Längsregler als Ersatz zum Originalteil?

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Beitrag von Navigator03 Mi 25 Sep 2019 - 18:44

Es gibt ja immer wieder Probleme mit durch Überhitzung zerstörten Statorwicklungen. Seit einigen Jahren gibt es neue Regler-Bauformen, wie z.B. den Shindengen SH 847. Das ist ein sogenannter Längsregler und soweit ich das verstehe, schont dieser u.a. durch Abschaltung die Wicklungen.

Ich habe hier mit der Suche nichts gefunden, vielleicht wurde es noch nicht thematisiert. Ich frage mich, ob so ein Regler für  uns verwendbar ist. Sicher müssen anderen Stecker dran.
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Beitrag von Gast Do 26 Sep 2019 - 15:56

Die Standard Regler der CX500 leiten bei Überspannung gegen Fahrzeugmasse ab. Das ist allerdings alles andere als wirtschaftlich und heutzutage diskussionswürdig. Berücksichtigt man allerdings, dass das Fahrlicht stets eingeschaltet sein sollte, dann könnte es sein, dass selbst bei voller Blei Batterie das kein Problem darstellt da hier schon ausreichend Spannungsabfall im Generator auftritt. Erfahrungen mit moderneren Akkus fehlen mir. Man müsste trotzdem mit dem Oszi die Reglereingänge (Original Honda und Zubehör) einmal längere Zeit beobachten um mehr zu verstehen. Beim KFZ wird ja die Erregerspannung der Lichtmaschine über den Regler weggenommen, diesen Aufwand treibt man hier aus Gewichtsgründen leider nicht.

Vorschlag: Probier doch den angegebenen Regler einmal aus und berichte vom Ergebnis. Das Ergebnis sollte sich aber auf eine längere Tour bei eingeschaltetem Fahrlicht beziehen. Wenn die "Bakterie" danach gut geladen ist dann klingt das schon mal gut. Die Minderbelastung des Drehstromgenerators wirst du so aber nicht feststellen. Siehe Oszi.

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Beitrag von Navigator03 Do 26 Sep 2019 - 16:11

Die Sache ist die: Ich fahre meist nicht mit dem Abblendlicht, sondern mit einem Tagfahrlicht. Das das nicht erlaubt ist, ist mir bewusst, aber gleichzeitig völlig egal, da mir die Sicherheit gesehen zu werden, wichtiger ist.
Das TFL nimmt nur 16W.

Andererseits ist es so, wenn ich im Dunkeln fahren muß und es noch zusätzlich kalt ist, fahre ich natürlich mit dem Abblendlicht. Zusätzlich kommen im Herbst noch Heizgriffe und -weste dazu, beides jeweils um die 50W. Da kam es vor, daß die Batterie nach 2h Fahrt leer war.

Das kann aber auch daran gelegen haben, daß ich gerade ein schleichendes Problem am Ladesystem diagnostiziert habe (verschmorter Stecker/Kabel). Habe gerade einen besseren Stecker bestellt, der auch gegen Feuchtigkeit besser schützt.

http://easternbeaver.com/Main/Elec__Products/Connectors/Sealed/Metri-Pack/metri-pack.html

Mal einfach so einen Shindengen SH478 besorgen und testen werde ich nicht machen. Da kommen schnell Kosten um 200,-€ zusammen. Ich würde das machen, wenn mein LiMa kaputt geht und ich eine Lösung finden muß.
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Beitrag von Brummbaehr Do 26 Sep 2019 - 17:16

Link zu meinen Oszi Messungen der Lima

Warum nicht das Tagfahrlicht gleichzeitig zum Abblendlicht einschalten?

Mich würde mal interessieren wie genau der Längsregler das dann macht.
Kurzschließen tut der nicht, ok.
Die Leistung in Wärme umwandeln aber auch nicht. Dazu ist der Kühlkörper nicht groß genug.
Bleibt also nur, das der die Phasen unterbricht.
Der schaltet also den Strom ab!
Hmm... das "gefällt" einer Spule aber auch nicht wirklich.
Da entstehen dann hohe Induktionsspannungen. Evtl. wird da genau im 0-Durchgang also Stromlos abgeschaltet.
Wie hoch dann die "Leerlaufspannung" (Weil abgeschaltet) wird, mag ich nicht beurteilen.

