Umbau GL650 Caferacer

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Beitrag von Bastian Militzer Do 18 Jan - 8:34

Guten Morgen,

Danke Kay für die Hinweise.
Ich habe einen Mann vom TÜV an der Hand, mit dem ich ein grobes Konzept besprochen habe.
Generell halte ich es so, dass ich Neuteile nur mit ABE verbaue und Teile anderer Motorräder ( Räder, Gabel, etc.) nur von größeren Modellen. Natürlich gibt es bei einem solchen Umbau auch immer Dinge, wo man den Prüfer nicht drauf hinweist.
Gewisse Schweißarbeiten am Rahmen und kleine Veränderungen sehen die Prüfer sicherlich nicht gern und führen oft zu Problemen. Aber mal ganz ehrlich...wenn man es gut macht und nicht zu offensichtlich, wird es dem Prüfer auch nicht ins Auge fallen. Ich glaube auch kaum, dass der Prüfer weiß, wie der Rahmen aussieht und welcher Vergaser serienmäßig zum Model gehört. Sicherlich werden die Filter ins Auge fallen aber es ist ja auch nicht das erste Motorrad mit diesen Filtern.
Solange die notwendige Geräuschpegelmessung passt und mit den eingetragenen dB Werten übereinstimmt, sollte es wohl keine Probleme geben. Das hoffe ich zumindest Laughing
Eine Abgasuntersuchung ist hier ja nicht notwendig.

Insgesamt muss das Motorrad am Ende einfach qualitativ gut dastehen und eine nachvollziehbare Dokumentation vorliegen. Dann ist vielleicht auch schon die halbe Miete drin. cheers

Das Damoklesschwert schwingt über uns allen Laughing

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Beitrag von Flyingbrick Do 18 Jan - 9:20

Denk nur daran, dass eine ABE in Verbindung mit einem serienmäßigen Motorrad gilt. Können sich Teile gegenseitig beeinflussen, wie z.B. anderer Lenker und Stahlflexleitungen-, dann müssen die Teile trotz ABE eingetragen werden. Und da kann der Prüfer auch durchaus sagen, dass diese Teile in Kombination nicht eintragungsfähig sind, weil z.B. die Bremsleitung dann unter Spannung steht oder irgendwo scheuert.

Ich glaube auch kaum, dass der Prüfer weiß, wie der Rahmen aussieht und welcher Vergaser serienmäßig zum Model gehört
Das und vieles mehr kann er durch einen Blick in die ABE und im Zweifelsfall Fotos sehen. Vergleich eine Sonderabnahme durch einen "Sachverständigen mit Sonderbefugnis" nicht mit einer normalen Hauptuntersuchung.
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Beitrag von Bastian Militzer Do 18 Jan - 9:59

Ja da hast du recht.

Beim Vergaser hätte ich natürlich dann immer noch die Möglichkeit auf den Originalvergaser zurückzugreifen. Aber ich werde es erstmal mit dem Flachschieber versuchen und abwarten was dabei rauskommt.

Bei Veränderungen am Rahmen rede ich natürlich nicht von drastischen Eingriffen. Das System bleibt erhalten.
Ich meine hierbei eher, dass ich gewisse Knotenbleche mit Halterungen für Verkleidungsteile durch schlichtere Knoten ersetze und nicht notwendige Häkchen und Halterungen entferne.

Ich werde hier nicht soweit gehen einen Verdacht zu erwecken, sodass er keinen Grund haben wird Nachforschungen anzutreten.

Und sind wir doch mal ehrlich...Dinge die vor 10/20 Jahren funktioniert haben sollen heute nicht mehr funktionieren? Nur weil sich irgendwelche Erbsenzähler ständig etwas Neues überlegen um ihre Daseinsberechtigung zu rechtfertigen.
Sicherlich müssen wir uns dieses Vorgaben fügen und das Motorrad muss abgenommen werden , zur Not mit Originalvergaser. Aber wenn ich am Ende einen Flachschieber mit KN Filtern fahren möchte, dann mach ich das insofern es sicher ist und funktioniert und wie gesagt, die eingetragenen Vorwerte erfüllt.

