Fragen zur Gabel - und Überraschung beim Staubkappe entfernen!

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Beitrag von BerndM Sa 23 März 2019 - 20:38

Das mit dem Seegerring kochen wird wohl nichts, da das Standrohr im Weg ist. Schaden würde es wohl nicht den Ring und das Tauchrohr
zu kochen bringen aber wohl auch nichts. 100 ° wird wohl nicht reichen eine Ring lösende Ausdehnung und Schrumpfung zu erzeugen.

Gruß
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Beitrag von f104wart Sa 23 März 2019 - 22:05

Zum "Lösen" des Seegerigs mit Roslöser (WD 40 ist KEIN Rostlöser) kann man die Vertiefung um Tauchrohr mit Rostlöser füllen und das Tauchrohr von ausssen mit einer Lötlampe erhitzen.


...Trotzdem: Was spricht gegen die Bohrung von aussen? Der Seegering ist verrostet, weil sich in der Vertiefung Wasser und Dreck gesammelt hat. Und wenn das ein Loch ist, läuft das Wasser ab und gut isses.

Mir wäre das Loch lieber als ein mit irgendwelchen (Hilfs)werkzeugen vermacktes Standrohr. Smile
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Beitrag von schorsche ϯ 14.06.2023 Sa 23 März 2019 - 23:26

Sicherlich ist die 2mm-Bohrung nicht die schlechteste Idee! Allerdings kann es sein, dass eine Bohrung nicht ausreicht!
Bisher ist aber der Versuch, den Seegering aus seinem Sitz in Richtung Standrohr zu drücken und nach oben zu "verkanten" und dann immer weiter in der Rundung zu gehen noch nicht gemacht worden. Wir haben auch nicht wirklich eine Aussage, dass Ring mit dem Tauchrohr "verbacken" ist.
Das Standrohr kann man auch durch Isolierband gegen Beschädigung schützen. Das Foto von dem Bohrversuch sieht mir so aus, als ob das auch schon gemacht worden wäre.
M.E. ist es allemal den Versuch Wert, den Ring nach innen und oben zu drücken, bevor man die Bohrmaschine ansetzt.
"Richtigen" Rostlöser in den Ring oberhalb des Simmerings einzufüllen und wirken zu lassen, kann in keinem Fall schaden.

N.m.M.
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Hab noch was vergessen. Wenn die "Augen" nicht mehr da sind, sollte mehr Raum zur Verfügung stehen, als bei einem kompletten Ring!

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Beitrag von rkausg So 24 März 2019 - 9:34

Asche auf mein Haupt!!
Habe überlesen, dass es das B-Model mit Ablasschrauben und damit auch mit Teflongleitringen ist. Beim A-Modell ließen sich Standrohr und Tauchrohr einfach durch Herausziehen trennen.
Könnte es zum "Lösen" des Seegerings beitragen, wenn man, wie zum endgültigen Ausbau des Simmerings empfohlen, bei eingespanntem Tauchrohr mehrmals ruckartig am Standrohr zieht? Versuch macht schlau.
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Beitrag von f104wart So 24 März 2019 - 10:01

Nein, da der Seegerring in einer Nut sitzt. Mit der "Zughammermethode" gegen den Seegerring machst Du die untere Führungsbuchse kaputt.


...Ich würde, wie ich ganz zu nfang schon geschrieben habe, versuchen, den Seegerring mit einer Reißnadel aus der Nut heraus nach innen zu drücken und mit einem kleinen Schraubendreher daran hindern, in die Nut zurück zu federn.

Wenn möglich, am "Bohrversuch" ansetzen.


Wenn das NICHT gelingt (ich habe ja auch geschrieben "wenn alle Stricke reißen...") dann von aussen durch das Tauchrohr bohren.

Diese Bohrung darf auch rugig etwas größer sein (ca 3 mm). Sie richtet keinen Schaden an und dient später als Wasserablauf.

Eine(!) Bohrung genügt!

...Man kann es sich auch ganz "bequem" machen und in die Bohrung ein M3 oder M4 Gewinde schneiden. Dann kann man den Seegering ganz gemütlich mit einer Schraube aus der Nut drücken und reihum nach oben hebeln.  Wink

In diesem Fall muss man natürlich einen Einschnitt-Gewindebohrer nehmen, der vorne keine Spitze hat. Ansonsten wird das Gewinde nicht durchgeschnitten. ...Ich würde dazu M4 nehmen.