PS: Ein Moderator könnte das hier mal in die Elektrik Abteilung schieben Wink

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Beitrag von de Stev Do 26 Sep 2019 - 18:16

Hier aus Wikipedia:
Lineare Regler

Man unterscheidet die Parallelstabilisierung "Querregler", die Serienstabilisierung "Längsregler" sowie die Kombination aus beiden.

Beim Querregler liegt die Last (der Verbraucher) parallel zur Reglerschaltung und er wandelt immer die gesamte nicht benötigte Leistung in Wärme um. Überdies treten oft Verluste im nötigen vorgeschalteten Bauteil zur Strombegrenzung (im einfachsten Fall ein Widerstand) auf. Dieses auch als Shuntregler bezeichnete Verfahren wird aufgrund der Verluste nur dann verwendet, wenn z. B. die entnommene Leistung nur gering ist oder die Regelgeschwindigkeit hoch sein muss.

Beim Längsregler liegt die Regelstrecke (sogenannter Längstransistor) in Reihe mit dem Verbraucher. Diese Schaltung nimmt nur etwas mehr als den Laststrom auf und ist daher effizienter als eine Parallelstabilisierung; sie wird deshalb in der Elektronik am häufigsten eingesetzt.

Ich nutze bei meiner Silver-GoldWing´s  schon seit ein  paar Jahren Längsregler von  Compu-Fire 40A 55402 3-phasig und die Ladeendspannung beträgt im Fahrbetrieb max. 14,1 Volt. Da ist der Regler  etwas mehr als handwarm nicht heiß.affraid
So meine Erfahrungen! Smile

Mit gülligem Gruß

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Beitrag von Navigator03 Do 26 Sep 2019 - 18:17

Brummbaehr schrieb:Warum nicht das Tagfahrlicht gleichzeitig zum Abblendlicht einschalten?
Das wäre eine Möglichkeit, die Windungen zu entlasten. Aber ich muß erst sehen, ob ich dann mit meinen ganzen Verbrauchern nicht in die Minusbilanz komme.

Der Längsregler wäre aber insgesamt schon die bessere Lösung.
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Beitrag von kcx650 Do 26 Sep 2019 - 18:18

Hier ein Erfahrungsbericht aus dem CBF- Forum:

https://www.cbf-1000.de/VBForum/showthread.php?28058-Spannungs-L%E4ngsregler-Erfahrungsbericht-Shingdeng-SH847/page5&s=bba445cf4f5c7d7bee393de92926fa5c

Fazit:
Die Lima ist nach dem Erreichen der, für die CBF typischen Lebensdauer, trotzdem verreckt.

Da die Lima bei der CX eigentlich wirklich lange hält und, bezogen auf die Lebensdauer des Moppeds,
eher ein unauffälliges Bauteil ist, würde ich das Geld lieber in eine neue Lima investieren
als zu versuchen ein Uraltbauteil mit >30 Jahre altem Isolationslack am Leben zu erhalten...
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Beitrag von Navigator03 Do 26 Sep 2019 - 18:20

de Stev schrieb:Ich nutze bei meiner Silver-GoldWing´s  schon seit ein  paar Jahren Längsregler von  Compu-Fire 40A 55402 3-phasig
Von den Compu-Fire habe ich Gutes gehört. Die sind auch nicht so groß wie der SH478.
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Beitrag von Navigator03 Do 26 Sep 2019 - 18:25

kcx650 schrieb:
Fazit:
Die Lima ist nach dem Erreichen der, für die CBF typischen Lebensdauer, trotzdem verreckt.
Vielleicht war die vorgeschädigt.

kcx650 schrieb:Da die Lima bei der CX eigentlich wirklich lange hält und, bezogen auf die Lebensdauer des Moppeds,
eher ein unauffälliges Bauteil ist, würde ich das Geld lieber in eine neue Lima investieren
als zu versuchen ein Uraltbauteil mit >30 Jahre altem Isolationslack am Leben zu erhalten...
Meine LiMa ist schon die Zweite. Und die soll noch ein bißchen halten. Wenn es die erste wäre, würde ich es auch so sehen. Andererseits geht so eine LiMa immer dann gern kaputt, wenn man es gerade nicht gebrauchen kann. Am besten auf einer Urlaubsfahrt. Wink
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Beitrag von Gast Do 26 Sep 2019 - 19:33

Wie der Klaus schon schrieb ist die Lima eigentlich unauffällig abgesehen vom erreichen des greisenalters. Allerdings scheinen zusätzliche Dauerlasten (!) wie Heizutensilien zum vorzeitigen Tod beizutragen. 1981 gab es da nicht so viel was angeschlossen wurde.

