingröhrchen am Vergasergehäuse
und von unten durch das lange Röhrchen im Schwimmerkammerdeckel
belüftet. Benzindämpfe sind schwerer als Luft, sinken daher durch das Röhrchen und den Ablaufstutzen am Schwimmerkammerdeckel nach unten wodurch über die obere Belüftung frische Luft nachströmt was wiederum die Verdunstung vermutlich beschleunigt.
Die beste Methode dem entgegenzuwirken ist wohl das Leerfahren der Vergaser weil dadurch auch die Ablagerungen in den Schwimmerkammern minimiert werden.
Die Kunststoffkappen auf den oberen Belüftungen haben den Nachteil dass bei Regenfahrten wenn sich die Ablaufschläuche unten am Hauptständer mit Tropfen zusetzen die Belüftung der Schwimmerkammern ganz abgesperrt wird was zu Kraftstoffmangel und schlechtem Motorlauf führt.
Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.
Ich habe ja noch über ein Jahr lang Ersatzteile zusammengekauft bevor ich angefangen habe sie in den „kontrollierten Wartungszustand “ zu versetzen. Während der Zeit habe ich immer mal damit gespielt und sie ist auch nach Monaten stets prompt angesprungen bis ich den Schlauch zwischen den Vergasern entdeckte und das „dann gleich mal in Ordnung“ gebracht habe. Danach fingen die bekannten Startprobleme an.
Ich werde sobald nicht dazu kommen das auszuprobieren weil ich noch Einiges an meinem Moped machen will (muss) vielleicht will ja der Eine oder Andere von Euch mal einen Versuch machen, der Aufwand ist ja nicht sehr groß.
Jedenfalls interessiert mich Eure Meinung zu meiner Theorie.
Thomas
TeTe- Anzahl der Beiträge : 70
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Thomas!
So isses, Stopfen auf die Röhrchen oder Schlauch dazwischen, dann klappt´s auch mit dem Anspringen.
Das "Regenfahrtsyndrom" kannst du ganz einfach lösen:
Die Überlaufschläuche schräg im Winkel von 45° anschneiden, dann ist die Fläche so groß, daß sich keine Wasserpropfen mehr bilden kann. ich selber habe beide Überlaufschläuche in einen 6mm Schlauch gesteckt und diesen nochmal angeschrägt.... ( Gürtel, Hosenträger und Nagel im Naffel....).
Seitdem: problemlos.
So isses, Stopfen auf die Röhrchen oder Schlauch dazwischen, dann klappt´s auch mit dem Anspringen.
Das "Regenfahrtsyndrom" kannst du ganz einfach lösen:
Die Überlaufschläuche schräg im Winkel von 45° anschneiden, dann ist die Fläche so groß, daß sich keine Wasserpropfen mehr bilden kann. ich selber habe beide Überlaufschläuche in einen 6mm Schlauch gesteckt und diesen nochmal angeschrägt.... ( Gürtel, Hosenträger und Nagel im Naffel....).
Seitdem: problemlos.
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Olli
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Danke Männer! - knackige und präzise Angaben, ohne sinnfreies Gelabere. Ich glaube in diesem Forum bin ich als Neuling gut aufgehoben.
Gruß aus Cottbus
Reiner
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Reiner
Reiner D.- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Hallo Thomas, ich habe je einen Schlauch, Innendurchmesser 6mm , bis auf das Alu aufgeschoben und bis zur gegenüberliegenden Seite vom Vergaser herausgeführt.So bleibt die axiale und radiale Bohrung frei. Nach Fahrtende stecke ich einfach je eine 6 mm Schraube in den Schlauch. Ganz verschließen mit einer Hülse hat nicht funktioniert da dann die Mühle bei ca. 100 km/h ruckelt, auch bei wenn es trocken ist.
Falo
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Falo- Anzahl der Beiträge : 264
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
ich habe jetzt die Beiträge drei mal gelesen und nun ist meine Verwirrung komplett.
Welche Anschlüsse habt ihr denn jetzt miteinander verbunden ?
a) die oberen Belüftungen die offen sind verbinden und unten die Überläufe schräg schneiden ?
b) oben offen lassen und unten die Überlaufschläuche verbinden ?
Gruß Tom
Welche Anschlüsse habt ihr denn jetzt miteinander verbunden ?
a) die oberen Belüftungen die offen sind verbinden und unten die Überläufe schräg schneiden ?
b) oben offen lassen und unten die Überlaufschläuche verbinden ?