Und je länger ich darüber nachdenke, ist das meine favorisierte Methode, um das Problem zu lösen.  Very Happy
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Beitrag von tabou0815 So 24 März 2019 - 13:14

Bei mir hat schlussendlich auch nur die Lochbohr-Methode geholfen. Es reicht 1 Loch und geht eigentlich ganz gut.
Anschliessend habe ich aus Alu einen Stift gedreht und reingepresst. Von aussen leicht verschleifen und fertig ist die Operation.
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Beitrag von Siggi So 24 März 2019 - 20:24

Solltest du mal praktische Hilfe brauchen, melde dich bei der Güllepumpengruppe Schaumburg. Aber vielleicht ist es von "nördlich vom Deister" nach "westlich vom Deister" zu weit und du muckelst lieber alleine herum. Ich glaube, ich sprach dich schon mal bei deiner Begrüßung an. Kann mich vage erinnern.
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Beitrag von deistergül Mo 25 März 2019 - 22:56

rkausg schrieb:bewegt sich das Ende des Rings wirklich kein bisschen? Wahrscheinlich ist er total festgegammelt; Du hast aber bestimmt schon alle möglichen Sprühöle versucht, um den Gammel zu lösen, oder?
Bevor Du von außen ein Loch ins Alu bohrst, versuch doch noch mal, an Deinem Bohrversuch einen Körner anzusetzen und zu hämmern, um den Seegering zu einer ersten Bewegung zu bringen.
Ring bewegt sich bisher auch mit Rostlöser nicht. Mit dem Körner komme ich an die Stelle nicht dran. Werde es aber mit etwas anderem versuchen, den Ring in Bewegung zu bringen.

BerndM schrieb:100 ° wird wohl nicht reichen eine Ring lösende Ausdehnung und Schrumpfung zu erzeugen.
Das sehe ich auch so.


f104wart schrieb:die Vertiefung um Tauchrohr mit Rostlöser füllen und das Tauchrohr von ausssen mit einer Lötlampe erhitzen.
Das werde ich ausprobieren.
f104wart schrieb:Was spricht gegen die Bohrung von aussen?
Dass da ein Loch drin wäre. Ist sicherlich die einfachste Lösung und plausibel, aber bei mir die letzte Option.
schorsche schrieb:Bisher ist aber der Versuch, den Seegering aus seinem Sitz in Richtung Standrohr zu drücken und nach oben zu "verkanten" und dann immer weiter in der Rundung zu gehen noch nicht gemacht worden. Wir haben auch nicht wirklich eine Aussage, dass Ring mit dem Tauchrohr "verbacken" ist.
Das versuche ich ja die ganze Zeit. Aber ich bekomme den Ring weder an der Bohrstelle, noch an den Enden zu packen. Auch nicht mit Anreißnadel. Daher weiß ich auch nicht, ob er verbacken ist, oder es einfach keine Stelle zum Hebeln gibt. In der Nut lässt er sich auch nicht drehen.
schorsche schrieb:Das Standrohr kann man auch durch Isolierband gegen Beschädigung schützen.
Das hätte ich schon beim Raushebeln der Simmeringe machen sollen. Es ist eine kleine Stelle ins Standrohr gekommen, die ich hoffentlich wegpolieren kann.
tabou0815 schrieb:Anschliessend habe ich aus Alu einen Stift gedreht und reingepresst
Wenn es zum Bohren käme, würde ich Alu Reparatur Knete nehmen, da ich keinen Stift drehen kann. Habe ich mal beim Getriebedeckel benutzt, bis ich einen Ersatzdeckel eingebaut habe.
Siggi schrieb:Solltest du mal praktische Hilfe brauchen, melde dich bei der Güllepumpengruppe Schaumburg.
Das werde ich sicherlich wieder machen. Ich war ja schon 2x bei Dir  Smile


Ich habe in der Zwischenzeit weiter versucht, mit einer prox...Welle und Spezialbohrer das Bohrloch zu vertiefen, um einen Angriffspunkt für die Reißnadel zu erhalten. Bin aber kaum weitergekommen...

Fragen zur Gabel - und Überraschung beim Staubkappe entfernen! - Seite 2 20190319

Ich werde erstmal weiter versuchen, mit mechanischer Kraft, Rostlöser und Wärme den Ring beweglich zu bekommen.
Und wenn nichts hilft......BOHREN  pale

Ungefähre Lage der Bruchstellen. Leider schräg gebrochen, daher kein Ansatzpunkt.
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Hier noch ein paar Detailfotos:
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Viele Grüße,
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Beitrag von Navigator03 Mo 25 März 2019 - 23:04

Blöde Sache. Vielleicht ist es leichter, wenn Du ein vorn um 90° gebogenes Werkzeug einsetzen kannst. Mir fällt zwar momentan nichts passendes ein, aber ich würde in dieser Richtung suchen.
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Beitrag von deistergül Mo 25 März 2019 - 23:14

