Gaszug sehr schwergängig

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Beitrag von Brückentroll Fr 17 Apr 2015 - 19:10

Hallo,
ich hab schon seit dem Kauf meiner CX500C vor einigen Jahren einen recht schwergängigen Gasgriff/Gaszug. Da ich begonnen habe die CX langsam mal durchzuwarten (konnte mit Hilfe des Forums schon meine Startprobleme beheben) wollte ich mich als nächstes um den Gaszug kümmern. Ich denke, dass sich der Kunststoffmantel des Zugs innen aufgelöst hat. Wahrscheinlich bleibt nur der Austausch des ganzen Zugs. Gibt es irgendwelche Teileempfehlungen, oder muss ich mich bei einem der Nachbautenhändlern umsehen, die hier immer mal wieder genannt werden? Gibt es Alternativen zu den Kunststoffmänteln wie Stahlflex bei den Bremsleitungen?

Hoffe hier kann man mir Tipps geben. Achja SuFu und Handbuch habe ich schon bemüht aber nichts gefunden.

Schönen Gruß
Chris
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Beitrag von schorsche ϯ 14.06.2023 Fr 17 Apr 2015 - 19:38

Hallo Chris,

neue Züge (Öffner und Schließer) sind zunächst mal keine schlechte Idee. Beim Einbau aber bitte auch auf die richtige Verlegung achten und darauf, dass die Züge an den Halteklammern nicht abgeklemmt werden. Auch die Leichtgängigkeit ("Zurückschnappen") der Vergaserwelle prüfen.
Bezugsquellen? Aus der Bucht (Ebay) oder z.B. vom Holländer oder vielleicht auch von georg hier aus dem Forum (mal anfragen per PN, ob er sowas führt, kann nicht schaden),

Gruß
Schorsche

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Beitrag von BerndM Fr 17 Apr 2015 - 21:06

Mal so allgemein in die Runde gefragt.
Innen in der Bowdenzughülle ist doch eine Flachstahlwendel ?

Chris ich tippe mal auf falsch verlegt. Oder innen verrostet. Oder einfach mal die rechte Armatur leicht anlösen, eventuell läuft die Gasgriffhülse schwer auf dem Lenker oder in der Armatur.

Die letzte Möglichkeit ist am einfachsten zu prüfen.

Neue Gaszüge darf man sich auch mal gönnen.

Gruß
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Beitrag von Siggi Fr 17 Apr 2015 - 22:05

Im Gegensatz zum Kupplungszug sind die Gaszüge eigentlich problemlos. Sind Zug und Laufhülse nicht sogar trennbar? Ich meine mich erinnern zu können. Dann wäre doch eine Instandsetzung möglich. Der Kupplungszug ist nicht zu trennen und muss ausgewechselt werden. Ich kann mir auch nur vorstellen, dass der Zug falsch verlegt wurde.
Aber wer neu kaufen will, soll das tun.
Gruß Siggi
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Beitrag von Gast Sa 18 Apr 2015 - 10:00

Siggi nach 35 Jahren Mopped-und CX-fahren zu sagen, dass die Züge trennbar sind ist erschreckend Shocked Rolling Eyes

Nein, sie sind nicht trennbar, ausser mit einem scharfen Seitenschneider. Wink

Der Zug ist an den Enden mit idR. den Messingnippeln verquetscht oder verlötet.

Zu Reparaturmöglichkeiten zB. auf großer Urlaubsfahrt kann man sich Schraubnippel mitnehmen. Die gibt es für die Gas- und Chokezüge und auch für den Kupplungszug.

@Brückentroll.
Wenn Du einen (IMHO seltenen) Gaszug hast, der innen auch eine kunststoffummantelte Seele (Zug) hat, dann kann -wie erwähnt- dieser innen verrostet sein; entweder ist die Seele dann an einer Stelle dadurch verdickt und hemmt, oder der Flachstahlwendel der Bowdenzughülle ist angerostet, oder schlichtweg nur viel Abrieb den Zug hemmt.
Kenne aber auch das Fänomehn Smile , dass die Endhülse an der Klemmbefestigungsstelle am Vergaser zu stark verschraubt wurde.

Im alten Forum hatte ich mal beschrieben, wie man sich selber passende Bowdenzüge anfertigen kann, wurde aber damit kommentiert, dass es einfacher ist, sich neue zu kaufen.

