Kardan GL650...
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Kardan GL650...
Hallo einmal wieder in der Technikecke,
bei meiner neuen GL650 ist ein Kardangelenk mit vier Schrauben ( zur Schwinge ) verbaut.
Bei meinen " Anderen " sind nur drei Schrauben Kardans verbaut.
leider ist immer ein Öltropfen unter dem Kardangelenk zu finden. Das Öl kommt aber nicht aus dem Ansatz zur Felge/Rad sondern aus dem Anschluß zur Schwinge.
Hat von euch schon einmal jemand den Kardan abgenommen und nachgesehen, ob da eine Dichtung ist?
bei meiner neuen GL650 ist ein Kardangelenk mit vier Schrauben ( zur Schwinge ) verbaut.
Bei meinen " Anderen " sind nur drei Schrauben Kardans verbaut.
leider ist immer ein Öltropfen unter dem Kardangelenk zu finden. Das Öl kommt aber nicht aus dem Ansatz zur Felge/Rad sondern aus dem Anschluß zur Schwinge.
Hat von euch schon einmal jemand den Kardan abgenommen und nachgesehen, ob da eine Dichtung ist?
dex- Anzahl der Beiträge : 194
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Re: Kardan GL650...
Hallo Dex,
Ja, da sitzt ein Simmering. Um den auszuwechseln brauchst Du aber Spezialwerkzeug.
Anschließend muss die Ritzelvorlast überprüft und eingestellt werden. Insgesamt also eine ziemlich diffizile und aufwendige Angelegenheit.
Von solchen Arbeiten am Endantrieb wird allgemein abgeraten.
Ich habe hier noch einen kompletten und sogar hochglanzpolierten Endantrieb von einer CX 650 E (RC12), der baugleich ist mit dem der GL. Wenn Du Interesse hast, schick mir ne PN.
Gruß Ralf
Ja, da sitzt ein Simmering. Um den auszuwechseln brauchst Du aber Spezialwerkzeug.
Anschließend muss die Ritzelvorlast überprüft und eingestellt werden. Insgesamt also eine ziemlich diffizile und aufwendige Angelegenheit.
Von solchen Arbeiten am Endantrieb wird allgemein abgeraten.
Ich habe hier noch einen kompletten und sogar hochglanzpolierten Endantrieb von einer CX 650 E (RC12), der baugleich ist mit dem der GL. Wenn Du Interesse hast, schick mir ne PN.
Gruß Ralf
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Kardan GL650...
Dachte immer das Kardangelenk sitzt, verzahnt mit der Ausgangswelle vom Motor, unter eine Gummimanschette.
Zum Kardangelenk sagt man auch Kreuzgelenk, welches Winkeländerungen einer Kardanwelle ausgleichen soll.
Die Kardanwelle steckt im Endantrieb, auch Winkeltrieb/Winkelgetriebe genannt.
Für CX500 Endantriebe sieht das benötigte Werkzeug so aus.
Vermute fast, dass man den Wellendichtring Nr. 26 http://www.cmsnl.com/honda-gl650-silver-wing-1983-usa_model1074/partslist/F++13.html#results auch ohne das Werkzeug wechseln kann.
Rausziehen mit zwei Haken oder zwei Spaxschrauben und neuen wieder einpressen.
Zum Kardangelenk sagt man auch Kreuzgelenk, welches Winkeländerungen einer Kardanwelle ausgleichen soll.
Die Kardanwelle steckt im Endantrieb, auch Winkeltrieb/Winkelgetriebe genannt.
Für CX500 Endantriebe sieht das benötigte Werkzeug so aus.
Vermute fast, dass man den Wellendichtring Nr. 26 http://www.cmsnl.com/honda-gl650-silver-wing-1983-usa_model1074/partslist/F++13.html#results auch ohne das Werkzeug wechseln kann.
Rausziehen mit zwei Haken oder zwei Spaxschrauben und neuen wieder einpressen.
Zuletzt von guelli02 am So 4 Okt 2015 - 9:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Kardan GL650...
guelli02 schrieb:Dachte immer das Kardangelenk sitzt, verzahnt mit der Ausgangswelle vom Motor, unter eine Gummimanschette.
Zum Kardangelenk sagt man auch Kreuzgelenk, welches Winkeländerungen einer Kardanwelle ausgleichen soll.
Die Kardanwelle steckt im Endantrieb, auch Winkeltrieb/Winkelgetriebe genannt.
Ja, das hilft jetzt unheimlich weiter.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Kardan GL650...
