Probleme beim Anlassen, CX 500 Bj. 1979

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Probleme beim Anlassen, CX 500 Bj. 1979 Empty Probleme beim Anlassen, CX 500 Bj. 1979

Beitrag von knoedl@zvhws.de Mo 12 Jun 2017 - 11:59

Hallo Forum,
ich habe eine Frage zum "Anlassen" einer CX 500, Bj. 1979.
Mir ist vor zwei Jahren der Kabelbaum meiner CX durchgeschmort ist (Grund wahrscheinlich defektes Zündschloss). Ich stand also vor der Entscheidung Instand setzen oder Abstoßen. Ich habe sie instand gesetzt und sie läuft eigentlich, bis auf ein Problem, wieder ganz gut.
Nun die Frage, wenn ich den Motor normal starte (Startknopf, Gang neutral, Kupplung nicht gezogen), dann hört sich der Startvorgang an wie wenn die Batterie „leer“ wird oder ist („orgelt“ also relativ langsam) dazu rattert noch der Magnetschalter. Bei gezogenem Kupplungshebel und nicht eingelegtem Gang verbessert sich das Ganze etwas. Wenn ich den Magnetschalter überbrücke, also nicht über den Startknopf starte, hört sich der „Startvorgang“ sehr gut an.
Was ich so gut wie ausschließen kann, ist eine leere Batterie (neu und geladen) und ein defekter Magnetschalter (wurde überprüft). Eine Idee von mir wäre, dass einer der drei „Schalter“ (Kupplungshebel, eingelegter Gang, Startknopf) oder deren Kabel defekt sind oder nicht richtig funktionieren.
Hat jemand vielleicht eine Idee was der Fehler sein kann? Komme im Moment so kurz vor dem Ziel (TÜV) überhaupt nicht weiter.

Grüße aus Mauer bei Heidelberg und viel Spaß für diejenigen die sich in Vechta treffen.

Lothar

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Beitrag von Kölnerfluse Mo 12 Jun 2017 - 13:07

Hallo Lothar,
mache ich einen Denkfehler?
Wenn Du den Magnetschalter überbrückst, dann brückst Du doch nicht gleichzeitig Kupplungshebel,-und Gang. Somit dürfte der Fehler doch eigentlich nur im Strompfad des Startknopfes liegen.
Ich würde einfach mal ein wenig Elektro-Kontaktspray (gibts in jedem Baumarkt) in die rechte Armatur reinsprühen.
Wünsch´ Dir viel Glück und Danke für den Vechta-Spaß
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Beitrag von Gast Mo 12 Jun 2017 - 13:15

Im Magnetschalter sind drei dicke Kupferkontakte, die auch mal gerne verbrennen oder heftiger Korrosion anheim fallen.

Der Kopf des Magnetschalters lässt sich abbauen, Aber vorsichtig damit die beiden feinen Kabel der Spule nicht zerrissen werden.


_______________________

PS: Dein Nickname knoedl@zvhws.de wird Dir sicher viele Spam-Mails erbringen. Laughing

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Beitrag von knoedl@zvhws.de Mo 12 Jun 2017 - 13:20

Hallo Kölnerfluse,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort, probier ich nach Feierabend gleich mal aus und berichte dann vom Ergebnis.

Gruß

Lothar
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Beitrag von Waterbrunn Mo 12 Jun 2017 - 16:37

Hallo Lothar,

wie ich schon bei der Begrüßung sagte, du hast ein Masseproblem.

