Rahmenkiller Lenkanschlag - reparieren?

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Beitrag von Lord Schorsch Fr 21 Sep 2018 - 9:48

Hi there!

Ich habe mittlerweile 2 E-Rahmen hier, bei denen der Lenkanschlag den unteren Lagersitz demoliert hat.
Ein Mal oval nach vorn, beim zweiten Rahmen seitlich und sogar ausgerissen.

Ist natürlich schade um die sonst intakten Rahmen.

Die Anschläge sind so gut verschweißt und das Steuerkopfrohr nicht stark genug, um diese Schäden bei einem Unfall mit Einschlag zu vermeiden.
An anderen Maschinen ist der Anschlag weniger fest und verbiegt sich oder reißt ab. Das ist vergleichsweise leicht zu reparieren.

Hat das schon jemand repariert/reparieren lassen?
Gibt es irgendwo noch die Rahmenmaße für eine Lehre?

Wie würdet ihr das instandsetzen?

Rahmenkiller Lenkanschlag - reparieren? Img_2010
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Besten Dank schonmal!
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Beitrag von f104wart Fr 21 Sep 2018 - 10:32

Den oberen Rahmen darfst Du getrost in die Tonne treten. Laughing


Der untere ist eventuell noch zu retten. Einfach den Lenkanschlag etwas zurück klopfen, so dass der Lagersitz wieder annähernd rund ist.

Das Lager darf auf keinen Fall zu stramm rein gehen. Notfalls den Lagersitz mit einem Fächerschleifer etwas nacharbeiten und den Lager-Aussenring mit Loktite einkleben.

Bei dem Fahrwerkspezialisten Emil Schwarz ist das Einkleben der Lager Programm. Bei Alurahmen nimmt er dazu Loctite 638, bei Stahlrahmen geht auch 648.

Gereinigt wird mit Loctite 706 Reiniger, Aceton oder Bremsenreiniger.
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Beitrag von Lord Schorsch Fr 21 Sep 2018 - 10:54

Danke für deine Antwort!
Meinst du, dass es mit zurückdengeln getan ist?
Durch den Verzug ist das Material an der Ausbeulung doch jetzt dünner, aber auch "länger"?!
Hätte da an einen vertikalen Schlitz gedacht. Dann zurückdrücken (hab 50er Vollmaterial da als "Anschlag") und außen einen Naht draufsetzen.

Ich klebe meine LKL eh immer ein. Ab Werk sind die wenigsten Lagersitze wirklich rund.
Loctite 648 bei kleinsten Spalten, wenn mehr aufgefüllt werden muss: 660.

Edit:
Der Lenkanschlag ist dabei ziemlich im Weg. Sieht aber nicht aus, als bekäme man den verlustfrei abgesäbelt und wieder drangebraten.

und: erhitzen oder kalt dengeln?
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Beitrag von Brummbaehr Fr 21 Sep 2018 - 11:02

Pavel hat das mal repariert und mit guten Bildern dokumentiert
https://cx500.forumieren.org/t3003p275-hello-from-poland#51478

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Beitrag von f104wart Fr 21 Sep 2018 - 11:38

Polen ist aber nich Good Old Germany. Razz


Ich werde mich hüten, hier jemand den Tipp zu geben, die untere Lagerschale zu ersetzen und eine neue anzuschweißen. Rolling Eyes


...Ich hab mal gehört, es soll auch Sachverständige geben, die so was wie Sachverstand haben. Und was die im Falle eines Unfalls zu solche einer Reparatur sagen, kann sich jeder selbst ausmahlen.

Schweißungen am Hauptrahmen und insbesondere am Lenkkopf sind nicht zulässig und schon gar nichts für den "Selbermacher".

Die Instandsetzung in einer Fachwerkstatt übersteigt in diesem Fall den Wert des Rahmens und ist daher im Grunde genommen indiskutabel.
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Beitrag von Brummbaehr Fr 21 Sep 2018 - 11:55

Pavel hat den Lagersitz nicht ersetzt/getauscht, sondern einen Ring als Verstärkung für den Lenkanschlag dran/drumherum geschweißt.

Bezüglich schweißen am Lenkkopf/Rahmen usw. bin ich bei dir.
Noch gibt es genügend PumpenRahmen für "kleines" Geld.