Es hilft immer unheimlich weiter, wenn man die richtigen technischen Begriffe benennen kann.
Wenn zB. jemand schreibt: "Der Kardan ist ausgeschlagen, was soll ich tun ?" weiss ja niemand was gemeint ist.
Sind es die Verzahnungen, das Kreuzgelenk oder die Zahnräder im Endantrieb ????
Wenn zB. jemand schreibt: "Der Kardan ist ausgeschlagen, was soll ich tun ?" weiss ja niemand was gemeint ist.
Sind es die Verzahnungen, das Kreuzgelenk oder die Zahnräder im Endantrieb ????
Gast- Gast
Re: Kardan GL650...
Vorbehaltlich persönlicher Empfindlichkeiten die ab und an ausgelebt werden dürfen sollte
Wolfgangs link und die weitergehende Kommentierung dazu nicht untergehen.
Der Wellendichtring sollte,nach der verlinkten Ex-Zeichnung, auf die beschriebene Weise zu entfernen sein und ein neuer wieder einzupressen. Das ganze Thema ohne irgendwas mit Spezialwerkzeug vorher
zu demontieren. ?!?!
Gruß
Bernd
P.S. Ein überholter, mit poliertem Gehäuse, Winkeltrieb macht sich sicher auch ganz gut an einer
GL 650.
Wolfgangs link und die weitergehende Kommentierung dazu nicht untergehen.
Der Wellendichtring sollte,nach der verlinkten Ex-Zeichnung, auf die beschriebene Weise zu entfernen sein und ein neuer wieder einzupressen. Das ganze Thema ohne irgendwas mit Spezialwerkzeug vorher
zu demontieren. ?!?!
Gruß
Bernd
P.S. Ein überholter, mit poliertem Gehäuse, Winkeltrieb macht sich sicher auch ganz gut an einer
GL 650.
BerndM- Anzahl der Beiträge : 2580
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Re: Kardan GL650...
Im vorliegenden Fall war auch ohne die fachlich korrekte Bezeichnung der Teile klar, was gemeint ist.
Der Rest war Klugscheißerei und hilft dem TE nicht weiter.
Das Problem bei der Sache ist nicht die Demontage/Austausch des SiRis, sondern das anschließend richtige Einstellen der Hypoidverzahnung.
Da Wolfgang eine Schnur um das Werkzeug gewickelt hat, gehe ich davon aus, dass er dazu eine Federwaage benutzt. Das WHB gibt eine Ritzelvorlast von 800 - 1000 g an. Das entspricht einem Drehmoment von 0,4 - 0,5 Nm.
Bei diesen sehr geringen Werten ist es enorm wichtig, dass der Reibwert des Gewindes passt, da die Einstellerei ansonsten voll in die Hose geht.
Um sicher zu sein, muss hinterher das Tragbild zwischen Antriebs- und Tellerrad geprüft werden. Dazu wird das Tellerrad gereinigt und mit Tuschierfarbe bestrichen.
Ein zu großes oder zu kleines Zahnflankenspiel hat über kurz oder lang die Zerstörung des Endantriebs zur Folge.
Ich denke, Dex darüber aufzuklären, was ihn an Arbeit erwartet und gegebenenfalls auf ihn zu kommen könnte, ist sinnvoller als über die korrekte Bezeichnung eines Kreuz- oder Kardangelenks oder eines Endantriebs zu dozieren.
Der Rest war Klugscheißerei und hilft dem TE nicht weiter.
Das Problem bei der Sache ist nicht die Demontage/Austausch des SiRis, sondern das anschließend richtige Einstellen der Hypoidverzahnung.
Da Wolfgang eine Schnur um das Werkzeug gewickelt hat, gehe ich davon aus, dass er dazu eine Federwaage benutzt. Das WHB gibt eine Ritzelvorlast von 800 - 1000 g an. Das entspricht einem Drehmoment von 0,4 - 0,5 Nm.
Bei diesen sehr geringen Werten ist es enorm wichtig, dass der Reibwert des Gewindes passt, da die Einstellerei ansonsten voll in die Hose geht.
Um sicher zu sein, muss hinterher das Tragbild zwischen Antriebs- und Tellerrad geprüft werden. Dazu wird das Tellerrad gereinigt und mit Tuschierfarbe bestrichen.
Ein zu großes oder zu kleines Zahnflankenspiel hat über kurz oder lang die Zerstörung des Endantriebs zur Folge.