Flattern des Anlasserrelais hat meist seine Ursache in einer schwachen Batterie. Die verfügbare Spannung reicht aus das Relais anziehen zu lassen. Dann wird der Kontakt zum Anlasser geschlossen, der Anlasser zieht furchtbar viel Strom, in der Batterie bricht die Spannung zusammen, das Relais "läßt los". Der Kontakt zum Anlasser wird unterbrochen, die Spannung in der Batterie erholt sich, das Anlasserrelais zieht wieder an usw.
Du hast geschrieben, die Batterie sei neu und geladen. Das hat leider nichts zu heißen, wenn eine Zelle beschädigt ist. Dann läßt die sich laden, aber wenn man den Anlasser dran hängt, bricht die Spannung stark zusammen. Das Anlasserrelais flattert. Den gleichen Effekt hast du wenn eine Zelle der Batterie aufgrund eines Defektes sich selbst entlädt. Heute lädst du die Batterie bis sie voll ist, morgen machst du deinen Test mit dem Anlasser in der Annahme, dass sie ja voll ist, aber eine Zelle hat sich schon wieder teilweise entladen. Im Ergebnis flattert das Relais.

Wenn du sicher sein kannst, dass die Batterie tatsächlich voll geladen und heil ist, beschäftigen wir uns mit den Masseverbindungen.

Ich habe ja auch mit einer sehr abgenutzten Pumpe begonnen. Das Anschlusskabel des Anlassers war an der Schrauböse am Anlasser angebrochen, dass es weniger als ein Drittel Querschnitt hatte. Ein solches Kabel liefert nicht genug Strom, dass der Anlassser frei drehen kann.

Den gleichen Effekt bekommst du, wenn die Batterieanschlusskabel an den Batteriekontakten nicht ordentlich festgeschraubt sind, bzw. die Kontaktösen korrodiert sind. Lose oder korrodierte Kontakte führen zu einem "geht - geht nicht - Effekt".

Masseprobleme im Anlasser:

GL 500 Anlasserproblem

Anlasser instand setzen

Masseprobleme in der Ableitung des Stroms aus der Magnetspule des Anlasserrelais:

Wie du im nächsten Faden sehen kannst, kann der Strom von der Magnetspule über zwei Wege auf Masse fließen:

Stromflussplan Motor starten

Es besteht also die Möglichkeit, dass das Kabel Hellgrün/Rot zum Leerlaufkontakt Kontaktschwierigkeiten hat. Um den Strom der Neutralllampe abzuführen reicht es, kommt der Strom der Magnetspule dazu wird es "schwierig". Dann ist entweder oben der Steckere korrodiert mit dem das Kabel Hellgrün/Rot in die Buchse des Kabelbaums gesteckert wird, über dem Motor beim Windschott, oder die Schrauböse unten am Leerlaufkontakt ist korrodiert oder lose. Für diesen Fehler würde sprechen, dass du berichtest, mit gezogenem Kupplungsschalter würde der Startvorgang besser verlaufen. Da wird der Strom von der Magnetspule über die Masseleitung in der Lampenmaske über den Kabelbaum auf den Rahmen geleitet. Diese Verbindung scheint in Ordnung zu sein.

Das sind die Stellen, die du überprüfen solltest. Wegen des Alters der Maschinen ist es meist eine Kombination von mehreren Fehlerquellen, die sich je nach Außentemperatur und Luftfeuchtig verschieden ausprägen.

Viel Erfolg beim Überprüfen.

Gruß, EO

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Beitrag von knoedl@zvhws.de Di 13 Jun 2017 - 9:08

Hurra, Problem gelöst,
liebes Forum, vielen, vielen Dank für Eure umfangreiche, kompetente, nette und vor allem schnelle Hilfe. Ohne Euch würde ich jetzt noch vor meiner betagten CX sitzen und über mein Elektronik-Problem grübeln.
Folgendes war wohl für das „Rattern“ des Anlasserrelais verantwortlich. Nach dem ich die Tipps von Kölnerfluse und guelli02 abgearbeitet habe bin ich nochmal mit Waterbrunns Stromflussplan „Motor starten“ alle Kabel, Stecker und Schalter durchgegangen. Der Satz „Anschlusskabel des Anlassers war an der Schrauböse am Anlasser angebrochen“ (Waterbrunn) hat dann die Erkenntnis gebracht. Das Anschlusskabel zum Anlasser war direkt nach der Schrauböse gebrochen, ich habe es nur nicht gemerkt weil genau der Teil mittels eines Schrumpfschlauches „geschützt“ war. Beim Durchprüfen des Kabels ist mir das nicht aufgefallen. Ich habe einfach ein anderes Kabel ausprobiert und siehe da, das „Starten“ hörte sich an wie es sein sollte. Warum aufgrund eines angebrochenen Kabels das Relais rattert ist mir zwar immer noch ein Rätsel aber mein Elektronikwissen ist eben relativ begrenzt und ist doch eher ein „Halbwissen“. Nichtsdestotrotz meine in den Jahren doch sehr lieb gewonnene Gülle startet wieder so wie sie soll.
Also nochmals recht herzlichen Dank für die Hilfe, ich werde bestimmt noch die ein- oder andere Frage ins Forum stellen.