@BerndM's Tipp zuerst am Gasgriff zu checken und zu fetten, wäre mein Favorit !
Da hat man auch die Züge frei in der Hand und kann die Freigängigkeit prüfen, ggfls. mit einer Einwegspritze mit feiner Kanüle auch Öl einfüllen (keinWD40, sondern baumarktmineralisches 10W40.)
Am besten den Spritzenstempel entfernen, die Kanüle zwischen Seele und Hülle einführen, den Spritzenkörper am Spiegelstab festmachen und einfach laufen lassen. Für den Overflow unten am Bowdenzug einen weissen Baumwollllapppen unterlegen.


GrussWolFgang


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Beitrag von Brückentroll Sa 18 Apr 2015 - 12:05

Hi,
danke schonmal für die vielen Tipps. Ich werd die Sachen alle mal checken. Vorweg, ja die Kabel und Züge sind allesamt schlecht verlegt. Der Chokezug z.B. ist fast komplett durchgescheuert an einer Stelle und als ich letztes Jahr die Kabel überprüfen musste, weil das Licht und die Hupe nicht mehr gingen musste ich einige zusammengedrehte Kabel erstmal Ordnungsgemäß verbinden.

@ Gülli02
Ist das mit dem Öl so eine gute Idee? Löst das den Kunststoff nicht noch weiter auf?

Gruß
Chris
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Beitrag von Gast Sa 18 Apr 2015 - 13:21

Brückentroll schrieb:Ist das mit dem Öl so eine gute Idee? Löst das den Kunststoff nicht noch weiter auf?
Normalerweise nicht.
Kannst ja auch Teflonbowdenzugspray von Louis o.ä. nehmen.

Die Hauptsache ist, einen Zug so zu verlegen, dass er möglichst wenig enge Radien/Bögen hat.

Würde behaupten jeder enge 90° Bogen benötigt annähernd 1/4 mehr Zug- oder Federrückstellkraft ihn wieder zurückzuziehen.

GrussWolF

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Beitrag von andi-q Sa 18 Apr 2015 - 13:58

Habe etwas Ähnliches letztes Jahr an der Q gerade gehabt: Der Verkäufer meinte, die schwer zurückstellbare Chokeklappe (Startervergaser eigentlich, aber das sind halt BINGs)...wäre fast normal!!!
Habe die Dinger dann komplett getauscht, korrekt verlegt und seitdem ist Ruhe! Alles funktioniert
wieder wie es soll.
IMHO ist es durchaus nach einigen Jahren mal sinnvoll komplett neue Züge zu kaufen.
Habe seit der letzten Schrauberparty in Salzkotten neue im Tourer und seither keine Probleme.
Das ist jetzt 8 Jahre her.  Für mich hat sich diese "Investition" gelohnt!

Schönen Samstag noch
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Beitrag von Siggi Sa 18 Apr 2015 - 19:24

Habe ich nicht "Seitenschneider" gesagt? Kann man mal sehen, was bei mir in 36 Jahren nicht kaputt ging. Basketball

Gruß Siggi
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Beitrag von Siggi Mi 22 Apr 2015 - 21:51

Wie es der Zufall will, musste ich an meiner vor Jahren neu erworbenen Custom die rechte Lenkerarmatur aufschrauben, um den Startknopf zu überprüfen. Dabei stellte ich fest, dass der Rückzug des Gasgriffs gerissen war, wer weiß wie lange schon.
Also: der Gaszug ist extrem leichtgängige. Es gibt wohl auch keine Teflonhülse oder ähnlich, die quellen  kann, wie beim Kupplungszug. Auch mein etwas geknickter Zug hatte kaum Widerstand. Ein neuer Doppelzug für die Custom kostet in der Bucht 27 €.

Gruß Siggi
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Beitrag von Brückentroll Di 9 Jun 2015 - 23:35

So, nicht dass hier jemand denkt ich wollte nur Infos abgreifen und mich dann verpi...en Very Happy

Ich hatte etwas Teflonspray in die Züge getan (Öffner und Schließer), aber leider ohne Erfolg. Dachte, dass es vielleicht etwas dauert, außerdem war mein Zeitbuget leider etwas knapp ^^. Heute hat sich das Problem dann von selbst erledigt. Aufm Beschleunigungsstreifen der Bundesstraße ist mir der Öffner gerissen. Habe die Züge dann eben noch schnell ausgebaut, konnte aber außer dem kaputten Öffner nichts feststellen. Die Züge lassen sich von Hand durch die Hülle schieben. Nicht gerade super leichtgängig, aber auch nicht extrem schwer, so wie als sie noch montiert waren. Der Kunststoffgriff mit der Aufnahme für die Züge lässt sich auch leicht bewegen und ist nicht versifft oder so. Nur etwas kaputt an den Stellen, wo die Schrauben des Griffs montiert waren.