Ich denke, Dex darüber aufzuklären, was ihn an Arbeit erwartet und gegebenenfalls auf ihn zu kommen könnte, ist sinnvoller als über die korrekte Bezeichnung eines Kreuz- oder Kardangelenks oder eines Endantriebs zu dozieren.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Kardan GL650...
Wie ich oben als Klugscheisser schrieb:
Dazu muss nur der Endantrieb ausgebaut werden und der völlig frei zugängliche WeDi gezogen werden.
Dieser WeDi dichtet auf dem polierten Verbindungsstumpfende der Kardanwelle.
Die ganze Einstellerei -die eben beschrieben wurde- ist nicht notwendig, weil der dortige Einsteller nicht gelöst werden muss und weil ja kein Lager gewechselt wird.
Den WeDi zu tauschen, wird eine Sache von 10 Minuten sein, ohne Rüst- und Werkzeugsuchzeiten.
Das geht lt. Zeichnung von CMSNL sicher nicht nur beim Endantrieb der 500er Serie.Rausziehen mit zwei Haken oder zwei Spaxschrauben und neuen wieder einpressen.
Dazu muss nur der Endantrieb ausgebaut werden und der völlig frei zugängliche WeDi gezogen werden.
Dieser WeDi dichtet auf dem polierten Verbindungsstumpfende der Kardanwelle.
Die ganze Einstellerei -die eben beschrieben wurde- ist nicht notwendig, weil der dortige Einsteller nicht gelöst werden muss und weil ja kein Lager gewechselt wird.
Den WeDi zu tauschen, wird eine Sache von 10 Minuten sein, ohne Rüst- und Werkzeugsuchzeiten.
Gast- Gast
Re: Kardan GL650...
Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, wird der SiRi Pos.31 von vorne in die Einstellmutter Pos. 8 eingesetzt. Auf dieser sitzt zusätzlich ein O-Ring (Pos. 35), der bei Ölverlust sinnvollerweise ebenfalls erneuert werden sollte.
Das ist, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, ohne Ausbau der Einstellmutter nicht möglich.
Im 650er WHB findet man dazu folgendes:
...Die Beschreibung der weiteren Arbeitsschritte ist bereits in meinem letzten Beitrag erfolgt.
Das ist, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, ohne Ausbau der Einstellmutter nicht möglich.
Im 650er WHB findet man dazu folgendes:
...Die Beschreibung der weiteren Arbeitsschritte ist bereits in meinem letzten Beitrag erfolgt.
f104wart- Anzahl der Beiträge : 11446
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Re: Kardan GL650...
Jetzt wird es etwas verwirrend:
Das obere Bild von CMSNL für die CX650E zeigt nicht das, was ich oben für die GL650 verlinkt habe.
Selbst wenn die kronenkorkenähnliche Einstellmutter gelöst werden muss um an den WeDi zu kommen, muss nichts neu am Lagerspiel eingestellt werden. Markiert man die Stellung des Kronenkorkeneinstellers in der bisherigen Einstellung und schraubt den Halter wieder an die selbe Zacke, dann bleibt alles wie zuvor. Es ändert sich dadurch kein Lagerspiel, das neu mit Distanzscheiben eingestellt werden muss.
Drunter die beiden Bilder zeigen die Darstellungen wie es bei CX400-500 gemacht wird, auch wenn es im 650er WHB so steht.
Gab es bei den 650igern eine Umstellung von Drei- zu Vier- schraubigen Endantrieben ?
Das obere Bild von CMSNL für die CX650E zeigt nicht das, was ich oben für die GL650 verlinkt habe.
Selbst wenn die kronenkorkenähnliche Einstellmutter gelöst werden muss um an den WeDi zu kommen, muss nichts neu am Lagerspiel eingestellt werden. Markiert man die Stellung des Kronenkorkeneinstellers in der bisherigen Einstellung und schraubt den Halter wieder an die selbe Zacke, dann bleibt alles wie zuvor. Es ändert sich dadurch kein Lagerspiel, das neu mit Distanzscheiben eingestellt werden muss.
Drunter die beiden Bilder zeigen die Darstellungen wie es bei CX400-500 gemacht wird, auch wenn es im 650er WHB so steht.
Gab es bei den 650igern eine Umstellung von Drei- zu Vier- schraubigen Endantrieben ?
Gast- Gast
Re: Kardan GL650...
guelli02 schrieb: Gab es bei den 650igern eine Umstellung von Drei- zu Vier- schraubigen Endantrieben ?
