Welche Batterie oder doch Akku?

Hallo alle zusammen,

da ich dringend eine neue Batterie brauche stehe ich nun wieder einmal vor einer Entscheidungsschwierigkeit.

Zu allererst einmal, ich fahre auch bei Minustemperaturen und habe nur ein windgeschützte Ecke um meine Pumpe abzustellen. Meine Batterie habe ich mit Neopren eingepackt, sodass die Kälte nicht vollends auf sie einwirken kann.

Ich hatte eine DELO Gelbatterie im Auge (Tante Louis = rund 70 Euronen) oder eben der Standard (wartungsintensiv) von EXIDE (Tante Louis = rund 60 Euronen).

Allerdings wurde nun von einem Bekannten eine WP12-12 (hier draufdrücken) ins Rennen geworfen. Es ist von ihm nur Hören-Sagen gewesen, dass dies eine gute und vorallem günstige Alternative sein soll die auch bei kalten Temperaturen gut sei. Allerdings müsse man bei den Anschlüssen etwas machen (danach sieht mir das auch bei dem Bild aus)? Vorallem hat die ja 2Ah weniger wie die anderen Varianten..... Ich bin nun echt unschlüssig....

Welche Batterie würdet ihr empfehlen und wenn den Blei-Vlies-Akku WP12-12, was gibt es da zu beachten, klappt das überhaupt?????

Danke schonmal für die Antworten und euch noch einen schönen Sonntag!

Grüße
Sven


EDIT: Bitte entschuldigt!!!! Ich sehe gerade weiter unten gibt es ein Topic mit der gleichen Diskussion schon..... War keine Absicht.....!!

...ich habe son Dingen mit 7Ah verbaut. Funzt prächtig!

Ich hab 2 x 7Ah verbaut.





Die 12Ah funzt sogar in einer XJR1300

die billigste von polo.
hat die letzten dreißig jahre funktioniert, funktioniert auch die nächsten dreißig jahre.

stef schrieb:die billigste von polo.
hat die letzten dreißig jahre funktioniert, funktioniert auch die nächsten dreißig jahre.

voll zustimm

hab im vergangenen Sommer nach über 10 jahren ne neue 29€ Batterie bei Tante Louise geholt
...regelmäßiges Fahren hält die normale Batterie am Leben
und die alte Saito hätte es bei etwas Pflege vielleicht sogar noch n Jahr oder zwei getan


wenn man natürlich zu faul ist um gelegentlich nach dem Flüssigkeitsstand in der Bakterie zu gucken.....dann ist ne teure Gel-Kiste besser.


wer regelmäßig nach der Batterie guckt hält auch den Rest des Möps in Schuss !

Kallebadscher schrieb:
(...)

wenn man natürlich zu faul ist um gelegentlich nach dem Flüssigkeitsstand in der Bakterie zu gucken.....dann ist ne teure Gel-Kiste besser.

wer regelmäßig nach der Batterie guckt hält auch den Rest des Möps in Schuss !

Interessante Schlussfolgerung.

Da ich meine Batterie nun nicht regelmäßig kontrollieren muss, wüsste ich gerne was Du dann daraus schliest....

hab den akku von reichelt in der GL, nachdem im ersten halben jahr nachdem ich die GL hatte, gleich 2 normale batterien den geist aufgegeben hatten.
seither is ruhe und die GL startet auch nach längerer standpause.

@ Tom/Kallebadscher:
Was hat Dir stef dafür bezahlt, dass Du ihm zustimmst
Ist er nicht auf Deiner Ignorierenliste .......oder liest Du doch heimlich was er schreibt ?

Aber ernsthaft: Was ist der Unterschied zwischen einer Batterie und einem Akku ?

Der Unterschied, für den Anwender, zwischen Batterie und Akku(mulator) ist die Wiederaufladbarkeit.
Aber wie so viele Begriffe verwischt sich diese Definition mit der Übernahme englischer Begriffe,
Welche ja häufig nicht so exakt unterscheiden wie die deutschen Begrifflichkeiten.
Hier heist es vollständig im Übergang von der battery ( Einmalverwendung ) zur rechargeable battery
( wiederaufladbar ). Was dann irgendwann allgemein zur battery / Batterie wird.


Gruß
Bernd

In der Batterie muß der Säurestand kontrolliert werden und sie muß aufrecht eingebaut werden. Ein Akku nicht - sofern wir von Fahrzeugbatterien reden.

