meine verliert Kühlflüssigkeit

Wollt ihr nicht mal eure Telefonnummern tauschen? Ist doch einfacher.

Ach vergessen: guelli02 will ja anonym bleiben.

wenn das mit der nicht komprimierbaren Flüssigkeit in den Sacklochbohrungen in denen die
Zylinderkopfschrauben stecken richtig ist was spricht dann dagegen diese Schrauben einzeln
zu entfernen nach dem man alle auf geringe Vorspannung reduziert hat und mit Spritze und Schlauch die Flüssigkeit zu ziehen. Danach noch einmal die Zylinderköpfe festzieht und den Blubberversuch
noch einmal durchführt bevor man alles tauscht.
Oder sind die Zylinderkopfdichtungen mittlerweile durchgeblasen ?

Gruß
Bernd

Siggi schrieb:Ach vergessen: guelli02 will ja anonym bleiben.

Dumms Zeuch   . Vollständige Addy ist auf meiner HP

BerndM schrieb:wenn das mit der nicht komprimierbaren Flüssigkeit in den Sacklochbohrungen
..................
Oder sind die Zylinderkopfdichtungen mittlerweile durchgeblasen ?

BerndM: Ansatz ist IMHO richtig.
Würde aber die anderen Schrauben fest lassen.
Beispiel: Habe meine Kipphebelwellen ohne Kopfausbau gewechselt. Aber dazu nur Eine Schraube herausgeschraubt und das Abheben mit einer sehr langen Schraubzwinge verhindert. Gleiches bei dem Auslassbock. Blieb alles dicht.

Vermute aber in diesem Falle, dass die Dichtung eh schon durchgeschossen ist.

Servus,
nachziehen der Schrauben hat nichts verbessert.
Öl kam IMHO erst ins Gewindeloch, als ich die Schrauben rausgezogen habe.
Ich habe die Dichtung ja erst vor ca. 2 Monaten neu gemacht und da waren die Löcher leer,
als ich die Köpfe wieder aufgesetzt habe.

Ich habe jetzt die Köpfe runtergenommen, um die alte (ebay-Polen) Dichtung zu inspizieren.
Fazit: schwarze Verbrennungsspuren auf der Oberseite des inneren Metallringes.

Hab mir jetzt neue über die Werkstatt bestellt, die sehen jetzt auch passgenauer aus und sind mit einer klebrigen Schicht überzogen. Jetzt muss nur noch die neue Öldüsendichtung und die neuen Zentrierbuchsen geliefert werden, dann gehts wieder an den Zusammenbau. Ach ja und die Köpfe und die Zylinder sind jetzt auch nach Anleitung von Waterbrunn geplant.
Jetzt sollten alle Fehlerquellen ausgeschlossen sein.

Meld mich wieder!

Moin andi

Fazit: schwarze Verbrennungsspuren auf der Oberseite des inneren Metallringes.

Dann waren die Innendurchmesser evtl. etwas zu klein, lässt aber nicht auf einen Kühlwasserverlust schliessen.
Wenn der Metallring auf dem Stahleinsatz des Zylinders sitzt, ist er zum Brennraum abgedichtet und ergo kein Grund, dass es zum Kühlkreislauf durchpfeift.

Machst Du bitte mal Fotos von dem Dilemma ? Bitte   

GrussWolF

PS:

Ach ja und die Köpfe und die Zylinder sind jetzt auch nach Anleitung von Waterbrunn geplant.

Waren sie vorher un-plan (also verzogen) ??

Die Verfärbung auf 7 Uhr meinte ich, sieht so aus als hätte es hier ausgeblasen.
Die Dichtung scheint an diesem Punkt auch verbrannt.
Auch die aufgequollene Dichtung im Bereich des Wasserkanals sieht für mich n.OK aus.

Beim Abziehen mit 400 Schleifpapier hab ich dann gesehen, das einige Stellen erst nach oftmaligen Abziehen Schleifspuren aufgewiesen haben. Ein Indiz, dass der Kopf, aber auch die Zylinder nicht Plan waren.

AdSeinsellf

(Akü für: Ach du Scheisse !!!)