Ich bestelle jetzt das Ersatzteil aus der Bucht (danke für den Tip Siggi) und werde mir dann die Tage (wenn ich Zeit finde Rolling Eyes ) mal die Vergaser bzw. die für das Öffnen und Schließen zuständigen Teile daran ansehen. Evtl. ist da ja was, was eingestellt oder repariert werden muss.

Die Züge werde ich dann auch gleich nach der Anleitung aus dem erweiterten Fahrerhandbuch verlegen. Ich werde dann weiter berichten.

Gruß
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Beitrag von Siggi Mi 10 Jun 2015 - 14:28

Leider lassen sich die Züge am Vergaser sehr schwer befestigen, bzw. die alten Züge am Vergaser lösen. Ich kann nur empfehlen für die Arbeit die Vergaser abzubauen oder wenn man sich das ersparen will, die beiden Versteifungsbleche abzuschrauben. das hilft etwas.

Gruß Siggi
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Beitrag von Brückentroll Do 11 Jun 2015 - 8:27

Also ab ging leicht, da ja der Öffner gerissen war. Hab den zuerst rausgefummelt (hab dafür Sitzbank und Tank abgebaut) und dann den Schließer. Der Öffner war mit einer Mutter gekontert, der Schließer mit zweien.

Aber da ich den Vergaser wegen der Schwergängigkeit der Züge eh nochmal begutachten will, werd ich den ausbauen bzw. aushhängen und etwas vorziehen. Vor allem weil ich eh nochmal an den linekn Ansaugstutzen muss. Der hatte Anfang des Jahres einen Riss, den ich dann mit einem Flüssigmetallkitt grob von außen zugeschmiert hatte. Doch beim fühlen nach längerer Fahrt hab ich immer noch den ein oder anderen Tropfen Benzin am Finger. Will den mal von Innen abdichten.

Gruß
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Beitrag von Brummbaehr Do 11 Jun 2015 - 9:06

Mit Flüssigmetall einen Riss im Gummi abdichten Question Question

Tu dir selbst einen Gefallen und kauf neue Ansaugstutzen und gut is !

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Beitrag von Brückentroll Do 11 Jun 2015 - 9:14

Komisch, meiner ist aus Alu
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Beitrag von Waterbrunn Do 11 Jun 2015 - 9:50

Nur aus Alu???

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Beitrag von Brückentroll Do 11 Jun 2015 - 10:36

Nein, natürlich nicht. Ich dachte einfach es wär selbstverständlich allen klar wie der Stutzen aussieht: Alustück auf der einen und Gummi auf der anderen Seite. Also, ich habe natürlich einen kleinen Riss im Metall mit dem Metallkitt repariert. Und selbstverständlich wird der noch getauscht, aber der Kitt lag noch wegen was andrem rum. Eigentlich wollte ich solche Arbeiten aber erst im Winter machen, da ich mir da eh noch ein paar Dinge ansehen muss (1. Gang geht z.B. schwer rein). Wenn ich aber jetzt schonmal beim Vergaser schaun muss wegen dem Zug, kann ich das Teil eben doch noch mal schnell nachsehen und nochmal nachkitten, damits die Saison noch hält.
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Beitrag von Waterbrunn Do 11 Jun 2015 - 12:42

DEr 1. Gang geht schwer rein - trennt die Kupplung ordentlich?

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Beitrag von Brückentroll Do 11 Jun 2015 - 14:49

Da die anderen Gänge und auch der Leerlauf relativ leicht reingehen (außer vom ersten auf N) nehme ich mal an, dass dem so ist. Ich hatte mir schonmal auf Verdacht vorletztes Jahr ein "angeblich" aufgearbeitetes Gebrauchtgetriebe besorgt (weil günstig geschossen für 20€, Lehrgeld wär also nicht so wild falls es ein Fehlkauf war). Im Winter wollte ich eben zuerst die Kupplung checken und dann das Getriebe. Aber ich denke, das wird wohl ein neuer Faden ^^

Nur um Fragen vorzubeugen. Ich habe zwar keine Angst die Maschine aufzumachen und dran zu werkeln, aber ich bin eben auch kein KFZler und es dauert halt immer etwas. Vor allem, da ich oft Werkzeug besorgen oder leihen muss. Die allseits beliebte Abdrückschraube hatte ich beim erstem mal z.B. auch nicht und hab die mir extra anfertigen lassen (für Umsonst, dauerte deswagen aber etwas). Naja...und ich fahr sie eben auch gerne und möchte sie nicht im Sommer im Schuppen stehen haben Crying or Very sad

Vielleicht sollte ich mal ein Basteltreffen mit Leuten aus der Region machen, dann gehts sicher viel schneller Wink
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Beitrag von Waterbrunn Do 11 Jun 2015 - 16:29

Kupplungstest:
Mopped auf den Hauptständer, Motor an, Kupplung ziehen, 1. Gang einlegen - beginnt das Hinterrad trotz gezogener Kupplung zu drehen? Wenn ja, trennt die Kupplung nicht richtig!