Gruß Tom
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
TransalpTom schrieb:ich habe jetzt die Beiträge drei mal gelesen und nun ist meine Verwirrung komplett.
Welche Anschlüsse habt ihr denn jetzt miteinander verbunden ?
a) die oberen Belüftungen die offen sind verbinden und unten die Überläufe schräg schneiden ?
b) oben offen lassen und unten die Überlaufschläuche verbinden ?
Gruß Tom
Oben verbinden, unten schneiden.
ist doch iwi eindeutig beschrieben!
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
TeTe schrieb:Moin Moin,
(...)
Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.
(...)
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Thomas
Der Anschluss an der Schwimmerkammer ist der Überlauf, wenn das Schwimmernadelventil nicht schließt! Das dort dann auch Luft durch geht ist wohl eher ein Nebeneffekt.
Wenn der Überlauf nicht funktioniert, das Schwimmernadelventil klemmt, dann wird der Benzinpegel im Vergaser derart ansteigen, das flüssiges Benzin den Brennraum fluten kann.
Kommt halt drauf an wie das Einlassventil steht. Im schlimmsten Fall gibt es dann beim Starte nen Knall und die Pleulstange ist krum. Oder des Benzin läuft an den Zylinderwänden vorbei und mischt sich mit dem Motoröl. Wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt ist ein Motorschaden vorprogrammiert.
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Gegen solche Malaisen würde ich zwischen dem Benzinreservoir und den Vergasern eine Art Absperrventil (vulgo= Benzinhahn) anbringen.Brummbaehr schrieb:Wenn der Überlauf nicht funktioniert, das Schwimmernadelventil klemmt, dann wird der Benzinpegel im Vergaser derart ansteigen, das flüssiges Benzin den Brennraum fluten kann.
Kommt halt drauf an wie das Einlassventil steht. Im schlimmsten Fall gibt es dann beim Starte nen Knall und die Pleulstange ist krum. Oder des Benzin läuft an den Zylinderwänden vorbei und mischt sich mit dem Motoröl. Wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt ist ein Motorschaden vorprogrammiert.
Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass man nach der Fahrt, diesen verschliessen kann.
Klemmt das SchwiKaNadelventil während der Fahrt, wird man es deutlich merken, weil das Fahrzeug immer langsamer wird, weil ein Zylinder hemmungslos überfettet wird.
Allgemein und ohne Scherz:
Bei Startschwierigkeiten sind auch mal die 5kOhm an den Kerzensteckern zu überprüfen.
Gast- Gast
Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
So, bin heute noch tätig geworden.
Sitzbank und Tank runter und dann einen 6mm Krafstoffschlauf zwischen den Vergasern installiert. Auch so bis ende über beide Belüftungsnippel geschoben und unten die Vergaserüberlaufe an den Schläuchen 45 Grad beschnitten.
Dann werde ich morgen mal ne Runde drehen und die Maschine mit vollen Schwimmerkammern abstellen.
ich werde berichten ...
Sitzbank und Tank runter und dann einen 6mm Krafstoffschlauf zwischen den Vergasern installiert. Auch so bis ende über beide Belüftungsnippel geschoben und unten die Vergaserüberlaufe an den Schläuchen 45 Grad beschnitten.
Dann werde ich morgen mal ne Runde drehen und die Maschine mit vollen Schwimmerkammern abstellen.
ich werde berichten ...
TransalpTom- Anzahl der Beiträge : 212
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
6mm?
Scheint mit sehr groß, ich meine das muß ein 3mm Schlauch rein.
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Jetzt war ich gerade noch mal nachmessen.
Innen ist er 5mm, damit paßt er mit würgen über den Aluminium Kragen, aus dem der Messingnippel, rausguckt.
Müßte genauso funktionieren.
Innen ist er 5mm, damit paßt er mit würgen über den Aluminium Kragen, aus dem der Messingnippel, rausguckt.
Müßte genauso funktionieren.
TransalpTom- Anzahl der Beiträge : 212
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Es funktioniert wenn die beiden dünnen Röhrchen dicht miteinander verbunden sind.
Was du beschreibst ist nicht dicht.
Aber versuchs erst mal.....
Was du beschreibst ist nicht dicht.
Aber versuchs erst mal.....
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Hallo!