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Beitrag von Navigator03 Do 26 Sep 2019 - 19:38

Ist ja alles richtig, aber es soll bei Nachrüstlimas erhebliche Qualitätsunterschiede geben und daher fände ich es gut, jegliche thermische Überbelastung zu vermeiden. Aber das ist, wie immer, nur meine Meinung.
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Beitrag von de Stev Do 26 Sep 2019 - 19:39

Hier noch ein Paar Links zum Thema Längsregler: cheers

http://www.raven.apriliaforum.net/wiki/index.php?title=Spannungsregler

http://cvieth.bplaced.net/motorrad_elektronik.html#Laderegler

Mit gülligem Gruß

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Beitrag von f104wart Do 26 Sep 2019 - 20:55

Was mich zu dem Thema interessieren würde ist, wie zuverlässig der originale Regler die Überspannung ableitet.

Mir geht es dabei weniger um die LiMa als um die Batterie.

Das Problem, das ich habe ist, dass ich bei der 650er einen LiFePo4-Akku verbauen möchte, der eine möglichst konstante Ladespannung von 14,3 V benötigt, die nicht überschritten werden sollte (...so hab ich´s mir sagen lassen).

Dazu kommt, dass ich einen LED-Hauptscheinwerfer habe, der weniger Strom braucht als der normale H4-Scheinwerfer.


Von Stev habe ich von den Längsreglern gehört, mich aber noch nicht so wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt.

Ich würde mich freuen, wenn ich hier ein paar nützliche Tipps zu dem Thema Regler und LiFePo4-Akku bekommen könnte.


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Beitrag von Navigator03 Do 26 Sep 2019 - 21:50

f104wart schrieb:Was mich zu dem Thema interessieren würde ist, wie zuverlässig der originale Regler die Überspannung ableitet.
Nach meinen Messungen schickt der originale Regler bis zu 14,5V an die Batterie. Wahrscheinlich etwas zuviel für Deine Lithium.

Ich habe gelesen, daß die Fa. Silent Hektik Regler anbietet, die auf LiFePo´s abgestimmt sind. Vielleicht ist das bei den anderen Herstellern von Längsreglern auch so.
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Beitrag von Jörg2404 Fr 27 Sep 2019 - 10:09

Elektronik Beiträge sind genauso mystisch wie Öl Beiträge Laughing

Ich habe im Frühjahr ein paar Messfarten gemacht
Längsregler als Ersatz zum Originalteil? 20190512
insgesamt ca. 200 km. Meine Lichtmaschine/Regler ist auch 35 Jahre/70tkm alt.
14,5 Volt habe ich 1x für vielleicht 2 sec. gesehen, ansonsten max.14,4 .
Für mich also kein Grund für Experimente.

@ Ralf in Deinem Akkupack sind A123 Zellen, die vertragen 14,4 Volt.

Gruß Jörg
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Beitrag von de Stev Fr 27 Sep 2019 - 10:38

Also versuche ich einmal Licht ins Dunkle zu bringen. Idea

Die Laderegler sind zu 90% genau so alt wie unsere Pumpen. Sie sind mit sogenannten Halbleiter der 80´ziger bestückt und für Blei-Säure Batterien konstruiert. Die Entwickler haben sicher nicht mit einer über 40 jährigen Lebensdauer gerechnet. affraid
Diese Halbleiter unterliegen einem Alterungsprozess so das die vorgegebenen Werte nicht mehr gegeben sein können.Evil or Very Mad
Zum anderen werden heute auch andere Technologien bei den 12V Fahrzeugbatterien eingesetzt.
Also ich kenne 2,7V pro Zelle (14,4V) für den normalen Bleiakku mit flüssigem Elektrolyt. Das traf für Autobatteriene des alten Typs, zu und erforderte Pflege des Akkus (Nachfüllen von destilliertem Wasser, regelmäßige Säuredichtemessung usw). Ab etwa 2,35V beginnt der Akku zu gasen, was zwar der Sulfatierung der Platten entgegen wirkt, aber Elektrolyt-verlust bedeutet.

