Probleme ab 5000 U/min

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Beitrag von Spitz65 Mi 3 März 2021 - 16:43

Hallo bin heute mal ne Runde mit meiner 79er cx gefahren . Letzte Saison so gut wie problemlos abgespult . nen Freund der gefahren ist hatte im Juni über Stottern ab 90 km/h berichtet was ich selber aber nicht nachvollziehen konnte . bei mir lief sie immer . Und einmal im August dröppelte der Vergaser ( Hahn zu und leerknäckern lassen )
Bei mir heute erst nicht mehr als 5000 U/m An der Ampel läuft sie bei 1200 u/min. ist nen paar mal ausgegangen aber gleich wieder angesprungen und der Gaser dröppelte wieder. Benzinhahn zu und dagegen geklopft dann war gut mit tropfen . nach ner h Pause wieder droff und weiter und spuckte dann erst bei über 6000 u/min.
Was meint ihr ? kpl Vergaserrevision nötig ? Igni nötig ?
i

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Beitrag von Brummbaehr Mi 3 März 2021 - 16:53

Ich würde mal sagen "ein Problem nach dem anderen"

Also erst einmal das Vergaser Problem lösen.
Wenn es dann immer noch Probleme bei 5000-6000 U/min geben sollte,
dann kann man immer noch eine Ignitech oder Arduino-CDI einbauen.

Meine Meinung!

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Beitrag von BerndM Mi 3 März 2021 - 16:57

Hier kommt unser Lieblingsthema, neben Öl.
Ich würde mir den Vergaser vorknöpfen. Das eine Schwimmerkammer nach ein paar Monaten tröpfelt kann schon mal sein.
Schwimmerkammer war trocken und damit ist die Gummispitze der Nadel hart geworden. Nach 24 Std. Benetzung mit Sprit
ist in den meisten Fällen das Gummi wieder weich und dichtet wieder.
Die weiteren Symptome könnten auch mit ausgehärteten Benzinresten in Bohrungen einhergehen. Ob die sich allerdings auf-
lösen ist fraglich. Wenn Du die Chance hast mag eine Vergaserreinigung Sinn machen. Oder man ist erst einmal stumpf und
leidensfähig. Meint kippt doppelte Dosis eines Vergasereinigers oder Bactofin in den Tank und juckelt den Tank leer.


Gruß
Bernd
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Beitrag von f104wart Mi 3 März 2021 - 22:19

Also auch wenn ioch Dir gerne eine Ignitech verkaufen würde und Jochen seine Arduino-CDI, sehe ich hier das Problem eher beim Vergaser. Und bei dem isses ganz sicher nicht nur ein undichtes Schwimmerventil.

Mein Tipp: Vergaser ausbauen und von Michael Buslei (Polierteufel) überholen lassen.  Wink



Zum Thema Vergaserausbau:

f104wart schrieb:Wenn Du die Vergaser ausbauen willst, dann löse zuerst die Schrauben und dreh die Ansaugstutzen um 180 Grad nach oben. Dann kannst Du die Stutzen ganz leicht herausnehmen. Anschließend ziehst Du die Vergaser nach vorne aus den hinteren Gummis und nimmst die komplette Vergaserbatterie nach links aus dem Rahmen.

Bei der Urgülle musst du vorher noch die beiden Motorhaltebleche lösen, an denen die Zündspulen befestigt sind und die Bleche zusammen mit den Spulen hoch klappen.

Wenn die Vergaser an der Seite heraushängen, kannst Du problemlos die Züge lösen. Geht alles ganz ohne Murks und Gewalt und ohne sich die Finger zu brechen.


Wenn die Sitzbank und der Tank runter sind, braucht man dafür maximal noch 10 Minuten.

Einbau dann in umgekehrter Reihenfolge.
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Beitrag von Polierteufel ϯ 24.05.2021 Do 4 März 2021 - 8:56

Wie die Vorredner schon anklingeln gelassen haben, würde ich erst einmal die Inkontinenz der Vergaser beseitigen. Ist in der Vergangenheit schonmal was an den Vergasern gemacht worden?
Nach über 40 Jahren (das setzt voraus, dass zwischenzeitlich nichts gemacht wurde) sollte man sich mit dem Gedanken abfinden: Nichts hält eine Ewigkeit.

Wenn die Vergaser mal überholt wurden und dann immer noch Probleme vorliegen, wie Leistungsabfall ab >5000 U/min, so könnte das alt bekannte Problem gelöst werden durch Ignitech von Ralf oder Arduino-CDI von Jochen. Wobei ich nicht weiß wie die Lebensdauer der Arduino-CDI gegenüber der bewerteten Ignitech ist.

LG
Michael
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Beitrag von f104wart Do 4 März 2021 - 10:42

Polierteufel schrieb: Ist in der Vergangenheit schonmal was an den Vergasern gemacht worden?