Grüße aus Mauer bei Heidelberg

Lothar
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Beitrag von Kölnerfluse Di 13 Jun 2017 - 10:13

Das freut mich für Dich.
Und dass ich mit meinem Tip falsch lag, ist ja nicht schlimm. Denn so hast Du auch einen gut "geölten" Startknopf  Very Happy
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Beitrag von Waterbrunn Di 13 Jun 2017 - 10:32

Hallo Lothar,

vielen Dank für die Rückmeldung. Bei unseren 30 Jahre alten Moppeds gibt es, wie ich oben ausführte, eine Vielzahl von altersbedingten Fehlerursachen. Und bei der Vielzahl an Überpüfungen, arbeitet man sich von einfach nach kompliziert durch. Deshalb ist es schon sinnvoll, auch den Starterknopf mit Sprühöl zu behandeln, weil sich dort eben Dreck oder verhärtetes Fett sammeln kann. Wär ja blöd wenn du den Anlasser zerlegst und dann war Dreck im Starterknopf die Ursache.

Das Rattern des Anlasserrelais ist leicht nachzuvollziehen bei einem gebrochene Anlasserkabel. Wenn das Relais anzieht und der Strom über die Bruchstelle zum Anlasser geht, gibt das einen hohen Widerstand, was die Batterie belastet. Durch das Drehen des Motors durch den Anlasser gibt es Vibrationen an der Bruchstelle, die den Strom unterbricht, was vorher zu noch merh Widerstand führt. Im Ergebnis bricht die Spannug der Batterie zusammen, weshalb auch das Anlasserrelais zu flattern beginnt.

Ich denke, Fehler in der Elektrik werden das Thema der Zukunft und bei einem über 30 Jahre altem Mopped kann man auch Mal die Hauptanschlußkabel vorbeugend Überprüfen und erneuern. Das konserviert die sprichwörtliche Zuverlässigkeit der CX!

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Beitrag von Gast Di 13 Jun 2017 - 10:59

Waterbrunn schrieb: Das konserviert die sprichwörtliche Zuverlässigkeit der CX!
... und führt zum alternativ- und bedingungslosen KWZ Laughing

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Beitrag von Brummbaehr Di 13 Jun 2017 - 12:57

Waterbrunn schrieb:...Wenn das Relais anzieht und der Strom über die Bruchstelle zum Anlasser geht, gibt das einen hohen Widerstand, was die Batterie belastet. Durch das Drehen des Motors durch den Anlasser gibt es Vibrationen an der Bruchstelle, die den Strom unterbricht, was vorher zu noch merh Widerstand führt. Im Ergebnis bricht die Spannug der Batterie zusammen, weshalb auch das Anlasserrelais zu flattern beginnt.

Sorry, aber wenn ich das lese, klappen sich meine Fußnägel hoch ... affraid

Ein hoher Widerstand belastet die Batterie weniger als ein kleiner Widerstand!
Ja größer ein Widerstand, umso kleiner ist der Strom bei gleicher Spannung.
Es bricht also nicht die Spannung der Batterie zusammen!

Die Bruchstelle muss zwischen Batterie und Anlasserrelais gewesen sein.
Ein hoher Widerstand (Bruchstelle) führt auch zu einem hohen Spannungsabfall an diesem Widerstand, wenn Strom fließt.
Und diese "abgefallene" Spannung fehlt dann der Spule von Anlasserrelais.
Das Relais öffnet, es fließt kein Strom mehr, also auch kein Spannungsabfall (Spannungsverlust) am Widerstand mehr, Relais zieht wieder an, usw...