Legt man  die Ladeschlussspannung auf 2,3V pro Zelle fest und verhinderte das Gasen. kann man die Batterien als "wartungsfrei" verkaufen. Inzwischen hat sich allerdings die Autobatterie-Technologie etwas verändert, die Nennkapazität wird jetzt schon bei 13,8V erreicht.pale

Ganz anders ist das bei Blei-Gel-Akkus. Der Elektrolyt ist nicht flüssig, sondern ein Gel . Daher können entstehende Gasblasen nicht entweichen, sondern bleiben dort, wo sie entstanden sind und trennen die Platten vom Elektrolyten. Das Gasen verursacht also dauerhafte Schäden. Deshalb ist darauf zu achten, dass die Ladeschlussspannung 13,8- 14,1V nicht überschreitet.

Ich würde alles vermeiden, was zu Gasbildung führt, also Überschreiten der 2,35 V pro Zelle, des Ladespannung.

Die alten Regler geben bei Leerlaufdrehzahl bis in den gemässigten Bereich um 4-6000 rpm um bis zu 14,6 Volt an die Batterie im hohen Drehbereich> 8000 rpm auch bis zu 15,0Volt affraid Das könnt Ihr gerne nachprüfen. Welche Ströme bei einer erhöhten Spannung fließen kann man sich mit dem Ohmschen Gesetzt sehr leicht errechnen, denn der nicht benötigte Strom den die Lichtmaschiene erzeugt muß in dem Reglerwiederstand in Wärme vernichtet werden.

Deshalb verschmort bei ungenügender Pflege der Dreifachstecker der Lichtmaschienenkabel (gelb). Das sind meine bescheidenen Anregungen zur Reglerfrage.

Denkt darüber einmal nach.Wink Hier sind die Spezialisten gefragt Exclamation  Rolling Eyes  Very Happy

Mit gülligem Gruß

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Beitrag von Brummbaehr Fr 27 Sep 2019 - 11:05

Jörg2404 schrieb:Elektronik Beiträge sind genauso mystisch wie Öl Beiträge Laughing

Ich habe im Frühjahr ein paar Messfarten gemacht
Längsregler als Ersatz zum Originalteil? 20190512
insgesamt ca. 200 km. Meine Lichtmaschine/Regler ist auch 35 Jahre/70tkm alt.
14,5 Volt habe ich 1x für vielleicht 2 sec. gesehen, ansonsten max.14,4 .
Für mich also kein Grund für Experimente.

@ Ralf in Deinem Akkupack sind A123 Zellen, die vertragen 14,4 Volt.

Gruß Jörg

Schaut aus, als wenn Du da im Bereich vom Zündschloss gemessen hast und nicht direkt an der Batterie.

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Beitrag von Brummbaehr Fr 27 Sep 2019 - 11:10

de Stev schrieb:.... denn der nicht benötigte Strom den die Lichtmaschiene erzeugt muß in dem Reglerwiederstand in Wärme vernichtet werden.

Dann wäre der Regler entweder Wassergekühlt, hätten einen aktiven Lüfter, oder hätte einen riesigen Kühlkörper.

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Beitrag von Gast Fr 27 Sep 2019 - 11:16

Bei der ganzen theoretischen Fachsimpelei muss mann natürlich die Kennlinie der Lichtmaschine, des Reglers und der Batterie sowie die aktuelle Belastung berücksichtigen. Dazu mögliche Widerstände im leitungsnetz. Will sagen: man kann schnell falsche Rückschlüsse ziehen. Bei modernen Akkus würde ich jedoch zu modernem Laderegler raten. Ich habe mich ganz bewusst für den guten alten Bleiakku entschieden.

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Beitrag von Brummbaehr Fr 27 Sep 2019 - 11:38

Warum bei vielen Pumpen die Ladespannung zu hoch ist (>15V) haben wir hier schon diskutiert

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Beitrag von f104wart Fr 27 Sep 2019 - 12:07

Radiomann schrieb:Bei modernen Akkus würde ich jedoch zu modernem Laderegler raten. Ich habe mich ganz bewusst für den guten alten Bleiakku entschieden.