Ja, blöde Sache! Mit einer vorn um 90° gewinkelten Anrissnadel habe ich es schon versucht.
Der Stützring darunter ist frei. Vielleicht ist der S-Ring auch frei, aber es bedarf ja schon ziemlicher Kraft, um ihn zu biegen. Habe ich mit dem neuen mal gemacht, um eine Vorstellung zu bekommen.
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Beitrag von Steini Mo 25 März 2019 - 23:23

Hallo Marcus,
war lange nicht mehr hier im Forum und da bin ich auf deinen Beitrag gestoßen.
Das mit dem Loch ist eine gute Sache. Da bin ich auf Ralf seiner Seite.
Sollte nix mehr gehen, dann hätte ich noch einen Komplett-Satz für dich da.
Den kannst du für einen günstigen Kurs haben. Aber versuche erst mal zu Retten,
was noch zu Retten ist. Viel Erfolg!
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Zuletzt von Steini am Mo 25 März 2019 - 23:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Navigator03 Mo 25 März 2019 - 23:29

Kommt man da mit einem Dremel dazwischen, um den Ring zu teilen? Vielleicht ist der Ring auch zu hart. Vielleichtz keine gute Idee. scratch
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Beitrag von deistergül Mo 25 März 2019 - 23:34

Lieber Björn, vielen Dank für Dein Angebot (Plan B Wink  )
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Beitrag von deistergül Mo 25 März 2019 - 23:38

Mit einem Dremel kommt man leider nicht dahin. Höchstens mit meiner Welle und Spezialfräser. Aber der Ring ist so hart, dass man eigentlich nur mit Bohrführung arbeiten könnte. Das sehe ich ja bei meinen Bohrversuchen.
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Beitrag von f104wart Di 26 März 2019 - 7:21

deistergül schrieb:... und Spezialfräser. Aber der Ring ist so hart, ...


Ds stand schon auf der ersten Seite:

f104wart schrieb:Bohren kannst Du eh vergessen. Seegerringe sind aus Federstahl und gehärtet.



deistergül schrieb:
f104wart schrieb:Was spricht gegen die Bohrung von aussen?
Dass da ein Loch drin wäre. Ist sicherlich die einfachste Lösung und plausibel, aber bei mir die letzte Option.

Die Bohrung wäre das schönste an der ganzen Gabel. lol!

...und wenn die Dich wirklich stört, dann drehst Du eine V2A Madenschraube rein und freust Dich über deren Glanz. Very Happy

Wie gesagt: eine Drainagebohrung, über die das Wasser ablaufen kann, schadet an dieser Stelle auch nicht.



...Aber mach, wie Du denkst. Rolling Eyes
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Beitrag von deistergül Mi 27 März 2019 - 20:45

Hallo,
durch den Rostlöser ist der Seegering nun frei und lässt sich in der Nut drehen.
Ich habe jetzt alles ausprobiert, aber er sitzt einfach zu stramm drin.
Bei der benötigten Kraft geht das nur mit dem f104wart- Vorschlag.
Aber jetzt bin ich erstmal krank...
Viele Grüße,
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Beitrag von f104wart Do 28 März 2019 - 7:39

Hallo Marcus,

wenn sich der Ring nun drehen lässt, dann dreh ihn so, dass Du die Bohrung HINTEN am Tauchrohr anbringen kannst. Dann hast Du den Vorteil, dass sie sich durch die Schrägstellung der Gabel (Lenllopfwinkel) AM TIEFSTEN PUNKT befindet, was dem Zweck der Ablaufbohrung sehr entgegen kommt.

Vielleicht fällt es Dir so etwas leichter, Dich von der Bohrung überzeugen zu lassen.


...Ansonsten wünsche ich Dir eine gute Besserung und baldige Genesung. Wink
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Beitrag von Waterbrunn Do 28 März 2019 - 10:45

ICH habe noch zwei Paare Federbeine MIT Ölablassschraube. Die könntest du von mir bekommen. Da läßt sich auf jeden Fall ein Paar funktionierende Federbeine daraus bauen und du könntest deinen kaputten Federring mit brachialer Gewalt rauswürgen, ohne auf das Tauchrohr Rücksicht zu nehmen.
Wäre das eine Idee?

Gruß, EO

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Beitrag von f104wart Do 28 März 2019 - 16:21

Warum soll man die Gabel denn kaputt machen, nur um an den Seerring heran zu kommen? Ich halte das für keine gute Idee.


...Wenn Marcus keinen Bock hat, seine Gabel instand zu setzen und gegen eine komplette andere zu tauschen, dann ist das okay. Aber bitte, ohne die andere dafür zu opfern.