Es gab keine Umstellung, sondern es gibt unterschiedliche Antriebe.
Die GL 650/CX 650E (RC12) haben die großen Endantriebe mit 4 Schrauben (...Sorry, es müsste natürlich Bolzen heißen).
Die GL 650 Interstate hat das kleine Gehäuse mit 3 Schrauben (nachzulesen in meinem Umbauthread)
Wie´s bei der
Der Endantrieb, den ich Dex angeboten habe, passt auf seine GL 650 und ist dicht.
Zuletzt von f104wart am So 4 Okt 2015 - 17:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Kardan GL650...
dex schrieb:... Das Öl kommt aber nicht aus dem Ansatz zur Felge/Rad sondern aus dem Anschluß zur Schwinge.
Hat von euch schon einmal jemand den Kardan abgenommen und nachgesehen, ob da eine Dichtung ist?
Ja da ist eine Dichtung.
Der Endantrieb mit den 4 Bolzen hat bekanntlicherweise keinen Schmiernippel womit die Verzahnung der Kardanwelle geschmiert werden kann.
Das ist auch nicht notwendig, da die Verzahnung im Öl läuft! Damit aber das Öl nicht in die Schwinge läuft, gibt es dort einen Wellendichtring.
Und zwar ein Wellendichtring mit außenliegender Dichtlippe. So etwas hatte ich zuvor noch nicht gesehen.
Die Nr. 24A
Direktlink zu WeDi
Bevor hier also der Endantrieb auseinander gerissen wird, würde ich den WeDi auf der Kardanwelle tauschen.
NmM
Gruß
Jochen
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Re: Kardan GL650...
Erstaunlich:shock:gibt es dort einen Wellendichtring.
Und zwar ein Wellendichtring mit außenliegender Dichtlippe. So etwas hatte ich zuvor noch nicht gesehen.
Bei einer aussenliegenden Dichtlippe muss ja der WeDi auf der umlaufenden Kardanwelle befestigt und die Dichtfläche im Schwingengehäuse feingedreht sein.
Der Direktlink zeigt einen stinoma WeDi
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Re: Kardan GL650...
Moin Wolfgang,
Heute noch nicht die Brille geputzt?
Schau doch mal richtig hin.
Die äußere Dichtlippe ist etwas schwer zu erkenne, aber das der WeDi keine innere Dichtlippe hat, sollte man doch erkennen.
Heute noch nicht die Brille geputzt?
Schau doch mal richtig hin.
Die äußere Dichtlippe ist etwas schwer zu erkenne, aber das der WeDi keine innere Dichtlippe hat, sollte man doch erkennen.
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Re: Kardan GL650...
Zu Befehl Herr Brummbaehr !
Vollzugsmeldung: Brille gebubbsd
Dann ist das also solch ein WeDi
Nach Jahrzehnten der technischen Schrauberei noch nie so ebbes gesehen.
Wie stramm sitzt er denn auf welcher Stelle auf der Kardanwelle ?
Damit er aussen dichtet wird wohl der vierschräubige Anschlussflansch vor dem Verschweissen mit der Schwinge innen feingedreht/geschliffen.
Vollzugsmeldung: Brille gebubbsd
Dann ist das also solch ein WeDi
Nach Jahrzehnten der technischen Schrauberei noch nie so ebbes gesehen.
Wie stramm sitzt er denn auf welcher Stelle auf der Kardanwelle ?
Damit er aussen dichtet wird wohl der vierschräubige Anschlussflansch vor dem Verschweissen mit der Schwinge innen feingedreht/geschliffen.
Gast- Gast
Re: Kardan GL650...
Das Schwingengehäuse ist nicht feingedreht. Der WeDi sitzt im Winkelgetriebe.
Anbei ein Fotos:
Drehen tut sich ja das Ganze. Somit eigentlich kein Verschleiß.
Anbei ein Fotos:
Drehen tut sich ja das Ganze. Somit eigentlich kein Verschleiß.
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Re: Kardan GL650...
Danke für die Photos, nu isses klar.
(Hoffe du hast nicht extra wegen der Photos den Endantrieb und die K.-Welle ausgebaut )
Auf dem oberen Photo sieht man noch 1,5 Wickel der Feder, die die Kardanwelle in das Kardank./Kreuzgelenk drückt.
(Richtig ?!?!)