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Beitrag von f104wart Do 18 Jan - 10:15

Flyingbrick schrieb:Denk nur daran, dass eine ABE in Verbindung mit einem serienmäßigen Motorrad gilt. Können sich Teile gegenseitig beeinflussen, wie z.B. anderer Lenker und Stahlflexleitungen-, dann müssen die Teile trotz ABE eingetragen werden.
Das betrifft aber auch Serienmotorräder. Lenker oder Stahlflexbremsleitungen "müssen" immer eingetragen werden. Das ist dann aber keine §21-Abnahme wie bei einem Umbau, sondern es wird lediglich die korrekte Montage und Freigängigkeit geprüft.


Bastian Militzer schrieb:Natürlich gibt es bei einem solchen Umbau auch immer Dinge, wo man den Prüfer nicht drauf hinweist.
...und die er auch gar nicht wissen will. Wink


Das Thema Flachschieber betrifft mich auch. Was in diesem Zusammenhang, auch wegen der Filter oder Trichter,  ganz sicher erforderlich sein wird, ist eine Fahrgeräuschmessung. Eventuell kommt auch noch eine Leistungsmessung hinzu.

Bei meiner PC01 und demnächst auch beim Gespann werden die Trichter durch die Seitendeckel gut getarnt. Bei der 650er werde ich zur Abnahme wahrscheinlich die originalen Gleichdruckvergaser montieren und einen Luftfilter drauf stecken, um den ich dann wahrscheinlich noch eine Airbox baue.
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Beitrag von Bastian Militzer Sa 20 Jan - 14:02

Moin,

Habe gestern die überarbeiteten ProLink Hebelei von Pawel wieder bekommen und heute gleich mal mit dem Wilbers Zentralfederbein verbaut bounce

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4910

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4911

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4813

Macht schon was her Cool ich bin froh, dass die Hebelei der GL650 mit der Schwinge der CX500E zusammenpasst. War bis dato noch nicht so richtig klar gewesen.

Also Schwinge sitzt erstmal. Dann habe ich den Endantrieb der CX 500E angeschraubt und schon mal das neue Rad rangesetzt.

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4913

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4912

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4914

Auf den ersten Blick garnicht schlecht. Auf den Zweiten doch etwas merkwürdig.
Das Rad sitzt nicht mittig im Rahmen.

Das Rad/Reifen sitzt nun Mittig in der Schwinge jedoch außermittig im Rahmen. Kann es sein, dass die Nabe/Mitnehmer nicht weit genug im Endantrieb sitzt?

Ralf, wie war das bei dir? Kannst du mir sagen wie weit der Staubschutzring in der Nabe verschwindet?

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4915

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Beitrag von BerndM Sa 20 Jan - 16:47

Das Rad sitzt doch fluchtend in der Schwinge somit kann es  sich nicht um einen Versatz des Rads in der Schwinge handeln.
Ich gehe davon aus das die 500er Schwinge andere Schenkellängen wie die 650er Schwinge hat.
Deshalb das Rad nach links winkelig zum Rahmen positioniert ist.
Einfach mal die originale Schwinge auf die eingebaute Schwinge legen.
Und eine der Kardanwellen, die der 500er ?, einbauen. Da dürfte sich dann wohl auch ergeben
das sie nicht passt. Ob zu kurz oder zu lang je nach Länge beider Schwingen zueinander.

Gruß
Bernd
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Beitrag von f104wart So 21 Jan - 12:16

BerndM schrieb:Das Rad sitzt doch fluchtend in der Schwinge somit kann es sich nicht um einen Versatz des Rads in der Schwinge handeln.
Das Rad sitzt, wenn es richtig montiert ist, nie mittig in der Schwinge, weil die Schwinge asymmetrisch ist. Der rechte Schwingearm, durch den die Kardanwelle läuft, ist dicker und anders geformt als der linke.

Nach links wird mehr Platz gebraucht als nach rechts, damit man das Rad zum Ausbau von der Verzahnung ziehen kann.