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Beitrag von yosz Fr 21 Sep 2018 - 12:13

Wenn der Lagersitz wie auch immer hergerichtet wird, ist m.E. das kritsche die Position des Lagers wieder ausreichend genau einzuhalten. Wenn das Lager nur 0,5 mm radial in der Position nach der Reparatur verändert ist, macht das unten am Rad gleich mal ein paar Millimeter aus.
Es gibt hier und da Werkstätten, die haben Vorrichtungen um Rahmen zu richten und können vielleicht auch so was reparieren. Teuer halt.
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Beitrag von f104wart Fr 21 Sep 2018 - 13:20

Deine Theorien in allen Ehren, aber es sind eben nur Theorien. Laughing



Wo sollen denn 0,5 mm her kommen, wenn man die Ausbuchtung zurück formt und den Sitz etwas ausschleift?

...Und zum Schleifen nimmt man auch kein 60er Korn, sondern 180er oder 240er. Rolling Eyes





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Beitrag von yosz Fr 21 Sep 2018 - 13:33

Nix Theorie, Geometrie!
Soweit Deine vorgeschlagene Vorgehensweise umsetzbar ist, alles gut! So bald Schweißen ins Spiel kommt sieht das anders aus - Schweißverzug.
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Beitrag von Kallebadscher Fr 21 Sep 2018 - 14:17

hallo Yosz

nun mach dir mal nicht andauernd ins Hemd....schon garnicht wegen lächerlicher 0,5mm (die hier erdt carnicht entstehen können da ja noch mehr als 2/3 Passform rundum anliegen)

Honda hat die CXen mit bis zu 24mm Rahmenverzug ausgeliefert.....was sind da schon n paar Zehntel

einziges Problem ist eventuell das Weicherwerden des Materials durch Hitzeeinwirkung beim Schweißen


mein TüVler (mit Sachberstand) hat sich die Schweissnaht an gleicher Stelle angeschaut und für gut befunden......und obwohl ich nur Landschaftsgärtner bin wollte er keinen Schweißerschein sehen....

icz hab die Stelle allerdings auch bewusst erst nach TüV-Vorführung lackiert so dass er die Schweissnaht gut sehen konnte.





gegebenenfalls hätt ich hier noch nen guten Euro-Rahmen mit Papieren liegen !

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Beitrag von f104wart Fr 21 Sep 2018 - 14:28

yosz schrieb:Nix Theorie, Geometrie!
Soweit Deine vorgeschlagene Vorgehensweise umsetzbar ist, alles gut! So bald Schweißen ins Spiel kommt sieht das anders aus - Schweißverzug.


Und genau deshalb habe ich vom Schweißen abgeraten bzw. bin gar nicht darauf eingegangen.  Rolling Eyes

Im ersten Beispiel geht es auch nicht nur um das Wiederanschweißen eines Lenkanschlags (das übrigends sogar erlaubt ist), sondern um einen ausgerissenen Lagersitz. Auch die Ausbuchtung ist bei vielen Rahmen schon "serienmäßig".


Mir musst Du auch nicht erklären, was 5 mm 0,5 mm Versatz am Lenkkopf in Bezug auf den Rad-Aufstandspunkt (egal in welcher Richtung) ausmachen.

Theorie deshalb, weil 0,5 mm beim Nacharbeiten (und davon war die Rede) absolut unrealistisch sind.

Wenn Du den Lagersitz/Lenkanschlag im unteren Bild vernünftig instand setzt (das ist Praxis), dann gibt es da keine 5/10tel Abweichung.


Und selbst wenn: Deine Arschbacken sind inks und rechts auch nicht 100%ig gleich dick/schwer/rund und trotzdem merkst Du nicht, dass Du schief auf dem Moped sitzt und permanent gegen die rechte Arschbacke ankämpfst. Du weißt nichtmal, ob es wirklich die rechte oder vielleicht doch die linke Arschbacke ist, die einen ständigen Lenkimpuls fordert. Und trotzdem fährst Du geradeaus.  lol!

Viel wichtiger als ein Versatz ist die Rundheit des Lagersitzes und die spannungsfreie Montage das Aussenrings, und das wurde beschrieben.  Wink


Zuletzt von f104wart am Fr 21 Sep 2018 - 21:59 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler korrigiert (siehe Streichnung))
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Beitrag von yosz Fr 21 Sep 2018 - 14:40

ENDE Sad
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Beitrag von Kallebadscher Fr 21 Sep 2018 - 18:04

Text gelöscht, da einer hilfreichen Diskussion nicht zuträglich!

Daneben merke ich an, dass es absolut nicht zu beanstanden ist, wenn jemand bzgl. Schweißarbeiten am LKL kritische Fragen stellt und grundsätzlich (m.E.) mögliche kritische Punkte/Elemente ins Gespräch bringt.