-Darf ich auch meinen Senf dazugeben:
--Die Vergaser-Überlaufschläche unten zu verschließen finde ich nicht richtig. Da ja der Benzinhahn nicht immer nach dem abstellen verschlossen wird, kann
es zu dem, von Brummbaehr geschilderten, überlaufen in den Motorraum kommen, was dann bein starten einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben
kann.
-Die geschilderte Methode von Olli ist meiner Meinung nach die richtige Maßnahme. Oder die etwas aufwendigere von Siggi, die ich bis dato auch praktiziere.
Gruß Horst-CX500
-Darf ich auch meinen Senf dazugeben:
--Die Vergaser-Überlaufschläche unten zu verschließen finde ich nicht richtig. Da ja der Benzinhahn nicht immer nach dem abstellen verschlossen wird, kann
es zu dem, von Brummbaehr geschilderten, überlaufen in den Motorraum kommen, was dann bein starten einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben
kann.
-Die geschilderte Methode von Olli ist meiner Meinung nach die richtige Maßnahme. Oder die etwas aufwendigere von Siggi, die ich bis dato auch praktiziere.
Gruß Horst-CX500
Gast- Gast
Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Der Zweck der Überlaufmöglichkeit, unten, ist klar -- diese sollte, wie oben auch schon gesagt -- erhalten bleiben, meine ich.
Bevor ich nun eventuell die obere Entlüftungsmöglichkeit unterbinde, würde ich doch schon gerne verstehen, was Honda sich bei deren Konstruktion gedacht hat.
Wer weiß es oder hat eine Idee?
Gruß, Bernd
Bevor ich nun eventuell die obere Entlüftungsmöglichkeit unterbinde, würde ich doch schon gerne verstehen, was Honda sich bei deren Konstruktion gedacht hat.
Wer weiß es oder hat eine Idee?
Gruß, Bernd
Bero- Anzahl der Beiträge : 43
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Horst-CX500 schrieb:Hallo!
-Darf ich auch meinen Senf dazugeben:
--Die Vergaser-Überlaufschläche unten zu verschließen finde ich nicht richtig...hat das hier jemand vorgeschlagen ? Alle schreiben, daß die obere Entlüftung verschlossen oder verbunden werden soll !....also was soll dann diese Bemerkung ?. Da ja der Benzinhahn nicht immer nach dem abstellen verschlossen wird, kann
es zu dem, von Brummbaehr geschilderten, überlaufen in den Motorraum kommen, was dann bein starten einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben
kann.
-Die geschilderte Methode von Olli ist meiner Meinung nach die richtige Maßnahme. Oder die etwas aufwendigere von Siggi, die ich bis dato auch praktiziere.
Gruß Horst-CX500
Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2274
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Was Honda sich bei der Konstruktion gedacht hat?
Keine Ahnung.
Wahrscheinlich, oben Belüftung, Schlauch nach unten als Überlauf.
Das der Schlauch mehr tut als Überlauf zu sein und auch beim Entlüften hilft war wohl eher nicht geplant...
Keine Ahnung.
Wahrscheinlich, oben Belüftung, Schlauch nach unten als Überlauf.
Das der Schlauch mehr tut als Überlauf zu sein und auch beim Entlüften hilft war wohl eher nicht geplant...
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
@Baunix
Ja, könnte so gewesen sein... Danke.
Gruß, Bernd
Ja, könnte so gewesen sein... Danke.
Gruß, Bernd
Bero- Anzahl der Beiträge : 43
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Kallebadscher schrieb:Horst-CX500 schrieb:Hallo!
-Darf ich auch meinen Senf dazugeben:
--Die Vergaser-Überlaufschläche unten zu verschließen finde ich nicht richtig...hat das hier jemand vorgeschlagen ? Alle schreiben, daß die obere Entlüftung verschlossen oder verbunden werden soll !....also was soll dann diese Bemerkung ?. Da ja der Benzinhahn nicht immer nach dem abstellen verschlossen wird, kann
es zu dem, von Brummbaehr geschilderten, überlaufen in den Motorraum kommen, was dann bein starten einen kapitalen Motorschaden zur Folge haben
kann.
-Die geschilderte Methode von Olli ist meiner Meinung nach die richtige Maßnahme. Oder die etwas aufwendigere von Siggi, die ich bis dato auch praktiziere.
Gruß Horst-CX500
Hallo Tom,
offensichtlich bist Du, wenn Horst etwas schreibt, schon so von Vorurteilen erfüllt, das Du es gar nicht mehr in Erwägung ziehst dass Horst richtig liegt.