Wenn die Bruchstelle zwischen Anlasserrelais und Anlasser war, dann kann dies nicht die Ursache für das Rattern des Anlasserrelais gewesen sein.

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Beitrag von Gast Di 13 Jun 2017 - 14:33

Lothar schreibt:
Das Anschlusskabel zum Anlasser war direkt nach der Schrauböse gebrochen
Danach ist doch zu schliessen, dass es das dicke Kabel am Magnetschalter zum Anlasser war.

Wenn das richtig beschrieben ist, wette ich, dass es sichtbare schwarze Brand-Schmorstellen zwischen den Bruch -und Zufallkontaktstellen gegeben hat.

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Beitrag von Waterbrunn Di 13 Jun 2017 - 17:27

OK, falsch dargestellt - habe ich ja auch nciht studiert dieses Sromzeugs - ich kanns halt nur reparieren.

Anyway -ich gehe von folgender Beoabchtung aus: Wenn eine Glühbirne durchbrennt, dann fleigt manchmal die Sicherung raus - weil im letzten Moment, wenn der Glühdraht druchbrennt, der Strom gegen unendlich geht. Da die Sicherung bei 16 A auslöst, fliegt sie ben obwohl eigentlich kein klassischer Kursschluss vorliegt.

Übertragen auf unseren Fall stelle ich mir eben vor, dass die Batterie theoretisch beliebig viel Strom reinpumen könnte, wenn sich an der Bruchstelle ein Lichtbogen oder Funken bildet. Kann sie aber nicht, weil ihre Kapazität begrenzt ist. Also bricht die Spannung soweit zusammen, dass das Relais los läßt. Andererseits kann es auch so sein, dass für das Relais in diesem Fall schlicht kein Strom mehr zur Verfügung steht, weil der eben leichter durch die Bruchstelle geht.

Wie auch immer- wir lernen - entweder bekommt die Magnetspule nicht genug Strom und zieht das Verbindungsblech nicht bis auf die Kontakte. Dann ist die Zuleitung beschädigt oder die Masseleitung. Wenn das Relais flattert, dann liefert die Batterie nicht genung Strom um den Anlasser anzutreiben oder die Kabel zum Anlasser sind beschädigt oder haben schlechten Kontakt.

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Probleme beim Anlassen, CX 500 Bj. 1979 Empty HILFE... UrCX will nicht anspringen

Beitrag von oli.kees Mi 14 Jun 2017 - 6:30

Hallo, werte CoCXler...
Meine 500er Bj '78 mag nicht anspringen. Hab schon die CDI getauscht, hat nix gebracht. Funken sind da, zündet aber nicht. Sprit ist auch vorhanden... Gehörtechnisch verhält es sich so, als ob der Kill aktiv ist, der ist aber auch in Ordnung. Das/die entsprechenden Kabel habe ich auch schon durchgemessen, sind alle ok.
Ich stehe also vor einem größeren Rätsel. Könnten es die Zündladespulen sein?

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Beitrag von Waterbrunn Mi 14 Jun 2017 - 7:05

Moin Oli,

was hast du denn gemacht bevor sie nicht mehr ansprang? Irgendwelche Arbeiten an Motor oder Elektrik? Lange Winterpause? Wie lange hast du die Maschine schon, wieviel Kilometer hat die auf der Uhr?

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Beitrag von oli.kees Mi 14 Jun 2017 - 16:59

Eigentlich nix... Tour gefahren, abgestellt und (leider) erst ein paar Wochen später wieder fahren wollen.... Da trat das dann auf... Jetzt nach winterpause und umzug (sonst hätte ich mich schon früher darum gekümmert) hab ich's nochmal versucht.... Sch*****.... KM-Stand ca. 120000, und bei mir ist die kleine schon seit 16 ( vollkommen problemfreien) Jahren.... Von den üblichen Kleinigkeiten im Bereich Verschleiß mal abgesehen...
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Beitrag von Gast Mi 14 Jun 2017 - 17:22

wenn sich an der Bruchstelle ein Lichtbogen oder Funken bildet. Kann sie aber nicht, weil ihre Kapazität begrenzt ist.
Eine Batterie kann so viel Kapazität (Strom) freigeben, dass man die beiden Pole zum Punktschweissen nutzen kann.