Ich denke, es ist hier nicht entscheidend, "OB" was gemacht wurde, sondern "WAS" gegebenenfalls gemacht wurde und "WIE" es gemacht wurde.

Ich kenne mich mit Vergasern sicher nicht so gut aus wie Du, aber Stottern ab 90 km/h, undichtes Schwimmerventil und "An der Ampel nen paar mal ausgegangen" schreien doch förmlich nach einem fachgerechten und alles umfassenden Eingriff.
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Beitrag von Polierteufel ϯ 24.05.2021 Do 4 März 2021 - 19:25

f104wart schrieb:
Polierteufel schrieb: Ist in der Vergangenheit schonmal was an den Vergasern gemacht worden?  

Ich denke, es ist hier nicht entscheidend, "OB" was gemacht wurde, sondern "WAS" gegebenenfalls gemacht wurde und "WIE" es gemacht wurde.

Ich kenne mich mit Vergasern sicher nicht so gut aus wie Du, aber Stottern ab 90 km/h, undichtes Schwimmerventil und "An der Ampel nen paar mal ausgegangen" schreien doch förmlich nach einem fachgerechten und alles umfassenden Eingriff.



Very Happy Das "WAS" wäre meine nächste Frage gewesen Ralf, was da bereits gemacht wurde und wann. Wink
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Beitrag von Spitz65 Do 4 März 2021 - 19:46

keine Ahnung, ich hab sie erst vor 2 Jahren gekauft und selber noch nicht die Vergaser angerührt.
Aber es wurde mal der Motor gewechselt (aber sonst weiß ichs nicht )
Will aber noch mal nen Reinigerzusatz versuchen.

Hab nen paar Fragen wg.Revision ( er soll um Gottes willen nicht glänzen )

Was müsste gemacht werden ?
wie lange dauert s ?
was kostets übern Daumen

viele Grüße Andre

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Beitrag von Polierteufel ϯ 24.05.2021 Do 4 März 2021 - 20:52

Spitz65 schrieb:

Hab nen paar Fragen wg.Revision ( er soll um Gottes willen nicht glänzen )

Was müsste gemacht werden ?
wie lange dauert s ?
was kostets übern Daumen

viele Grüße Andre

An wem ist die Frage gestellt Andre?

Da Du selber nicht weist was bereits im Vorfeld über die Jahrzehnten am Vergasern gemacht wurde und etliche Probleme vorliegen, dann würde "ich" einen Rundumvorschlag anbieten.

Komplett zerlegen mit Leerlaufdüse ziehen usw. Alles neu machen:AirCut Membranen, Schwimmerventile, Düsen, Nadeln, alle O-Ringe, Nadelsitz, Gemischschrauben, alle Schrauben neu. Alles ins Ultraschallbad und wieder zusammen bauen.
Wert an Ersatzteilen an bekannter Bezugsquelle "Repsatz pro Vergaser 25€, plus 12,50/Stück AirCut Membran 12,5€, plus Leerlaufdüsen Stück ca. 3,5€/Stück, plus alle Schrauben und U-Sicherungsringe neu (Preis/ Satz für den kompletten Vergaser) ??€. Plus Versandkosten, ich vermute 6€.

Dan ca. 4 Stunden Arbeit inklusive Verschleiß Ultraschallbad, Strom, Reinigungslösung, Verbrauchsmaterial. In ZW-Summe: 120€.

Wenn ich mal ohne genau zu rechnen, komme ich da auf so ca. 208€ für alles theoretisch zusammen. Wieviel sowas dann noch kostet würde, wenn er/ sie alle Anbauteile neu sind und dazu die Vergaser glänzen sollen? Ich bin mir sicher, dass sowas bei 300€ bis 400€ liegen wird. Ich glaube Andre, es wird keinen geben der das anbietet der es auch kann, was ich zuvor beschrieben habe. Wink

Wie bereits zu Anfangs geschrieben habe, an wem ist deine Frage gestellt? Es soll jemanden geben der das kann für wesentlich weniger Geld. Wink PIN ist das Zauberwort. Wink


Viel Grüße
Michael



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Beitrag von f104wart Fr 5 März 2021 - 12:32

Polierteufel schrieb: PIN ist das Zauberwort. Wink  

Dann hätte ich aber gerne auch noch die TAN lol!
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Beitrag von Polierteufel ϯ 24.05.2021 Fr 5 März 2021 - 14:21

f104wart schrieb:
Polierteufel schrieb: PIN ist das Zauberwort. Wink  

Dann hätte ich aber gerne auch noch die TAN  lol!

IBAN oder auch noch die BIC... cheers

OK, dann halt PN ist das Zauberwort. Wink

LG
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