Leute, es geht darum Hilfestellungen zu leisten, nicht darum, Fragende abzubügeln und kritische Stimmen oder einfache Fragen mit der Überlegenheit der eigenen jahrelangen Übung und beruflichen und sonstigen Erfahrung zu plätten!

Eigentlich hätte ich hier schon die eine oder andere Zeile früher einschreiten sollen. Derzeit lass ich alles davor aber mal so stehen.

Und Tom: Als jemand, der die Diskussionen hier eingehend und intensiv verfolgt, habe ich mir überlegt, ob ich auf deine Ausführungen zum Versatz bei den Rahmen (an anderer Stelle) hinweisen soll oder dir den Post überlasse Laughing  War ja dann nicht nötig ...

Und Ralf, selbst wenn man so überragende Kenntnisse und Fähigkeiten hat, ist es nicht nötig, die Leute platt zu machen. Besser wäre es, das Wissen in angemessener Weise weiterzugeben und freundlich anzuleiten. Zumindest war das mir bei meinen Spezialgebieten (nicht unbedingt CX, eher TEN) immer ein ehrliches und mit Nachdruck verfolgtes Anliegen.

Einfach gesagt: Der Ton macht die Musik!!!

Beschwerden an mich
Schorsche




Beschwerde oder Nachtrag von:

meine gelöschte Fage an Yosz lautete "warum Ende ?"
und
ich werd wohl noch nach dem Warum "Ende" fragen dürfen
....aber nee, hier wird einem ja eh das Wort verboten oder verdreht

aber nem Treadzerstörer lässt man freien lauf

"Ende"


Zuletzt von Kallebadscher am Sa 22 Sep 2018 - 23:01 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von shorty1111 Fr 21 Sep 2018 - 20:35

Danke Schorsche!

Es ist inzwischen scheinbar für zwei Forenser zur Selbstverständlichkeit geworden andere einfach mal so Platt zu machen. Vielleicht würde es dem einen oder andern helfen mal die Antworten die aus euch heraussprudeln vorab mit etwas Abstand zu betrachten und dann noch mal zu bewerten bevor auf „senden“ gedrückt wird.
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Beitrag von f104wart Fr 21 Sep 2018 - 21:42

Zumindest war das mir bei meinen Spezialgebieten (nicht unbedingt CX, eher TEN) immer ein ehrliches und mit Nachdruck verfolgtes Anliegen.

Hallo Schorsche,

das ist es mir auch!


Und es ist GANZ SICHER nicht meine oder Tom´s Art oder Anliegen, irgendwelche Leute "platt zu machen".  Rolling Eyes

Ganz im Gegenteil!

...Es gibt aber Leute, die das "auf ihre Art" regelmäßig heraus fordern. Und das ist dann auch der Grund, warum sich im einen oder anderen Fall dann mal die Tonart ändert.  Wink


...Ich habe das Thema bis zu meinem letzten Beitrag absolut sachlich behandelt und versucht, Yosz´ anhand eines scherzhaft dargestellten bildlichen Beispiels zu verdeutlichen, dass sein Einwand unbegründet ist. Ich selbst "male" mir solche Bilder auch manchmal, um irgendwelche Zusammenhänge zu verstehen oder einfach nur besser vorstellen zu können.


Hätte Yosz sich seine unnötige und aus Tom´s Sicht provokante Bemerkung in seinem letzen Beitrag verkniffen, wäre die Sache gar nicht eskaliert.

Wenn man also von der einen Seite "sozialverträgliches Einfühlungsvermögen" fordert, sollte man das auch von der anderen erwarten dürfen.  Wink


Es ist natürlich immer einfacher, statt konstruktiv an einem Thread teilzunehmen, auf die Leute "einzuprügeln", die das aussprechen, was andere denken, die sich im Hintergrund köstlich darüber amüsieren. Aber auch die vermeintlichen "Opfer" sollten sich mal im stillen Kämmerlein fragen, ob sie nicht irgendwo auch mit dazu beitragen, wie man ihnen begegnet.  Wink

...Es ist nämlich auch nicht nötig, dass Yosz immer dann, wenn ein Thread bis dahin sachlich auf den Punkt gebracht wurde, mit irgendwelchen sonstwo hergeholten Einwänden kommt, die den Therad unnötig verwässern und in die Länge ziehen.

Es gibt Leute, die sich an solchen Aussagen oriientieren und verunsichert werden. Und das ist ganz sicher nicht der Sinn eines Technikforums und trägt auch nicht zum (technischen) Niveau eines Marken- oder Technikforums bei.