Dieser braune Rand zeigt zum Zylinder (?)
Aus welchem Jahrzehnt ist das rostige Kühlwasser mit sedimentierten Rückständen ?
Siehst Du iwo einen Durchbrenner vom Brennraum/Metallring zum Kühlwasserbereich ?
Frage hat sich beantwortet, mit:

Die Verfärbung auf 7 Uhr meinte ich, sieht so aus als hätte es hier ausgeblasen.

Danke für das Bild für die Rocky Horror CX Picture Show.  

Nein einen direkten Durchbrenner hab ich nicht gesehen.

Kühlwasser war neu vor 2 Monaten befüllt   

andife schrieb:Kühlwasser war neu vor 2 Monaten befüllt   

Ja, aber das gesamte Kühlsysten nicht vorher mit zB. Zitronensäure "entschmoddert"  


Edith fragt nach: Kratz mal mit einer zB. Messing- oder Stahlbürste den Bereich im Zylinderkopf von 6:00 bis 8:00 Uhr ab.
Wenn dort die Aluoberfläche narbig ist, dann hat's auch beim zB. Ansaugtakt KüWa zurück in den Brennraum gezogen.

Kannst Du mir kurz erklären, wie Du den Kühlkreislauf "entschmodderst"?

Motor komplett zusammenbauen und statt normaler Kühlflüssigkeit fülle ich dann ein Wasser Zitronensäuregemisch ein lasse den Motor warm laufen?

Nach dem Entkalken lasse ich den Saft ab und fülle normale Kühlflüssigkeit (welche Farbe?) ein?

Schön wie Du mitdenkst   

Die Zitronensäurekristalle in warmen/heissen Wasser auflösen. Menge der kristallinen Zitr.-Säure so 50 bis 100 Gramm. Dann mit klarem mögl. kalkarmen/kalkfreien Wasser auffüllen.

Nicht nur Warmfahren sondern "normal" heissfahren. Und das so ca. 20 bis 40 km.
Wenn Moder wieder abgekühlt ist, dann wieder zeitnah ablassen und die abgelassene Pampe nach Noch-Rost-Rot-Färbung betrachten.
Ggfls. die Prozedur nochmals durchziehen.
Dann danach nur mit Klarwasser und ohne Zitronensäurebeimischung nochmals machen.

Ablassen und die normale KüWa-Mischung einfüllen.

Zitronensäure ist eine recht milde Säure und greift das Messing vom Kühlerinneren nicht sooo übermäßig an.

Zur vollständigen Entleerung des Kühlsystems sind vorne am Zylinder je eine M6er (?) Schraube. Rausschrauben und die Flüssigkeit aus den Zylindermantel ablassen.

Da die neue Koppdichtung noch nicht das ist:
GGfls. noch die Wandungen (des Kühlmantels) mit einem langen Schraubziehverdreherdinges "freikratzen".

GrußWolF

PS: Du kannst auch noch mit einer Schlangenbürste das Kühlwasser-Metallrohr freibürsten. Wenn roter Schmodder innen an den KüWa-Schäuchen anbebbt, auch wegschaffen/wegwischen.

PSPS: Entsorgung der Reinigungswasserzitronensäuregemisches via Klospülung.
BTW: Zitronensäure wird auch als Konservierungsmittel bei Lebensmitteln eingesetzt. Ist also -in Maßen/nicht Massen   - magen- und abwasserkanalfreundlich.

Gestern sind die verschiedenen Ringe und Dichtungen geliefert worden.
Leider ist die Öldüsendichtung ca. 2mm Außendurchmesser zu groß und passt nicht in das Loch der Kopfdichtung. Die Dichtung aufbohren hab ich wieder gelassen. Ränder reissen IMHO zu leicht aus. Also den alten Ring wieder verwendet. Zusammenbau hat gut geklappt, leider sind mir beim Aufschrauben der Wasserleitung auf den Zylinderkopf auf der linken Seite beide Gewinde ausgerissen. Hatten aber vorher schon keinen guten Zug mehr.
Was ist nun besser, aufbohren und
Helicoil oder
M6 Bundschraube?