Genau das wollte ich hören.

Der Bleiakku scheidet bei mir aus Platz- und optischen Gründen aus, da er offen auf einer Blechabdeckung über der Schwinge stehen wird.
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Beitrag von Navigator03 Fr 27 Sep 2019 - 12:44

Jörg2404 schrieb:
Längsregler als Ersatz zum Originalteil? 20190512
Schön, so ein gut gepflegtes, altes Motorrad zu sehen.
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Beitrag von Jörg2404 Fr 27 Sep 2019 - 13:01

@Brumbaehr

Ne Jochen,
außen pfui und innen ordentlich....das Kabel kommt von der Batterie und alle + Verbindungen isoliert falls sich während der Fahrt was lockert.
Der von Dir verlinkte Beitrag lässt zum  >15Volt Problem keine Frage offen !!! Danke

Gruß Jörg

Danke Navigator


Zuletzt von Jörg2404 am Fr 27 Sep 2019 - 16:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Längsregler als Ersatz zum Originalteil? Empty Re: Längsregler als Ersatz zum Originalteil?

Beitrag von de Stev Fr 27 Sep 2019 - 14:14

Hi Leute,

jeder kann es mit seiner CX/GL halten wie er es für richtig hält. Ich für meinen Teil bevorzuge einen Längsregler durch den die Ausgangsspannung nicht über 14,1 Volt steigt und der die Lichtmaschiene nicht permanet unter Vollast betreibt da diese meine Motorräder im Betrieb nicht benötigen. Smile

Außerdem werden die externe Verbraucher die für eine Betriebsspannung von 12-13,2 Volt Gleichspannung ausgelegt sind, nicht permanet mit einer erhöhten Überspannung von bis zu 25% betrieben. Das ich auch moderne leistungsfähigere, geschlossene und leichtere Batterien benutzen kann denn das verlängert deren Lebensdauer spürbar. Razz

Um noch einmal zur Ursprungsfrage zurück zu kommen "Längsregler als Ersatz zum Original" hier noch ein Link dazu. Wink

http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap3/Kapitel3.html

Aber nur lesen um die Wirkungsweise der unterschiedlichen Reglerverfahren zu Verstehen. Exclamation

Ich haben fertig.

mit gülligen Gruß

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Längsregler als Ersatz zum Originalteil? Empty Re: Längsregler als Ersatz zum Originalteil?

Beitrag von Brummbaehr Fr 27 Sep 2019 - 15:22

de Stev schrieb:... Ich für meinen Teil bevorzuge einen Längsregler durch den die Ausgangsspannung nicht über 14,1 Volt steigt ...
Was hat denn nun die Höhe der Ausgangsspannung mit der Art des Reglers zu tun?

de Stev schrieb:
Um noch einmal zur Ursprungsfrage zurück zu kommen "Längsregler als Ersatz zum Original" hier noch ein Link dazu. Wink

http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap3/Kapitel3.html

Aber nur lesen um die Wirkungsweise der unterschiedlichen Reglerverfahren zu Verstehen. Exclamation
Der Link beschreibt zwar die unterschiedlichen Reglerverfahren, passt aber nicht zu den permanent erregten Lima's in den CX Motoren.
Die Beschreibung im Link geht von einer konstanten Eingangsspannung aus.
Je weniger man die Lima belastet, umso höher steigt aber die Ausgangsspannung der Lima (also die Eingangsspannung des Regler/Gleichrichter).

de Stev schrieb:Ich haben fertig.
Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes


de Stev schrieb:
Die alten Regler geben bei Leerlaufdrehzahl bis in den gemässigten Bereich um 4-6000 rpm um bis zu 14,6 Volt an die Batterie im hohen Drehbereich> 8000 rpm auch bis zu 15,0Volt affraid Das könnt Ihr gerne nachprüfen. Welche Ströme bei einer erhöhten Spannung fließen kann man sich mit dem Ohmschen Gesetzt sehr leicht errechnen, denn der nicht benötigte Strom den die Lichtmaschiene erzeugt muß in dem Reglerwiederstand in Wärme vernichtet werden.
Die alten Regler sind bekanntlich Shunt-Regler.
Und nun lese und verstehe die Wirkungsweise des Shuntreglers und denke über den unterstrichenen Satz noch ein mal nach.

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