@Marcus: Wenn Du die alte Gabel entsorgen möchtest, gebe ich Dir gerne meine Anschrift. Wink

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Beitrag von deistergül Do 28 März 2019 - 23:14

@f104wart: Überzeugt war ich von Deiner Idee sofort, wollte aber zuerst die "Nicht- Loch" Ansätze ausprobieren, um evtl. eine Bohrung zu vermeiden. Dabei wurde immer klarer: Es gibt keine Alternative!
Hinten ist auf jeden Fall die beste Stelle für die Bohrung! Danke!

@Waterbrunn: Ja, das wäre eine Idee!!!
Denn das Rauswürgen wird ja auch noch spannend und wer weiß, was mich dann noch erwartet. Ich habe z. B.  noch Reste von diesem roten Sanitärdichtband unten drin gefunden. Wenn der originale Simmerring auch damit ummantelt ist, könnte das ein Hinweis auf eine evtl. Beschädigung der Innenwand des Tauchrohres sein. Das werde ich ja dann sehen und komme ggf. auf Dein tolles Angebot zurück.
Wenn gar nichts mehr geht, habe ich ja auch noch die Alternative von Steini.
Ich werde aber erstmal versuchen, es vorsichtig mit meiner Gabel hinzubekommen, wenn ich wieder Zeit habe.
Auseinander bauen, reinigen und nach dem Zustand schauen.

Habt erstmal alle vielen Dank!!!!!
Beste Grüße, Marcus
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Beitrag von Waterbrunn Fr 29 März 2019 - 7:12

Den eigentlichen Wert eines Federbeins stellt das verchromte Standrohr dar, das ist um jeden Preis zu schützen und zu erhalten. Alle anderen Teile sind gebraucht zu bekommen und die Verschließteile wie Simmeringe und Teflon-Gleitzylinder sind auch noch zu bekommen.

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Beitrag von deistergül Sa 30 März 2019 - 0:18

Da hast Du recht, EO. Beim Raushebeln des vorgelagerten Simmerrings bei der anderen Gabel werde ich das Standrohr gut schützen!!!
Alle Teile für eine Komplett- Restaurierung habe ich da, bis auf die Stützringe. Aber die zu ersetzen ist ja kein Problem.
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Beitrag von deistergül So 14 Apr 2019 - 13:55

Moin!
So, ich habe am Tauchrohr gebohrt (Ralf: Es hat gar nicht so weh getan Surprised ) und einen Stift hineingesteckt.
Danach mit Zwinge nach innen gedrückt und mit Anreißnadel gehebelt.
Er kam ohne Frickelei sofort raus.
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Beim Auseinandertreiben der beiden Rohre lief es wieder nicht wie geplant.
Die Rohre gingen auseinander und der Simmerring blieb drinnen und wurde dann herausgewürgt.
Zum Vorschein kam noch ein Ring (Nr. 11 Abstandsring?).

Im Rohr ist noch bombenfest eine Hülse (Nr. 8 Tauchrohrführung?). Die muss noch raus???
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Sind dann alle Teile vorhanden? Die Dichtung von der Inbus fehlt jedenfalls schon mal!

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Wenn man mit dem Finger etwas weiter ins Standrohr geht, fühlt man eine Hülse, die sich drehen lässt. Was hat es denn damit auf sich? Muss die auch raus?

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Gruß, Marcus
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Beitrag von f104wart So 14 Apr 2019 - 14:12

Das, was Du spürst, ist die Pos 8 (das obere Führungslager). Das schaut auf dem Foto ja auch schon halb raus und sollte sich entnehmen lassen (nicht verkanten).

Ich würde an Deiner Stelle ALLE Verschleißteile erneuern, auch die Pos. 13 (Dichtring Dämpferkolben).


Die Feder scheint schon eine nachgerüstete progressiv gewickelte Feder zu sein. Die Originalfeder ist zweiteilig. Die Feder kannst Du also drin lassen und weiter verwenden. Meß mal sicherheitshalber die Länge. Ich glaube aber nicht, dass die das Verschleißmaß unterschritten hat.

Wenn die Standrohre unbeschädigt sind, dann mach alles richtig sauber (besonders die Tauchrohre innen unten) und bau die Gabel mit neuen Verschleißteilen wieder zusammen.
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Beitrag von Brummbaehr So 14 Apr 2019 - 14:54

Irgendwas passt da nicht.
Es sollte nicht möglich sein das Standrohr heraus zu ziehen ohne das der Stützring (Nr.11) und Simmering mit heraus kommt.
Der Stützring bleibt normalerweise an der Gleithülse (Nr. 9 ) hängen und muss dann mit heraus gezogen werden.

deistergül schrieb:
Wenn man mit dem Finger etwas weiter ins Standrohr geht, fühlt man eine Hülse, die sich drehen lässt. Was hat es denn damit auf sich? Muss die auch raus?
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Nein, die kann man nicht herausnehmen. Dat muss so.

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