Daneben hat er schon öfter geantwortet mit dem Tenor "ich weiß zwar nicht, wie´s geht, aber ich schreib mal was, damit der Thread weiter läuft".

Das mag zwar im Plauderecki ganz lustig sein, in der Technik aber nervt es ungemein und bereitet unnötige Arbeit, die Sache wieder in die richtige Bahn zu bringen.


...NIEMAND hat etwas gegen Fragen. Fragen aber enden mit einem Fragezeichen. Und sie werden geduldig, gewissenhaft und unvoreingenommen bantwortet.
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Beitrag von f104wart Fr 21 Sep 2018 - 22:49

Lord Schorsch schrieb:Danke für deine Antwort!
Meinst du, dass es mit zurückdengeln getan ist?
Durch den Verzug ist das Material an der Ausbeulung doch jetzt dünner, aber auch "länger"?!
Hätte da an einen vertikalen Schlitz gedacht. Dann zurückdrücken (hab 50er Vollmaterial da als "Anschlag") und außen einen Naht draufsetzen.

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Edit:
Der Lenkanschlag ist dabei ziemlich im Weg. Sieht aber nicht aus, als bekäme man den verlustfrei abgesäbelt und wieder drangebraten.

und: erhitzen oder kalt dengeln?


Ich würde den Lenkanschlag nicht abschneiden und es zunächst mal ohne Einschnitt mit einem satten Schlag von vorne auf den Lenkanschlag versuchen.

Wenn Du Glück hast, passt es danach schon.



Wie gesagt, die Wölbung ist bei vielen Lenkköpfen schon serienmäßig erkennbar.

Würde es von einem Unfall herrühren, wäre die Verformung meiner Meinung nach nicht so geichmäßig und nicht ganau in Längsachse von hinten nach vorne.
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Beitrag von Kallebadscher Sa 22 Sep 2018 - 12:36

also Gut

dann ist für mich hier auch
Ende

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Beitrag von f104wart Sa 22 Sep 2018 - 14:14

Manchmal überlege ich mir auch, ob ich mir das alles überhaupt antun muss.

Interessant sind für mich immer die Vergleiche mit dem Cafe Racer Forum. Da wird gefragt, es wird geantwortet und es ist gut. Themen, die hier drei und mehr Seiten Diskussionstoff bieten, sind dort nach wenigen Beiträgen zielführend abgearbeitet.

Umgekehrt ist es bei Themen, die über den eingefahrenen Horizont der Güllegrube hinaus gehen und die nicht durch irgendwelche Links auf das Technik-Archiv oder Hinweise auf das EFH erledigt sind, wie beispielsweise ganz allgemeine Fragen zum Thema Tuning, Fahrwerk, Federung oder Dämpfung: Da kommt dann hier meist nichts, während dort gemeinsam und zielorientiert eine Lösung erarbeitet wird.



@Schorsche:
Nur so nebenbei: Ich habe mir bisher IMMER die Mühe gemacht, auf den Fragesteller einzugehen, ihn anzuleiten und meine Tipps und Aussagen so begründet, das der Fragesteller die Vorgehensweise nicht nur stumpf kopiert, sondern auch versteht und ein Gefühl für seine Arbeit entwickelt.

Aktuellstes Thema, das mir dazu gerade einfällt, ist das von Hermann. Und dafür scheue ich weder Zeit noch Mühen...

Wozu ich aber keine Lust habe, mich mit irgendwelchen sinnlosen Einwänden herum zu schlagen, die - im vorliegenden Fall - suggerieren, dass sich die genannten "0,5 mm Abweichung" auf das Ausschleifen beziehen und damit wieder unnötige und überflüssige Beiträge zur Klarstellung fordern.  Rolling Eyes

Der von dem Schreiber im Nachhinein dann befürchtete Schweißverzug war zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr Thema, da das Schweißen als solches am Lenkkopf tabu ist und als mögliche Reperaturmethode ausgeschlossen wurde.




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Beitrag von Siggi Sa 22 Sep 2018 - 18:51

Ich wundere mich nur, Ralf, wo du die Zeit her nimmst, immer diese ellenlangen Texte zu schreiben. Andere schreiben 2 Sätze, du schreibst jedesmal einen Roman, den man nur flüchtig überfliegt und kaum lesen mag. Aus Zeitgründen!

Um deine Frage zu wiederholen: Warum tust du dir das an?
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Beitrag von f104wart Sa 22 Sep 2018 - 21:38

Nett von Dir, Siggi, dass Du so um mein Wohl besorgt bist. Wink
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