Bastian Militzer schrieb:Ralf, wie war das bei dir? Kannst du mir sagen wie weit der Staubschutzring in der Nabe verschwindet?
Die Nabe muss auf der Endantriebsseite ca 12 mm tief ausgedreht werden, damit sie über den Staubschutzring drüber passt.

Um den Sitz der Nabe und die Flucht zum Vorderrad auszutesten kannst Du das Hinterrad auch erst mal ohne den Staubschutzring montieren
und Dich daran dann orientieren.


Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 800im502




Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 800im500

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 800im501



Ausserdem habe ich meine Felge nicht mittig zur Nabe eingespeicht, sondern leicht nach rechts versetzt sein, damit sie mit dem Vorderrad in einer Spur läuft

Das Offset aber solltest Du sicherheitshalber nachmessen, weil es durch die Fertigungstoleranzen im Rahmen von meinen Werten abweichen kann.

Der Spurversatz kann aber, wenn Du zwischen Reifen und Schwinge auf beiden Seiten genug Platz hast, auch vernachlässigt werden. Das wirst Du später beim Fahren nicht merken. Bei BMW liest man, je nach Modell, von einem Spurversatz von bis zu 25 mm, um das Kippmoment beim Lastwechsel auszugleichen.


Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Offset10


Last but not least sitzt das Rad eh nicht genau in der Mitte der Schwinge, weil die Schwingenarme unterschiedlich sind.

Und an den Diagonalstreben darfst Du Dich auch nicht orientieren, weil die rechte, bedingt durch die Assymetrie der Schwinge, in einem anderen Winkel zum Rahmenheck verläuft als die linke.   Wink


Zuletzt von f104wart am So 21 Jan - 13:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Bastian Militzer So 21 Jan - 13:09

Also ich habe nun ein paar mal hin und her gemessen. Der Staubschutzring sitzt hier genau 3mm in der ausgedrehten Nabe. Dann liegt der Kranz vom Mitnehmer am Nullring des Endantriebes an. Mehr geht da nicht.

Jetzt ist nur noch die Frage, ob der Mitnehmer weit genug in der Nabe sitzt. Aktuell steht der Kranz 4mm tiefer als das Lager.
Ich denke aber das ich auch hier weit genug drin bin. Kennt jemand das Maß oder weiß jemand wo ich das finden kann?

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4916

Ich habe heute das Originalrad noch mal in die originale Schwinge gesetzt. Das steht außermittig in der Schwinge und hat in Fahrtrichtung rechts gerade mal 5mm Luft.

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4917

Daher sitzt es am Ende auch genau mittig im Rahmen.

Das neue Rad hat aktuell einen Spurversatz von 18mm. Aber ich sehe auch noch keine Möglichkeit dies zu verändern.

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Beitrag von f104wart So 21 Jan - 13:26

Die Bolzen des Mitnehmers müssen komplett in den Ruckdämpfern sitzen.
Der Kranz sitzt deutlich tiefer als das Lager und hat mit dem Lager auch gar nichts zu tun.


Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_1112



Der Staubschutzring geht definitiv weiter in die Nabe rein als 3 mm.

In welche Richtung hast Du den Spurversatz? Sitzt das Hinterrad rechts versetzt zum Vorderrad oder links?


Die Position der Nabe wird durch die Hülse Pos 14 bestimmt, die im Endantrieb steckt. Die hat auf der Endantriebsseite eine Verjüngung und drückt auf der Nabenseite gegen den Lagerinnenring. Je nachdem, welchen Achsdurchmesser und welche Lager Du hast, muss diese Hülse durch eine angepasste Hülse ersetzt werden.

Welche Lager hast Du montiert?

Wie ist der Durchmesser Deiner Achse?
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Beitrag von BerndM So 21 Jan - 14:07

O.k. Meine Aussage zu Rad sitzt mittig war wohl nicht ganz eindeutig. Sie hat sich bezogen auf dieses Bild.