Helicoil

oder Ensat-Buchse.

  auch gut!

Update:
Gestern habe ich die Maschine wieder zusammengebaut.

Ausgerissene Gewinde am Zylinderkopf:
Die Löcher für das Wasserrohr am Zylinderkopf habe ich aufgebohrt und die Gewinde
mit einem M6 Sacklochgewindebohrer neu geschnitten...Passt!

Startverhalten:
Gestern abend und auch heute morgen perfekt, nicht mal eine Sekunde und die Mühle läuft.

Fahrverhalten:
Noch etwas müde im Abzug, ich denke, das wird aber nach dem Einstellen der Ventile noch besser.

Blubblern im Ausgleichsbehälter:
Das ist jetzt gerade noch meine größte Sorge. Bin heute morgen tanken und dann weiter zur Arbeit gefahren.
Da angekommen, hab ich mal einen Blick in den Behälter riskiert. Leider hab ich da wieder ein paar (wenn auch nur sehr wenige und kleine) Blasen aufsteigen sehen. Meine Hoffnung ist jetzt noch
dass sich das System noch entlüften muss und dass mit der Zeit aufhört...

Wie seht Ihr das?

Jo, die Luft im Schlauch bis zum Ausgleichsbehälter muß erst mal raus. Ich hoffe du hast richtig das Wasser befüllt.
-> Kühler offen, Motor warm werden lassen bis Thermostat öffnet, Wasser bis max auffüllen bei laufendem Motor, Deckel drauf, fertig.

Ah, dann bin ich vorerst ja mal beruhigt. Danke für Deine Antwort, shorty!

Moin Andy

Dichtflächen sind am Kopf und Zylinder plan ?
Mit Haarlineal prüfen.
Es sieht so aus, als säße die Dichtung etwas aussermittig.
Die Löcher der Dichtung, die über die Passhülsen gehen etwas schief / nicht genau passend "zentriert ?

Entsinne mich nicht:
Kopfschrauben waren nach dem Warmfahren nachgezogen ?

GrussWolF

Servus Wolfgang,
die Frage nach der Planarität kann ich Dir erst beantworten, wenn ich sie gemessen habe.
Ich dachte alles wäre plan, aber anscheinend falsch gedacht.

Die Dichtung saß eigentlich schon recht gut drauf. Ich habe ja aus Ausblaßspuren auf der Seite der Dichtung, die den breiten Metallring hat. Für mich scheint es, als wäre Kopf oder Zylinder wie eine Schüssel und genau auf diesen Metallring kommt nicht überall gleich Druck drauf beim ranschrauben.

Ja, hatte ich nach dem ersten Warmfahren nachgezogen (55Nm).

Diese Dichtungen was man hier kaufen kann sind wirklich schmeiße hatte auch meine Mühe damit. Habe dann den Dichtsatz über Ebay UK gekauft. Kauf dir von Würth die Flächendichtung ist eine grüne Flüssigkeit kannst du über Ebay bestellen.
Feines Schleifpapier nehmen den Kopf auf einer Planen Unterlage schleifen ich lege dazu ein Stück Laminat auf den Boden. die Flächen reinige ich dann mit Spiritus .Dann die Flächendichtung drauf danach die Papierdichtung wieder die Flächendichtung drauf .Kopf drauf fertig.
Ich mach das mit den Autoköpfen so genau so mit den Motorrädern und hatte nie Probleme damit.
Ein extrem verzogener Kopf musst du aber Planen lassen.

Gruß Daniel

Servus Gericom, danke für die Info.
Ein Freund arbeitet bei einem Metallbetrieb im Messraum, der misst die Köpfe jetzt mal auf der 3D Messmaschine durch. Dann hab ich Klarheit.

Kann ich auch Hylomar verwenden, um den Bereich in dem der Metallring aufliegt besser abzudichten?
Die hätte ich schon zuhause.

Hast Du die Würth Flächendichtung vollflächig auf Zylinder und Kopf aufgetragen oder die Dichtung beiderseits damit eingestrichen?
Danke.

Hylomar hält die Temperatur nicht aus.

Curil geht.

Marston

Oder

Dirko HT

sollte funktionieren