ZB:. Lötfahnen an Akkus anschweissen.

Behaupte mal: Kabelbruchstellen mit Lötzinn versehen dann mittels Batterie die beiden Enden miteinander verlöten, .....würde evtl. gehen, zur Not, oder so Wink


Mach' mal den Stator-/Limatest.

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Beitrag von oli.kees Mi 14 Jun 2017 - 18:14

Hmmm... Also mit voller Batterie müsste sie ja auch bei defekter Lima wenigstens anspringen, oder? Wie sieht's evtl. mit den Zündgebern aus?
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Beitrag von BerndM Mi 14 Jun 2017 - 21:00

Beiträge werden unübersichtlich wenn von mehreren Mitgliedern ähnliche Probleme angesprochen werden.
Konkret angesprochen : Kapern eines fremden Titels.

Oli,
Lass doch erst einmal den alten Sprit aus den Schwimmerkammern ab. Das Zeug ( Spritreste ) hat nach einigen Wochen alle zündfähigen
Bestandteile verloren. Die zündfähigen Bestandteile im Sprit sind durch die Entlüftungen verschwunden. Und ein paar Liter frischen Sprit
in den Tank. Dann Benzinhahn auf, Choke ziehen. Zündung ein. Starten. Wenn dann nach 3 - 4 Startversuchen der Motor nicht startet
können wir tiefergreifende Analysen durchführen.
Und das bitte von Dir in einem neuen Beitrag gestartet.

Gruß
Bernd
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Beitrag von oli.kees Mi 14 Jun 2017 - 21:06

OK, Bernd... Den neuen Beitrag gibt's dann nach erfolgter Spriterneuerung... Wobei die Guteste damit noch nie Probleme hatte... ;-)
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Beitrag von Kölnerfluse Mi 14 Jun 2017 - 21:13

So ´ne ganz dusselige Frage am Rande:

Das Problem mit dem (nicht) zündfähigen Kraftstoff ist Dir bekannt?
Wenn die CXen länger stehen, verdunsten die zündfähigen Stoffe in den Schwimmerkammern. In den Kammern ist zwar noch Sprit, aber der ist eben nicht zündfähig.
Lösung: Benzinfestes Gefäss unters Möppi stellen (da, wo die Schläuche sind, Benzinhahn aufdrehen und die Entleerungsschraube der linken Vergaserkammer öffnen. Nach ca. 50 ml Durchfluss kannst Du die Schraube wieder zudrehen. Dann starten. Wenn das die Ursache war, wird die Pumpe starten und kurze Zeit nur auf einem Zylinder laufen, aber spätestens nach 1 Minute wird der zweite Zylinder auch seinen Dienst tun.
Vielleicht war Dir dieses generelle Problem der CXen ja noch nicht bekannt.
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Beitrag von Kölnerfluse Mi 14 Jun 2017 - 21:14

ups, der Bernd war schneller
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Beitrag von oli.kees Mi 14 Jun 2017 - 21:20

Danke... Ist jetzt als "Oli's Startprobleme" eigenständig...
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Beitrag von knoedl@zvhws.de Mi 21 Jun 2017 - 12:20

Habe gestern mit acht Jahren Unterbrechung wieder für zwei Jahre den "Segen" vom TÜV bekommen.
Also nochmals ein großes Dankeschön an Alle. Die Lösung der "Probleme beim Anlassen" haben mich in Sachen TÜV ein sehr großes Stück weiter gebracht. Jetzt werde ich das Thema " Ignitech-Zündung" noch etwas vertiefen, vielleicht baue ich mir auch so ein Ding ein.

Grüße aus Mauer

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