Denke jetzt hat @Dex eine gute Arbeitsgrundlage
(Hoffe du hast nicht extra wegen der Photos den Endantrieb und die K.-Welle ausgebaut )
Auf dem oberen Photo sieht man noch 1,5 Wickel der Feder, die die Kardanwelle in das Kardank./Kreuzgelenk drückt.
(Richtig ?!?!)
Denke jetzt hat @Dex eine gute Arbeitsgrundlage
Gast- Gast
Re: Kardan GL650...
Aha, danke. Das ist ein Teil, das ich an meinen Pumpen noch nicht ausgebaut habe. Ich werde also den Kardan tauschen. Muss die Antriebswelle mit ´raus. So wie im Bild oben?
Ich möchte euch mal meinen Willi vorstellen..
Ich möchte euch mal meinen Willi vorstellen..
Zuletzt von dex am Sa 14 Nov 2015 - 12:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Kardan GL650...
Wenn der WeDi an der Antriebswelle undicht ist, wird Dir ein Tausch des Kardan nix nutzen.
Die Welle steckt im Kardan und wird vor diesem "Spannring" gehalten. Auf dem oberen Bild dieser Draht in der Nut.
Im Kreuzgelenk selbst, steckt die Welle nur "lose" drin.
Wenn Du also den Kardan abmontierst, wird die Welle mit heraus kommen.
Die Welle selbst kann man dann einfach mit a weng Kraft aus dem Kardan heraus ziehen.
Aber Obacht, wenn die Welle raus ist, dann süppt da auch das Öl raus.
Die Welle steckt im Kardan und wird vor diesem "Spannring" gehalten. Auf dem oberen Bild dieser Draht in der Nut.
Im Kreuzgelenk selbst, steckt die Welle nur "lose" drin.
Wenn Du also den Kardan abmontierst, wird die Welle mit heraus kommen.
Die Welle selbst kann man dann einfach mit a weng Kraft aus dem Kardan heraus ziehen.
Aber Obacht, wenn die Welle raus ist, dann süppt da auch das Öl raus.
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Re: Kardan GL650...
Aaaaaha, also Kardan mit Welle erstehen......
Leider muss bei der Wespe der Kardan abgebaut werden, wenn das Hinterrad ausgebaut werden muss. Ich denke, dabei haben die Vorbesitzer die Undichtigkeit erzeugt.....
Leider muss bei der Wespe der Kardan abgebaut werden, wenn das Hinterrad ausgebaut werden muss. Ich denke, dabei haben die Vorbesitzer die Undichtigkeit erzeugt.....
dex- Anzahl der Beiträge : 194
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Re: Kardan GL650...
Wozu Kardan mit Welle erstehen??
Tausch doch erst mal den WeDi!
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Re: Kardan GL650...
Aha, also kann ich die Welle doch einfach herausziehen? Und den Ring wechseln??
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Re: Kardan GL650...
Nun Ja, Ausbau und den WeDi wechseln wird nicht das Problem sein.
Bei nem Gespann wirds knifflig mit dem wieder Zusammenbau.
Die Welle muss wieder in das Kreuzgelenk, welches unter dem Gummibalg an der Ausgangswelle vom Motor sitzt. Also auf der Seite vom Beiwagen. Keine Ahnung wie gut man da dran kommt.
PS: Der Motor sieht gar nicht nach 650er aus
Bei nem Gespann wirds knifflig mit dem wieder Zusammenbau.
Die Welle muss wieder in das Kreuzgelenk, welches unter dem Gummibalg an der Ausgangswelle vom Motor sitzt. Also auf der Seite vom Beiwagen. Keine Ahnung wie gut man da dran kommt.
PS: Der Motor sieht gar nicht nach 650er aus
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Re: Kardan GL650...
Wenn man bei der Montage alleine schraubt, wird das Einfädeln der Welle in das Kreuzgelenk nicht einfach sein,Brummbaehr schrieb:Im Kreuzgelenk selbst, steckt die Welle nur "lose" drin.
Wenn Du also den Kardan abmontierst, wird die Welle mit heraus kommen.
weil gleichzeitig vorne die Gummimanschette zusammengedrückt werden muss, und gleichzeitig das Kreuzgelenk so gehalten werden muss,
dass die Verzahnung der Welle vorne in die KW-Verzahnung des K-Gelenkes eingefädelt werden kann, damit -von der dritten Hand- von hinten die Welle nach vorne eingeschoben werden kann.
Hat man keine helfende dritte und vierte Hand, kann man das Boot mal schnell demontieren und einen besseren Standplatz zu bekommen.
BTW: Schönes Gespann
Gast- Gast
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