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Beitrag von Brückentroll Do 11 Jun 2015 - 22:56

Das klingt ziemlich logisch und einfach. Werd ich morgen gleich testen. Vielen Dank für den Tip.
Ich hoffe die Züge kommen morgen auch.
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Beitrag von Brückentroll Sa 13 Jun 2015 - 10:18

So, Züge sind schonmal getauscht. War doch recht einfach. (@Siggi: Hab doch die Vergaser dringelassen und alles mit meinen Zwergenhänden so montiert bekommen Wink ) Jetzt läuft alles wieder wie geschmiert, der Gasgriff lässt sich leichtgängig drehen und die Feder holt auch sauber wieder zurück.

Das Gesamtproblem konnte ich auch feststellen. Die alten Züge ließen sich auch im geraden Zustand wesentlich schlechter bewegen, als die neuen. Das allein wär aber noch ok gewesen.

Dazu kommt die Griffschale. Bei mir sind vollmetall Griffschalen montiert, die mit 3 Madenschrauben am Kunststoffgriff fixiert sind. Da es in dem Griff aber keine Löcher o.Ä. gibt drückt man diesen unweigerlich zusammen, was zu einer gewissen Schwergängigkeit führt. Dadurch hatte die Rückholfeder nicht genug Kraft fürs Zurückholen, weshalb man den Gasgriff zurückdrücken musste. Dies wiederrum verschliss die Züge zusätzlich.

Und dann waren sie schlecht verlegt und waren wohl auch schonmal geknickt worden. Alles zusammen gibt ... *MURKS*
Das Problem mit den Schalen habe ich so gelöst, dass ich in den Konststoffgriff kleine Mulden gebohrt habe und die Maden gegen solche mit Spitze ersetzt habe. Jetzt braucht man die nur noch ganz leicht anzuziehen. Der Kunststoffgriff ist zwar schon ziemlich verschlissen (eine richtige Rille auf Höhe der Madenschrauben) aber noch stabil und ich denke den bestell ich demnächst mal mit wenn ich den Choke ersetze (meine rutscht immer runter da die Arretierung hinüber ist). Ich hab noch so einiges an der Kiste instandzusetzen.

@Waterbrunn
Kupplungstest mache ich nachher, wenn ich die Kiste anschmeiß.
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Beitrag von sg38fn Mo 10 Feb 2020 - 8:42

Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich meine von Micha überholten Vergaser wieder eingebaut und hierbei gleich die Gaszüge gegen neue ausgetauscht.

Es fällt auf, dass die neuen Gaszüge wesentlich schwergängiger sind als die alten Embarassed

Kann es sein, dass ein zu knapp eingestelltes Spiel die Ursache ist? Oder kann die Qualität der neue Züge schlechter sein, gekauft habe ich diese bei eBay?

Geschmiert oder geölt habe ich die Züge bisher nicht, ist es überhaupt sinnvoll diese zu schmieren und falls ja mit was?


Im Voraus schon mal besten Dank für eure Unterstützung.


Gruß
Günni
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Beitrag von Brummbaehr Mo 10 Feb 2020 - 9:23

sg38fn schrieb:
Kann es sein, dass ein zu knapp eingestelltes Spiel die Ursache ist?
Ja
sg38fn schrieb:
Geschmiert oder geölt habe ich die Züge bisher nicht, ist es überhaupt sinnvoll diese zu schmieren und falls ja mit was?
Üblicherweise sind die Züge innen mit Teflon, ergo NICHT schmieren.

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Beitrag von f104wart Mo 10 Feb 2020 - 9:43

Brummbaehr schrieb:
sg38fn schrieb:
Kann es sein, dass ein zu knapp eingestelltes Spiel die Ursache ist?
Ja


Mh, ich würde sagen, dass es mit dem Spiel eher weniger zu tun hat. Meistes liegt´s an einer falschen Verlegung.

Oft hilft es, die Umlenkröhrchen am Gasgriff mal zu lösen und neu auszurichten. Wenn sie lose sind, einfach mal am Gasgriff drehen und die Röhrchen in der Stellung kontern, in der sich der Griff am leichtesten drehen lässt.

Beim Loslassen des Gasgriffs sollte der von alleine zurückschnappen.



Machmal liegt´s auch daran, wie der Zug unten vom Vergaser weg geht. Auch hier darf sich hinter der Befestigung kein Knick andeuten.
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