Umbau GL650 Caferacer - Seite 4 Img_4910

Es mag auch dem Winkel unter dem das Foto aufgenommen worden ist geschuldet sein.
Ich sehe vorn am Reifen, der gegen der originalen Schwinge inkl. Reifen, sehr eng in dem Profil
der Querstrebe steht keine Möglichkeit einen Versatz nach rechts zu erzeugen.
Somit habe ich auf die Ausführung der Schwinge getippt.

Aber ihr werdet das wohl gemeinsam hinkriegen.

Gruß
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Beitrag von f104wart So 21 Jan - 15:24

BerndM schrieb:Sie hat sich bezogen auf dieses Bild. Es mag auch dem Winkel unter dem das Foto aufgenommen worden ist geschuldet sein.
Ja, Bernd, mit dem Bild kann man eigentlich gar nichts anfangen, weil das schon aus der Perspektive heraus total "schief" ist.

Ich mach die Tage mal Fotos von meiner 650er und messe mal die Abstände.


Wichtig ist, dass die Nabe erst mal richtig am Endantrieb anliegt. Ich an Bastians Stelle würde sie erst mal ohne den Staubschutzring montieren, um zu sehen, an welcher Stelle nachgebessert werden muss.

Meiner Meinung nach sitzt 1. der Mitnehmer noch nicht richtig in der Nabe und 2. ist die Nabe nicht tief genug ausgedreht und geht deshalb nicht weit genug über den Staubschutzring. Demzufolge drückt auch der Innenring des rechten Lagers nicht auf die Hülse, die im Endantrieb steckt.

Diese Dinge müssen als erstes geklärt und gegebenenfalls nachgebessert werden. Wo die Felge sitzt, ist erst mal zweitrangig. Zum Ausdrehen der Nabe muss die eh nochmal ausgespeicht werden.

Ein echtes Problem ist es erst dann, wenn das Offset der Felge geändert werden muss, denn dann stimmen die Winkel der Bohrungen für die Speichen in den Punzen nicht mehr, was schlimmstenfalls eine neue Felge bedeutet. ...Aber so weit sind wir noch nicht. Wink


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Beitrag von Bastian Militzer So 21 Jan - 15:32

Okay das mit der Länge der Hülse werde ich morgen nochmal prüfen. Daraus wird sich ja ergeben ob der Mitnehmerkranz noch weiter in die Nabe muss.
Die Nabe habe ich weit genug ausgedreht (13mm tief).
Ich werde den Staubschutzring erstmal weglassen. Dann sollte es klarer werden.

Die Achse werde ich neu drehen und an die Lager der GL1000 Nabe sowie an die Endantriebshülse anpassen.

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Beitrag von f104wart So 21 Jan - 18:05

Das bedeutet also, dass Du die originalen Lager mit 20er Innenring drin hast?

Also links ein 6304 (20x52x15) und rechts ein 6204 (20x47x14)?

Die Hülse in Deinem Endantrieb und die Bohrung sollten innen 17 sein (die GL650 hat eine 17er Achse)

Die originale Hülse passt also weder vom Innen- noch vom Aussendurchmesser her. Wichtig wäre, dass die Hülse zum Lager hin einen Aussendurchmesser von 28 mm hat, damit sie auf den Innenring des 20er Lagers drückt.


Mein Vorschlag:

Du könntest auf der linken Seite das 6304 (20x52x15) drin lassen und rechts ein 6303 (17x47x14) verbauen. Dann brauchst Du nur die Distanzhülse zwischen den Lagern neu anzufertigen und 2stufig zu bohren, damit sie rechts zu dem 17er Innenring passt und die 20er Achse aus der GL1000 bis kurz hinter dem Lager auf 17 mm anzudrehen, gegebenfalls zu kürzen und am Ende ein MF 16x1,5 Gewinde drauf zu schneiden und würdest Dir so eine komplette Neufertigung der Achse sparen.

Die originale Hülse Deiner GL 650 im Endantrieb könntest Du in diesem Fall unverändert weiter verwenden.

Das wäre insgesamt der geringste Aufwand.
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