Schade....
Hier die Stelle im Beitrag 5 ganz groß wo von dem Verschließen der Ablaufschläuche die Rede ist!
TeTe schrieb:Moin Moin,
(...)
Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.
(...)
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
....und dazu hattest du ja ausreichend geantwortet....
......es wurden schon so viele Techniktreads unnőtig zerschossen, dass dieser nicht auch noch "zugehorstet" werden muss
...wenn du das dann als Vorverurteilung siehts....naja.....mir egal
werd/muss Horst wohl doch wieder auf die Ignor-Liste setzen....dann komm ich erst garnicht in Versuchung......
Brummbaehr schrieb:TeTe schrieb:Moin Moin,
(...)
Meine Idee ist, nicht die obere sondern die untere Belüftung zu verschließen. Entweder mit Kappen wie oben oder indem man die beiden Ablaufstutzen mit einem kurzen Stück Schlauch verbindet. So war das nämlich bei meiner Maschine als ich sie kaufte.
(...)
Jedenfalls interessiert mich Eure Meinung zu meiner Theorie.
Thomas
Der Anschluss an der Schwimmerkammer ist der Überlauf, wenn das Schwimmernadelventil nicht schließt! Das dort dann auch Luft durch geht ist wohl eher ein Nebeneffekt.
Wenn der Überlauf nicht funktioniert, das Schwimmernadelventil klemmt, dann wird der Benzinpegel im Vergaser derart ansteigen, das flüssiges Benzin den Brennraum fluten kann.
Kommt halt drauf an wie das Einlassventil steht. Im schlimmsten Fall gibt es dann beim Starte nen Knall und die Pleulstange ist krum. Oder des Benzin läuft an den Zylinderwänden vorbei und mischt sich mit dem Motoröl. Wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt ist ein Motorschaden vorprogrammiert.
......es wurden schon so viele Techniktreads unnőtig zerschossen, dass dieser nicht auch noch "zugehorstet" werden muss
...wenn du das dann als Vorverurteilung siehts....naja.....mir egal
werd/muss Horst wohl doch wieder auf die Ignor-Liste setzen....dann komm ich erst garnicht in Versuchung......
Kallebadscher- Anzahl der Beiträge : 2274
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
Tom, ist es so schwer einen Fehler zuzugeben ?
Horst hat es schon richtig geschrieben.
Ihn jetzt wegen diesem Deinem Fehler zum dröflten Male auf Deine Ignorliste zusetzen, ist ja wohl Quatsch.
BTW: Ist man nicht eingeloggt, kann man trotzdem Beiträge der Ignorierten lesen, dann aber nur heimlich
Jemanden auf die I-Liste zu setzen ist ein stumpfes Holzschwert
___________________________ CUT und BTT _______________________
Thomas Bild mit den Entlüfterröhrchen gilt nicht für alle Vergaser.
Habe hier einen VB 36B Vergaser liegen. Bei diesem sind die Röhrchen mit der seitlichen Bohrung nach unten gerichtet.
Dort eine Hülse oder einen ID 3mm Schlauch anzuschliessen wird fehlschlagen. Weil der Schlauch, die Hülse, den Federklapperatismus der linken Chokeklappe behindern wird.
VB 36A geht auch nach unten; VB 39B geht auch waagerecht ab.
Horst hat es schon richtig geschrieben.
Ihn jetzt wegen diesem Deinem Fehler zum dröflten Male auf Deine Ignorliste zusetzen, ist ja wohl Quatsch.
BTW: Ist man nicht eingeloggt, kann man trotzdem Beiträge der Ignorierten lesen, dann aber nur heimlich
Jemanden auf die I-Liste zu setzen ist ein stumpfes Holzschwert
___________________________ CUT und BTT _______________________
Thomas Bild mit den Entlüfterröhrchen gilt nicht für alle Vergaser.
Habe hier einen VB 36B Vergaser liegen. Bei diesem sind die Röhrchen mit der seitlichen Bohrung nach unten gerichtet.
Dort eine Hülse oder einen ID 3mm Schlauch anzuschliessen wird fehlschlagen. Weil der Schlauch, die Hülse, den Federklapperatismus der linken Chokeklappe behindern wird.
VB 36A geht auch nach unten; VB 39B geht auch waagerecht ab.
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Re: Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit?
ähhh was soll ich zugeben ???
oder haben wir hier zwei "Tom" ???
oder haben wir hier zwei "Tom" ???
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