Danke für die lustigen Erklärungen

Ohne Heiterkeit ist das Leben öde! Ich schwör!einself

Sagt bloß, ihr wollt das so stehen lassen. Nicht, daß neue Mitglieder es sich so merken.

Albernheiten merken? Jeder wie er möchte

Waterbrunn schrieb:In der Batterie muß der Säurestand kontrolliert werden und sie muß aufrecht eingebaut werden. Ein Akku nicht - sofern wir von Fahrzeugbatterien reden.

Ich dachte, das wäre hier die Technikecke.

Moinsn,

mal wieder zurück zur Thematik .....

Ich habe nun gerade gelesen, dass man die Ah Stunden durch die Amperezahl des Ladegerätes teilen soll. Nun fliegt hier ein 600mA Ladegerät herum. Ein Akku mit 12Ah den man völlig laden muss (ich denke er kommt leer) würde somit .... schluck ..... 200 Stunden am Ladegerät bleiben müssen (Verluste nicht einkalkuliert).

Stimmt das so? Das wäre ja verdammt lange. Ich hab bei Reichelt geschaut nach einem anderen Ladegerät ... wie wäre es hiermit?

600mA brauchen nominal 20h...

für einmal geht das, für öfter würde ich ein PKW-Lader um die 5-7Ampere für schmales (20-30Euro)kaufen.

Dein Link geht auch, bringt aber nicht wirklich Vorteil zum Jetzigen.

Wesergruß

In den CXen fahr ich nur die billigen Saitos oder wie sie heißen fürn 30er plus Säure.

Die in meiner C ist jetzt schon 9 Jahre alt und funzt immer noch, die andere in der 650er war vorher
schonmal irgendwo drin, keine Ahnung, wie alt die ist, kann sogar die sein, die mir Tom mal im Austausch gegeben hat,
als ich mit meiner 500E mal mit leerem Akku und defekter Lima ausgerollt bin.
Akkupflege ist bei den Dingern halt das Ah und Oh-Oh...

Hab seit Ewigkeiten kein Akku für die Pumpen gekauft...

In meiner anderen Kiste hab ich was anderes drin, aber das ist eine andere Geschichte...

Malte schrieb:... für öfter würde ich ein PKW-Lader um die 5-7Ampere für schmales (20-30Euro)kaufen.

Man sagt, der Ladestrom sollte 1/10 der Kapazität nicht überschreiten. Das wären dann so 1,2 A für den genannten Akku.
Schnellladen soll auf die Lebensdauer gehen.

Ulfhednar schrieb: (ich denke er kommt leer)

Soviel ich weis, sind neue Batterien beim Kauf trocken vorgeladen und man braucht sie nur noch zu füllen, sind somit sofort einsatzfähig.

Wenn man freundlich fragt und sie direkt beim Fachhändler kauft, kriegt man sie meist auch gleich gefüllt.

Ralf schrieb:

Ulfhednar schrieb: (ich denke er kommt leer)

Soviel ich weis, sind neue Batterien beim Kauf trocken vorgeladen und man braucht sie nur noch zu füllen, sind somit sofort einsatzfähig.

Sie sind trocken vorgeladen, aber nicht vollgeladen. Man muß sie nach dem Befüllen noch mit dem Ladegerät vollladen.

Um mal wieder zum Thema zu kommen ...

Max. Ladestrom laut Datenblatt der WP12-12 ist 3,6A.

Das 600mA Ladegerät passt scho. Ich habe auch so eines und häng das hin und wieder mal bei längerer Standzeit dran.

Wenn der Akku von Reichelt kommt, ist der nicht leer. Diesen über Nacht mal ans Ladegerät zu hängen ist sicher nicht falsch und da reichen dann auch die 600mA locker.

Wenn 600mA auch 0,6 Ampere sind, ist das doch nicht schlecht, um eine Akkubatterie schonend zu laden.

Ein neuer Stromspeicher sollte auf jeden Fall vor der Benutzung über Nacht mit nem gescheiten Ladegerät
aufgeladen werden.

Ich finde, es hat was "unsympatisches" mit einem Behälter voller Säure in einem schönen Motorrad rumzufahren...
Daher habe ich auf einen AGM Akku gewechselt, da ist die Säure wenigstens gebunden.